Post by fragezeichen2 on May 24, 2019 18:07:09 GMT 1
Bundesregierung geht gegen Firma des angeblichen Hintermannes vor
Ein Wiener mit einer Sicherheitsfirma in München soll an der Anbahnung des folgenreichen Treffens auf Ibiza beteiligt gewesen sein. Auf der Website des Unternehmens hieß es zuletzt noch, man betreibe Geschäfte mit dem deutschen Bundesinnenministerium.
Die Bundesregierung geht gegen die Firma eines möglichen Hintermannes der Ibiza-Affäre vor. Nach Angaben eines Sprechers des Bundesinnenministeriums (BMI) soll das Unternehmen nicht mehr erklären, dass es geschäftliche Beziehungen zum BMI oder zum Bundeskriminalamt (BKA) unterhalte.
„Die Firma Konsic GmbH wird schriftlich aufgefordert, die Nennung des deutschen BMI oder des deutschen BKA als ,Klient‘ zu unterlassen“, erklärte der Sprecher WELT auf Nachfrage. „Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Bundeskriminalamt haben weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart Geschäftsbeziehungen zur Firma Konsic GmbH unterhalten.“
Auf der Firmenwebsite, die erst vor wenigen Tagen offline ging, hieß es zuletzt noch, zu den Klienten gehörten „renommierte internationale Unternehmen und Konzerne sowie BKA [Bundeskriminalamt, die Red.], BMI [Bundesinnenministerium] und Regierungen innerhalb Europas“. Inhaber der Sicherheitsfirma ist Julian H.
Mehrere Personen werfen ihm vor, an der Anbahnung des Treffens von FPÖ-Politikern mit der angeblichen Nichte eines russischen Oligarchen beteiligt gewesen zu sein. Auf eine Gesprächsanfrage hat er bislang nicht reagiert.
Auch das BKA teilte WELT auf Anfrage mit, dass es „weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart Geschäftsbeziehungen zur Firma Konsic GmbH unterhalten“ habe. Diese werde nun dazu aufgefordert, die Werbung mit dem Namen des BKA für Ihre Zwecke zu unterlassen.
www.welt.de/politik/deutschland/article194080009/Strache-Video-Deutsche-Bundesregierung-geht-gegen-Firma-des-angeblichen-Hintermannes-vor.html
Ein Wiener mit einer Sicherheitsfirma in München soll an der Anbahnung des folgenreichen Treffens auf Ibiza beteiligt gewesen sein. Auf der Website des Unternehmens hieß es zuletzt noch, man betreibe Geschäfte mit dem deutschen Bundesinnenministerium.
Die Bundesregierung geht gegen die Firma eines möglichen Hintermannes der Ibiza-Affäre vor. Nach Angaben eines Sprechers des Bundesinnenministeriums (BMI) soll das Unternehmen nicht mehr erklären, dass es geschäftliche Beziehungen zum BMI oder zum Bundeskriminalamt (BKA) unterhalte.
„Die Firma Konsic GmbH wird schriftlich aufgefordert, die Nennung des deutschen BMI oder des deutschen BKA als ,Klient‘ zu unterlassen“, erklärte der Sprecher WELT auf Nachfrage. „Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Bundeskriminalamt haben weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart Geschäftsbeziehungen zur Firma Konsic GmbH unterhalten.“
Auf der Firmenwebsite, die erst vor wenigen Tagen offline ging, hieß es zuletzt noch, zu den Klienten gehörten „renommierte internationale Unternehmen und Konzerne sowie BKA [Bundeskriminalamt, die Red.], BMI [Bundesinnenministerium] und Regierungen innerhalb Europas“. Inhaber der Sicherheitsfirma ist Julian H.
Mehrere Personen werfen ihm vor, an der Anbahnung des Treffens von FPÖ-Politikern mit der angeblichen Nichte eines russischen Oligarchen beteiligt gewesen zu sein. Auf eine Gesprächsanfrage hat er bislang nicht reagiert.
Auch das BKA teilte WELT auf Anfrage mit, dass es „weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart Geschäftsbeziehungen zur Firma Konsic GmbH unterhalten“ habe. Diese werde nun dazu aufgefordert, die Werbung mit dem Namen des BKA für Ihre Zwecke zu unterlassen.
www.welt.de/politik/deutschland/article194080009/Strache-Video-Deutsche-Bundesregierung-geht-gegen-Firma-des-angeblichen-Hintermannes-vor.html