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Post by Admin on Oct 11, 2017 13:00:10 GMT 1
brandenburg.nsu-watch.info/dossier-uwe-menzel/Szczepanski und ein Teil der Potsdamer Neonazis, die am 26. September 1998 in Potsdam auftraten, besuchten am gleichen Abend ein von der sächsischen Sektion von Blood & Honour organisiertes Konzert im sächsischen Munzig, an dem „Piatto“ und Jan Werner sich darüber austauschten, dass Werners Waffensuche für das untergetauchte Neonazi-Trio noch nicht erfolgreich war. --- die waren am selben ort und verarschten die ueberwacher.
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Post by Admin on Oct 11, 2017 13:01:16 GMT 1
Zwischen „Piatto“ und Menzel bestand offenbar eine Vertrauensbeziehung. Im Sommer 2000 wurde ein Repetiergewehr, das Carsten Szczepanski für Menzel besorgte, bei einer Hausdurchsuchung in Menzels Wohnung sichergestellt. Den Anlass für die Hausdurchsuchung gab ein von der Polizei mitgehörtes Telefonat, in dem es um eine Demonstration von Hausbesetzer*innen im Juli 2000 in Potsdam ging und Aussagen wie „alle Mann unter Waffen“ und „Horrorfestival“ austauschten. Bei der Durchsuchung fand das LKA auch ein Foto, auf dem Menzel mit einer Maschinenpistole posierte, die Waffe selbst war nicht in der Wohnung. Menzel übergab die Waffe der Polizei und gab an, diese in einem Depot im Wald gefunden zu haben, von dem er aber nicht wisse, wer dies angelegt habe. Ob und wie und mit welchen Ergebnissen die Polizei damals bezüglich dieses Waffendepots noch nachermittelt hat oder ob sich die „Sache“ mit Menzels bekundeten Unwissenheit tatsächlich erledigt hatte, ist bisher noch nicht öffentlich aufgeklärt.
Menzel verfügte auch über Kontakte zu Nick Greger, der an der rechtsterroristischen Gruppe National-Revolutionären Zellen (NRZ) beteiligt war, die im Jahr 2000 Rohrbombenanschläge plante. Wie sich die Kontakte zu Greger wirklich gestalteten ist allerdings unklar.
In der NSU-Untersuchungsausschusssitzung im brandenburgischen Landtag im Juni 2017 kamen erste Hinweise zur Beziehung zutage, die Menzel zur Nationalen Bewegung gehabt haben könnte: Der Potsdamer Neonazi Marcus Sch. äußerte am 1. Februar 2001 in einem vom Berliner LKA überwachten Telefonat gegenüber Uwe Menzel: „Gut ich wollt nur sagen, ich habe die Bombe gelegt. Und Nationale Bewegung hehehe“.
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Post by Admin on Oct 11, 2017 13:04:08 GMT 1
Auffällig ist, dass im Zuge der Ermittlungen zur Nationalen Bewegung nicht gegen Menzel als Beschuldigter ermittelt wurde. Dieser Umstand wurde in der NSU-Untersuchungsausschusssitzung am 2. Juni 2017 an die geladenen Zeugen herangetragen, die jedoch keine Erklärung liefern konnten oder wollten. Ebenso wenig wurde geklärt, warum Menzel, trotzdem er sich auf der Liste der Verdächtigen und zu Durchsuchenden ganz oben befand, nicht zu jenen gehörte, die im Zeitraum Ermittlungen mit Hausdurchsuchungen bedacht wurden.
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alles inszeniert, staatsschutz versus VS, und die Rechten mittendrin. alle gegen alle.
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Post by anmerkung on Oct 11, 2017 16:11:56 GMT 1
Ich sag's immer wieder. Die antifantasten sind Denunzianten, die 99,999% der Nazipropaganda erledigen. Wird in dem Dossier wieder mal deutlich. Und fehlerhaft ist es auch noch, weil sie Propaganda für ihre Nazisache und Fakten nicht unterscheiden (können) wollen tun.
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Post by anmerkung on Oct 12, 2017 12:43:58 GMT 1
Die Grünen jammern ndarüber, wie schlecht sie ihre Arbeit im PUA erledigen, nämlcih gar nicht. Die Verantwortung für ihr mieses Verhalten während der Sitzungen schieben sie aber anderen in die Schuhe. Was für Verbrecher. ----- www.gruene-fraktion-brandenburg.de/themen/nsu/brandenburg-droht-der-intransparenteste-nsu-untersuchungsausschuss/Brandenburg droht der intransparenteste NSU-UntersuchungsausschussDer brandenburgische NSU-Untersuchungsausschuss droht „zum intransparentesten aller NSU-Untersuchungsausschüsse“ zu werden. Davor hat Marie Luise von Halem, die stellvertretende Obfrau der bündnisgrünen Landtagsfraktion, nach der Ausschussitzung am 6. Oktober 2017 gewarnt. ----- Nein, der Brandenburger PUA unterscheidet sich an dieser Stelle durch Nullkommanichts von allen anderen. Das hat er mit ihnen gemein, daß die Arbeit intransparent ist. Transparanz heißt zuerst mal, alle Wortprotokolle transparent zu machen. Was öffentlich verhandelt wurde, muß öffentlich recherchierbar sein. Wer das nicht zeitnah erledigt, hat mit Transparenz nichts am Hut. Verpißt euch geälligst und macht euren Job, ihr grünen Spinner.
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Post by anmerkung on Oct 13, 2017 13:31:46 GMT 1
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Post by anmerkung on Oct 13, 2017 13:35:33 GMT 1
Schön, wie sie ihren Aufklärungsanspruch jedesmal ad absurdum führen. ----- brandenburg.nsu-watch.info/zusammenfassung-14-sitzung-06-oktober-2017/Zusammenfassung – 14. Sitzung – 06. Oktober 2017 Öffentlichkeit bleibt ausgeschlossenWieder wurden wesentliche Teile des Ausschussgeschehens unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgewickelt. Nazipistole in Potsdam: Gleiches Kaliber wie NSU-MordwaffeAuch an Ermittlungen gegen den Potsdamer Neonazi Uwe Menzel war Kresse beteiligt. Bei einer Durchsuchung im Juli 2000 wurden verschiedene Waffen beschlagnahmt. Unter anderem eine schussfähige Pistole der Marke Ceska mit dem gleichen Kaliber, wie sie später der NSU verwendet hatte. Die nächsten Sitzungen des brandenburgischen Untersuchungsausschuss sollen am 6. Und am 10. November stattfinden. ---- Ja was denn nun? MPi, Ceska 52, Ceska 83? Mit Schalldämpfer?
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Post by Admin on Oct 14, 2017 2:23:21 GMT 1
er hat vor Gericht gegen sie gewonnen, es wird teuer, wenn sie den namen ausschreiben.
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Post by anmerkung on Nov 4, 2017 17:09:00 GMT 1
Tagesordnung (Entwurf) : 09.00 bis ca. 09.30 Uhr (nichtöffentlicher Teil) 1. Informationen zum Sachstand der Erledigung der Beweisbeschlüsse 2 Verschiedenes ab ca. 09.30 Uhr (geheimer/öffentlicher/nichtöffentlicher Teil) 3 Vernehmung der Zeugen I.H., Oberstaatsanwältin Böhm und Staatssekretär a.D. Lancelle zum Beweisbeschluss B 137, B 138 bzw. B 139 (Nationale Bewegung) ----- Sind die wirklich so spratteblöd, den Ingo Hasselbach als I.H. abzukürzen. Ich dächte, bisher eien die Sachsen, Thrüinger, Schwaben und Hessen die dümmsten aller Aufklärer. Die Brandenburger toppen das locker. Ja, sind sie. Denn in der Einladung zur 16. Sitzung heißt es. ----- 09.00 bis ca. 10.45 Uhr (nichtöffentlicher/öffentlicher Teil) 1. Beratung und Beschlussfassung über Beweisanträge 2. Vernehmung des Sachverständigen Ingo Hasselbach (EXIT – Deutschland) zum Beweisbeschluss B 143 („Rechtsextremistische Szene Berlin - Brandenburg Anfang der 90er -Jahre“) ab ca. 10.45 Uhr (öffentlicher Teil) 3. Vernehmung der Zeugen Kröschel , Recht und Holzhauer sowie des Bundesanwaltes Beese zum Beweisbeschluss B 142 (Behördenkontakte Piattos vor seiner Anwerbung als V-Mann ----- www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/parladoku/w6/einladungen/UA61/15.pdfwww.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/parladoku/w6/einladungen/UA61/16.pdf
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Post by anmerkung on Nov 4, 2017 20:18:49 GMT 1
www.pnn.de/brandenburg-berlin/1231120/Innenminister droht Ausschuss mit Staatsanwaltvon Alexander Fröhlich Wieder Aktenstreit mit Untersuchungsgremium ... Konkret richtet sich das gegen Inka Gossmann-Retz (SPD), Volkmar Schöneburg und Isabelle Vandré (beide Linke). Hintergrund ist die rigide Praxis der Ressorts für Inneres und Justiz bei den Akten. Der NSU-Untersuchungsausschuss hat den Ruf, der intransparenteste im Vergleich zu anderen Bundesländer zu sein. Ausschussmitglieder sprechen von Schikane: Weil ganze Aktenordner als geheim eingestuft sind, nur im Geheimschutzraum gelesen, in nicht-öffentlicher Sitzung zitiert werden dürfen, weil wenige Seiten als Verschlusssachen gelten – und damit ganze Ordner. ... Nun schrieb Küpper dem Ausschuss: Der „Verdacht der Verletzung von Dienstgeheimnissen und eine besonderen Geheimhaltungspflicht“ dränge sich auf. Er rege dringend an, dass Ausschusschef Holger Rupprecht (SPD) „die Staatsanwaltschaft um eine entsprechende Prüfung“ bittet. ...
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Post by Admin on Nov 5, 2017 4:14:39 GMT 1
haette irgendwer die ganzen akten geleakt, gaebe es diese probleme nicht.
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Post by anmerkung on Nov 7, 2017 9:45:32 GMT 1
die größten Vertuscher unter den Luschen der Aufklärung von gestern, von unten nach oben lesen ----- Die heutige Sitzung des #NSU-UA brachte nichts. Lancelle: Kaum Erinnerung. Wenn Fehler, dann die Anderen...jaja. Arbeit des NSU-UA gerät in Brandenburg zur Farce: Akten schwärzen, Öffentlichkeit ausschließen. Was gibt es zu verbergen? #NSU #VS Neuer Sonderweg gegen Rechts in Brandenburg? Deckeln, Intransparenz und keine Konsequenzen. #NSU #VS Neben der Vernehmung von Oberstaatsanwältin Böhm geht es außerdem um das: brandenburg.nsu-watch.info/ankuendigung-16-sitzung-10-november-2017/ … Zuletzt wurde Hr. Lancelle nach dieser Geschichte befragt: Sitzung für heute beendet. Geht weiter am Freitag, 9 Uhr. #NSU Nach nicht-öff. Anhörung von Justiz- und Innenminister geht öff. Teil weiter mit Zeuge Lancelle. #NaBe #NSU #VS Der Zeuge Eike Lancelle (CDU) war 1999-2006 Staatssekretär im Brandenburger Innenministerium. #NSU Sitzung ist unterbrochen. Vernehmung von Frau Böhm wird auf Freitag 9Uhr vertagt. Öff. Teil mit Lancelle ab ca 15Uhr. In der Zwischenzeit mal in BaWü vorbeischauen: Folgt @nsuwatch_bw Alexander Fröhlich hat Gesprächsaufklärung retweetet Weniger Transparenz als im #NSUUA #Brandenburg geht im Ländervergleich nicht. Und das unter Rot-Rot. @pnn_de Akten, über die Fr. Böhm befragt werden soll, sind nicht freigegeben. #NSU-Ausschuss diskutiert erstmal, was überhaupt gefragt werden darf. Sitzung beginnt mit Streit um Vertraulichkeit der Akten & Umgang damit in öff.Sitzung. Daher: Öffentlichkeit raus. Nach Anhörung von Zeuge I.H. im Keller, beginnt öffentlicher Teil des #NSU-UA mit Oberstaatsanwältin Böhm Besucher*innen im #NSU-UA brauchen Geduld. Ausschuss tagt im Keller, Öffentlichkeit muss draußen warten.
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Post by anmerkung on Nov 8, 2017 10:23:38 GMT 1
brandenburg.nsu-watch.info/ankuendigung-16-sitzung-10-november-2017/Bevor sich der Ausschuss in seiner 16. Sitzung dem Themenkomplex Carsten Szczepanski, alias V-Mann „Piatto“ zuwendet, wird als erste Zeugin Oberstaatsanwältin Böhm vernommen (siehe Ankündigung 15. Sitzung). Anschließend beginnt die Sachverständigen- und Zeugenbefragung zum Themenkomplex Szczepanski. Ein Sachverständiger wird kurioserweise im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung gehört. Es handelt sich um Ingo Hasselbach als Vertreter der Initiative EXIT-Deutschland. Er gehörte nach der Wende zu den Führungsfiguren der extrem rechten Szene in Berlin/Brandenburg, war Aktivist der „Nationalen Alternative“ und der Kameradschaft „Sozialrevolutionäre Nationalisten“. Hasselbach war beteiligt an Überfällen auf alternative Wohnprojekte und Jugendclub und Wehrsportübungen im Berliner Umland. 1993 stieg er öffentlichkeitswirksam aus der Neonaziszene aus. Im öffentlichen Teil der Sitzung beginnt die Vernehmung von vier Zeugen zu den Ermittlungen gegen den deutschen Ku-Klux-Klan (KKK) im Jahr 1992. Carsten Szczepanski hatte nach seiner Verhaftung im März 1992 umfassende Aussagen über nationale und internationale Strukturen des KKK gemacht. Geladen sind dazu die drei Polizeibeamten: – Kröschel, Recht und Holzhauer – Bundesanwalt Dieter Beese führte 1992 die Ermittlungen gegen den deutschen Ku-Klux-Klan (KKK) wegen des Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung (§ 129a StGB). Zu den führenden Klan-Mitgliedern gehörte in Berlin/Brandenburg auch der beschuldigte Neonazi und spätere V-Mann des Brandenburger Verfassungsschutzes Carsten Szczepanski. Bundesanwalt Beese stellt die Ermittlungen gegen den KKK im September 1992, trotz stichhaltiger Beweise, aus unerfindlichen ----- Da fehlt was am Ende. Einstellung der Ermittlungen heißt bei Bundesanwalt, daß höhere Interessen geschützt werden müssen. Der war weisungsgebunden. Diesen teil der Vernehmung können sie sich sparen. Ertrag identisch gleich Null. de.wikipedia.org/wiki/Ingo_HasselbachWen die den Hasselbach in nichtöffentlicher Sitzung hören, dann drängt sich sofort der Vardacht auf V-Tätigkeit aus. Hans Canje, sein Vater, war eine echte Größe im Medienapparat der DDR. Mag sein, daß es mißratene Kinder gibt, zuhauf sogar, mag aber auch sein, daß er zum Spielball der Interessen wurde. Schon in der DDR. Da sowieso. 1993 beschloss er, unter anderem wegen der Morde an türkischen Asylbewerbern, sich aus der Neonazi-Szene zurückzuziehen. Nachfolgend offenbarte Hasselbach sein ganzes Wissen über die Neonazi-Szene dem Bundeskriminalamt, obwohl er damit nicht nur andere, sondern auch sich selbst stark belastete. Soso. Das beschließt man einfach mal so. So einen Rückzug. Oder wurde ihm das angeraten und danach eine Legende drumherum gestrickt, damit niemand über das Davor nachdenkt? Das stinkt meilenweit, was die Brandenburger da abziehen. Aber danke für den Hinweis.
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Post by Admin on Nov 8, 2017 10:54:51 GMT 1
das hab ich denen auch geschrieben. hasselbach, v-mann verdacht, und piatto will ab 1991 spitzel gewesen sein. wars offiziell erst ab 1994. alles stinkt da. alles.
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Post by fragezeichen2 on Nov 8, 2017 11:05:16 GMT 1
Ich muß eben daran denken:
Und bei Hasselbach auch irgendwie an Rainer Sonntag und die Correctiv-Putin Geschichte dazu. Erst für Putin, dann für die Amis, wie Schorlau in seinem Roman dichtete?
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