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Post by anmerkung on Feb 11, 2019 21:51:46 GMT 1
Die Akte Anetta Kahane (1)
Im Herbst 2017 erhielt ich daraufhin ein Paket mit Duplikaten der Stasi-Akte Archiv-Nr. 613/82 Reg.Nr. V 55/74 „Victoria“, zwei Kilo schwer und mehrere hundert Seiten stark. Um es vorweg zu nehmen: Die darin enthaltenen Informationen stimmen nicht ganz mit dem Bild überein, das Anetta Kahane von sich selbst und ihrer immerhin – und das muss man ihr zugute halten – eingestandenen Tätigkeit als IM-Victoria zeichnet. Und sie stimmen auch nicht ganz mit einem Gutachten überein, das der Historiker Dr. Helmut Müller-Enbergs für sie erstellt hat. Anetta Kahane schrieb dazu 2016 auf der von ihr mitverantworteten Seite „Netz gegen Nazis“: ...
In diesem Fortsetzungs-Beitrag werde ich nun das tun, was Frau Kahane vorschlägt: Die Geschichte vollständig erzählen, das heißt, zu ergänzen, was bislang kaum oder gar nicht seinen Weg in die breitere Öffentlichkeit fand. Dazu gehört auch die Überprüfung der von Dr. Helmut Müller-Enbergs in seinem Gutachten vertretenen These, dass Frau Kahane Dritten keine Nachteile zugefügt habe. Mehr dazu im zweiten Teil morgen. ----- Mal sehen, wie viele Teile er durchhält und ob es zur Demontage dieser Inquisitionsagentur ausreichend ist.
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Post by anmerkung on Feb 12, 2019 10:24:36 GMT 1
Etwas dünn geraten nach der großspurigen Ankündigung 2 Kilo Papier auswerten zu wollen. Die zitierten Beispiele halte ich für Pillepalle. Das ist das tagtägliche Geschwätz, das es überall gibt. Dafür hat er sich einen schönen Schlußsatz ausgedacht. ----- www.achgut.com/artikel/die_akte_anetta_kahane_2Eine Täterin maßt sich an, hier mit darüber zu befinden, wie und vom wem die Aufarbeitung des Systems betrieben wird, dem sie als Spitzel diente.
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Post by Admin on Feb 12, 2019 19:21:07 GMT 1
Angesichts der Akte Kahane kann man dieses Verfahren konsequent nennen. Nur eine Politik, die völlig den Kompass verloren hat, kann die Ausrichtung einer solchen Tagung durch eine Person mit Frau Kahanes Vorgeschichte und die von ihr geleitete Stiftung fördern. Eine Täterin maßt sich an, hier mit darüber zu befinden, wie und vom wem die Aufarbeitung des Systems betrieben wird, dem sie als Spitzel diente.
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das ist schon ziemlich deutlich, gefällt mir.
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Post by vonstein on Feb 12, 2019 19:23:30 GMT 1
Der Verfassungsschutz bezeichnet die „Interventionistische Linke“ (IL) als brutalste Organisation im linksradikalen Spektrum. Sie propagiert den „revolutionären Bruch“, besorgte vollautomatische Waffen für den revolutionären Kampf und ist laut Polizei hauptverantwortlich für die kriegsähnlichen Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg. Recherchen belegen, dass ein Mitglied der Terrorbande für die ARD tätig ist. Brisant: Denn für die IL verfasste der Tagesschau-Journalist eine ANTIFA-Broschüre: „Was tun gegen die AfD?“ – fragten sich die glühenden Linksextremisten darin. Von Christian Jung Martin Hebner (AfD) dürfte kaum geahnt haben, wer ihm da im November 2018 das ARD-Mikrofon entgegenhielt. Sebastian Friedrich wollte von dem Bundestagsabgeordneten aus Bayern hören, was die AfD am UN-Migrationspakt auszusetzen habe. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem vermeintlich „objektiven“ GEZ-Reporter Friedrich ein ANTIFA-Mitglied der übelsten Sorte. Auch ein Als solches gehörte er auch der Redaktion der ANTIFA-Zeitschrift ak – analyse & kritik (ak) an. Diese „entstand 1992 aus der Zeitung „Arbeiterkampf“ der K-Gruppe Kommunistischer Bund. […] Aktuell versteht sich die ak als Teil der Interventionistischen Linken; […]“, hält die im Mai 2018 erschienene Publikation „Extremismusforschung – Handbuch für Wissenschaft und Praxis“ von Eckard Jesse und Tom Mannewitz fest. Der Verfassungsschutzbericht des Bundes führte zur IL (kein „Prüffall“, sondern reale Extremisten) aus, diese habe 2015 mer als 100.000 Euro für den bewaffneten Kampf in der kurdisch-sozialistischen Provinz Rojava gesammelt. In diesen Teil Syriens reisten deutsche Linksextremisten aus, um an Kämpfen teilzunehmen. Dies werde – so eine linke Broschüre – „auch dem Kampf in Deutschland nutzen“. Die ak-Redaktion hingegen gab eine andere ANTIFA-Broschüre heraus. Das Sonderheft „Was tun gegen die Alternative für Deutschland? Zehn Vorschläge, wie der rechte Vormarsch gestoppt werden könnte“ erschien im Winter 2016/2017. Autor des Eröffnungsbeitrages: Sebastian Friedrich. G20-Krawalle: ARD-Mann Friedrich galt als Sicherheitsrisiko Friedrich, der 2012 für die Erkenntnis „Rassismus als Integrationshindernis interessiert nicht“ durch die evangelische Hochschule Berlin mit dem Gräfin-von-der-Schulenburg-Preis ausgezeichnet wurde, ist auch den Sicherheitsbehörden ein Begriff. Nach Erkenntnis des Landesamtes für Verfassungsschutz Berlin ist Friedrich „Aktivist der linksextremistischen Szene“ und „engagierte“ sich „in gewaltbereiten Gruppierungen“. Deshalb wurde ihm Anfang Juli 2017 die Presse-Akkreditierung für den G20-Gipfel entzogen. Kein Problem für die ARD und speziell keines für den NDR, der von dem Entzug der Akkreditierung und dem Grund hierfür wusste. Der Sender engagierte den linksextremen „Aktivisten“ dennoch. Wenige Wochen nachdem sich die „Interventionistische Linke“ während des G20-Gipfels in Hamburg so richtig ausgetobt und den „revolutionären Bruch“ eingeübt hatte, startete Friedrich Anfang August 2017 seine Karriere im GEZ-Betrieb ARD als Volontär. Friedrich: „Klassenkampf“ leider in „Verruf“ geraten Diese Aufgabe scheint den Linksextremisten nicht zu sehr in Anspruch zu nehmen. So brachte Friedrich gemeinsam mit der ak im November 2018 nebenbei das Buch „Neue Klassenpolitik: Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus“ heraus. Darin bedauert Friedrich, dass das Wort „Klassenkampf“ in „Vergessenheit, wenn nicht gar in Verruf geraten“ sei. Was Klassenkämpfer Friedrich als Volontär bei der ARD gelernt hat, konnte der Gebührenzahler anlässlich der Diskussion um die vielen Petitionen zum UN-Migrationspakt erfahren. Der Petitionsausschuss hatte diese mit teilweise absurden Begründungen nicht zur Mitzeichnung veröffentlicht. Der Vorsitzende des Gremiums, Marian Wendt (CDU), beschwerte sich gegenüber ANTIFA-Aktivist und ARD-Reporter Friedrich, es würden sich zu viele Unzufriedene wegen des Migrationspaktes an seinen Ausschuss wenden. Chefredakteur Kai Gniffke nimmt Linksextremist in Schutz Der Bürger als Störenfried. So stellte es denn auch ARD und ANTIFA-Mann Friedrich für tagesschau.de dar. Unter der Schlagzeile „Migrationspakt lähmt Petitionsausschuss“ werden die zahlreichen Eingaben zum Problem erklärt. Für Kai Gniffke, der als Erster Chefredakteur für ARD-aktuell, Tagesschau und Tagesthemen verantwortlich ist, stellt die Voreingenommenheit Friedrichs kein Hinderungsgrund für eine objektive Berichterstattung dar, wie er auf Nachfrage mitteilt: „Wir gehen davon aus, dass Journalistinnen und Journalisten ihre berufliche Tätigkeit sehr sorgfältig von ihren persönlichen Ansichten trennen.“ Das sei hier geschehen. Es scheint, Friedrich hat entdeckt, was man „gegen die AfD“ tun kann: Journalist der ARD werden.
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Post by riemenkarl on Feb 12, 2019 21:46:12 GMT 1
Und weil es gerade so wunderbar zum Thema passt: ------------ Auferstanden aus Ruinen – Wenn ehemalige SED-Funktionäre und langjährige Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR ungeniert den Deutschen Bundestag und Landesparlamente bevölkern, dann in den Reihen der Linkspartei. Die ist bis heute ein fruchtbares Biotop für eifrige Spitzel und alte Kader Von Dr. Hubertus Knabe. Veröffentlicht in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Dezember 2014, S. 8 www.stiftung-hsh.de/forschung/berichte-und-meinungen/auferstanden-aus-ruinen/------------ Für den vollständigen Artikel, den Link unten auf der Seite beachten. Ist eine PDF-Datei dies lohnt zu lesen.
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Post by Admin on Feb 13, 2019 7:47:17 GMT 1
Angesichts der Akte Kahane kann man dieses Verfahren konsequent nennen. Nur eine Politik, die völlig den Kompass verloren hat, kann die Ausrichtung einer solchen Tagung durch eine Person mit Frau Kahanes Vorgeschichte und die von ihr geleitete Stiftung fördern. Eine Täterin maßt sich an, hier mit darüber zu befinden, wie und vom wem die Aufarbeitung des Systems betrieben wird, dem sie als Spitzel diente. --- das ist schon ziemlich deutlich, gefällt mir. --- mit Film: vera-lengsfeld.de/2019/02/13/anetta-kahane-alias-im-victoria-die-perfekte-weichzeichnerin-in-eigener-sache/Vera LengsfeldVeröffentlicht am 13. Februar 2019 Manchmal ist der Zufall ein mieser Verräter. Am vergangenen Montag, als die Achse des Guten neue Erkenntnisse aus der IM-Akte von Anetta Kahane publizierte, die dem Bild, das von ihrer Stasitätigkeit bisher gezeichnet wurde, widersprach, strahlte die ARD spätabends einen von der Stiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderten Film aus: „Auslandskader – Botschafter des Sozialismus“. Eine der befragten Protagonisten war Anetta Kahane. Und dieser Film zeigt, wie geschickt Anetta Kahane an einem bestimmten Bild ihrer DDR-Zeit strickt. mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Auslandskader-Botschafter-des-Sozialis/Video?bcastId=799280&documentId=60151452
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Post by angler on Feb 16, 2019 18:13:06 GMT 1
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Post by angler on Feb 17, 2019 15:14:26 GMT 1
Na, wenn das hoffentlich nicht größenwahnsinnig ist ;-) ************************************************************************** Hans Georg Maaßen meldet sich zurück und spielt ab jetzt in „unserem Team“.
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Post by Admin on Feb 18, 2019 5:58:07 GMT 1
irgend was sträubts sich da in mir, ausgerechnet in Maassen einen oppositionellen Hoffnungsträger zu sehen. Seine Chemnitz-Demaskierung der Lügenkanzlerin und der Medien war gut, keine Frage, aber ...
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taucher
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Post by taucher on Feb 18, 2019 21:33:28 GMT 1
irgend was sträubts sich da in mir, ausgerechnet in Maassen einen oppositionellen Hoffnungsträger zu sehen. Seine Chemnitz-Demaskierung der Lügenkanzlerin und der Medien war gut, keine Frage, aber ... Wer wird Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz? Bestimmt kein Regimegegner. Merkel hätte seiner Ernennung im Jahr 2012 niemals zugestimmt, wenn es auch nur den geringsten Verdacht gegeben hätte, dass Maaßen die Wahrheit zum NSU rauslässt. Gerade aus diesem Grund macht mir Maaßens Auftreten des letzten halben Jahres Hoffnung. Wenn die Radikalopportunisten die Kanonen umdrehen, da ist vielleicht im Untergrund doch was in Bewegung.
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Post by anmerkung on Feb 19, 2019 17:15:02 GMT 1
Business as usual. @antifaintl Just in case you missed it: @portlandpolice are actively providing legal advice, preferential treatment, and intel to their white supremacist buddies.
jammerei://twitter.com/antifaintl/status/1096543075361542150
----- Die Antifa ist sprachlich krank und unterentwickelt wie die Wehling. ----- Aus der Portlander Polizei fließen wohl Infos zu Bürgerwehren ab, damit der Antifa ihre Grenzen aufgezeigt werden. So läuft nunmal das Geschäft. Umgekehrt ja auch. Was meint ihr denn, wozu all die NSU-Untersuchungsausschüsse stattfanden? Das war die bisher größte Staubsaugeraktion der Antifa, um so viel biografische Daten der Rechten abzufischen und in Datenbanken einzupflegen, wie es nur geht. apabiz als outgesourcter Staatsschutz, so ist nun mal das Geschäftsmodell. Jammern, wie die amerikanischen Antifanten, nützt da nichts.
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Post by anmerkung on Feb 20, 2019 13:56:27 GMT 1
als Katharina König-Preuss mal den Julius Streicher gab und Don Alphonso ans Bein pinkelte, mit ihrem subtilen Antisemitismus aber auf die Fresse flog
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Post by angler on Feb 25, 2019 2:56:53 GMT 1
Der Jussi hat sich vielleicht ausgemalt, daß wenn das bei der Kathi in Jena funktioniert, dann muß es doch auch in Chicago klappen??
Es scheint Standards zu geben, bei der Internationalen Blöden.
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Post by vonstein on Feb 25, 2019 10:55:43 GMT 1
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Post by vonstein on Feb 25, 2019 16:32:46 GMT 1
Hadmut 24.2.2019 21:58 Lauter „AfD-Sympathisanten” Es werden immer mehr – aber wie.[Update] Dass die Linken jeden für einen Rechten halten, der nicht exakt ihrer Mainstream-Einheitsmeinung entspricht, ist bekannt. Und dass die „Rechten” im Prinzip ja eigentlich gar kein Gegenpol sind (was man nur wegen der Sitzordnung so nannte), sondern Linke waren, die sich nur in der Detailfrage unterschieden, ob man Staaten auflösen oder beibehalten solle, es sich also bei links gegen rechts um einen Bruderkrieg handelt, habe ich auch schon geschrieben. Kennt Ihr Fefe und sein Blog? Fefe gilt ja generell als ziemlich weit links außen. Nun hat er aber gewagt, dem CCC zu empfehlen, sich neutral zu verhalten und den Leuten nicht vorzuschreiben, wen sie wählen sollen. Und *Schwups* wurde er offiziell und wikipediariell dokumentiert zum „AfD-Sympathisanten” erklärt. In welcher Geistesverfassung müssen Linke angekommen sein, wenn sie einen Linken, der einem Computerclub Neutralität empfiehlt, schon AfD-Sympathisantentum attestiert? Heißt doch im Prinzip nichts anderes, als dass sich die Linke schon bei allen, die etwas neutral sehen und den Leuten ihre Meinung lassen wollen, glaubt, verloren zu haben. Wer an dem Punkt angekommen ist, der braucht zumindest diagnostisch keinen Klapsdoktor mehr. Update: Leser schreiben mir gerade, dass der „wahre” Grund nicht die Kritik am CCC sei, sondern dass er sich zur Wikipedia-Affäre „Feliks” geäußert hatte. Auf Wikipedia wird dann wohl jeder „erledigt”, der was gegen Wikipedia sagt. Jemand hatte „Feliks” enttarnt und der wollte sich dagegen vor Gericht wehren, kam damit aber letztlich nicht durch. Auch ein Anwalt, der den Prozess beobachtet hatte, wurde über die Wikipedia angegriffen. Es liegt damit auf der Hand, dass die Wikipedia inzwischen längst Kampfmittel ist. ogy.de/bg2r
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