|
Post by Admin on Apr 4, 2016 7:46:29 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Apr 11, 2016 13:47:30 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Apr 14, 2016 15:08:01 GMT 1
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Apr 21, 2016 13:52:51 GMT 1
|
|
|
Post by mogadisch on Apr 24, 2016 10:43:47 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on May 1, 2016 10:59:37 GMT 1
Burnout im Rocker-Prozess Zeugin hat abgesagt: V-Mann-Prozess wird zur unendlichen Geschichte Die Würzburger Justiz hat seinen Fall seit Ende 2011 am Bein und würde ihn gerne beenden. Auch der ehemalige Rocker-V-Mann Mario F. (49) dürfte genug haben: Über 30 Prozesstage in einem ersten Verfahren um seinen aus dem Ruder gelaufenen V-Mann -Einsatz bei den Regensburger „Bandidos“. Im zweiten Prozess sind es schon zwölf Verhandlungstage, weitere werden hinzukommen – Mario F. will Rehabilitierung, deswegen machen er und seine Verteidiger unbeirrt weiter. Auch eine Kriminalbeamtin aus dem Landeskriminalamt lässt die Rocker szene nicht los. Zu der Zeit, in der Mario F. als V-Mann die „Bandidos“ infiltrierte, war die Frau Rockersachbearbeiterin des LKA und arbeitete eng mit dem V-Mann-Führer von Mario F. zusammen . Zweimal hat die Strafkammer in Würzburg die Rockerspezialistin als Zeugin geladen – zweimal hat sie abgesagt. Sie leidet, so ein Schreiben des LKA-Psychiaters, an Burn-out. www.weggesperrt.com/burnout-im-rocker-prozess/
|
|
|
Post by Admin on May 7, 2016 12:35:06 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on May 11, 2016 5:38:07 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on May 13, 2016 10:54:43 GMT 1
www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt-rocker-schiesserei-hat-persoenliche-gruende-14230586.htmlSo soll der Rocker Munis H., der am Himmelfahrtstag von einem Mitglied der Hells Angels durch mehrere Kugeln schwer verletzt wurde, schon zuvor mehrfach mit Mitgliedern des inzwischen verbotenen Frankfurter Charters „Westend“ rund um deren früheren Chef Walter B. aneinandergeraten sein. Der Hessische Rundfunk berichtete von einem Nasenbeinbruch, den Munis H. im März einem führenden Mitglied der deutschen Hells Angels zugefügt haben soll. Das ist jedoch nicht der einzige Grund, der zu der Gewalteskalation am Himmelfahrtstag führte. Rocker-Szene könnte weiter zerklüften Nach Informationen dieser Zeitung schwelte der Konflikt zwischen den Rockern schon viel länger. Aus Ermittlerkreisen ist zu hören, es sei um gemeinsame Geschäfte gegangen. Die liefen eine Zeitlang auch gut, nämlich genau so lange, wie Munis H. den Frankfurter Hells Angels die Treue hielt. Dann aber soll der Einundvierzigjährige „aufgemuckt“ haben – entgegen der strengen Hierarchie, die in der Rocker-Vereinigung herrscht. Es kam zu der Schlägerei in einem Frankfurter Hotel mit dem besagten Nasenbeinbruch, woraufhin ihn die Hells Angels „kaltstellten“. Fortan hatte er in seiner alten Rockergruppe nichts mehr zu melden. Offenbar aber zu diesem Zeitpunkt pflegte Munis H. ohnehin schon engere Kontakte zu den „Nomads Turkey“, einer Organisation, die dem Hells-Angels-Charter Gießen und deren Anführer Aygün M. weit näher steht als den Frankfurter „Traditionalisten“ rund um Walter B. ____ Islamisierte Rocker... Bereicherungsmafia.
|
|
|
Post by Admin on May 14, 2016 6:24:21 GMT 1
Politik Berlin 07:01 Großbordell Artemis geht gegen Staatsanwälte vor Nach der Razzia wirft das Bordell Artemis den Staatsanwälten vor, sie hätten "stark vorverurteilend" agiert. Zumal ein Betreiber die Polizei über Hells-Angels-Aktivitäten informiert haben soll. www.welt.de/politik/deutschland/article155343851/Grossbordell-Artemis-geht-gegen-Staatsanwaelte-vor.htmlGeschäftsführer machte wohl auf Rockerproblem aufmerksam Berlins Sicherheitsbehörden hatten zudem verkündet, dass es Kontakte zwischen den berüchtigten Rockern der Hells Angels und den Betreibern geben soll. Deren "Rockerbräute" hätten nicht den gleichen Eintritt wie die anderen Prostituierten zahlen müssen, hieß es. Im Artemis ist es allgemein so, dass die Prostituierten den gleichen Eintrittspreis wie ihre Freier zahlen, um sich in den Räumlichkeiten aufhalten zu dürfen. Die Frauen aus den Reihen der Hells Angels hätten stattdessen regelrechte Freikarten und damit kostenlosen Zutritt gehabt. Wie die "Welt" aus Ermittlerkreisen erfuhr, soll aber ausgerechnet einer der beiden beschuldigten Geschäftsführer Berliner Polizeibeamte bei einer Razzia am 11. März auf das Problem mit den Hells Angels aufmerksam gemacht haben.
|
|
|
Post by Admin on May 14, 2016 13:46:59 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Jun 5, 2016 7:28:31 GMT 1
www.weggesperrt.com/leiter-der-abteilung-614-des-blka/Kriminalrat S., Leiter der Abteilung 614 des BLKA Kriminalrat S., Leiter der Abteilung 614 des BLKA bestätigt heute als Zeuge bei Gericht: „Ich sollte nicht alle VP-Berichte sehen, wurde kritisiert von meinen Untergebenen, dass ich Berichte zu schnell nach München weiterleite.“ Nachträglich mit den Ermittlungen der StA Nürnberg konfrontiert ergibt sich für Kriminalrat S. folgendes Bild: Am 14.06.2013, drei Tage nachdem er die VP-Akte Forster aus der Hand an den LKA Beamten Mario H. gegeben hatte, begann man im LKA mit der Fälschung der Berichte, Kenntnisse von Straftaten wurden herausgestrichen aus den Berichten, neue gefertigt, in denen eine Kenntnis des LKA nicht mehr enthalten war. Dies geschah, so berichtete der Zeuge weiter auf Nachfrage von OStA R. heute vor dem LG Würzburg, auch erinnerlich bzgl. Rauschgiftstraftaten in einem Bandidosvereinsheim, von der die VP Mario Forster seinem VP-Führer zuvor in Kenntnis gesetzt hatte, Berichte wurden nachträglich geändert, Hinweise auf Rauschgiftstraftaten wurden weggelassen. Die zeitliche Komponente hielt der Verteidiger RA Schmidtgall dem Zeugen vor: Am 03.06.2013 hatte er nämlich seinerzeit vor dem LG Würzburg die Beschlagnahme der VP-Akte Mario F. bei dem LKA beantragt, Begründung: dort sind Mario F´s Angaben bestätigt, er hätte das LKA von Straftaten in Kenntnis gesetzt und wurde beauftragt, an solchen teil zu nehmen. Der Prozessbeobachter des LKA seinerzeit schrieb eifrig mit, die Infos gelangten an die Behörde, nur 11 Tage später begannen die Fälschungen der VP-Berichte. Dies bestätigte der Zeuge KR S. heute. Weiteres Detail, an welches sich der Zeuge erinnern konnte. Kurz vor der Aussage der beiden VP-Führer und Mario H. als Zeugen im ersten Prozess ein Anruf von Mario H. an den Zeugen: Er erklärte ihm die „Linie“ des LKA bzgl. der Baggerdiebstähle, wegen derer die StA Nürnberg heute wegen Strafvereitelung im Amt gegen einzelne LKA Beamte ermittelt. Was denn mit der „Linie“ gemeint gewesen sei, wurde der Zeuge gefragt, der diese Frage im Raum stehen ließ. Für jeden im Sitzungssaal war es klar, hier wurde die „offizielle“ Version gemeint, die die LKA Zeugen dem Gericht präsentieren sollten und wegen derer nun die Nürnberger Kripo gegen ihre eigenen Kollegen wegen Falschaussage ermittelt. Mario F. sitzt mittlerweile 4,5 Jahre, OStA R. meinte heute, all diese Umstände seien längst berücksichtigt. Verstehen muss das niemand mehr, Mario F. wird einfach weiter weggesperrt…. __________ KOR Mario Huber, Chef der Oktoberfest-Soko, hat schon im 1. Prozess falsch ausgesagt?
|
|
|
Post by Admin on Jun 5, 2016 7:29:40 GMT 1
V-Mann Prozess: LKA-Mann beschuldigt Kollegen Paukenschlag am 14.Tag des zweiten V-Mann-Prozesses im Landgericht Würzburg: Die Aussage eines ranghohen Beamten des LKA Nordbayern legt nahe, dass Ex-V-Mann Mario F. im ersten V-Mann-Prozess zumindest wegen einer Straftat zu Unrecht verurteilt worden sein könnte. Es geht um einen Drogendeal von 63 Gramm Crystal. Das Problem des V-Manns: Die Verurteilung in diesem Fall ist rechtskräftig. Verteidiger Alexander Schmidtgall kündigte einen Wiederaufnahmeantrag an. Kriminalrat Hans S. (58) ist es egal, dass er als Nestbeschmutzer gelten könnte. Er fühlt sich von Kollegen betrogen. Das macht er als Zeuge mit kaum unterdrückter Empörung deutlich: Ihm sei „heiß und übel“ geworden, als er merkte, dass er von Kollegen hintergangen worden war. Hans S. war bis November 2015 Chef des polizeilichen Teils der gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift des LKA mit dem Zoll. Ermittlungen gegen mehrere Beamte Zu seinen Untergebenen gehörten auch die zwei Führungsoffiziere des V-Manns Nr. 113 Mario F. Der war seit Februar 2011 als Spitzel bei den „Bandidos“ in Regensburg eingesetzt, einer kriminellen Rockergruppe, die das LKA zum organisierten Verbrechen zählt. Wie berichtet, ist über den aus dem Ruder gelaufenen Rockereinsatz von Mario F. die V-Mann-Affäre im Landeskriminalamt entstanden. Gegen mehrere LKA-Beamte wird wegen Straftaten im Amt ermittelt. Als Hauptbeschuldigter gilt Mario F.’s V-Mann-Führer. Unter anderem steht er in Verdacht, von einem Baggerdiebstahl durch Regensburger „Bandidos“ so frühzeitig gewusst zu haben, dass er der Beihilfe des schweren Diebstahls beschuldigt wird. Die Verstrickung des LKA-Mannes sollte vertuscht werden. Falscher Bericht mit Unterschrift des Chefs Wie, das berichtet Hans S. so: Der Beamte hatte den Auftrag bekommen, die V-Mann-Akten im Fall Mario F auf Unregelmäßigkeiten durchzusehen. Und ihm fiel auf, dass der Bericht über den Baggerdiebstahl gefälscht worden war. Dass Infos, die der V-Mann Mario F. vorab über den geplanten Diebstahl gegeben hatte, entfernt worden waren. Und das der falsche Bericht auf der letzen Seite mit seiner Unterschrift „geschmückt“ worden war. Hans S. berichtete auch, dass Kollegen aus dem Münchner LKA-Referat für Organisierte Kriminalität die V-Mann-Akte angefordert hatten und er die Akte im Original am11. Juni 2013 übergeben hatte. Damals seien die Passagen, in denen es um den „geplanten“ Diebstahl der Bagger ging, noch in der Akte gewesen. Nur drei Tage später, so stellte Hans S. später fest, sei die belastende Passage gestrichen worden. Interessant ist der zeitliche Zusammenhang, denn im ersten V-Mann-Prozess hatte die Verteidigung kurz zuvor, am 3. Juni, beantragt, die geheimen V-Mann-Akten zu beschlagnahmen. Für Verteidiger Schmidtgall ist klar: Das LKA, das damals einen Prozessbeobachter im Verfahren sitzen hatte, hatte „Angst vor der möglichen Beschlagnahme“. Von gefälschter Akte gibt es eine Sicherungskopie Hans S. berichtete, dass er zum Glück eine Sicherungskopie der gefälschten V-Mann-Akten hatte. Diese Sicherungskopie ist ein wichtiger Bestandteil der Ermittlungen gegen die in der LKA-Affäre beschuldigten Kollegen. Hans S. berichtete auch, dass Mario F. von zwei Dealern aus dem Bereich Hof berichtet hatte. Die zwei Männer wurden später mit 63 Gramm Crystal festgenommen und behaupteten, Mario F. sei in die Sache verwickelt. Im ersten Prozess wurde der Umstand, dass der V-Mann über den Deal vorab berichtet hatte, von LKA-Zeugen bestritten – und Mario F. im August 2013 unter anderem wegen Beihilfe an diesem Deal verurteilt. Verteidiger Norman Jakob resümierte nach der Aussage von Hans S.: „Er hat mir das Vertrauen ins LKA wenigstens zum Teil wiedergegeben.“ Im zweiten V-Mann-Prozess geht es eigentlich „nur“ um einen Teil seines Schuldspruchs: Das Einschmuggeln von 9,7 Gramm Crystal im November 2011 über die Grenze bei Waldsassen. Nur diese Verurteilung hatte der Bundesgerichtshof aufgehoben. Die Behauptung, dass er auch in diesem Fall seine Führungsoffiziere vorab in Kenntnis gesetzt hatte, kann der Ex-Mann bislang nicht beweisen. Der Prozess wird fortgesetzt. gefunden auf Nordbayerischer Kurier Bayreuth Nordbayerischer Kurier Bayreuth am 31.05.2016 Würzburg/Nürnberg Von Manfred Scherer www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/prozess-lka-mann-beschuldigt-kollegen_
|
|
|
Post by Admin on Jun 18, 2016 13:33:53 GMT 1
Punktsieg für den Ex-V-Mann Würzburg. Immer verrückter wird der Prozess gegen den ehemaligen V-Mann Mario F. (49). Immer tiefer scheint der Sumpf, in dem Beamte des Landeskriminalamtes im Zusammenhang mit dem im Jahr 2011 aus dem Ruder gelaufenen V-Mann-Einsatz von Mario F. bei den Regensburger „Bandidos“ stecken. Nun erbringt der 15. Verhandlungstag im zweiten V-Mann-Prozess, dass über Mario F.’s V-Mann-Führer ein zweiter Strafprozess beeinflusst worden sein könnte. Und einen Punktsieg für den Angeklagten. Bei dem möglicherweise beeinflussten Prozess handelt es sich um ein Verfahren, das im Dezember 2011 beim Amtsgericht in Marbach am Neckar lief. Angeklagte waren damals Mario F. und zwei andere Männer wegen der Unterschlagung einer Lastwagenladung von Kosmetikartikeln im Frühjahr 2011. Mit gefälschten Kennzeichen an einem Mietlaster fuhren die Täter vor und verschwanden. Den wahren Täter auf Anweisung „herausgehalten“ Die baden-württembergische Kripo ermittelte Mario F. als Fahrer des Lasters. Er gab einen Mann als Mittäter an, der mit dem Diebstahl nichts zu tun hatte. Mario F. sagt: „Ich habe den wahren Täter auf Anweisung des LKA herausgehalten.“ Sein V-Mann-Führer Norbert K. habe ihn auf den Berufskriminellen Oliver H. angesetzt. Seine „Zielperson“ sei ein hochkrimineller Drogendealer gewesen, der im Kilobereich Rauschgifthandel getrieben habe. Da sei seinem V-Mann-Führer die mit vergleichsweise geringen Strafen bedrohte Unterschlagung in die Quere gekommen. Zum Glück wurde damals der von Mario F. verdächtigte Unschuldige freigesprochen – und Mario F. bekam eine vergleichsweise geringe Geldstrafe. V-Mann-Führer Norbert K. sagte damals beim Amtsgericht in Marbach als Zeuge aus. Der damals zuständige Staatsanwalt bezeugte gestern, dass Norbert K. während der Ermittlungen einmal den Namen Oliver H. erwähnt habe, jedoch nicht erklärt habe, was Oliver H. mit der Sache zu tun hatte. Crystal Speed für ein vom LKA observiertes Treffen Der Marbach-Fall ist für Verteidiger Alexander Schmidtgall wichtig, weil er als Baustein für das Verhalten des LKA im Fall Mario F. taugt: Man habe eine Straftat des V-Manns toleriert und gedeckt, um vermeintlich wichtigere Ermittlungen zu schützen . Oliver H. sollte bei einer Straftat ertappt werden, nach der er lange aus dem Verkehr gezogen werden konnte. Das geschah später auch: Oliver H. war einer von zwei Dealern, die wegen Rauschgifthandels mit 63 Gramm Crystal Speed in Hof zu hohen Strafen verurteilt wurden. Ein Kriminalrat der Nürnberger LKA-Rauschgiftabteilung hatte bezeugt, dass Mario F. frühzeitig den Tipp auf Oliver H. gegeben hatte. Weil aber Oliver H. Mario F. beschuldigte, mit der Rauschgiftlieferung zu tun zu haben, wurde dem Ex-V-Mann in seinem ersten Prozess auch eine Beihilfe für den 63 Gramm-Deal angelastet und er dafür auch verurteilt. In diesem ersten V-Mann-Prozess, das scheint sicher, gab es Falschaussagen von LKA-Beamten, die es tunlichst vermieden Mario F. zu entlasten. Die Konsequenz wäre gewesen, eigenes Fehlverhalten einzuräumen. Polizeibeamte unterliegen nämlich dem Legalitätsprinzip: Wird ihnen eine Straftat bekannt, müssen sie ermitteln – eigentlich. Doch kommt man so an größere Kriminelle ran? Lässt man lieber die Finger von kleinen Delikten, um große Verbrechen zu klären? Sah sich der V-Mann zum Drogenschmuggel gezwungen? So ähnlich könnte die Denke in dem Fall gewesen sein, für den Mario F. erneut vor Gericht steht: Im November 2011 schmuggelte er 9,7 Gramm Crystal Speed für ein Rockertreffen am 24. November über die Grenze bei Waldsassen. Die Drogen seien für die Feier des Übertritts eines Rockers von den „Bandidos“ zu den „Hells Angels“ gewesen. Den laut Mario F. beteiligten „Hells Angel“ namens „Pierre“ gab es, bestätigte die damalige Rockerexpertin des LKA gestern als Zeugin. Und sie bestätigte, wie wichtig V-Mann Mario F. war und wie wichtig das Rockertreffen am 24. November war: Die Zeugin persönlich hatte den Einsatz des mobilen Einsatzkommandos samt GPS-Überwachung beantragt. Da erscheint es nachvollziehbar, wenn die Einfuhr von 9,7 Gramm für LKA-Leute von untergeordneter Bedeutung war. Und der V-Mann sich gezwungen sah, die Drogen für den wichtigen Treff zu besorgen. Von Manfred Scherer gefunden 15.06.2016 auf Nordbayerischer Kurier Bayreuth www.weggesperrt.com/punktsieg-fuer-den-ex-v-mann/
|
|
|
Post by Admin on Jul 3, 2016 17:06:24 GMT 1
www.welt.de/politik/deutschland/article156759709/Rockerkaempfe-eskalieren-in-Deutschland.htmlPolitik Kriminalität 08:51 Rockerkämpfe eskalieren in Deutschland Nach Schießereien von Rockern in Berlin, Leipzig, Hamburg, Frankfurt und Heidenheim warnt der Bund Deutscher Kriminalbeamter: "Die Lage droht außer Kontrolle zu geraten." Er fordert ein Verbot. Der Chef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz, warnt vor einer Eskalation der Revierkämpfe zwischen verfeindeten Rockergangs in Deutschland. "Wir beobachten die Entwicklung bei kriminellen Rockergruppierungen in Deutschland schon seit einiger Zeit mit Sorge. Wir müssen aufpassen, dass die Konflikte nicht drohen, völlig außer Kontrolle zu geraten", sagte Schulz der "Welt am Sonntag". Die Polizei sei "in fast allen Ländern personell und technisch nicht in der Lage, die Rocker ernsthaft länger unter Wind zu halten." Schulz plädiert dafür, kriminelle Rockergruppierungen generell zu verbieten. Solche Verbote wären wohl "kein Allheilmittel, aber ein deutliches Zeichen des Rechtsstaates". In mehreren deutschen Städten, darunter Berlin, Leipzig, Hamburg, Frankfurt und Heidenheim, hatte es in den vergangenen Wochen und Monaten Schießereien und sogar Tote im Rockermilieu gegeben. Die Stadt Leipzig hatte an diesem Wochenende sogar ein Einreiseverbot für drei Gruppen verhängt: die Hells Angels, die Red Devils und die United Tribuns. Die untereinander verfeindeten Gruppen hatten sich zu einer "Beach Party" verabredet. Ende Juni war im Zuge der Auseinandersetzungen ein Rocker in der Messestadt erschossen worden. Nach Recherchen der "Welt am Sonntag" geht es bei den Revierkämpfen bundesweit um Einfluss im Drogengeschäft, in der Prostitution und der Schutzgelderpressung. Vor allem die Hells Angels wollen nach Erkenntnissen von Ermittlern ihre Vormachtstellung in Deutschland zurückerobern.
|
|