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Post by Admin on Jul 5, 2016 8:48:07 GMT 1
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Post by Admin on Jul 5, 2016 8:53:03 GMT 1
294. Prozesstag – Die Mordwaffe und ein Mithäftling von Tino Brandt 5. Juli 2016 um 7:00 Uhr Neun Menschen erschossen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt der Anklage zufolge mit der Pistole Ceska 83. Was die Ermittler feststellten, nachdem sie das Beweisstück aus dem Brandschutt der Zwickauer NSU-Wohnung geborgen hatten: Die Waffennummer war ausgeschliffen worden. Heute sagte ein Sachverständiger des Wiesbadener Bundeskriminalamts aus, der die Ziffern wieder sichtbar gemacht hatte. Für die Aufklärung des Falls ist das bedeutsam: Die Pistole lässt sich damit als diejenige identifizieren, die über Mittelsmänner aus der Schweiz zum NSU geschmuggelt wurde. Ebenfalls geladen ist ein Mann, der gemeinsam mit dem Neonazi Tino Brandt im Gefängnis gesessen hatte. Ihm hatte Brandt nach Aussage des Zeugen gestanden, bei seiner ersten Aussage vor Gericht Informationen verschwiegen zu haben, um seine Kameraden zu schützen. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/07/05/294-prozesstag-ein-detail-an-der-mordwaffe/
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Post by Deleted on Jul 5, 2016 12:49:47 GMT 1
www.focus.de/regional/thueringen/prozesse-nsu-prozess-wichtiger-zeuge-erneut-geladen_id_5696882.htmlNSU-Prozess: Wichtiger Zeuge erneut geladen München (dpa) - Ein Mitgefangener des früheren Thüringer Neonazi-Anführers und V-Mannes Tino Brandt ist heute erneut als Zeuge zum NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München geladen. Der Mann hatte Brandt zufällig auf einem Hofgang in der Münchner Justizvollzugsanstalt Stadelheim kennengelernt. Bei einem Gespräch soll ihm Brandt gesagt haben, er wisse viel mehr über den Terror des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU), als er dem Richter verrate. Der Mithäftling hatte den Inhalt des Gesprächs schriftlich niedergelegt. Ursprünglich sollte der Mann vor einer Woche aussagen. Die Ladung hatte ihn aber nicht erreicht, weil das Gericht sie an eine falsche Adresse geschickt hatte. Brandt hatte in den 1990er Jahren den „Thüringer Heimatschutz“ gegründet, zu dem auch die „Kameradschaft Jena“ mit den drei späteren mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe gehörte. Die drei waren 1998 in den Untergrund gegangen. Mundlos und Böhnhardt sollen in den folgenden Jahren zehn Menschen gezielt ermordet haben. Neun ihrer Opfer waren türkisch- oder griechischstämmige Gewerbetreibende. 2011 wurden sie tot in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden. Zschäpe, die als einziges Mitglied des Trios noch lebt, ist wegen Mittäterschaft angeklagt.
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Post by Deleted on Jul 5, 2016 12:51:50 GMT 1
www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/160705-nsu-prozess-294-verhandlungstag-100.htmlNSU-Prozess, 294. Verhandlungstag Von Waffennummern und Knastgesprächen Zwei höchst unterschiedliche Zeugen wurden heute im NSU-Prozess befragt. Erst erläuterte ein Waffen-Sachverständiger des BKA Details zur Mordwaffe Ceska. Dann berichtete ein ehemaliger Häftling über ein vertrauliches Gespräch mit dem Neonazi-Zeugen Tino Brandt. 034678 – so lautet die Waffennummer der Ceska, mit der der NSU neun Menschen ermordete. Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt hatte die Nummer zwar herausgefeilt, doch ein Kriminaltechniker machte sie wieder sichtbar. Wie - das schilderte er heute vor dem NSU-Prozess: Erst wird die Schleiffläche poliert, dann werden Säuren aufgetragen. Die greifen dort an, wo das Metall der Waffe durch die Prägung der Nummer auch in tieferen Schichten gepresst und damit verändert worden ist. Die Prozedur dauert keinen Tag. Schon am 15. November 2011, also elf Tage nach der Selbstenttarnung des NSU, wussten die Beamten des BKA, um welche Waffe es sich genau handelte. Vetrauliches Gespräch in Stadelheim Das zweite Thema, mit dem sich Strafsenat des Oberlandesgerichts heute Vormittag beschäftigte, drehte sich um einen Vorfall, der sich am 17. Juni 2014 im Gefängnis München-Stadelheim zugetragen hatte. Der einstige Chef des Thüringer Heimatschutzes (THS) und Verfassungsschutzspitzel Tino Brandt, so etwas wie ein Mentor der drei späteren NSU-Terroristen, war dort kurzzeitig inhaftiert, um im NSU-Prozess auszusagen. Erkrankung simuliert Um seinen Auftritt vor Gericht zu umgehen, simulierte Brandt offensichtlich eine Erkrankung und landete auf der Krankenstation der JVA. Dort erkannte ihn ein Mithäftling und suchte gezielt den Kontakt zu dem einstigen Neonazi-Führer. Das Gespräch erschien ihm laut eigener Aussage so brisant, dass er eine Notiz darüber fertigte und sich anschließend bei der Staatsanwaltschaft meldete. Heute Vormittag wurde er darüber ausführlich vom Vorsitzenden Richter Manfred Götzl befragt. Viel Neues oder Prozessrelevantes konnte der inzwischen aus der Haft entlassene Zeuge allerdings nicht berichten. Neu ist einzig seine Aussage, Brand habe ihm gegenüber erklärt, er habe drei Boten eingesetzt, um Geld an das untergetauchte Trio zu schicken. Bislang waren nur zwei bekannt, nämlich der Jenaer Neonazi André K. und der Angeklagte Carsten S. NSU-Prozess als "Faschingsveranstaltung" bezeichnet Zwar lieferte der Zeuge darüber hinaus Einblicke in Tino Brandts Gedankenwelt, die von Ausländerhass und Missachtung der Justiz geprägt ist – so soll er den NSU-Prozess als "Faschingsveranstaltung" bezeichnet und eine Hepatitis-Erkrankung vorgetäuscht haben, um nicht aussagen zu müssen. Allerdings dürfte das weder für die Angeklagten im NSU-Verfahren noch für Tino Brandt selbst strafrechtlich von Relevanz sein. Die Befragung des Zeugen soll am Nachmittag fortgesetzt werden.
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Post by anmerkung on Jul 5, 2016 16:41:26 GMT 1
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Post by anmerkung on Jul 5, 2016 16:50:27 GMT 1
Thomas Richter 0171 2660517 Thomas ist in der zu finden. Der Eintrag ist bei uns seit dem 03.05.2012 vorhanden und wurde zuletzt am 29.05.2012 verändert. -- leipzig-tunt.de/forum2/index.php/Thread/3064-VW-Blasen/Und schon haben wir den Oliver Letzel, der von der TAZ hätte angerufen werden können. Sollte noch jemand nach kommen, kann er mich vor Ort erreichen unter: 01712660517 bin ab morgen um 18 uhr da vor Ort. Bilder bring ich dann mit. Grins ----- Litschko kann nur warme Fürze. Von Recherche hat der noch nie im Leben was gehört. ----- www.taz.de/V-Mann-Corelli-und-der-NSU/!5319429/ V-Mann „Corelli“ und der NSU Die lange Leitung des AmtesLaut Verfassungsschutz wurde das aufgetauchte Handy von „Corelli“ erst nach 2012 genutzt. Eine taz-Recherche zeigt: Das ist falsch. Als seinen Telefonkontakt nannte Richter eine Mobilnummer: 0171/2660517. Es ist genau die Nummer, die laut Verfassungsschutz zur zuletzt aufgefundenen SIM-Karte gehört. Mehr noch: Richter gab bei der Befragung auch an, diese Nummer seit Ende seiner Bundeswehrzeit zu besitzen, seit 1995. „Die hat sich seither nicht mehr geändert“, sagte er den Ermittlern. Tatsächlich taucht die Mobilnummer über Jahre in Verfassungsschutzakten auf – weit vor 2012. Als 2001 ein Rechtsrockhändler in Ostfriesland durchsucht wird, steht sie in dessen Telefonverzeichnis. Der Vorgang wurde aufmerksam vom Niedersächsischen Verfassungsschutz protokolliert. 2007 taucht die Nummer bei einer BKA-Abhörmaßnahme gegen den Thüringer NPD-Kader Thorsten Heise auf. 2010 wiederum steht sie auf einer SMS-Verteilerliste der rechtsextremen „Aktionsgruppe Halle-Merseburg“ – auch dies eine Verfassungsschutz-Erkenntnis.
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Post by Deleted on Jul 5, 2016 18:42:23 GMT 1
www.tagesspiegel.de/politik/verfassungsschutz-fall-corelli-bringt-maassen-in-bedraengnis/13834374.htmlVerfassungsschutz Fall „Corelli“ bringt Maaßen in Bedrängnis In der Affäre um den Fall "Corelli" stellt das Bundesinnenministerium Defizite in der Führung des Verfassungsschutzes fest. Das geht aus dem Untersuchungsbericht hervor. von Frank Jansen In der Affäre um den verstorbenen Ex-V-Mann Thomas R. alias „Corelli“ sieht das Bundesinnenministerium nach Informationen des Tagesspiegels Defizite in den Führungsebenen des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV). Das gehe aus dem Bericht des früheren Ministerialdirektors Reinhard Rupprecht hervor, den Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) im Juni zur Untersuchung des Falles Corelli in die BfV-Zentrale in Köln geschickt hatte, hieß es am Dienstag in Regierungskreisen. Dennoch werde BfV-Präsident Hans-Georg Maaßen vermutlich auf seinem Posten bleiben. De Maizière wolle ihn jedoch anweisen, in möglichst kurzer Zeit die Mängel zu beheben. In den vergangenen Wochen hatte die Öffentlichkeit erfahren, dass im Bundesamt erst spät Handys und Sim-Karten des 2014 verstorbenen Ex-Spitzels festgestellt und nur teilweise ausgewertet wurden. Der Fall ist brisant, da Thomas R., den das BfV jahrelang unter dem Decknamen Corelli führte, möglicherweise in Kontakt zur rechtsextremistischen Terrorzelle NSU gestanden hatte. Politiker hatten Maaßens Rücktritt gefordert Ein Sonderermittler des Bundestages, der frühere Grünen-Abgeordnete Jerzy Montag, hatte 2015 im BfV zahlreiche Unterlagen zu Corelli gesichtet. Von den fraglichen Handys und Sim-Karten erfuhr Montag damals jedoch nichts. Der Bundestag beauftragte ihn deshalb im Juni noch einmal, den Vorgang im Bundesamt zu prüfen. Der Ex-Abgeordnete wird diesen Mittwoch dem für die Überwachung der Nachrichtendienste des Bundes zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr) Bericht erstatten. Auch der von de Maizière entsandte Reinhard Rupprecht soll im PKGr erscheinen und seine Erkenntnisse vortragen. Politiker von Grünen und FDP hatten Maaßens Rücktritt gefordert. Auch in Union und SPD wurde Kritik am Präsidenten des BfV laut.
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Post by Deleted on Jul 5, 2016 18:45:55 GMT 1
www.wetter.de/cms/nsu-prozess-zeuge-soll-krankheit-simuliert-haben-2979516.htmlNSU-Prozess: Zeuge soll Krankheit simuliert haben Der frühere Anführer des rechtsextremen Thüringer Heimatschutzes (THS), Tino Brandt, soll sich mit simulierter Krankheit einer Zeugenladung zum NSU-Prozess in München entzogen haben. Das sagte ein vorübergehender Mitgefangener Brandts am Dienstag als Zeuge vor Gericht. Brandt habe sich darüber amüsiert, dass jeder Prozesstag Kosten von mehr als 100.000 Euro verursache. Der Zeuge sagte, er habe Brandt zwei Tage lang in der Haftanstalt München-Stadelheim erlebt. Einmal habe er auf einem Hofgang etwa eine Stunde mit ihm gesprochen. Brandt war tatsächlich einmal vergeblich geladen worden, danach allerdings dann doch im Gericht erschienen. Neben seiner Führungsposition in der Szene war Brandt jahrelang auch V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes. Zum THS soll auch die Kameradschaft Jena gehört haben, der in den 1990er Jahren die späteren mutmaßlichen Mitglieder des "Nationalsozialistischen Untergrunds", Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, angehört haben sollen. Das Trio war 1998 in den Untergrund gegangen. In den darauffolgenden Jahren sollen Mundlos und Böhnhardt zehn Menschen aus überwiegend rassistischen Motiven erschossen und zwei Sprengstoffanschläge verübt haben. Zschäpe ist als einzige noch Lebende des NSU wegen Mittäterschaft angeklagt.
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Post by Deleted on Jul 5, 2016 18:46:41 GMT 1
www.thueringen24.de/welt/article207787261/NSU-Prozess-Ex-V-Mann-Brandt-soll-falsch-ausgesagt-haben.html NSU-Prozess: Ex-V-Mann Brandt soll falsch ausgesagt haben Der frühere Anführer des rechtsextremen Thüringer Heimatschutzes, Tino Brandt, hat nach Aussage eines Mithäftlings im NSU-Prozess Gedächtnislücken nur vorgetäuscht. Brandt habe ihm das in der Münchner Justizvollzugsanstalt Stadelheim offenbart, sagte der Zeuge am Dienstag. Brandt habe zur Begründung gesagt: „Ich bin doch kein Kameradenschwein“. Bewusst unvollständige Aussage? Brandt war mehrmals im NSU-Prozess und sollte über sein Wissen über den „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) aussagen. Zeugen sind vor Gericht verpflichtet, vollständig und wahrheitsgemäß auszusagen. Als Falschaussage gilt auch, wenn Angaben bewusst unvollständig gemacht werden. Brandt habe ihm zudem erzählt, dass er sich einer seiner Zeugenladungen mit einer simulierten Krankheit entzogen und darüber amüsiert habe, dass jeder Prozesstag mehr als 100.000 Euro Kosten verursache. Der Mithäftling sagte, er habe all das noch am selben Tag aufgeschrieben. Er habe das Gespräch mit Brandt für „brisant“ gehalten und dem Gericht nach längerer Überlegung seine Aufzeichnung übermittelt. Beigefügt habe er eine Zeugenladung Brandts, die dieser ihm „als Trophäe“ überlassen habe. Brandt war V-Mann Brandt ist wegen Kindesmissbrauchs inhaftiert. Er war jahrelang auch V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes. Die drei späteren mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe lernte Brandt nach eigener Aussage in den 1990er Jahren kennen. Die drei waren 1998 in den Untergrund gegangen. Mundlos und Böhnhardt sollen in den folgenden Jahren zehn Menschen aus überwiegend rassistischen Motiven erschossen und zwei Sprengstoffanschläge verübt haben. Zschäpe ist als einzige Überlebende des NSU wegen Mittäterschaft angeklagt.
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Post by Admin on Jul 5, 2016 18:58:18 GMT 1
05.07.2016 Zu Knastgesprächen des Zeugen und ehemaligen V-Mannes Tino Brandt Heute berichtete zunächst ein Waffensachverständiger vom BKA, der die Mordwaffe Ceska behandelt hatte – an der Waffe war die Seriennummer entfernt worden, er machte sie wieder sichtbar. Es folgte die Aussage eines Mannes, der mit THS-Führer Tino Brandt nach dessen Aussagen im NSU-Prozess ein Gespräch in der Justizvollzugsanstalt München geführt hatte und der den Inhalt dieses Gesprächs dem Gericht mitgeteilt hatte. Brandt erzählte ihm danach, er habe bei der ersten Zeugenladung eine Krankheit vorgetäuscht, um nicht aussagen zu müssen, machte sich dabei lustig über das Verfahren und das Gericht – tatsächlich waren die Verhandlungstage am 12. und 13.02.2014, an denen Brandt geladen worden war, wegen einer angeblichen Erkrankung Brandts abgesagt worden. Weiter, so der Zeuge, sagte Brandt ihm, er habe die NSU-Mitglieder 2 Jahre nach deren Untertauchen zum THS zurückholen wollen, diese hätten das aber abgelehnt, weil sie besseres zu tun gehabt hätten. Er, Brandt, glaube zwar nicht, dass seine Freunde mit „der Sache“ etwas zu tun hätten, „und wenn schon, sie haben doch recht, wenn diese Subjekte und Volksschädlinge sich schmal machen.“ Der Zeuge wirkte vor Gericht recht glaubwürdig, war relativ sicher in seinen Angaben, auch sein zunächst widersprüchliches Verhalten bei der Mitteilung ans Gericht – er hatte zunächst nur seinen handschriftlichen Vermerk ans Gericht gefaxt, dabei aber seinen Namen nicht angegeben – vermochte er zu erklären. Problematisch ist aber, dass natürlich Brandt – der sich vor Gericht wenig glaubwürdig gezeigt hat – seinerseits den Zeugen angelogen haben könnte. Für das Urteil dürfte Brandts Geschwätzigkeit und Angeberei aber ohnehin keine allzu große Bedeutung haben, denn dieses wird sich wohl nur auf dessen belastende Angaben gegenüber den V-Mann-Führern stützen, die zum Teil auch durch andere Beweismittel gestützt werden. www.nsu-nebenklage.de/blog/2016/07/05/05-07-2016/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
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Post by nsulm on Jul 5, 2016 20:16:45 GMT 1
Was verdeckt "Corelli"(rote Schrift hinter ihm)? " N(?)ZiS"; "STiLL FREE"; "STILL FREI(?)" ---- Könnte (kaum) einen besseren Hintergrund geben^^
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Post by anmerkung on Jul 6, 2016 7:10:31 GMT 1
Viel wichtiger ist die Frage, ob das ein iceblueer Golf im Bild ist.
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Post by anmerkung on Jul 6, 2016 8:40:17 GMT 1
Warum liest man das nur bei diesem Hanswurst? Alle anderen blenden diese Ansage vollkommen aus. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/07/06/medienlog-tino-brandt-haft-aussage-nsu/Nach der Aussage gaben die Verteidiger Wohllebens eine Erklärung mehreren Zeugenvernehmungen ab, die den ebenfalls Angeklagten Carsten S. betrafen, der auf Wohllebens Anweisung hin die NSU-Mordwaffe Ceska 83 besorgt und überbracht haben soll. Dabei war allerdings „ein Vortrag zu hören, der alle Qualitäten eines Plädoyers besitzt“, merken wir auf ZEIT ONLINE an. Die Anwälte legten sich auf eine Verteidigungslinie fest, nach der Carsten S. gelogen und Wohlleben fälschlicherweise als den Drahtzieher der Waffenbeschaffung dargestellt habe. Auch angesichts der Aussage des Zeugen zuvor ist demnach klar, dass es vor Gericht weiter darum geht, die Glaubwürdigkeit aller Beteiligten einzuschätzen. ----- Sag ich doch, mangels materieller Beweise wird es ein reiner Leumundsprozeß. Wer den schlechtesten Ruf hat, faßt die meisten Jahre ab.
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Post by Deleted on Jul 6, 2016 9:56:59 GMT 1
blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/07/06/295-prozesstag-neue-fragen-zum-bekennervideo/295. Prozesstag – Neue Fragen zum Bekennervideo 6. Juli 2016 um 7:00 Uhr Erkenntnissen des Bundeskriminalamts zufolge war Zschäpe möglicherweise an der Herstellung des NSU-Bekennervideos beteiligt: Sie soll eine Sendung über den Kölner Bombenanschlag von 2004 aus dem Fernsehen mitgeschnitten haben, als die mutmaßlichen Täter Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt noch nicht wieder zuhause sein könnten, wie die Behörde ermittelt hatte. Demnach war Zschäpe vermutlich in die Tat eingeweiht – anders, als sie selbst behauptet hatte. Am Mittwoch sagt erneut eine Beamtin aus, die den Fall eingehend untersucht hatte. Diesmal geht es um die Frage, ob damals im Wohnhaus des NSU das Programm des Westdeutschen Rundfunks zu empfangen war. Dort waren die Bilder gelaufen, die später Eingang in den Film fanden. Wäre ein Empfang nicht möglich gewesen, würde dies Zschäpes Aussage stützen.
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Post by Deleted on Jul 6, 2016 10:54:51 GMT 1
www.bild.de/regional/aktuelles/anwaelte-der-nsuopfer-richten-fragen-an-beate-46669036.bild.htmlProzesse | Anwälte der NSU-Opfer richten Fragen an Beate Zschäpe München (dpa/lby) - Anwälte von Hinterbliebenen der rassistisch motivierten Terrormorde des «Nationalsozialistischen Untergrunds» (NSU) haben am Mittwoch damit begonnen, Fragen an Beate Zschäpe zu richten. Zschäpe ist als einziges noch lebendes mutmaßliches Mitglied des NSU wegen Mittäterschaft an den Verbrechen angeklagt. In einer von ihrem Vertrauensanwalt Hermann Borchert verlesenen Aussage hatte sie bestritten, von den Taten gewusst oder dem NSU angehört zu haben. Die Fragen der Opferanwälte beantwortet Zschäpe vor Gericht nicht spontan. Sie wurden von ihren Anwälten mitgeschrieben. Ob Zschäpe sie überhaupt beantworten wird, ließ Borchert offen. Opfer-Anwalt Sebastian Scharmer fragte, ob Zschäpe selbst einmal in die Städte gereist sei, in denen ihre beiden mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Menschen getötet oder Bombenanschläge verübt haben sollen. Dies waren Nürnberg, München, Köln, Rostock, Hamburg, Dortmund, Kassel und Heilbronn. Er wollte von Zschäpe außerdem wissen, ob sie von Reisen ihrer beiden Freunde in diese Städte wusste und ob ihr bekannt sei, wie die Opfer der zehn Morde ausgewählt wurden.
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