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Post by Deleted on Feb 12, 2016 8:14:49 GMT 1
www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/neuer-zschaepe-antrag-gegen-richter-goetzl-21705-art1340965.htmlNeuer Zschäpe-Antrag gegen Richter Götzl Die mutmaßliche NSU-Terroristin schickt einen Brief aus der Justizvollzugsanstalt Stadelheim und erhebt schwere Vorwürfe. Die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat erneut einen Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter im Münchner NSU-Prozess, Manfred Götzl, gestellt. In ihrem am Mittwoch verfassten dreiseitigen handgeschriebenen Brief hält sie Götzl vor, er verweigere ihr „faktisch den Anwalt meines Vertrauens“. Daraus könne sie nur folgern, dass Götzl ihr gegenüber „nicht mehr unparteiisch“ sei. Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Zschäpe sitzt in der JVA München-Stadelheim in Untersuchungshaft. Das Oberlandesgericht (OLG) München hatte Ende vergangener Woche einen Antrag Zschäpes abgelehnt, in dem sie die Berufung des Rechtsanwalts Hermann Borchert als Pflichtverteidiger verlangt. Borchert ist derzeit als Wahlverteidiger tätig und wird nicht vom Staat bezahlt. Borcherts Kanzleipartner Mathias Grasel ist seit Sommer 2015 vierter Pflichtverteidiger Zschäpes. Mit ihren drei anderen Pflichtverteidigern Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm hat sich Zschäpe über die Frage ihres Aussageverhaltens zerstritten. Das Gericht forderte die Prozessparteien auf, zu Zschäpes neuem Befangenheitsantrag bis Freitag Stellung zu nehmen. Damit kann der NSU-Prozess voraussichtlich planmäßig kommende Woche weitergehen. Zschäpe muss sich für die Serie von zehn Morden und zwei Sprengstoffanschlägen verantworten, die dem NSU zugeschrieben werden. Opfer waren fast durchweg griechisch- und türkischstämmige Gewerbetreibende. Als Motiv nimmt die Bundesanwaltschaft Rassenhass an. (dpa)
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Post by Admin on Feb 12, 2016 10:59:14 GMT 1
Traurige Nachricht Mit großer Traurigkeit müssen wir den Tod unseres Mitglieds Sascha Winter verkünden. Obwohl erst seit ca. einem Jahr Mitglied beim MSC, war er voller Begeisterung, Enthusiasmus und Engagement Teil unserer Gemeinschaft. Umso schmerzhafter ist jetzt die Nachricht seines völlig überraschenden Todes. Der Zeitpunkt der Beisetzung steht noch nicht fest. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie und Angehörigen. msc-odenheim.de/(Dank an den Zusender, aber wer ist das?)
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Post by Deleted on Feb 12, 2016 11:47:55 GMT 1
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Post by Deleted on Feb 12, 2016 16:10:53 GMT 1
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Post by Deleted on Feb 12, 2016 16:12:42 GMT 1
blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/02/12/medienlog-zschaepe-befangenheitsantrag-nsu/Zschäpe droht mit Schweigen – Das Medienlog vom Freitag, 12. Februar 2016 12. Februar 2016 um 8:01 Uhr Beate Zschäpe will fünf Pflichtverteidiger – und tut alles, um diese Forderung durchzusetzen: Eigenhändig hat sie einen Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl gestellt. Dieser hatte zuvor ihr Gesuch abgelehnt, ihren derzeitigen Wahlverteidiger Hermann Borchert als staatlich bezahlten Anwalt für sie einzusetzen – neben ihren drei Stammanwälten, mit denen sie nicht mehr spricht, und ihrem vierten Verteidiger Mathias Grasel. Götzl “hält vier Verteidiger auf Staatskosten für ausreichend. Das ärgert Zschäpe”, schreibt Frank Jansen vom Tagesspiegel. An jedem Werktag sichten wir für das NSU-Prozess-Blog die Medien und stellen wichtige Berichte, Blogs, Videos und Tweets zusammen. Wir freuen uns über Hinweise via Twitter mit dem Hashtag #nsublog – oder per E-Mail an nsublog@zeit.de. “Mit ihrer ablehnenden Entscheidung entziehen Sie mir damit faktisch den Anwalt meines Vertrauens”, heißt es demnach in Zschäpes Schreiben. Nur durch Borchert und Grasel “war es mir möglich und wird es mir zukünftig möglich sein, mich zur Anklage sachgerecht zu äußern”, lässt die Angeklagte wissen. Dies lässt sich als Drohung interpretieren, nach der Zschäpe ihre Aussage nicht fortsetzen will: Götzl hatte ihr zuletzt 39 neue Fragen vorgelegt, zu denen sie in der kommenden Woche Antworten durch ihre Anwälte verlesen lassen sollte. Diese Interpretation teilt Annette Ramelsberger in der Süddeutschen Zeitung.
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Post by Deleted on Feb 13, 2016 4:06:45 GMT 1
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Post by Admin on Feb 13, 2016 4:45:50 GMT 1
Die sterben ja wie die Fliegen...
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Post by anmerkung on Feb 13, 2016 7:54:54 GMT 1
heiliges Ländle, die lassen aber auch gar nichts aus, um ihre Probleme zu entsorgen
Da müssen Wetzel und Moser ran.
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Post by Admin on Feb 13, 2016 8:01:33 GMT 1
wir geben das morgen denen bekannt aufm Blog, so zur anregung...
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jjb
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Post by jjb on Feb 13, 2016 9:11:08 GMT 1
war das nicht der motorradclob, wo die freunding des heilig wegen dem blauen fleck am knie plötzlich embolie bekommen hat?
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Post by Deleted on Feb 13, 2016 10:10:43 GMT 1
www.neues-deutschland.de/artikel/1001674.handy-ausspaehen-kramer-bekommt-kontra.htmlHandy ausspähen? Kramer bekommt Kontra Thüringens Verfassungsschutzchef stößt mit Forderung nach Aushebeln von Verschlüsselung beim Mobilgeräten auf scharfe Kritik bei Linken und Grünen Berlin. Thüringens Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer ist erst wenige Wochen im Amt - mit seiner Forderung nach staatlichen Werkzeugen zum Aushebeln von Verschlüsselungstechniken im Internet hat er nun scharfe Kritik aus den Reihen der rot-rot-grünen Regierungskoalition in Erfurt provoziert. Mit solchen Vorschlägen fache er das Misstrauen vieler Menschen gegenüber Nachrichtendiensten nur weiter an, sagte die netzpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, Madeleine Henfling, der Deutschen Presse-Agentur. Kramer rüttle an den Grundfesten einer freiheitlichen Gesellschaft. Wie Henfling lehnen auch die Linke-Netzpolitikerin Katharina König sowie der Landesdatenschutzbeauftragte Lutz Hasse staatliche Möglichkeiten zum Aushebeln von Verschlüsselungen ab. Kramer hatte vor wenigen Tagen in einem Interview mit »Spiegel Online« eingeräumt, dass Nachrichtendienste wie der Thüringer Verfassungsschutz Schwierigkeiten hätten, Nachrichten zu beobachten, die über Smartphone-Apps verschickt werden. »Und ich sage ganz deutlich: Das kann nicht wahr sein! Wir wissen, dass gerade subversive Gruppen sich natürlich inzwischen dieser Messenger bedienen.« Wenn es für analoge Kommunikationswege wie den Brief die Möglichkeit gebe, diese zu überwachen, müsse das auch in der digitalen, verschlüsselten Welt gelten. »Hier besteht politischer Handlungsbedarf«, hatte Kramer gesagt. »Ich verstehe Verschlüsselung auch als digitale Selbstverteidigung, um mich, meine Daten und die Menschen, mit denen ich kommuniziere, zu schützen«, betonte dagegen Henfling. Die Forderung Kramers sei daher »völlig unverständlich«. Es gebe keinerlei rot-rot-grüne Überlegungen, solche - im Fachjargon »Hintertüren« genannte - Eingriffe in die Sicherheit von Verschlüsselungstechniken zu fördern, sagte die Linken-Abgeordnete König. »Wir werden keinesfalls die nachrichtendienstlichen Befugnisse zum Grundrechtseingriff für das Amt für Verfassungsschutz erweitern.« Für den »Behördenleiter Kramer« sei nur maßgeblich, was das Regierungsbündnis als Grundlage der Koalition vereinbart habe. Kramer ist seit Dezember 2015 Chef des Thüringer Inlandsnachrichtendienstes. Er war von Rot-Rot-Grün auf diesen Posten geholt worden, nachdem der Präsidentenjob jahrelang vakant gewesen war. Kramers Vorgänger Thomas Sippel war über den NSU-Skandal gestürzt. Für Landesdatenschützer Hasse kommt Kramers Vorstoß zur Unzeit. Das in Folge von NSU- und NSA-Skandal verloren gegangene Vertrauen der Menschen in die Nachrichtendienste sei noch längst nicht wieder hergestellt. Weil der Staat nichts tue, um die digitale Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten, seien die Menschen auf Verschlüsselungstechnologien aller Art geradezu angewiesen. Dies setze voraus, dass diese Verschlüsselungstechniken sicher und nicht zu knacken seien. Weil er aber auch die Sorgen Kramers verstehe, wolle er das Gespräch mit ihm suchen. Wie Hasse argumentierte auch Henfling, es sei ein Irrglaube anzunehmen, dass sich zum Beispiel Terroranschläge durch das Aushebeln von Verschlüsselungen verhindern ließen. Gerade der Terror von Paris habe gezeigt, dass es nicht zu wenig Daten für die Sicherheitsdienste gebe, sondern dass aus den vorhandenen Daten nicht die richtigen Schlüsse gezogen worden seien, sagte Henfling. Vor den Attentaten in der französischen Hauptstadt im November seien mehrere der Täter den Behörden bekanntgewesen.
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Post by Deleted on Feb 13, 2016 22:15:57 GMT 1
vom 03.02.2016. Ist immer noch auf Betteljournalismus gestellt, aber im Cache schon verfügbar. www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Gericht-laesst-nicht-locker-Zahlreiche-Nachfragen-an-Zschaepe-1709165376Gericht lässt nicht locker: Zahlreiche Nachfragen an Zschäpe 03.02.2016 - 08:29 Uhr Ob es Absprachen oder Überlegungen zwischen ihr sowie Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gab, falls diese Suizid begehen oder erschossen werden, will Richter Manfred Götzl von Beate Zschäpe wissen. München. Die Angeklagte nimmt am 258. Verhandlungstag im NSU-Prozess diese Frage des Senats zur Kenntnis. Ihr Verteidiger, Mathias Grasel, notiert gegen Mittag artig noch viele weitere. Der Laptop der 41-Jährigen bleibt dagegen zugeklappt. „Haben Sie im Hinblick auf den Eintritt einer solchen Situation Überlegungen angestellt und gegebenenfalls welche?“, bohrt der Richter weiter. Es dürfte für Zschäpe immer unangenehmer werden, die Fragen des Gerichts zu beantworten. Sie hat ausgesagt, nun konfrontiert der Senat sie mit ihren Angaben, will Präzisierungen oder Klarstellungen. Als gegen Mittag die Fragen an die 41-Jährige gerichtet werden, ist ihr Wahlverteidiger Hermann Borchert schon wieder von ihrer Seite gewichen. Er untermauerte zu Beginn des Prozesstages mit einer Erklärung lediglich den am Samstag eingereichten Befangenheitsantrag gegen Richter Götzl. Was sie denn über Bedrohungen und sexuelle Übergriffe gegen Böhnhardt im Gefängnis wisse, fordert der Senat von Zschäpe weitere Erläuterungen. Weiteres Verfahren gegen Zschäpes Freundin Auch ihre Anschuldigung gegen den früheren Deutschlandchef des Neonazi-Netzwerkes „Blood & Honour“, Jan W., dass dieser für die beiden Verstorbenen eine Pistole beschafft habe, wird aufgegriffen: Was ihr Böhnhardt darüber erzählt habe, erkundigt sich Götzl. Ob sie Genaueres zu den Umständen der Waffenbeschaffung sagen könne? Jan W. hat den Vorwurf, eine Pistole besorgt zu haben, über die Medien zurückgewiesen. Ausführlich erkundigt sich der Staatsschutzsenat auch nach dem Angeklagten André E. Zschäpe hatte eingeräumt, dass er sie am 4. November 2011, nach der Brandstiftung im mutmaßlich letzten NSU-Quartier in Zwickau, abgeholt und ihr Sachen seiner Frau Susann mitgebracht habe. Ihre Kleidung hatte nach Benzin gerochen. „Hatte André E. Kenntnis von den Raubüberfällen und Tötungsdelikten?“ An welchem Ort habe er sie abgeholt? Was wusste der Angeklagte von den Lebensumständen und der Flucht von Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe 1998 aus Jena? Die Antworten dürften nicht ganz leicht fallen, wird André E. in der Anklage doch unter anderem mit dem Anmieten der letzten der Chemnitzer Wohnungen für das flüchtige Trio in Verbindung gebracht. Auch zu seiner Frau Susann stellte das Gericht ähnliche Fragen. Immerhin gilt sie als eine enge Freundin Zschäpes. Zudem ermittelt die Bundesanwaltschaft in einem weiteren NSU-Verfahren auch gegen Susann E. wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung. Weitere Fragen drehten sich um Zschäpes Alkoholkonsum oder die Menge des Geldes, welche dem Trio nach seiner Flucht aus Jena zur Verfügung stand. Der Senat will auch wissen, woher diese Mittel kamen. Verteidigung kündigt schriftliche Antworten an Insgesamt trägt Richter Götzl knapp 20 Komplexe mit weiteren Fragen an die Angeklagte vor. Verteidiger Grasel versichert, diese mit demselben Prozedere zu beantworten wie die ersten. Am Mittag endet der 258. Verhandlungstag. Götzl verweist noch kurz darauf, dass die Verhandlung am Mittwoch wegen der Befangenheitsanträge ausfallen müsse und erst am Donnerstag fortgesetzt werde. Denn gegen den Vorsitzenden Richter liegt seit Samstag ein Befangenheitsantrag vor. Mit der Entscheidung aus der Vorwoche, die Gesuche ihrer Altverteidiger Anja Sturm, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl abzulehnen, sei der Richter nicht mehr unvoreingenommen, argumentiert die Zschäpe-Verteidigung. Die drei Anwälte wollten von ihrem Pflichtverteidigermandat entbunden werden. Der Angeklagte Ralf Wohlleben schloss sich nach den Worten seines Anwalts Olaf Klemke dem Befangenheitsantrag an. Zschäpe-Verteidiger Hermann Borchert betonte noch einmal, dass Vertrauen zum „Kernverhältnis“ eines Mandats gehöre. Sei das Vertrauen gestört, wäre auch ein Mandantenverhältnis nicht mehr möglich. Am Vormittag wurden vom Gericht mehrere „Erkenntnisnotizen“ des Verfassungsschutzes über die Angeklagten verlesen. Allerdings stammen vor allem die Thüringer Erkenntnisse fast immer vom V-Mann Tino Brandt. Dieser war 2001 enttarnt worden und sitzt seit 2014 eine mehrjährige Haftstrafe wegen Kindesmissbrauchs ab. Kai Mudra / 03.02.16 / TA
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Post by Deleted on Feb 13, 2016 22:27:59 GMT 1
www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/niedersaechsischer_denunzianten_stadl_wie_man_einen_politisch_unbotmaessigeDirk Maxeiner 13.02.2016 12:00 Leserkommentare (0)* Niedersächsischer Denunzianten-Stadl: Wie man einen politisch unbotmässigen Lehrer schikaniert Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen regiert jetzt auch an den Schulen durch - und kann sich dabei auf eine willfährige Schulbehörde und eine denunziatorische CDU verlassen. So zwangsversetzten die Schulbehörden einen Lehrer, weil der bei Facebook die AfD geliked hat - obwohl er sich an der Schule nichts zu Schulden hat kommen lassen oder in irgendeiner Weise einseitig geäußert hätte. Wer Kinder zu selbstdenkenden Individuen erziehen soll, bestimmt demnach eine Arbeitsgemeinschaft aus Freizeit-Ideologen, unterbeschäftigten Landtagsabgeordneten und übergriffigen Behördenvertretern. Ob ein Lehrer den Schulfrieden stört, hängt einzig und alleine davon ab, ob es Spitzeln und Denunzianten gelingt, Stimmung gegen einen politisch mißliebigen Pädagogen zu machen. Und das ganze im Namen von „Weltoffenheit und Toleranz“. Im konkreten Fall funktioniert das so: Am Anfang steht ein Bericht in der Walsroder Zeitung. Man beachte die Wortwahl: „Ein Lehrer an der Wilhelm-Röpke-Schule sorgt bereits seit Längerem für Aufregung, weil er auf seiner privaten Facebook-Seite den Eindruck vermittelt, dass er Anhänger von umstrittenen Organisationen wie Pegida und deren hannoverschen Ableger ist.“ "Erweckt den Eindruck"..."Aufregung"..."umstritten".."alarmiert". Es strotzt vor Formulierungen, die ungefähr so justiziabel wie die zehn Gebote sind. Aber sie verfehlen ihre Wirkung nicht. "Alarmiert sein" und ein wenig Druck genügt, um die Schülervertretung zu einer entsprechenden Stellungnahme zu veranlassen: "Die Schülervertretung der Schule hat sich kurz darauf mit einem Statement an die Öffentlichkeit gewandt, das auf der Homepage der Schule nachzulesen ist. Darin heißt es u. a.: „Wir sind betroffen, dass unsere Schule durch das öffentliche Auftreten eines einzelnen Lehrers und die erfolgte Resonanz in den Medien mit der rechten Szene in Verbindung gebracht wird. Wir sind gegen Diskriminierung und Fremdenhass, unsere Schule ist weltoffen und tolerant.“ (Zitat aus einer kleinen Anfrage an den niedersächsischen Landtag). Ja "betroffen" sind sie und extrem "weltoffen und tolerant". Und diese absolut astrein tadellose vorbildliche Minorität wird jetzt mit der "Rechten Szene" irgendwie "in Verbindung gebracht". Alles was der Denunziant jetzt noch braucht, sind zwei CDU-Abgeordnete, die im Grundgesetz den Passus mit der Meinungsfreiheit nicht gelesen haben und Gudrun Pieper und Kai Seefried (schulpolitischer Sprecher der CDU...) heißen. Die formulieren schwer besorgt eine kleine Anfrage an den niedersächsischen Landtag . In der Antwort darauf heißt es zunächst mal: "Im Rahmen der dienstrechtlichen Würdigung wurde festgestellt, dass diese Meinungsäußerungen der Lehrkraft weder strafrechtlich noch disziplinarrechtlich relevant waren." Nur ist das inzwischen vollkommen egal: "Der Lehrkraft wurde von der NLSchB die Absicht angekündigt, sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt und zunächst bis zum Ende des laufenden Schuljahres an eine andere Schule abordnen zu wollen. Nach Ablauf der Anhörungsfrist hat die NLSchB am 13.10.2015 die nach dem NPersVG vorgesehene Zustimmung des Schulbezirkspersonalrates zu der beabsichtigten Abordnung der Lehrkraft eingeholt. Die Abordnung wird nunmehr umgesetzt." Bevor die Walsroder Zeitung samt Gudrun Pieper und Kai Seefried einen erhöhten Puls verspüren oder gar alarmiert sind, deshalb hier eine persönliche Stellungnahme: Ich möchte hiermit nicht den Eindruck erwecken, dass ich ein Anhänger von AFD, Pegida oder deren Hannoverschem Ableger bin. Ich möchte aber ganz entschieden den Eindruck erwecken, dass es mich ANKOTZT, wie in diesem Land Spitzel und Denunzianten dafür sorgen, dass Menschen, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung in Anspruch nehmen, schikaniert und in ihrer beruflichen Existenz bedroht werden. Ich bin auch kein Lehrer, sondern Journalist und Vater. Und ich kann aus eigener Recherche und aus eigenem Erleben davon erzählen, wie der Schulunterricht in Deutschland seit langem für politische Indoktrination missbraucht wird - ohne dass auch nur jemand pieps sagt. Da werden ganze Schulklassen in Al Gores der Falschaussage überführten Klima-Propagandafilm „Eine unbequeme Wahrheit“ geschleppt. Da werden Kinder gerügt, weil die Eltern das Pausenbrot in Aluminiumfolie eingewickelt haben. Da werden Schüler dazu genötigt, händchenhaltend Lichterketten für den Frieden oder was weiß ich zu organisieren. Und so weiter und so fort. In Schwarmstedt haben wir es nach den mir vorliegenden Informationen mit einem Lehrer zu tun, der seine Schüler ausdrücklich NICHT mit seiner privaten Meinung indoktrinierte, sondern - so seine Schüler - sich im Unterricht „nie politisch einseitig oder tendenziös geäußert hat“. Aber das hilft offenbar alles nix, wenn seine private Meinung nach Ansicht der Schulblockwarte eine falsche ist. Was mir aber inzwischen Hoffnung macht: Die Sache geht allmählich nach hinten los. So meldeten sich inzwischen Schüler zu Wort, die ihren Lehrer - weil er wohl ein guter und beliebter Lehrer ist - zurück haben wollen. Von einer Störung des Schulfriedens hätten Sie „nichts mitbekommen“ (dafür muss man wahrscheinlich auch im Landtag sitzen). Es wurden bereits 350 Unterschriften von Schülern der Jahrgänge 8 bis 12 gesammelt. Laut „Schwarmstedter Rundschau“ beklagen die Schüler und die Elternvertreter der besonders betroffenen Abschlussklasse sei in den Sitzungen der Schülervertretung auf sie „Druck ausgeübt worden“. Auch das Lehrerkollegium setzt sich inzwischen für die Rückkehr ihres Kollegen ein. Dem Schulpersonalrat liegen bereits 35 Unterschriften vor. Es handelt sich übrigens um die Schwarmstedter Schule, die den Namen „Wilhelm Röpke“ trägt, und diesem nun alle Ehre macht. Wilhelm Röpke war ein Vorbild in der Nazizeit, gerade wiederentdeckt von Götz Aly, der ihn einen 'Bruder im Geiste' nennt: „Anders als viele Historiker im Deutschland der Nachkriegsjahrzehnte erkannte der Zeitgenosse Röpke den klassenübergreifenden Massencharakter der NS-Bewegung und deren starken Kern akademisch gebildeter Mitglieder und Sympathisanten bereits vor 1933.“ Und so sind die Vorgänge an der Schule in Schwarmstedt doch noch etwas, was in die Schule gehört: Ein Lehrstück.
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Post by Deleted on Feb 13, 2016 22:37:19 GMT 1
Aus aktuellem Anlass und weil die Dresdner Stadtverwaltung das ehrende Gedenken an die hingemetzelten Vorfahren abgesagt hat:
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Post by leipziger on Feb 14, 2016 8:45:29 GMT 1
Die angeblich 35.000 Opfer des Bombenterrors von Dresden sind mit Sicherheit stark geschönt. Eine Frau in der Dokumentation brachte auch den Vergleich mit dem Krematorium, wo bei etwa 600 Grad verascht wird. In Dresden herrschten aber im Feuersturm 1200 Grad. Da findet man nichts mehr von Menschen. Was wollen denn da Historiker nachweisen. Das ist doch gar nicht machbar.
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