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Post by Admin on May 2, 2022 7:53:27 GMT 1
In Deutschland muß man nicht mehr unbedingt gewählt sein, um regieren zu dürfen. Parlamente sind weitgehend zur demokratischen Folklore geworden, das Bundesverfassungsgericht hat als Präsidenten einen Vertrauten der offiziellen Altkanzlerin, der Verfassungsschutz müsste eigentlich vom Verfassungsschutz überwacht werden – und das, was man sich nach dem Grundgesetz als die Bundesrepublik Deutschland vorzustellen hätte, existiert praktisch nicht mehr. Klüger wäre es gewesen, die Altkanzlerin nicht mit einem Büro auszustatten, sondern sie mit einem politischen Wiederbetätigungsverbot bis an ihr Lebensende zu belegen. Ein inexistenter Experte für Marionetten jedweden Zeitalters erklärte, die Hampelkoalition sei die erste deutsche Nachkriegsregierung, die noch nicht einmal mehr zu verbergen brauche, daß sie lieber als Exekutor einer globalistischen Agenda fungiert, als die Interessen des deutschen Volks zu vertreten, und daß das insofern in Ordnung gehe, als daß der Wähler genau das auch vor der Bundestagswahl habe wissen können. Es gelte die alte Weisheit, daß man sich zwar in den Sozialismus hineinwählen, nicht aber wieder herauswählen könne. Er rate allen, die Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, ihren Wohlstand, ihre Eigenverantwortung und die Suche nach Wahrheit als Maßstab in ihrem Leben hochhalten wollen zur Auswanderung. Das epochale Desaster, das nun seinen Lauf nehme, sehe man sich besser von außen an. (Max Erdinger, Absacker) sezession.de/65813/netzfundstuecke-125-schweigen-erfurt-spur#sez-comments*** schon echt bitter, aber nicht ganz falsch
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Post by Admin on May 2, 2022 8:07:29 GMT 1
Wenn überall die gleichen guten Leute sitzen bzw. reingedrückt sind, dann ist das System der Checks and Balances faktisch aufgehoben. Es kommt darauf an, wer am Reindrücker sitzt! Ähnlich hat sich einmal der WEF-Impresario Klaus Schwab geäußert: „We penetrate the cabinets.” Auch die Great-reset-Truppe hat überall die in derselben Brühe gegarten guten Leute reingedrückt, wie Trudeau, Macron, Guzmán, De Croo, Sanna Marin, Yacinda Ardern, Annalena B. etc. ad nauseam pp. Um einen Rechtsstaat in einen autoritären Staat und schließlich in eine Diktatur zu verwandeln, bedarf es lediglich einer Juristen- und Beamtengeneration, die einem neuen Zeitgeist folgt. Inzwischen hat das Bundesverfassungsgericht, ohne auf erheblichen Widerspruch zu stoßen, den Menschenwürde-Grundsatz aus Artikel 1 GG von einem Schutzrecht des Bürgers gegen den Staat in eine Verhaltensanweisung und damit in ein Kontroll- und Einschüchterungsinstrument der staatlichen Exekutive umgedeutet; außerdem hat es den Weg in die Ökodiktatur gebahnt, indem die Richter einen Programmsatz (Art. 20a GG) zu einem konkreten Befehl an die Legislative umdeuteten und die Verhinderung des hypothetisch menschengemachten Klimawandels zum Staatsziel erklärten. Beide Entscheidungen stellen die Grundrechte unter Vorbehalt von Staatszielen, an deren Definition und Festlegung der Demos unbeteiligt ist. Ganz nebenbei haben die Richter – auch mit ihrem Corona-Urteil – noch den Bundestag als Gesetzgebungsorgan entmachtet, also die Gewaltenteilung praktisch abgeschafft. (Mit der Gewaltenteilung verhält es sich wie mit der Schwangerschaft: Ein bisschen davon gibt es nicht.) Der geschilderte Prozess darf sich nur nicht zu schnell vollziehen, er muss sich hinreichend in die Länge ziehen, damit das Volk, der große Lümmel, stillhält wie die Krebse, wenn sie kalt aufs Feuer gestellt und langsam erwärmt werden, bis es – für sie, nicht für die Köche – zu spät ist. Die Uminterpretierung des Grundgesetzes lässt sich binnen einer Generation erledigen und kann heute als so gut wie abgeschlossen gelten; der geschriebene Text muss dafür kaum geändert werden. Die DDR-Verfassung klang auf dem Papier nicht viel anders als die der Bundesrepublik. Wie das Bundesverfassungsgericht Urteil für Urteil demonstriert, ist es, bei entsprechender Geduld, kein Problem, die einstmals halbwegs freiheitliche und rechtssichere BRD in eine ökosozialistische, levantisierte, globalistengesteuerte, postdemokratische, postmarktwirtschafliche DDR 2.0 zu verwandeln. www.klonovsky.de/2022/05/1-mai-2022/
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Post by anmerkung on May 4, 2022 13:25:45 GMT 1
www.heise.de/tp/features/Berichte-ueber-deutsche-Waffen-an-Ukraine-Staatsanwaltschaft-Berlin-leitet-offenbar-Ermittlungen-ein-7073067.html?seite=allFDP-Politikerin Strack-Zimmermann hatte laut Telepolis-Recherchen Maßnahmen zur Strafverfolgung eingefordert. Es geht um mutmaßlichen Geheimnisverrat und DienstgeheimnisseBundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat die Generalstaatsanwaltschaft Berlin im Zusammenhang mit Medienberichten über deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine um strafrechtliche Ermittlungen gebeten. Wie die Pressestelle des Bundestags auf Telepolis-Anfrage bestätigte, habe Bas wegen des Verdachts "eines Geheimnisverrats die erforderliche Ermächtigung zur Strafverfolgung gemäß § 353b Abs. 4 Nummer 1 StGB erteilt". Etwaige Ermittlungen würden sich primär gegen die Verantwortlichen für die Weitergabe der Informationen richten, nicht an die Medien, die von dieser Weitergabe profitiert haben. In einem Schreiben an Bundestagspräsidentin Bas, das Telepolis in Auszügen dokumentiert hatte, argumentiert Strack-Zimmermann, die Beiträge von dpa und Spiegel bezögen sich "auf Informationen über das an die Ukraine abgegebene sensitive militärische Material (…), die in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestags seit dem 21. März 2022 wöchentlich hinterlegt werden". Zwar gab die dpa eine Quelle aus ukrainischen Regierungskreisen an. Dennoch sieht Strack-Zimmermann in Ihrem Schreiben an die Parlamentspräsidentin die Notwendigkeit strafrechtlicher Ermittlungen. Offenbar will die FDP-Politikerin damit im Bundestag – auch präventiv – den Druck auf Gegner einer Ausweitung von Waffenlieferungen erhöhen. In der Vergangenheit waren interne und mit einer Geheimschutzstufe versehene Informationen aus dem Parlament wiederholt an die Öffentlichkeit geraten, ohne dass die Staatsanwaltschaft eingeschaltet wurde. Befürworter einer Geheimhaltung argumentieren, dass zu konkrete Angaben über Waffen und Rüstungsmaterial den russischen Angreifern kriegsrelevante Informationen liefern könnten. Daher werden auch Routen und Übergabepunkte geheim gehalten. Die Bundesregierung hat mit diesem Argument und aus Gründen des Schutzes des Staatswohls auch die Beantwortung von parlamentarischen Fragen der Opposition zum Ukraine-Komplex abgelehnt. ----- Shoigu hat doch heute zum wiederholten Male alles gesagt. Jede Natowaffe ist legitimes Ziel, sobald sie die Ukraine erreicht. Deutschland befindet sich im Krieg mit Rußland. Seit langem. Soviel Hirn haben sogar Leberwürste, um das zu verstehen.
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Post by anmerkung on May 4, 2022 15:19:20 GMT 1
lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2022/05/funoten-zum-mittwoch.html„Ich werde Sie vernichten. Ich werde Sie ausfindig machen, ich verfolge Sie bis ans Ende Ihres Lebens.“ Diese Worte eines CSU-Generalsekretärs gegenüber einem Journalisten, der sich erfrechte, nicht lobpreisend zu berichten, sind symptomatisch für die machtbesessenen Apparatschiks in einer Diktatur. Ebenso der mediale Versuch, den Skandal auf möglichst kleiner Flamme zu kochen und bestenfalls zu ignorieren. Tja, das sind sie, die sich selbst als die „Demokraten“ bezeichnen. Ab und zu fällt ihnen doch einmal die Maske vom Gesicht. Man stelle sich vor, ein AfD-Funktionär aus der dritten Reihe hätte diese Wortwahl gegenüber einem Hass-Schreiber in irgend einem linksradikalen Krawallblatt verwendet. Nur mal so als Kopfkino. Und dann noch einmal darüber nachdenken, was der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur so alles bedeutet. Willkommen in der postdemokratischen Parteiendiktatur.
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Post by Admin on May 6, 2022 10:12:22 GMT 1
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Post by Admin on May 6, 2022 13:38:12 GMT 1
01.05.2022 – Die Publizisten Roger Letsch (unbesorgt.de und achgut.com), Dirk Pohlmann (Autor zahlreicher ZDF-Dokumentarfilme) und Alfred de Zayas (langjähriger Beamter der Vereinten Nationen und ehem. Sekretär der UN-Menschenrechtskommission) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Infokrieg um die Ukraine, über den Angriff der Algorithmen auf die Wahrheit und über die Entwicklung des Rechtsstaats zum Maßnahmenstaat.
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Post by Admin on May 6, 2022 15:10:27 GMT 1
Am Beispiel von Alina Lipp: Wie Andersdenkende in Deutschland vernichtet werden ➥ Hier den Artikel lesen (https://www.anti-spiegel.ru/2022/am-beispiel-von-alina-lipp-wie-andersdenkende-in-deutschland-vernichtet-werden/) Alina Lipp wurden ihre Konten in Deutschland ohne Angaben von Gründen gekündigt. Das Beispiel zeigt, wie brandgefährlich eine mögliche Bargeldabschaffung oder Einführung eines EZB-Coins ist. @antispiegel (https://t.me/+l82LHEVO1axlNTBk) • Thomas Röper
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Post by anmerkung on May 6, 2022 21:07:29 GMT 1
www.berlin.de/polizei/_assets/dienststellen/anlagen-dir-e/220504-direvst111-av-ehrenmale.pdfergeht folgende Allgemeinverfügung I. In der Zeit vom 8. Mai 2022, 06:00 Uhr bis zum 9. Mai 2022, 22:00 Uhr wird in dem unter II. bezeichneten Bereichen der Gemeingebrauch öffentlicher Flächen und die Versammlungsfreiheit dahingehend beschränkt, dass a. das Tragen von militärischen Uniformen und Teile von Uniformen, b. das Tragen von militärischen Abzeichen, c. das einzelne oder hervorgehobene Zeigen der Buchstaben „V“ oder „Z“, d. das Zeigen von St.-Georgs-Bändern, e. das Zeigen von Fahnen und Flaggen mit russischem oder ukrainischem Bezug, f. das Zeigen von Symbolik und Kennzeichen, die geeignet sind, den Russland-Ukraine-Krieg zu verherrlichen, z.B. das Zeigen der Flagge der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR), das Verwenden von russischen und sowjetischen Militärflaggen, das Zeigen von Darstellungen des ukrainischen Staatsgebietes ohne den Donbass (Oblaste Luhansk und Donezk) sowie Flaggen der Separatistengebiete Luhansk und Donezk, g. das Abspielen und Singen russischer/ukrainischer Marsch- bzw. Militärlieder, h. das Billigen des derzeit von Russland gegen die Ukraine geführten Angriffskrieges sowie Verhaltensweisen, die dazu bestimmt und geeignet sind, Gewaltbereitschaft zu vermitteln,untersagt wird.
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Post by angler on May 10, 2022 18:38:02 GMT 1
Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) rüstet Feuerwehr für die Menschenjagd in Wäldern auf :-)
-Besonders wichtig fanden sie, dass die Drohnen autonom und systematisch fliegen können. -„Wir können einen Waldbrandherd Nahtsie von einer Größe von 15 Zentimeter aus einer Höhe von 90 Metern mit einer Drohne identifizieren – was unglaublich ist“ de.sputniknews.com/technik/20190725325509714-feuerwehr-drohnen/ Neues aus der Branche.
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Post by anmerkung on May 11, 2022 8:03:15 GMT 1
Das eingebundene Video vom Future of Life Institute ist auch stark
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Post by fragezeichen2 on May 11, 2022 13:07:57 GMT 1
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Post by anmerkung on May 11, 2022 14:29:45 GMT 1
CCC gendert. Das ist ein Scheißhaufen.
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Post by Admin on May 12, 2022 6:58:12 GMT 1
Elon geht schoppen – einige Bemerkungen zum Twitter-Krieg
Zur Zeit kauft Mainstream-Hätschelkind Elon Musk die Nachrichtenplattform Twitter. Plötzlich kann ihn keiner mehr leiden. Umsturz – und sei es der Meinungen – hat mich immer schon beschäftigt. Hier sind die Einzelheiten. Ob jemand twittert oder in Hamburg fällt ‘ne Schaufel um, ist für mich und sicher viele Leser von ähnlicher Bedeutung, nämlich keiner. Mein Interesse am zur Zeit stattfindenden Verkauf der Nachrichtenplattform Twitter an den australischen Tausendsassa Elon Musk speist sich aus anderen Quellen: Warum wird hier so plötzlich das Hohelied der Meinungsfreiheit angestimmt? Und das auch noch durch zwei miteinander unvereinbaren Behauptungen: Wiederherstellung gegen Bewahrung der Meinungsfreiheit. Ja, was denn nun? Oder anders gefragt: Was ist hier eigentlich so Empörendes geschehen, dass alle Billig-und-gerecht-Denkenden so urplötzlich ein wildes Katzenkonzert gegen ihren einstigen Liebling anstimmen? Zwei Basisinformationen zu Twitter und Musk: (1) Twitter ist eine sog. Nachrichtenplattform, auf der theoretisch jedermann mit seinem Elektronikspielzeug in Kurzform an jedermann mitteilen kann, was er für mitteilenswert hält. Das ist der äußere Rahmen. Im Inneren des Gehäuses werden Personendaten gesammelt und aggregiert, damit sie an Interessenten verkauft werden können. Das ist die eigentliche Geschäftsidee, die ihre Gründer reich gemacht und zudem Investoren auf den Plan gerufen hat, die dem Reichtum die notwendigen Startbedingungen schufen. (2) Elon Musk ist ein reicher Mann. Seit Jahresbeginn sind sich die Gazetten, die von solchen Nachrichten leben, darüber einig, dass Musk der reichste Mann der Welt ist. Woher dieser Reichtum stammt, ist umstritten. Ich werde auf Details nur zu sprechen kommen, wenn es gilt, Mutmaßungen loszuwerden über den Charakter und die Gepflogenheiten dieses Mannes, der sich soeben anschickt, die Firma Twitter ihren Aktionären abzukaufen. Damit beginnt das Rätselraten nach dem Warum. Es könnte, so stelle ich mir vor, ganz einfach so sein: Elon sitzt mit ein paar Kumpels in einer New Yorker Kneipe. Man lästert über Biden und Trump, bis einer zu Musk sagt: Trump ist dir über. – Wieso das denn? – Er hatte mehr Follower auf Twitter als du, und sie haben ihn dennoch ratzfatz auf Twitter gelöscht. Das wird dir niemals gelingen. – Doch. Wetten? – Die Teilnehmer an jenem fragliche Abend in der New Yorker Kneipe haben bestritten, dass es so war. Über Twitter sei kein Wort gefallen, geschweige denn von Musks Kaufabsicht. Den zweiten Teil dieser Zeugenaussage (kein Wort über den Twitterkauf) können wir, glaube ich, für bare Münze nehmen. Bei dem Rest bin ist zurückhaltend. Wie dem auch sei. Tags drauf kauft Musk fast 10 Prozent der Twitter-Aktien. Dank der Firmenverfassung von Twitter steht ihm nunmehr ein Platz in einem der Firmengremien zu. Gleichzeitig meldet sich die US-amerikanische Aktienaufsicht zu Wort: Die Übernahme von Firmenmandaten durch Aktieninhaber ist ab einem bestimmten Aktienanteil meldepflichtig oder so gar genehmigungsbedürftig. Kaum sind diese Nachrichten in der Welt, als Musk scheinbar einen Rückzieher macht. Er verzichtet darauf, in den Board of directors einzutreten. Alles atmet auf. Die Twitter-Welt scheint noch einmal davongekommen zu sein. Bleibt die Frage, wovor hat man sich gefürchtet? Nun, ganz offensichtlich vor den Ansichten des Elon Musk, mit denen er im vergangenen Jahr nicht hinterm Berg gehalten hatte. Er, Musk, ein Großbenutzer von Twitter, bezichtigte die Firma willkürlicher Eingriffe in die Meinungsfreiheit ihrer Nutzer und nannte Twitter eine Gefahr für die Demokratie in Amerika. Diese Vorwürfe sind keine Einzelmeinung eines reichen Spinners, und sie sind auch nicht neu. Immer wieder kamen die Plattform und ihr Gründer Jack Dorsey ins Gerede. Sie würden willkürliche Löschungen vornehmen und ein besonders perfides Verfahren verwenden, das Shadow banning, auch Reichweiten-Verkürzung genannt. Deren Trick besteht darin, die Verbindung zwischen follower (Leser) und Nutzer (Schreiber) technisch zu kappen, ohne dass die Betroffenen über längere Zeiträume hinweg hiervon etwas mitbekommen: Der Nutzer denkt, er
hat laut seiner Account-Anzeige 100.000 Follower, es sind in Wirklichkeit aber nur 100. Und der abgeklemmte Follower denkt, sein Idol produziert nicht mehr oder nur noch selten.
Fälle dieser Art kochten immer wieder hoch. Sie blieben indessen in den Mainstreammedien unerwähnt und konnten darüber hinaus als Verschwörungstheorien verteufelt werden. Die Abwehrfront bröckelte, nachdem die für verdeckte Recherchen berüchtigte konservative Plattform Project Veritas damit begann, heimlich aufgenommene Meinungsäußerungen von leitenden Twitter-Angestellten ins Netz zu stellen. Manch einem fielen die Gründe für seine erfolglose Twitter-Nutzung wie Schuppen von den Augen. Spätestens seit der Machtübernahme der sog. Demokraten in Washington versuchte Twitter mit Hilfe des FBI gegen diese unliebsamen Enthüllungen vorzugehen. Mit der Abwahl von Trump änderte sich das Verhalten der Plattform. Man verzichtete auf jegliche Heimlichkeit gegenüber Nutzern, die sich der linksextremen Grundausrichtung der Plattform nicht beugen mochten. So wurden ab Januar 2021 die Accounts von Trump und anderen Republikanern wurden ohne Federlesens gelöscht. Es war den Verantwortlichen offenbar gleichgültig, dass Trump bis dahin mit seinen 70 Millionen Followern eines der Zugpferde von Twitter gewesen war. Dieser Löschungs-Triumph hatte ungeahnte Folgen: Die Twitter-Aktie stürzte ab. Twitter wurde damit dank eigener inhaltsbestimmender Fehlspekulation zum Übernahmekandidaten. Wovon Börsianer murmelten, das geschah im März, April 2022. Musks 10-Prozent-Einkauf bei Twitter war offenbar eine Art Versuchsballon. Nach dem Verzicht auf den Verwaltungsratssitz legte er unverzüglich nach: Er kaufe die Firma als Privatmann und zwar ganz für schlappe 44 Milliarden Dollar. Das Geld stellte die Bank von J.P. Morgan bereit. Kein Problem wenn der Kunde über 600 Milliarden schwer ist. Hatte Musks Zehnprozent-Engagement einen Sturm der Entrüstung entfacht, so folgte nunmehr ein Seebeben. Mainstream ereiferte sich, dass man – wer immer dieses Man sein mochte – den Musk-Handstreich vereiteln werde. Nur mühselig schälten sich aus dem Wir-sind-hier-alle-einig-Sumpf die Fakten heraus. Die sahen eher ernüchternd aus, dass nämlich die Hauptempörten identisch mit der tonangebenden amerikanischen und europäischen Mainstream-Linken waren, aber keineswegs identisch mit den
Aktienbesitzern der Firma. Vielmehr ist es so, dass die noch heute Hauptverantwortlichen einschließlich des Twitter-Erfinders und Ex-Chefs bestenfalls eine winzige Minderheit der Aktieninhaber repräsentiert. Die überwiegende Masse der Firmenaktien liegt in den Händen von amerikanischen und arabischen Finanz- und Rentenfirmen. Von diesen hat bislang nur eine einzige, ein Rentenfonds aus Florida, gerichtliche Schritte gegen den Musk-Coup angekündigt. Der überwiegende Rest scheint mit dem Kaufangebot von Musk, das beträchtlich über dem Verkehrswert der Aktie liegt, hochzufrieden zu sein. Die Gegenseite hat indessen noch nicht aufgegeben. Ein Konsortium von 27 sog. Notprofit- Gruppen hat sich zusammengeschlossen, um den Musk-Deal noch aufzuhalten. Ihr Motto: Setze alle großen Gewerbetreibenden unter Druck, um bei Twitter abzuspringen. Ein einschlägiger erster Brief lässt wenig Zweifel aufkommen, dass die Firmen ab sofort rufschädigenden Kampagnen ausgesetzt werden sollen. Offene Gewalt wurde noch nicht angekündigt, aber wo Gruppen wie Black Lives Matter mit im Boot sitzen, wäre Gewaltlosigkeit wie ein Wunder des Himmels. Musk wäre nicht Musk, wenn er das hingenommen hätte. Er hat Anzeige wegen Nötigung erstattet und lässt – das alles kann man auf seinem Twitter-Account aus erster Hand beziehen – keinen Zweifel aufkommen, wofür er die Angreifer hält, und welche Unterstützer er ihnen zuordnet: die Cintons, die Obamas und Soros sowie einige europäische Regierungen, unter denen – peinlich genug – seit geraumer Zeit auch die von Deutschland. Sein Fazit: 80 Prozent der Amerikaner sind ganz normale Leute aus der Mitte. Sie haben den berechtigten Wunsch, von diesen linken Aktivisten in Ruhe gelassen zu werden. Bei diesem Streitstand ist es trotz alledem mehr als wahrscheinlich, dass der Verkauf in absehbarer Zeit in Sack und Tüten ist. Bleibt die Frage nach dem Warum. Ich kann hierzu nur eine Vermutung äußern, und die sieht so aus: Musk ist ein Spieler. Sein Vermögen als Luftnummer zu bezeichnen, halte ich für ungerecht, aber es hat tatsächlich mit Luft zu tun. Sei es SpaceX, die Raketen- und Satellitenfirma, sei es Tesla, die Firma für Elektro-Spielzeuge. Böse Zungen behaupten, die Autoproduktion dort sei nur ein Umweg, um richtige Autobauer mit CO2- Zertifikaten gegen teures Geld zu versorgen. Ich weiß es nicht, es klingt ein bissl nach den wackeren Schildbürgern, die das Sonnenlicht mit Schubkarren ins fensterlose Rathaus schafften. Nun also ist in Musks Sammelsurium eine Firma hinzugekommen, deren Wert auch etwas kaum Greifbares ist, denn er bemisst sich danach, wie viele Spießbürger freiwillig und kostenlos auf den Alleinbesitz ihrer wertvollen Daten verzichten, damit andere sie zu Geld machen. Doch das ist vermutlich nicht alles. Man kann nämlich durchaus betonen, dass Musk nunmehr auch ein Mediengroßunternehmer wird. Man mag bezweifeln, ob allein der Umstand ausschlaggebend war, die schändlichen linksextremen Zensoren und deren Einfluss zu liquidieren, der bis hinein in die Präsidentenwahlen reichte. Denn normalerweise wird einer ein Medienzar, weil er selbst etwas Bestimmtes erreichen will. Wenn dabei neuerdings im Falle Twitter Meinungsfreiheit herauskommen sollte, na gut, wer wollte da etwas einwenden? Aber es bleibt ein anderes Fragezeichen im Raume stehen: Alle Superreichen, die ins Mediengeschäft einstiegen, haben es vorgemacht: Es ging um Einfluss, denn Einfluss bedeutet Macht. Sei es Soros, sei es Gates: Sie gehen den Weg des Kaufs von einflussreichen Medienleuten. Die Liste ihrer Kostgänger ist lang. In Deutschland sind alle Mainstreammedien einschließlich des öffentlichen Rundfunks mit deren Schmiergeldern infiziert. Sei es der Amazon-Eigner Jeff Bezos, er kaufte sich eine ganze prominente Ostküsten- Zeitung, die Washington Post. Seien es zahlreiche andere, die den Weg der verdeckten Einflussnahme über Finanzfirmen wählten, wie jetzt im Fall des Aufkaufs von Springer durch einen Finanzdienstleister. Seien es die Bertelsmann-Erben, die einen weltumspannenden Medienkonzern steuern. Nun also Musk. Wohin er Twitter lenken wird, steht noch in den Sternen. Und noch einen Aspekt mag der Leser nach seinem Belieben beäugen: Ich bin bei der Betrachtung der Reichen und Superreichen von dem Verdacht heimgesucht worden, dass wir Zeugen einer Götter-Dämmerung der Vermögens-Giganten sind. Diese selbsternannten Weltenherrscher waren sich jahrelang in einem wichtigen Zwischenschritt einig: US-Präsident
Trump stand ihren Ambitionen im Wege. Deswegen musste er weg. Die sog. Demokraten waren die lautstarken Trittbrettfahrer und Nutznießen dieses Milliardärs-Aktionismus. Jetzt wird die Arena neu dekoriert, und das Publikum erlebt den Kampf Mann gegen Mann. Wer ist der Schönste? Wer ist der Größte? Abgründe tun sich auf, nicht nur in der Haltung zu China und der Position zur Globalisierung. Es sind auch persönliche Animositäten, die ohne Rücksicht auf Verlust öffentlich ausgetragen werden. Wir werden derzeit Zeuge eines Kampfes Musk gegen Gates, ausgetragen auf Twitter in einer giftigen Form, welche die sonst mit Löschungen bei Gates-Schmäh rigoros verfahrende Konzernleitung veranlasste, bei Musk ängstlich anzufragen, ob diese Texte wirklich von ihm stammten. Musk bestätigte und Twitter ließ das Sperren und Löschen dann sein. Man kann es nachvollziehen. Man muss diese Details wohl im Hinterkopf behalten, um sich vor dem Fehlurteil zu schützen, Musk sei der Gesalbte der Meinungsfreiheit. Es geht vielmehr um die Macht und darum, ein für unanfechtbar gehaltenes Meinungs-Monopol der weltenbeglückenden Links-Schickeria zu brechen. In den wilden Sechzigern gab es ein Sponti-Motto: Trau keinem über dreißig. Ich ergänze mal: ...über dreißig Milliarden. ©Helmut Roewer, Mai 2022
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Post by angler on May 12, 2022 10:24:40 GMT 1
Elon geht schoppen – einige Bemerkungen zum Twitter-Krieg Umsturz – und sei es der Meinungen – hat mich immer schon beschäftigt. Hier sind die Einzelheiten. Er hat Anzeige wegen Nötigung erstattet und lässt – das alles kann man auf seinem Twitter-Account aus erster Hand beziehen – keinen Zweifel aufkommen, wofür er die Angreifer hält, und welche Unterstützer er ihnen zuordnet: die Cintons, die Obamas und Soros sowie einige europäische Regierungen, unter denen – peinlich genug – seit geraumer Zeit auch die von Deutschland.Nun also Musk. Wohin er Twitter lenken wird, steht noch in den Sternen. Diese selbsternannten Weltenherrscher waren sich jahrelang in einem wichtigen Zwischenschritt einig: US-Präsident Trump stand ihren Ambitionen im Wege. Deswegen musste er weg Was ich an der Nummer nicht verstehe:
Die Kommunisten können machen, daß wenn der US-Präsident einen Zeugen aus der Kokaine anhören möchte, die US-Botschaft diesem einfach kein Visum ausstellt.
Die Kommunisten können, für alle Augen auf der Welt sichtbar, in Echtzeit eine Präsidentenwahl türken.
Die Kommunisten können vor den Augen der ganzen Welt Hochhäuser sprengen und behördlich durchsetzen, die Gebäude wurden mit Aluminiumblech auseinander geschnitten.
Die Kommunisten können aber nicht, wie in jeder kommunistischen Demokratie üblich, die Kartellbehörde anweisen, wegen möglichem Machtmißbrauch ;-) dem Elon die Zwitscher-Übernahme zu versauen.
Versteh ich nicht. Zumindest nicht die allgemeine Darstellung.
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Post by angler on May 12, 2022 14:49:05 GMT 1
Elon geht schoppen – einige Bemerkungen zum Twitter-Krieg Umsturz – und sei es der Meinungen – hat mich immer schon beschäftigt. Hier sind die Einzelheiten. Er hat Anzeige wegen Nötigung erstattet und lässt – das alles kann man auf seinem Twitter-Account aus erster Hand beziehen – keinen Zweifel aufkommen, wofür er die Angreifer hält, und welche Unterstützer er ihnen zuordnet: die Cintons, die Obamas und Soros sowie einige europäische Regierungen, unter denen – peinlich genug – seit geraumer Zeit auch die von Deutschland.Nun also Musk. Wohin er Twitter lenken wird, steht noch in den Sternen. Diese selbsternannten Weltenherrscher waren sich jahrelang in einem wichtigen Zwischenschritt einig: US-Präsident Trump stand ihren Ambitionen im Wege. Deswegen musste er weg Was ich an der Nummer nicht verstehe:
Die Kommunisten können machen, daß wenn der US-Präsident einen Zeugen aus der Kokaine anhören möchte, die US-Botschaft diesem einfach kein Visum ausstellt.
Die Kommunisten können, für alle Augen auf der Welt sichtbar, in Echtzeit eine Präsidentenwahl türken.
Die Kommunisten können vor den Augen der ganzen Welt Hochhäuser sprengen und behördlich durchsetzen, die Gebäude wurden mit Aluminiumblech auseinander geschnitten.
Die Kommunisten können aber nicht, wie in jeder kommunistischen Demokratie üblich, die Kartellbehörde anweisen, wegen möglichem Machtmißbrauch ;-) dem Elon die Zwitscher-Übernahme zu versauen.
Versteh ich nicht. Zumindest nicht die allgemeine Darstellung.
Jetzt hab ich zumindest eine Ahnung.
Der Elon hat doch die Twitterer gefragt, ob sie gerne ihre Tweets bearbeiten können wollten. Alter Schwede, wenn das geplant war, dann werde ich meinen Gebetsteppich aus Ehrfurcht vor den wesentlichen Werten künftig nach Westen ausrichten ;-)
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Stellen Sie sich vor, Sie twittern etwas, und dann wird Ihre Nachricht von jemand anderem überarbeitet. Zumindest in den Vereinigten Staaten könnte dies bald schon der Fall sein, wenn es nach der neuen US-Wahrheitsministerin Nina Jankowicz geht.
In einem neuen Video sagte Jankowicz, dass „vertrauenswürdige Personen“ (wie sie selbst, natürlich) die Macht bekommen sollten, Tweets zu bearbeiten – wie auf Wikipedia beispielsweise. !!!!!
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