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Post by anmerkung on Feb 14, 2016 12:42:04 GMT 1
www.faz.net/aktuell/politik/kampf-gegen-den-terror/geld-an-islamisten-bundesanwaelte-ermitteln-gegen-verfassungsschuetzer-14069363.html14.02.2016 Geld an Islamisten Bundesanwälte ermitteln gegen VerfassungsschützerDer Verfassungsschutz soll einem V-Mann aus der islamistischen Szene 500 Euro gegeben haben – im Wissen, dass das Geld an Al Qaida ging. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft. ----- Vielleicht kriegen die ja bei der Gelegenheit raus, wieviel BMZ für die Bestreitung ihrer Fehmarnurlaube rübergeschoben wurde. Achso, der Fromm hat ja gesagt, die haben nicht für das Budnesamt gespitzelt. Für wen dann? Nun, für die, die es seit dem 4.11. vertuschen, die Polizeiijeiijei.
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Post by Admin on Feb 14, 2016 14:30:38 GMT 1
www.n-tv.de/politik/Islamist-soll-Steuergelder-erhalten-haben-article16993511.html Sonntag, 14. Februar 2016 Verfassungsschutz im VisierIslamist soll Steuergelder erhalten haben Ein früherer V-Mann behauptet, er habe vom Verfassungsschutz Geld erhalten, um sich das Vertrauen eines Berliner Al-Kaida-Anhängers zu erschleichen. Geld, das für den Kampf gegen den Westen gedacht war. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft. LOL, muesste eigentlich so heissen: Sonntag, 14. Februar 2016 Verfassungsschutz im Visier Neonazi soll Steuergelder erhalten haben Ein früherer V-Mann Tino Brandt behauptet, er habe vom Verfassungsschutz Geld erhalten, um sich das Vertrauen eines Chemnitzer NSU-Anhängers zu erschleichen. Geld, das für den Kampf gegen die multikulturelle Gesellschaft gedacht war. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft. ____ passt: Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele forderte dennoch, die Bundesanwaltschaft müsse die Vorwürfe "ohne Rücksicht auf die Person und Institution konsequent verfolgen und nicht nur pro forma". Es sei "unerträglich, wenn terroristische Vereinigungen ihre Tätigkeit über den Verfassungsschutz auch mit deutschen Steuergeldern finanzieren", zitiert ihn die "Berliner Morgenpost". Ermitteln nur pro forma ist die Spezialität der BAW. anmerkung, das wäre eigentlich voll Dein Ding...
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Post by Admin on Feb 14, 2016 15:54:31 GMT 1
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Post by Deleted on Feb 15, 2016 9:44:19 GMT 1
www.br.de/nachrichten/rechtsextremismus/rechtsextremismus-kolumne-nsu-terror-100.htmlKolumne: Auf dem rechten Auge hellwach Nach dem NSU ist vor dem NSU Vier Jahre nach dem Auffliegen des NSU ist rechter Terror in Deutschland Alltag. Davon zeugen über 1000 Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte allein im Jahr 2015, 70 davon in Bayern. Und es verdichten sich die Hinweise, dass sich in der Neonaziszene auch wieder feste Terrorstrukturen formieren. Von: Thies Marsen Nürnberg, 23. Juni 1999: In einer von Migranten betriebenen Kneipe explodiert eine als Taschenlampe getarnte Rohrbombe. Ein Putzmann wird verletzt. Das bayerische Landeskriminalamt erklärt: "Anhaltspunkte für politische Hintergründe des Vorfalls sind nicht erkennbar." Schon bald wird der Fall zu den Akten gelegt. Nürnberg, 21. Dezember 2015: Unbekannte werfen einen illegalen Feuerwerkskörper in ein von Migranten betriebenes Restaurant. Der Wirt versucht, den Böller nach draußen zu werfen, um seine Gäste zu schützen, dabei explodiert der Feuerwerkskörper. Dem 44-Jährigen wird die komplette Hand abgerissen. Ein Polizeisprecher erklärt, es sei unklar, ob ausländerfeindliche Motive eine Rolle gespielt haben, es können auch ein aus dem Ruder gelaufener Streich gewesen sein. Zwei Mal Nürnberg, zwei Mal Sprengkörper in einer von Migranten betrieben Gastwirtschaft. Von der Tat aus dem Jahr 1999 wissen wir inzwischen, dass dies der erste Anschlag des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) gewesen ist. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hatten die Taschenlampenbombe in der Nürnberger Kneipe deponiert. Ein Jahr später werden sie ihren ersten Mord verüben, wieder in Nürnberg. Neun weitere Morde, zwei Bombenanschläge und mehr als ein Dutzend Raubüberfälle werden folgen. Wie beim NSU? Wer den Anschlag kurz vor Weihnachten 2015 verübt hat, ist bislang unklar. Die Aussagen der Polizei lassen allerdings befürchten, dass es in Sachen Aufklärung ähnlich laufen könnte, wie im Fall des Attentats aus dem Jahr 1999. Mal wieder wird "in alle Richtungen" ermittelt, wogegen ja grundsätzlich nichts zu sagen wäre, würde das in der Praxis nicht regelmäßig bedeuten, dass in eine ganz bestimmte Richtung eben nicht bzw. viel zu wenig ermittelt wird: In Richtung rassistische Motive und Täter aus der rechtsextremen Szene. Natürlich kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass der oder die Attentäter vom Dezember 2015 Rechtsterroristen waren und schon gar nicht dass dieser Anschlag der Auftakt zu einer mörderischen Terrorserie gewesen sein könnte. Aber es ist eben kein reines Hirngespinst, genau das für möglich zu halten. Braune Terrorgruppen in Bayern Denn tatsächlich bilden sich längst braune Terrortruppen. Im letzten Jahr hoben die Sicherheitskräfte allein in Bayern zwei Neonazigruppen aus, die auf dem Sprung waren, eine rechtsterroristische Vereinigung zu bilden: Die sogenannte "Old School Society", deren Chef in Augsburg lebt und die Anschläge auf Salafisten geplant haben soll. Und eine Gruppe aus dem Raum Erlangen, Nürnberg und Bamberg, die sich vor allem aus dem Umfeld der Neonazipartei "Die Rechte" und des Nürnberger Pegida-Ablegers rekrutierte. Offenbar waren die gewaltbereiten Aktivisten bereits dabei, sich illegale Sprengkörper aus Tschechien zu besorgen, um damit Flüchtlingsunterkünfte und Linke anzugreifen. Aus der Terror"gefahr" ist Terror geworden Die rechte Terrorgefahr ist also durchaus real. Sie wird geschürt durch all den Hass, die Gewalt- und Morddrohungen, die in den sozialen Medien inzwischen allgegenwärtig sind und für die die Verfasser und Verbreiter fast nie zur Rechenschaft gezogen werden. Und sie wird ebenso geschürt durch eine politische Debatte, die – insbesondere beim Thema Flüchtlinge – geprägt ist von Hysterie und Schamlosigkeit und in der bürgerliche Politiker inzwischen ein Vokabular verwenden, das noch vor wenigen Monaten mit Fug und Recht als rechtsradikal bezeichnet worden ist. Vor diesem Hintergrund schreiten immer mehr Rassisten inzwischen zur Tat – frei nach dem Motto, das sich einst schon der NSU gegeben hat: "Taten statt Worte". Und genau genommen, ist es fast schon verharmlosend von einer Terror"gefahr" zu sprechen angesichts der täglichen Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte mit Brandbeschleunigern, Handgranaten oder Pistolenschüssen – was soll das denn anderes sein als Terror? In einigen Teilen der Sicherheitsapparats wird das inzwischen durchaus gesehen. Selbst das Bundeskriminalamt warnt inzwischen vor einem neuen Terror a la NSU, und sogar der bayerische Verfassungsschutz will angesichts der "aufgeheizten Stimmung" nicht ausschließen, "dass sich Gruppen bilden, die dazu bereit sind, rechtsterroristische Anschläge zu verüben". Während die rechte Terrorgefahr früher systematisch verleugnet wurde, scheint insbesondere in Geheimdienstkreisen inzwischen die Angst umzugehen, dass den Diensten noch einmal ein derartiger Super-Gau passieren könnte, wie der NSU, der längst Synonym ist für ein beispielloses Staatsversagen. Die ohnehin schon schwer beschädigte Reputation des Verfassungsschutzes, so die Befürchtung, könnte dann endgültig ruiniert sein, mithin die Existenz der Behörde auf dem Spiel stehen. Deshalb ist die Sensibilität gegenüber rechter Gewalt derzeit vergleichsweise hoch – endlich. Allerdings gilt das nur für Teile der Sicherheitsbehörden. Und es gilt leider auch nicht für weite Teile von Politik, Medien und Öffentlichkeit. passend dazu: mittwochsdisko.de/neonazis-und-schlapphueteReferent ist Fritz Burschel, Referent für Neonazismus und Strukturen/Ideologien der Ungleichwertigkeit bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin. Der Abend wird moderiert von Thies Marsen, Journalist aus Dießen. Burschel und Marsen sind Beobachter beim NSU-Prozess in München.
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Post by Deleted on Feb 15, 2016 11:15:05 GMT 1
"... angesichts der täglichen Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte mit Brandbeschleunigern, Handgranaten oder Pistolenschüssen – was soll das denn anderes sein als Terror?"
Na,na Bubi, darf man terrorlügenlügen ?
Bubis Totenklage:
"Ich bin die Urhur, mit 90 Euro Fönfrisur.
Hab´nichts gelernt, bin leer und werd`auch nichts, geh`krumm seit Tag und Jahr, nur an der Bar und wenn ein Anruf kommt dann reiß ich auf mein Supersahneschnäuzchen dann mache ich die Welt, wie sie den Luden wohl gefällt.
Jetzt hab`ich Angst. Jetzt weht ein Wind, der holt mich Schnösel ein. Horch, war da ein Geräusch ? Ein Klicken?, ein zerquetschtes Schrei`n ?, ein hämisch Kichern gar? Ist das ein Riß, im Boden da? Ein Schatten, der sich flink bewegt? Rief jemand eben wahr: Du, hinter der Hecke,- Schmarotzerzecke,- verrecke?
Ein Traum, ein böser Traum. Ruhig bleiben. Gegenschreiben! Hurtig an die Tastatur, Hur`! Jetzt geht es um mein Leben. Ganz ruhig bleiben, Gegenschreiben! Gegenschreiben! Schreiben, schreiben, schreiben.
Ich habe kein Gewissen aber Angst. Der Farbtopf ist bereits versteckt, ich wasch` minütlich mein Händ`, und verbrenne Altpapier, zur Sicherheit. Denn wenn sie fällt, die schöne Ludenlügenwelt, denn wenn sie fällt... . dann falle ich mit ihr."
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Post by nachdenkerin on Feb 15, 2016 12:33:10 GMT 1
Aus aktuellem Anlass und weil die Dresdner Stadtverwaltung das ehrende Gedenken an die hingemetzelten Vorfahren abgesagt hat: Einfach schrecklich! Ich hatte mich nie richtig mit dem 2. Weltkrieg auseinander gesetzt und auch keine, zumindest längeren und ausführlichen Filme darüber gesehen. Nur alles so am Rande mitbekommen, was mich dann nicht weiter beschäftigte. Schließlich war es Vergangenheit und wird nie wieder passieren, so meine Gedanken. Eingeprägt hatte sich nur die Erzählung meiner inzwischen verstorbenen Mutter, wie sie damals aus dem brennenden Königsberg rannte und das Glück hatte auf ein kleines U-Boot zu kommen, während ein Größeres gesprengt wurde. Was hier in dem Film gezeigt wird, ist unbeschreiblich. Wie können Menschen nur so etwas tun? Wie kann man nur so unendlich grausam sein?
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Post by Admin on Feb 15, 2016 15:05:19 GMT 1
Nächster Todesfall im NSU-Komplex Thomas Moser 15.02.2016 Der Verlobte der toten Zeugin Melisa M. soll Suizid begangen haben - Gibt es einen Zusammenhang mit dem Fall Florian H. und dem Kiesewetter-Mord? Im NSU-Komplex gibt es den nächsten Todesfall. Mit einer Woche Verspätung erfährt man vom Tod des 31jährigen Sascha W. aus Kraichtal in Baden-Württemberg. W. war der Verlobte von Melisa M., die im März 2015 vom NSU-Untersuchungsausschuss in Stuttgart befragt worden war und vier Wochen danach an einer Lungenembolie verstarb, 20 Jahre alt. Melisa M. wiederum war einmal Freundin von Florian Heilig, einem Neonazi-Aussteiger, der am 16. September 2013 in seinem Auto auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart verbrannte. Am selben Tag sollte er vom Landeskriminalamt zum Thema NSU vernommen werden. Heilig hatte in der Vergangenheit gesagt, er wisse, wer die Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter 2007 ermordet hatte. Das sollen aber nicht Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gewesen sein. Sascha W. ist der dritte in einer Kette von Todesfällen, die mit dem NSU-Komplex zusammenhängen. Er wurde am Montag vor einer Woche (8. Februar) abends gefunden. Weil keine natürliche Todesursache festgestellt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft Karlsruhe eine Obduktion an. Nach Auskunft von Behördensprecher Tobias Wagner habe man "bislang keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden" gefunden. Man gehe von einem Suizid aus. Zusätzlich gebe es eine Abschiedsnachricht von Herrn W., die elektronisch verschickt wurde. Keine Angaben zum Suizid Weitere Angaben wollte die Staatsanwaltschaft zum Todesfall Sascha W. nicht machen. Weder über den Inhalt der Abschiedsnachricht noch über den Adressaten, weder über die Art des Suizids noch über weitere Ergebnisse aus der Obduktion. Auch nicht darüber, wer den Toten gefunden hat. W. wurde im selben Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin in Heidelberg untersucht, wo vor knapp einem Jahr schon seine Lebensgefährtin untersucht worden war. Am Dienstag (16. Februar) soll er in seinem Wohnort beerdigt werden. Immer noch nicht restlos geklärte Lungenembolie Sascha W.s Partnerin Melisa M. war am 28. März 2015 gestorben. Er hatte sie abends zuhause mit krampfartigen Anfällen vorgefunden. Ihr Tod ist bis heute nicht restlos geklärt. M. starb an einer Lungenembolie, so die Rechtsmedizin. Die Lungenembolie soll durch "mehrere Blutgerinnsel" verursacht worden sein, wie die zuständige Staatsanwaltschaft auf Nachfrage erklärte. Wie diese Gerinnsel zustande kamen oder wo sie herkamen, ist allerdings nicht gesichert. Vermutlich von einem Sturz aufs Knie, so der Sprecher der Behörde. Die Sportlerin war eine Woche zuvor beim Motorradsport leicht gestürzt und hatte eine kleine Verletzung über dem Knie. Melisa und Sascha waren beide im selben Motorsportclub aktiv. In einer Pressemitteilung über das Ergebnis der Obduktion von Melisa M. hatte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe am 9. Juni 2015 in einer unbestimmten Formulierung mitgeteilt, dass "…die Lungenembolie ihre Ursache in der unfallbedingten Knieverletzung der Frau gehabt haben dürfte. [!]" Im Gutachten der Heidelberger Rechtsmedizin lautet die Formulierung: "…die Blutgerinnsel" in der Lunge seien "höchstwahrscheinlich" durch den Sturz auf das Knie zustande gekommen. Die Rechtsmedizin in Heidelberg wollte sich nicht äußern. Melisa M. war am 2. März 2015 in nicht-öffentlicher Sitzung von den Abgeordneten des NSU-Ausschusses in Stuttgart befragt worden. Schutzangaben? Bis zum September 2013 war die junge Frau die Freundin von Florian Heilig gewesen. In der Nacht vor seinem Tod soll er die Beziehung mit ihr beendet haben. In ihrer Vernehmung vor dem Ausschuss hat Melisa M. laut Abschlussbericht erklärt, Florian habe ihr gegenüber nicht von "NSU" gesprochen oder davon zu wissen, wer die Polizistin Kiesewetter erschoss. Das können auch Schutzangaben gewesen sein. Sollte Melisa M. doch etwas von den möglichen Geheimnissen ihres Freundes Florian gewusst haben - hatte sie dann vielleicht auch ihrem neuen Partner Sascha W. davon erzählt? "Keine Belege gefunden, die gegen einen Suizid sprechen" Der Tod von Sascha W. führt zum Tod von Florian H. zurück. Heilig gehörte eine Zeitlang zur Neonazi-Szene in Heilbronn. Er will Wissen über "NSU" und den Polizistenmord von Heilbronn gehabt haben. Am Tag seines Todes sollte er vom LKA zum NSU-Komplex vernommen werden. Der junge Mann befand sich im Aussteigerprogramm des Staatsschutzes für Rechtsextremisten (BIG REX). Er hatte damit einen konspirativen Status, der dem einer V-Person ähnlich ist. Morgens um 9 Uhr verbrannte der 21-Jährige in seinem Auto, das auf dem Cannstatter Wasen stand. Zusätzlich hatte er einen tödlichen Medikamentenmix in sich. Für die Staatsanwaltschaft stand schon nach wenigen Stunden fest: Suizid. Man habe keine Belege gefunden, die gegen einen Suizid sprechen, steht im Bericht des NSU-Ausschusses von Baden-Württemberg. Allerdings ist auch ein Suizid nicht belegt. Viele Fragen sind nach wie vor ungeklärt. Der NSU-Ausschuss hat seine Ermittlungsarbeit im September 2015 demonstrativ eingestellt, nachdem die Familie des Toten bestimmte Gegenstände aus dem abgebrannten Auto nicht herausgab, u.a. einen Laptop und einen Camcorder. Nach dem Brand wollte die Polizei das Auto mitsamt Inhalt (u.a. Laptop, Reisetasche, Handy, Machete) verschrotten. Die Familie Heilig holte das Auto ab und sicherte die Gegenstände. Neben den Todesfällen Sascha W., Melisa M. und Florian H. gibt es zwei weitere Tote im Zusammenhang mit dem NSU-Komplex: Thomas Richter, V-Mann Corelli, der am 7. April 2014 tot aufgefunden wurde. Gestorben angeblich an einer nicht erkannten Diabetes. Richter war über 18 Jahre lang V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz in der rechten Szene. Sein Name steht auf der Adressliste von Uwe Mundlos. Zum Zeitpunkt seines Todes befand sich Richter, wie Florian H., im Zeugenschutzprogramm des BKA. Sein Todeszeitpunkt konnte nicht genau bestimmt werden. Arthur Christ: Seine verbrannte Leiche wurde im Januar 2009 neben seinem Auto auf einem Waldparkplatz nördlich von Heilbronn gefunden. Ob Mord oder Selbstmord konnten die Ermittler nicht klären. Er war 18 Jahre alt. Der Name Arthur Christ taucht in den Ermittlungsakten der Sonderkommission Parkplatz zum Heilbronner Polizistenmord auf. Er soll eine Ähnlichkeit mit einem der Phantombilder haben. Und er befindet sich u.a. auf einer Liste von etwa 20 Personen in den Ermittlungsakten. Was es mit diesen Personen auf sich hat, ist unklar. Am Donnerstag (18. Februar) debattiert der Landtag von Baden-Württemberg den Abschlussbericht des NSU-Ausschusses. www.heise.de/tp/artikel/47/47412/1.html
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Post by Admin on Feb 15, 2016 15:25:56 GMT 1
15. Februar 2016 14:58 Wo befindet sich Florian Heiligs Handy, externe Festplatte? (Editiert vom Verfasser am 15.02.16 um 15:16) Friedensblick (31 Beiträge seit 28.03.13) Thomas Moser: "Der NSU-Ausschuss hat seine Ermittlungsarbeit im September 2015 demonstrativ eingestellt, nachdem die Familie des Toten bestimmte Gegenstände aus dem abgebrannten Auto nicht herausgab, u.a. einen Laptop und einen Camcorder." Während der Zeugenvernehmung von Hajo Funke sagte der Vorsitzende des U-Ausschuss Herr Drexler, dass sich laut der Familie Heilig in einem Rucksack, den Funke der Familie zurückgab, lediglich Laptop und Camcorder befanden – es gab kein Handy und keine externe Festplatte! Darauf antwortete Funke [28:30]: “Wie gesagt. Mein Eindruck ist ein anderer, aber ich kann nicht in die Augen und die Art und Weise der Kontrolle des Rucksacks hineinschauen. Ich weiß es nicht.” friedensblick.de/17204/hajo-funke-geraet-im-nsu-mordfall-florian-heilig-ins-zwielicht/ Seitdem sind offenbar die wichtigen Beweismittel einfach verschwunden, nachdem sie von der Familie Heilig Hajo Funke übergeben wurden. www.heise.de/tp/foren/S-Wo-befindet-sich-Florian-Heiligs-Handy-externe-Festplatte/forum-297251/msg-27131667/read/____ sehr schön. ______ Re: Wo befindet sich Florian Heiligs Handy, externe Festplatte? DAUerlutscher (599 Beiträge seit 01.02.15) Du fragst aber auch Sachen.. Shit happens. > www.spiegel.de/politik/deutschland/daten-verschwunden-peinliche-panne-bei-ermittlungen-gegen-strauss-sohn-a-72702.htmlDa kann man nichts machen. d. ______ genau so, ganz genau so. Recherchenetzwerk liess es verschwinden.
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Post by Deleted on Feb 15, 2016 16:30:19 GMT 1
www.spdfraktion.de/service/termine/pressegespr%C3%A4ch-zum-nsu-untersuchungsausschuss-ii-2Pressegespräch zum NSU-Untersuchungsausschuss II: Presssprecher Mittwoch, 17.02.2016 Ab 13:30 Uhr Deutscher Bundestag Paul-Löbe-Haus, Raum 5.101 Konrad-Adenauer-Allee 1, 10557 Berlin Einladung an die Presse Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, zur Vorbereitung der nächsten Sitzung des Untersuchungsausschusses NSU II stehen Ihnen der Obmann der SPD-Bundestagsfraktion, Uli Grötsch, und die stellvertretende Ausschussvorsitzende, Susann Rüthrich, in einem Pressegespräch zur Verfügung. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Termin: Mittwoch, 17. Februar 2016, 13:30 Uhr Ort: Paul-Löbe-Haus, Raum 5.101 Eingang West: Konrad-Adenauer-Allee 1 10557/ 10117 Berlin Wir freuen uns über Ihr Kommen. Hinweis für Radio und TV Uli Grötsch und Susann Rüthrich stehen im Anschluss an das Pressegespräch gern für O-Töne zur Verfügung.
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Post by Deleted on Feb 15, 2016 16:50:43 GMT 1
www.tagesschau.de/inland/verfassungsschutz-ermittlungen-101.htmlDas Buch wurde auch beim Generalbundesanwalt gelesen und führte dazu, dass ein Ermittlungsverfahren gegen den Verfassungsschutz eingeleitet wurde - im Sommer vergangenen Jahres, wie die "Berliner Morgenpost" berichtet. Im Raum steht der Verdacht, dass Peci mit dem Geld des Verfassungsschutzes eine terroristische Vereinigung unterstützt haben könnte - und zwar mit Wissen des Verfassungsschutzes, dem klar gewesen sei, für wen das Geld bestimmt war. Der Verfassungsschutz weist den Vorwurf zurück. ++++++++++++++++++++++++++++++++++ Darf man daraus schlussfolgern, dass der Generalbundesanwalt keinen Blog liest, weil er sonst aus den gleichen Gründen ein Ermittlungsverfahren gegen das apabiz hätte einleiten müssen? ++++++++++++++++++++++++++++++++++ Neben juristischen Fragen stellen sich auch moralische - wie immer, wenn es um V-Leute geht. Die stellen sich dabei nicht nur mit Blick auf den Verfassungsschutz, sondern auch auf Peci selbst: Erst war er Al-Kaida-Propagandist, dann hing er als V-Mann am Tropf des Verfassungsschutzes, und machte schließlich mit seiner Geschichte als Buchautor ordentlich Kasse - mit tatkräftiger Unterstützung einzelner Medien. ++++++++++++++++++++++++++++++++++ Gegen das Geld verdienen ist nichts einzuwenden aber dagegen, dass das Kohle machen bei den sog. Journalisten im Vordergrund steht und nicht die Aufklärung und objektive Berichterstattung. In Dümmerland scheinen sich mittlerweile investigativer Journalismus und Geldverdienen gegenseitig auszuschließen.
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Post by mogadisch on Feb 15, 2016 18:40:22 GMT 1
www.spdfraktion.de/service/termine/pressegespr%C3%A4ch-zum-nsu-untersuchungsausschuss-ii-2Pressegespräch zum NSU-Untersuchungsausschuss II: Presssprecher Mittwoch, 17.02.2016 Ab 13:30 Uhr Deutscher Bundestag Paul-Löbe-Haus, Raum 5.101 Konrad-Adenauer-Allee 1, 10557 Berlin Einladung an die Presse Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, zur Vorbereitung der nächsten Sitzung des Untersuchungsausschusses NSU II stehen Ihnen der Obmann der SPD-Bundestagsfraktion, Uli Grötsch, und die stellvertretende Ausschussvorsitzende, Susann Rüthrich, in einem Pressegespräch zur Verfügung. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Termin: Mittwoch, 17. Februar 2016, 13:30 Uhr Ort: Paul-Löbe-Haus, Raum 5.101 Eingang West: Konrad-Adenauer-Allee 1 10557/ 10117 Berlin Wir freuen uns über Ihr Kommen. Hinweis für Radio und TV Uli Grötsch und Susann Rüthrich stehen im Anschluss an das Pressegespräch gern für O-Töne zur Verfügung. Früher hätte ich gesagt, ganz klar ein Fall für den Herrn Brettschneider. Aber die anmerkung könnte doch den Laden Inkognito aufmischen.. .
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Post by anmerkung on Feb 15, 2016 20:45:25 GMT 1
Ich bin keine Presse, und inkognito geht im Bundestag nur Koks auf dem Ko schnupfen. Von Radio und TV bin ich auch nicht.
Aufmischen ist erst recht nicht drin. Die Saalordner haben was dagegen, hörte ich.
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Post by Deleted on Feb 15, 2016 23:53:02 GMT 1
www.nordbayern.de/region/nsu-prozess-gericht-will-herkunft-der-waffen-klaren-1.4992460NSU-Prozess: Gericht will Herkunft der Waffen klären Zeuge aus Jenaer Unterwelt am Dienstag vorgeladen MÜNCHEN - Im Münchner NSU-Prozess will das Gericht am Dienstagvormittag der Frage nachgehen, woher die mutmaßlichen Rechtsterroristen des NSU ihre Waffen hatten. Als Zeuge ist ein Mann geladen, der zur Jenaer Unterwelt gehörte. Er hatte in einem Polizeiverhör nahegelegt, dass gewöhnliche Kriminelle Waffen an die Rechtsterroristen geliefert haben könnten. Anführer der Unterweltler seien zwei Zwillingsbrüder gewesen, die wiederum Kontakte zu Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gehabt hätten. Die Waffen, die in Jena kursierten, hätten von abziehenden russischen Soldaten, aus Jugoslawien und aus der Schweiz gestammt. Auch die beiden Zwillingsbrüder hat das Gericht für diese Woche als Zeugen geladen. Sie sollen am Mittwoch aussagen. Bislang gilt den Ermittlern nur die Herkunft einer einzigen NSU-Waffe als aufgeklärt, nämlich die der Mordwaffe vom Typ "Ceska". Mit dieser Pistole sollen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt neun ihrer zehn Morde verübt haben, und zwar die, bei denen die Bundesanwaltschaft Fremdenhass als Motiv annimmt. Die Herkunft aller anderen Waffen ist bis heute ungeklärt. Die Verteidigung des mutmaßlichen NSU-Helfers Ralf Wohlleben bestreitet auch die von den Ermittlern nachgezeichnete Herkunft der "Ceska", in die ihr Mandant verwickelt gewesen sein soll. Einzige Überlebende des NSU-Trios ist Beate Zschäpe. Sie muss sich für sämtliche Verbrechen der Gruppe als mutmaßliche Mittäterin verantworten.
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Post by Admin on Feb 16, 2016 2:22:20 GMT 1
Ron und Gil, die Zwillinge Erhardt. Einer heisst jetzt Wolf.
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Post by Deleted on Feb 16, 2016 7:32:25 GMT 1
15. Februar 2016 14:58 Wo befindet sich Florian Heiligs Handy, externe Festplatte? (Editiert vom Verfasser am 15.02.16 um 15:16) Friedensblick (31 Beiträge seit 28.03.13) Thomas Moser: "Der NSU-Ausschuss hat seine Ermittlungsarbeit im September 2015 demonstrativ eingestellt, nachdem die Familie des Toten bestimmte Gegenstände aus dem abgebrannten Auto nicht herausgab, u.a. einen Laptop und einen Camcorder." Während der Zeugenvernehmung von Hajo Funke sagte der Vorsitzende des U-Ausschuss Herr Drexler, dass sich laut der Familie Heilig in einem Rucksack, den Funke der Familie zurückgab, lediglich Laptop und Camcorder befanden – es gab kein Handy und keine externe Festplatte! Darauf antwortete Funke [28:30]: “Wie gesagt. Mein Eindruck ist ein anderer, aber ich kann nicht in die Augen und die Art und Weise der Kontrolle des Rucksacks hineinschauen. Ich weiß es nicht.” friedensblick.de/17204/hajo-funke-geraet-im-nsu-mordfall-florian-heilig-ins-zwielicht/ Seitdem sind offenbar die wichtigen Beweismittel einfach verschwunden, nachdem sie von der Familie Heilig Hajo Funke übergeben wurden. www.heise.de/tp/foren/S-Wo-befindet-sich-Florian-Heiligs-Handy-externe-Festplatte/forum-297251/msg-27131667/read/____ sehr schön. ______ Re: Wo befindet sich Florian Heiligs Handy, externe Festplatte? DAUerlutscher (599 Beiträge seit 01.02.15) Du fragst aber auch Sachen.. Shit happens. > www.spiegel.de/politik/deutschland/daten-verschwunden-peinliche-panne-bei-ermittlungen-gegen-strauss-sohn-a-72702.htmlDa kann man nichts machen. d. ______ genau so, ganz genau so. Recherchenetzwerk liess es verschwinden. Im Norden verschwindet nichts so einfach!!! Wenn was wegkommt, dann weiss man auch wieso es weggekommen ist. Sei es auch noch so absurd!! www.sueddeutsche.de/wirtschaft/waffenhersteller-wichtige-beweismittel-im-verfahren-gegen-sig-sauer-gestohlen-1.2380112
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