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Post by anmerkung on Sept 12, 2017 15:23:00 GMT 1
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Post by anmerkung on Sept 12, 2017 16:56:15 GMT 1
DlfKultur @dlfkultur
Der Politologe und Historiker Götz Aly hat eine deutliche Botschaft an Beate Zschäpe. Das ganze Gespräch
----- Tja, es könnte sein, daß es dem Aly gar nicht gefallen täte, wenn Zschäpe den Mund aufmacht und erzählt, was wirklich war.
Der Mensch ist in seinen Reaktionen unberechenbar. Wir werden abwarten was die Güterabwägung bringt, die Zschäpe nun vornehmen wird.
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Post by anmerkung on Sept 12, 2017 16:57:31 GMT 1
Klarnamen durch mich ergänzt. Der Sundermann ist doof. ----- blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2017/09/12/unverhofft-in-haft/Unruhe breitet sich auch auf der Besuchertribüne aus, wo eine angereiste Gruppe Rechtsextremer Platz genommen hat – unter ihnen André Kapke, der selbst bereits als Zeuge in dem Verfahren ausgesagt hat. Als Diemer über Eminger spricht, macht Kapke seltsame Gesten in seine Richtung. Am Ende entscheidet Götzl, dass das Gericht am Mittwoch über den Haftbefehl berät, der NSU-Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt. Eminger verbringt die Zeit bis dahin in der Haftanstalt.
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Post by mundhardt on Sept 12, 2017 17:15:57 GMT 1
Auf eine ganz groteske Art und Weise scheinen die Linken jetzt doch noch ihr "größeres" NSU Netzwerk zu bekommen, zwar weiterhin ohne Beteiligung staatlicher Stellen dafür aber mit mehreren Personen. Man könnte, sollten alle Angeklagten nach der Forrderung der BAW verklagt werden, jetzt noch weitere Leute aus der Szene zu Mithelfern und Mittätern machen. Kontakte gab es genug Seitens des Trios.
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Post by Admin on Sept 12, 2017 17:27:35 GMT 1
aus irgend einem grund hat sich keiner der angeklagten gegen die Anklage gewehrt. das legt man ihnen als zustimmung aus, oder als mitwissen, irgend sowas. pueschologisch sicher interessant
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Post by mundhardt on Sept 12, 2017 17:40:27 GMT 1
Tja da sagst du was, es hat sich keiner gewehrt, noch nicht mal die Herren Eminger, Wohlleben und Gerlach. Da hätte man sich ja mit Reden oder zur Wehr setzten noch aus der Schlinge ziehen können. Ist aber nichts passiert. Man kommt bei der Thematik immer wieder bei der Frage an mit was man die Herren und vor allem Zschäpe in der Hand hat? Was ist passiert in der Zeit rund um den 4.11 und was hatten die Tätigkeitsfelder der Uwes und Beate im "Untergrund" mit den Mitangeklagten zu tun?
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Post by schaf15 on Sept 12, 2017 18:29:00 GMT 1
Eminger wird als Erster wackeln, wenn sein Deal nicht aufgeht.
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Post by Deleted on Sept 12, 2017 19:20:06 GMT 1
Er hat eine Familie. Und dazu kommt: das was er sagen könnte, will keiner hören, da das Verfahren abgeschlossen ist. Wenn er es wirklich auf irgendeine Art zu einem Journalisten schafft, dann ist das Aust. Und damit kann er sich auch schonmal die Wunschstellen für die Einschußlöcher auf die Stirn malen.
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Post by Admin on Sept 13, 2017 5:39:34 GMT 1
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Post by Admin on Sept 13, 2017 5:47:43 GMT 1
Hammu1 #28 — vor 9 Stunden
Als Nichtjurist fällt es mir schwer zu glauben, dass sie Sicherungsverwahrung bekommt. Bei den Morden war sie nicht am Tatort, die Morde wurden von anderen begangen. Deshalb ist mit Wiederholung m.E. nicht zu rechnen. Die Brandstiftung nach den Selbstmorden wird ihr das Genick brechen, d.h. alleine dafür wird sie lange einfahren. Die Strategie des Schweigens fand ich ziemlich dämlich, da war sie schlecht beraten. Bedauern und entschuldigen bei den Angehörigen der Opfern, ein echtes Geständnis und Aufklärung, warum welches Opfer ausgewählt wurde, und sie wäre mit 10-12 Jahren davon gekommen. Abzgl. der U-Haft wäre sie bald wieder in Freiheit. Bin gespannt, was ihre Verteidiger fordern. Ich hoffe, sie kommt im Knast nicht auf die Idee, eine Biografie zu schreiben. Nach dem Prozess sollte sie aus der (Medien-)Öffentlichkeit verschwinden.
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Post by anmerkung on Sept 13, 2017 14:46:20 GMT 1
Elsässer kann ja fordern, was will er und sich als Anführer der Bewegung Freit für Zschäpe gerieren. Er hat den Unterschied zwischen Rechtsstaat und Unrechtsstaat nicht begriffen. Der Rechtsstaat geht so. www.bild.de/news/ausland/fbi/die-zehn-frauen-auf-der-most-wanted-liste-53183502.bild.htmlAngela Davis Bürgerrechtlerin Angela Davis (73) schlug 1970 einem in Haft sitzenden Mitglied der „Black Panther“-Bewegung vor, ein Buch über seine Haftbedingungen zu schreiben. Im August 1970 lieferte sich der Bruder des Mannes bei einem missglückten Befreiungsversuch in einem Gerichtssaal eine Schießerei mit der Polizei. Vier Menschen wurden getötet und Davis vorgeworfen, die Waffe für diesen Überfall geliefert zu haben.
►Das FBI setzte Davis daraufhin auf die „Most Wanted“-Liste. Sie wurde einige Wochen später wegen der Unterstützung von Terrorismus verhaftet. Nach zwei Jahren wurde Davis am 4. Juni 1972 in allen Punkten der Anklage freigesprochen.
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Post by anmerkung on Sept 13, 2017 15:00:53 GMT 1
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Post by anmerkung on Sept 13, 2017 15:06:38 GMT 1
Wir müßten wieder mal mein großer Moser-Extra-Sondersendungs-Special machen. Sex sells, also fetter Moser-Post. Ohne Moser, dafür mit viel Kommentaren. ----- www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Prozess-Bundesanwaltschaft-fordert-fuer-Zschaepe-Hoechststrafe/Welche-alternative-Hintergruende-koennten-die-NSU-Morde-Bomben-haben/posting-31031106/show/Friedensblick 13.09.2017 10:26 Welche alternative Hintergründe könnten die "NSU-Morde, -Bomben" haben?Ich melde große Zweifel an der Darstellung an, eine rechtsterroristische NSU-"Terrorgruppe" wäre für die Verbrechen verantwortlich.Es müsste der Fakt anerkannt werden, dass für ein rechtsterroristisches NSU-Trio / Netzwerk weder die Arbeit mehrerer parlamentarischer Untersuchungsausschüsse noch der NSU-Prozess Beweise erbrachte. Die Erwägung, der "Bekennerfilm" könnte eine vom wahren Täterkreis gelegte Trugspur sein, wird als Verbrüderung "Querfront" mit Nazis abgelehnt. „Für Geheimdienste ist es keine besonders schwierige Aufgabe, zwei Menschen auszuschalten, ein Haus in die Luft zu sprengen und eine DVD – wie auch die Waffen – zu platzieren und dann zu „finden“.“ aus Artikel "Über eine gelungene imperialistische Operation, Köder NSU begierig geschluckt", von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann Auf der anderen Seite "wehren" sich die Angeklagten kaum gegen die Anklage und bestätigen sie sogar teilweise, wie Thomas Moser schreibt "ohne Not". Für eine Verbindung der Verbrechen zum NSU-Komplex spräche, dass die beiden letzten Opfer Yozgat und Kiesewetter indirekte Verbindungen zum NSU-Komplex hatten, aus denen die (angeblichen) Mörder Böhnhardt/Mundlos stammen. Es wäre wirklich ein großer Zufall, dass ausgerechnet diese beiden Männer ab 2011 als Täter präsentiert wurden. Bei Yozgat war es Andreas Temme, dessen Arbeitgeber, der hessische Geheimdienst, den Thüringer Dienst aufbaute. Temme hatte offenbar Kontakte zur Rechtsextremen aus dem thüringer NSU-Komplex. Bei der Thüringerin Kiesewetter war es ihr Onkel, der thüringer Staatschutz-Polizist Mike Wenzel, der gegen Rechtsextreme ermittelte, seine damalige Freundin und Polizistin Anja Wittig, die mit Kiesewetter befreundet war. Es könnte auch Kiesewetters Gruppenführer Timo H. angeführt werden, der Jahre vor dem Überfall kurzzeitig beim Ku Klux Klan dabei war. Dort könnte er etwa Kontakt zu Thomas Richter gehabt haben, dem an einem Zuckerschock verstorbenen Informanten "Corelli". Sowohl Yozgat wie Kiesewetter kannten also Menschen, die mit Personen aus dem NSU-Komplex zu tun hatten. Kann es ein Zufall sein, dass der hohe Staatschutz-Polizist Michael Menzel, zeitweise der Vorgesetzte des Kiesewetter Onkels, am 04.11. den Einsatz gegen die (angeblichen) Bankräuber Böhnhardt/Mundlos leitete, der zur sogenannten „NSU-Selbstenttarnung“ führte? Deswegen bin ich der Frage alternativer Hintergründe nachgegangen: friedensblick.de/25748/welche-alternative-hintergruende-koennten-die-sogenannten-nsu-morde-bomben-haben/
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Post by fragezeichen2 on Sept 13, 2017 18:01:33 GMT 1
Prozess in München NSU-Helfer kommt wieder in U-HaftDas Oberlandesgericht München sieht beim Neonazi André E. den Verdacht auf Schwerkriminalität und Fluchtgefahr - und lässt ihn in Untersuchungshaft nehmen. Im NSU-Verfahren kommt der Angeklagte André E. nach Informationen des Tagesspiegels erneut hinter Gitter. Der 6. Strafsenat des Oberlandesgerichts München gab am Mittwoch dem Antrag der Bundesanwaltschaft statt, den Neonazi wieder in Untersuchungshaft zu schicken. Die Richter sehen bei André E. den Verdacht auf Schwerkriminalität und angesichts der hohen Strafforderung der Ankläger Fluchtgefahr, würde er auf freiem Fuß bleiben. Bundesanwalt Herbert Diemer hatte am Dienstag im NSU-Prozess zwölf Jahre Haft gefordert. Der Strafsenat ließ E. in Gewahrsam nehmen und in die JVA Stadelheim bringen, in der bereits die Angeklagten Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben sitzen. Für Mittwoch lud der Vorsitzende Richter Manfred Götzl dann zur nicht-öffentlichen Anhörung zum Antrag auf Haftbefehl. Staatsanwalt sprich von Beihilfe zum versuchten MordDa André E. nach seiner Festnahme im November 2011 nur knapp sieben Monate in U-Haft war, die auf eine Strafe angerechnet würden, droht ihm bei einer Verurteilung ein langer Gefängnisaufenthalt. Die Bundesanwaltschaft wirft dem 38-Jährigen vor, die Terrorzelle NSU unterstützt und in einem Fall auch Beihilfe zu versuchtem Mord geleistet zu haben. Der Anklage zufolge soll E. im Dezember 2000 ein Wohnmobil gemietet haben, das die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Januar 2001 für den Anschlag auf ein iranisches Geschäft in Köln nutzten. Die Tochter des Einzelhändlers erlitt schwere Verletzungen. André E. soll auch zwei weitere Wohnmobile gemietet haben, die Böhnhardt und Mundlos bei Raubüberfällen einsetzten. Im Januar 2007 soll der Neonazi bei der Polizei Beate Zschäpe als seine Ehefrau Susann E. ausgegeben und damit eine Enttarnung des NSU verhindert haben. Ideologisch verbundenDie Ankläger gehen davon aus, dass André E. ideologisch dem NSU verbunden war. Auf dem Bauch des Angeklagten prangt die eintätowierte Hassparole „Die Jew Die“ (Stirb Jude stirb). Auf E. sei für den NSU „unbedingter Verlass“ gewesen, sagte Bundesanwalt Diemer im Plädoyer. Auf den Antrag, ihn wieder in U-Haft zu stecken, schien er vorbereitet gewesen zu sein. Sein Verteidiger sagte am Dienstag, E. sei mit einer „gepackten Tasche“ nach München gekommen. Der Anwalt hält U-Haft für überflüssig, da sein Mandant sich als Ehemann und Vater dreier Kinder nicht absetzen würde. www.tagesspiegel.de/politik/prozess-in-muenchen-nsu-helfer-kommt-wieder-in-u-haft/20324716.html
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Post by schaf15 on Sept 13, 2017 20:50:23 GMT 1
"Der Anwalt hält U-Haft für überflüssig, da sein Mandant sich als Ehemann und Vater dreier Kinder nicht absetzen würde."
Na, AE war doch sogar schon vor seiner Hausdurchsuchung geflüchtet - mit Kind (in der Schulzeit) zu seinem Bruder ME - während Ersatzmann Götze auf Susann "aufpasste". Wenn das dritte Kind mal nicht vom Götze ist...
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