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Post by Admin on Feb 24, 2016 9:31:20 GMT 1
Mutmaßlich Böhnhardt habe mit der linken Schusshand um sich herum nach hinten gezielt und abgedrückt. Dabei habe er das Opfer im Bauch getroffen und ein Loch in seine Jacke geschossen. Diese Jacke sei dann nach dem Auffliegen des NSU in der Fluchtwohnung des NSU-Trios in Zwickau gefunden worden, sagte der Beamte. www.n-tv.de/politik/Bilder-zeigen-schiessenden-Boehnhardt-article17060281.html
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Post by anmerkung on Feb 24, 2016 10:44:33 GMT 1
Nun auch noch Gysi, der Schorlau persönlich empfing und mit ihm eine munteres Plauderstündchen abhielt. Auweia, da haben sich König und apabiz mit ihrer Hetze geen den "Leichenfledderer" aber mächtig verzockt. Und das Gespräch war schon vor drei Monaten. blog.voicerepublic.com/nsu-rechter-terror-in-deutschland/
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Post by anmerkung on Feb 24, 2016 10:50:07 GMT 1
www.stern.de/politik/deutschland/interview-mit-bodo-ramelow-ueber-rechtsradikalismus--nsu-und-v-leute-6713782.htmlRechtsextremismus 24. Februar 2016 10:10 Uhr Kommt ein zweiter NSU, Herr Ramelow?In Deutschland brennt ein Flüchtlingsheim nach dem anderen. Im Interview mit dem stern spricht Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow über die Gefahr von Rechts, die Aufarbeitung des NSU-Terrors und den Nutzen von V-Leuten. Herr Ramelow, Sie haben sich jahrelang intensiv mit der rechten Terrororganisation NSU beschäftigt... ----- Und Tschüß, denn bereits der erste Fragesatz ist ein unverschämte Lüge. Ramelow beschäftigte sich jahrelang mit allem möglichen, doch kaum mit dem NSU. Der Rest des Interviews sind Politfürze noch und nöcher, substanzlose Antipropaganda, gegen wen auch immer, ohne daß man weiß, wofür der Ramelow eigentlich steht. Für Beliebigkeit.
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Post by Admin on Feb 24, 2016 11:16:42 GMT 1
www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/gericht-lehnt-zschaepes-antraege-ab-21705-art1345924.htmlDer NSU-Prozess kann nun weitergehen. Beate Zschäpe ist mit einem Befangenheitsantrag gegen die Richter gescheitert. Damit kann der NSU-Prozess fortgesetzt werden. Am Mittwoch beschäftigte sich das Gericht mit dem Waffenarsenal des NSU. Die Sitzung wurde allerdings zunächst mehrmals unterbrochen, weil der geladene Gutachter des Bundeskriminalamtes die asservierten Originalwaffen vergessen und nur Vergleichswaffen aus der Sammlung des BKA mitgebracht hatte.
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Post by Admin on Feb 24, 2016 11:17:29 GMT 1
www.stern.de/politik/deutschland/interview-mit-bodo-ramelow-ueber-rechtsradikalismus--nsu-und-v-leute-6713782.htmlRechtsextremismus 24. Februar 2016 10:10 Uhr Kommt ein zweiter NSU, Herr Ramelow?In Deutschland brennt ein Flüchtlingsheim nach dem anderen. Im Interview mit dem stern spricht Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow über die Gefahr von Rechts, die Aufarbeitung des NSU-Terrors und den Nutzen von V-Leuten. Herr Ramelow, Sie haben sich jahrelang intensiv mit der rechten Terrororganisation NSU beschäftigt... ----- Und Tschüß, denn bereits der erste Fragesatz ist ein unverschämte Lüge. Ramelow beschäftigte sich jahrelang mit allem möglichen, doch kaum mit dem NSU. Der rest des Iinterviews sind Politfürze noch und nöcher, substanzlose Antipropaganda, gegen wen auch immer, ohne daß man weiß, wofür der Ramelow eigentlich steht. Für Beliebigkeit. NSU LEAKS @arbeitskreisnsu 1 Min.Vor 1 Minute NSU LEAKS hat Lutz Kinkel retweetet der Bodo wird sicher das erste Opfer des neuen #NSU
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Post by Admin on Feb 24, 2016 15:13:55 GMT 1
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Post by Admin on Feb 24, 2016 15:42:01 GMT 1
Befangenheitsantrag abgelehnt Mutmaßliche NSU-Mordwaffen auf dem Richtertisch Am 264. Verhandlungstag des Münchner NSU-Prozesses hat das Gericht 21 Waffen aus dem Arsenal des mutmaßlichen Terror-Trios auf den Tisch bekommen. Darunter waren auch zwei Pistolen, mit denen mehrere Morde begangen worden sein sollen. Zuvor waren die Angeklagten Zschäpe und Wohlleben erneut mit einem Befangenheitsantrag gegen das Gericht gescheitert. Die Anwälte der Angeklagten Zschäpe, Anja Sturm (l-r), Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl, sitzen im Gerichtssaal in München (Bayern) an ihrem Platz, während die Angeklagte Beate Zschäpe neben ihrem vierten Anwalt Mathias Grasel (r) steht. Bildrechte: dpa Im Münchner NSU-Prozess hat das Oberlandesgericht der bayerischen Landeshauptstadt am Mittwoch 21 Waffen aus dem Arsenal des "Nationalsozialistischen Untergrunds" in Augenschein genommen. Darunter befanden sich auch die Pistolen vom Typ "Ceska" sowie eine "Bruni 315 auto", mit der die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ein griechisch- und acht türkischstämmige Gewerbetreibende ermordet haben sollen. Waffen aus Fluchtwohnung und Wohnmobil Ralf Wohlleben Ralf Wohlleben wird vorgeworfen, die "Ceska" beschafft zu haben. Bildrechte: dpa Ein Experte des Bundeskriminalamts sagte, die Waffen stammten aus der durch Feuer zerstörten Fluchtwohnung des Trios in Zwickau sowie aus dem ausgebrannten Wohnmobil, in dem sich Mundlos und Böhnhardt nach einem missglückten Banküberfall in Eisenach das Leben genommen haben sollen. Auf vielen der Waffen waren deutliche Hitzespuren zu sehen. Einige Griffschalen waren verschmolzen. An anderen Waffen fehlten Teile. Die meisten der Waffen konnten vom BKA so restauriert werden, dass sie "beschossen" werden konnten. Dies war wichtig, um Vergleichsspuren auf den Projektilen zu sichern und die Waffen so einzelnen Taten zuzuordnen. Alle 21 Waffen wurden zusammen mit Vergleichsmodellen aus dem Archiv des Bundeskriminalamtes vorgeführt. Erneuter Befangenheitsantrag abgelehnt Auch der neuste Befangenheitsantrag gegen Richter Götzl und seine Beisitzer wurde abgelehnt Bildrechte: dpa Zuvor war ein Befangenheitsantrag der Hauptangeklagten Beate Zschäpe sowie des Mitangeklagten Ralf Wohlleben gegen den kompletten Strafsenat gescheitert. Ein anderer Senat des Oberlandesgerichts München lehnte den Antrag aus der vergangenen Woche ab. Der Beschluss wurde am Mittwoch vor Beginn der Verhandlung an die Prozessbeteiligten verteilt. Anlass für den Antrag war eine Formulierung in einem Beschluss des Senats gewesen. Darin ging es um die Vernichtung wichtiger Verfassungsschutzakten. Die Richter schrieben, das Schreddern der Akten sei erst "nach der letzten Straftat der angeklagten Personen" erfolgt. Die Verteidiger von Zschäpe und Wohlleben interpretierten das als Vorverurteilung ihrer Mandanten, weil die Richter nicht von "mutmaßlichen Straftaten" gesprochen hatten. "Zusammenhang ignoriert" Der Vertretungssenat, der über den Befangenheitsantrag zu entscheiden hatte, sah das allerdings nicht so. Schließlich komme es nicht auf eine einzelne Formulierung an, sondern auf den Gesamtzusammenhang, so eine Gerichtssprecherin. Und der ergebe keine Voreingenommenheit der Richter im NSU-Prozess. Zschäpe und Wohlleben hätten den Zusammenhang ignoriert, in dem diese Formulierung gestanden habe, so der Beschluss. Bereits eine "schlichte Betrachtung der beanstandeten Formulierung" hätte gezeigt, dass es keinen Grund gebe, "die Ergebnisoffenheit der abgelehnten Richter in Zweifel zu ziehen". www.mdr.de/thueringen/mordwaffen-nsu-prozess-100.html
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Post by Admin on Feb 24, 2016 16:13:49 GMT 1
24.02.2016 Zum Waffenarsenal des NSU Wie zu erwarten war, wurde der Befangenheitsantrag der Verteidigung von letzter Woche abgelehnt, weil sich aus einer „weniger geglückten Formulierung“ in dem Beweisbeschluss vom Donnerstag keine Befangenheit ableiten lässt. Das Gericht hörte heute einen weiteren Waffensachverständigen vom BKA. Er führte die diversen aufgefundenen Waffen – zwei Maschinenpistolen, zwei Pumpguns, über ein Dutzend Pistolen und Revolver – vor und erläuterte jeweils deren Funktion. Schließlich lehnte das Gericht weitere Beweisanträge der Nebenklage ab. So etwa den Antrag zu den Videos „Kriegsberichter“ der internationalen „Blood & Honour“-Bewegung mit Aufrufen zu Mordtaten (vgl. den Bericht vom 22.10.2015) – die unter Beweis gestellten Inhalte der Videos, die in der damaligen Neonazi-Szene weit verbreitet waren und auch in Jena geschaut wurden, seien für das Urteil des Gerichts ohne Bedeutung, so das Gericht. Gleiches gilt für Beweisanträge zum Kontakt des Angeklagten Holger Gerlach zum Neonazi-Multifunktionär Thorsten Heise (vgl. den Bericht vom 28.10.2015) – die unter Beweis gestellte tiefe Verankerung Gerlachs in der militanten Nazi-Szene bis mindestens ins Jahr 2002 sei, so der Senat, ohne Bedeutung für das Motiv Gerlachs hinsichtlich der ihm vorgeworfenen Taten seit 2004. Mit diesen wortakrobatischen Beschlüssen zeigt das Gericht erneut, dass es seinen Blick strikt auf die reine Bestätigung der bereits verkürzten Anklageschrift der Bundesanwaltschaft im Urteil verengt hat – jede Aufklärung der weiteren Umstände interessieren das Gericht keinen Deut. www.nsu-nebenklage.de/blog/2016/02/24/24-02-2016/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
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Post by mogadisch on Feb 24, 2016 21:38:40 GMT 1
Die Ramelsbergerin liefert echte Brüller: "Keiner beachtet die Waffe, sie liegt einfach dort. Und niemand weiß, ob sie geladen ist. Wieder mal ist Pause im NSU-Prozess." Als ob der Showdown mittels geladener Waffe im Gericht bevorstehen würde... www.sueddeutsche.de/politik/terrorismus-die-mordwaffen-des-nsu-1.2878297Aber der Knalldämpfer würde abgeschraubt! Die Waffe sehe anders aus, als die bekannten Bilder.
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Post by anmerkung on Feb 24, 2016 21:44:38 GMT 1
blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/02/24/das-artefakt-des-terrors/ Das Artefakt des Terrors24. Februar 2016 um 18:04 Uhr In manchen Fällen musste O. Teile davon ausbauen und in funktionsfähige Vergleichsmodelle einsetzen – nur so war es möglich, testweise Munition daraus zu verfeuern. Auf diese Weise ermittelten Ballistiker, dass es sich bei der Ceska 83 aus der Frühlingsstraße um die Tatwaffe bei den neun Morden handelte: Die verschossene Munition trug die gleichen mikroskopischen Spuren wie die Patronenhülsen, die Polizisten an den Tatorten sichergestellt hatten. O. ließ die Ceska wie auch die anderen Waffen reinigen – nach seiner Aussage allerdings nur so weit, wie es nötig war, um sie wieder in Funktion zu setzen. Darauf beziehen sich anschließend mehrere Fragen von Zschäpes Verteidiger Wolfgang Stahl und der Anwältin des Mitangeklagten Ralf Wohlleben, Nicole Schneiders. Denn tatsächlich wurde von der Ceska sämtliches Plastik entfernt, auch das auf dem Schalldämpfer – der beim Probeschießen aber gar nicht zum Einsatz kam. Ob der geschmolzene Überzug weggeworfen wurde, ob er auf Spuren untersucht wurde – das ist unbekannt. ----- Aha, an allen Tatorten wurden also Patronenhülsen gefunden, die geliche Mikrospuren aufwiesen. Schön, wenn Schußwaffenforensik so einfach ist.
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Post by anmerkung on Feb 24, 2016 22:04:40 GMT 1
www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Angeklagter-Wohlleben-bleibt-in-Haft-1908575730Angeklagter Wohlleben bleibt in Haft 24.02.2016 - 16:45 Uhr München. Der im NSU-Prozess wegen Beihilfe zu neun Morden angeklagte Ralf Wohlleben bleibt weiter in Haft. Das hat der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts München beschlossen. Damit lehnten die Richter einen Antrag der Verteidiger des früheren NPD-Funktionärs aus Jena ab, ihren Mandanten aus der Untersuchungshaft zu entlassen. Diese Entscheidung war am Rande des 264. Verhandlungstages bekannt geworden. Die Verteidiger hatten in ihrem im Januar eingereichten Antrag unter anderem argumentiert, dass mit der Aussage ihres Mandanten vor Gericht sowie seinen Antworten auf die Fragen aller Prozessbeteiligter der dringende Tatverdacht nicht mehr gegeben sei und daher Haftgründe wie Fluchtgefahr nicht mehr vorliegen würden. Richter sehen dringenden Tatverdacht gegen Wohlleben Zudem sei die seit November 2011 bestehende Untersuchungshaft Wohllebens im Vergleich zum Angeklagten Carsten S., dem ebenfalls Beihilfe zum Mord in neun Fällen vorgeworfen werde, nicht verhältnismäßig. Die Untersuchungshaft gegen Carsten S. ist außer Vollzug gesetzt. Zudem befindet sich dieser im Zeugenschutz. Er hatte sowohl bei der Polizei wie auch im Prozess umfassend ausgesagt. Die Richter sehen aber weiter den dringenden Tatverdacht gegen Wohlleben vorliegen. Er habe die Tötung billigend in Kauf genommen, wird in dem Beschluss argumentiert. Die Beweisaufnahme habe zudem den Weg der mutmaßlichen Tatwaffe, einer Pistole der Marke „Ceska 83“, bestätigt. Carsten S. räumte die Tat ein und belastete damit auch Wohlleben schwer. Die Richter sehen keine Anhaltspunkte für eine unzutreffende Selbstbelastung von Carsten S. Wohllebens Aussagen nicht geeignet für Haftentlassung In der Begründung lässt das Gericht auch Zweifel an der jüngsten Aussage von Wohlleben erkennen. Seine Angaben seien nicht geeignet, die „bei einer Verurteilung prognostisch zu erwartende Strafe in dem Maß herabzusetzen“, dass eine Flucht- oder Verdunklungsgefahr auszuschließen wäre. Wohlleben soll in seiner Aussage zunächst bereits verjährte Straftaten in Verbindung mit der Flucht der mutmaßlichen Rechtsterroristen Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt eingeräumt haben. Zudem gehen die Richter davon aus, dass der Angeklagte seinen Tatbeitrag „unbedeutender darstellte“. Das sei bei einer vorläufigen Bewertung nicht glaubhaft, argumentieren sie. Mehr vom NSU-Prozess Kai Mudra / 24.02.16
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Post by anmerkung on Feb 24, 2016 22:08:34 GMT 1
www.tlz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Gericht-sieht-erstmals-die-Waffen-des-NSU-1161195703 Gericht sieht erstmals die Waffen des NSU24.02.2016 - 17:29 Uhr München. Erstmals wurde am 264. Verhandlungstag im NSU-Prozess in München die sichergestellte Waffensammlung der mutmaßlichen Terrorzelle dem Gericht präsentiert. Ein Gutachter des Bundeskriminalamtes (BKA) erläuterte die 20 aufgefundenen Schusswaffen. Die Mehrzahl davon wies Brandschäden auf, weil sie im Schutt der explodierten Zwickauer Wohnung sowie in einem ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach entdeckt wurden. “Ceska 83“ gereinigt Auffällig an der Präsentation des Waffenexperten war, dass diese Pistole gegenüber ihrem Aussehen nach dem Auffinden im Zwickauer Brandschutt offenbar intensiv gesäubert wurde. Der Gutachter sprach allerdings nur von einer „spurenschonenden Reinigung“ der sichergestellten Waffen. Haftete ursprünglich an der „Ceska 83“ und ihrem circa 30 Zentimeter langem Schalldämpfer eine offenbar geschmolzene Plastiktüte an, so fehlte diese Anhaftung nun an der auf dem Richtertisch vorgezeigten Pistole. Der Gutachter konnte auf Nachfragen der Verteidigung nicht sagen, ob die Plastikfolie nach dem Reinigen weiter mit aufbewahrt wurde. Bundesanwaltschaft und BKA hatten unter anderem diese Waffe samt Schalldämpfer und Folienanhaftung am 1. Dezember 2011 auf einer Pressekonferenz in Karlsruhe präsentiert. Unklar bleibt vorerst auch, ob ein Beschuss der vermuteten Tatwaffe durch die BKA-Experten mit der Plastikfolie oder erst nach der Reinigung erfolgte. Eine entsprechende Nachfrage von Wolfgang Stahl, einem der Verteidiger von Beate Zschäpe, konnte der Gutachter ebenfalls nicht beantworten. Unter den präsentierten Waffen befanden sich zwei Maschinenpistolen, drei Schreckschusspistolen sowie 14 weitere Schusswaffen. Wohlleben-Verteidiger Olaf Klemke weist vor der Waffenpräsentation die Absicht des Gerichts zurück, mehrere Gutachten und Dokumente zu den aufgefundenen Schusswaffen aus den Akten zu verlesen. Unter anderem kritisiert er, dass zur Sicherstellung der „Ceska 83“ im Brandschutt der Zwickauer Wohnung von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bisher noch keine Zeugen gehört wurden. Da gebe es diese „ominöse Liste, die bisher nicht verlesen wurde, in der Beamte der Bereitschaftspolizei die gefundenen Waffen aufzählen“, kritisiert er. Auch zu den im Wohnmobil sichergestellten Waffen seien mit Ausnahme des damaligen Polizeieinsatzleiters noch keine Zeugen gehört worden, fährt der Verteidiger fort. Er fordert nochmals vom Gericht, die damals am Wohnmobil von Feuerwehrleuten gemachten Fotos beizuziehen. Die Beweissicherung am Wohnmobil, darunter auch das Auffinden mehrerer Schusswaffen sowie das Auswerten dieser Fotos waren gerade erst Gegenstand der Arbeit des Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses. Bundesanwalt Herbert Diemer weist die Kritik Klemkes zurück. Wenn die Verteidigung der Meinung sei, dass noch Zeugen gehört werden sollten, so könne sie das auch beantragten, erwidert er. Kai Mudra / 24.02.16 / TA
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Post by Admin on Feb 25, 2016 2:12:08 GMT 1
Also haette EF damals Müll geschrieben: Bajonettverschluss, Klickverschluss, kein Schraubgewinde.
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Post by nsulm on Feb 25, 2016 2:23:24 GMT 1
www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Angeklagter-Wohlleben-bleibt-in-Haft-1908575730Angeklagter Wohlleben bleibt in Haft ... Zudem sei die seit November 2011 bestehende Untersuchungshaft Wohllebens im Vergleich zum Angeklagten Carsten S., dem ebenfalls Beihilfe zum Mord in neun Fällen vorgeworfen werde, nicht verhältnismäßig. Die Untersuchungshaft gegen Carsten S. ist außer Vollzug gesetzt. Zudem befindet sich dieser im Zeugenschutz. Er hatte sowohl bei der Polizei wie auch im Prozess umfassend ausgesagt. ... Die Richter sehen aber weiter den dringenden Tatverdacht gegen Wohlleben vorliegen. Er habe die Tötung billigend in Kauf genommen, wird in dem Beschluss argumentiert. Die Beweisaufnahme habe zudem den Weg der mutmaßlichen Tatwaffe, einer Pistole der Marke „Ceska 83“, bestätigt. Carsten S. räumte die Tat ein und belastete damit auch Wohlleben schwer. Die Richter sehen keine Anhaltspunkte für eine unzutreffende Selbstbelastung von Carsten S.Mehr vom NSU-Prozess Kai Mudra / 24.02.16 Wird ja immer phantasiereicher. Wolle hat Familie und hockt im Bau und C.S. flennt rum "sich nackt" gemacht zu haben - und nur er. An dem Geisteszustand sollte doch öffentlich gezweifelt werden. Vielleicht macht das auch jemand ... aber ganz sicher nicht in München. Eigentlich sollte das Gericht doch beweisen können, dass der "NSU" ohne die "C2ESKA" niemals gemordet hätte ..., wenn die schon so auf die Tatwaffe beharren;-)
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Post by nsulm on Feb 25, 2016 2:46:38 GMT 1
Old but gold: _______________ 04.07.2012 Beate Merk zur Einsetzung des Untersuchungsausschusses NSU: "Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer!" Zu der heute auf der Tagesordnung des Bayerischen Landtags stehenden Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zur NSU-Mordserie erklärt Bayerns Justiz- und Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk: "Ich möchte heute nicht nur Trauer, Mitgefühl und Solidarität bekunden. Sondern zugleich auch meine tiefe Erschütterung angesichts der Brutalität und der Menschenfeindlichkeit, mit der die Terrorgruppe auf ihre arg- und wehrlosen Opfer losgegangen ist. Sowohl als bayerische Justizministerin als auch als Bürgerin dieses Landes sage ich: Es schmerzt mich und es macht mich betroffen, dass es weder den Ermittlungsbehörden in Bayern noch anderen Behörden in Deutschland rechtzeitig gelungen ist, die Mordserie aufzuklären und die Mörder hinter Gitter zu bringen", so Merk. "Den Angehörigen der Opfer gilt mein aufrichtiges Mitgefühl."Merk erklärt, sie unterstütze uneingeschränkt das berechtigte Anliegen, alles rückhaltlos aufzuklären. "Und ich sichere dem Untersuchungsausschuss meine volle Unterstützung zu. Ich persönlich sowie mein Haus und die zugeordneten Behörden werden alles tun, um das berechtigte Ausklärungsinteresse zu erfüllen." Ihr gehe es heute nicht darum, voreilig Schlüsse zu ziehen. Als bayerische Justizministerin könne und dürfe sie auch nur für ihre eigenen Behörden sprechen. "Und da möchte ich schon an dieser Stelle sagen: Nach allem, was mir bekannt ist und was mir zugesichert wurde, haben sich die beteiligten Staatsanwaltschaften in Bayern ehrlich und sehr engagiert um Aufklärung bemüht", so Merk. Merk abschließend: "Wir schulden diese Aufklärung den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden, der Gesellschaft als Ganzer und nicht zuletzt auch uns selbst." _____ Das Urteil ist also auch in Bayern längst in Stein gehauen. www.justiz.bayern.de/presse-und-medien/pressemitteilungen/archiv/2012/158.php
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