Das ist der Text, der auch auf indymedia publiziert wurde.
Spekuliere ich mal, weil mir das die Antifa verbietet, daß es um Johann Guntermann, dem Liebhaber von Lina Engel, ging. Deswegen die Handkontrolle, um die Tattoos zu identifizieren.
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notabird.site/RassismusT/status/1638447346009661440#mThread:
Leipzig Connewitz le1503: "Von aufgeschossenen Türen und gesuchten Fahrrädern - Erklärung nach dem SEK-Einsatz in unserem Haus"
"Am 15. März 2023, dem internationalen Tag gegen Polizeigewalt, fanden in Thüringen und Sachsen bereits früh morgens Hausdurchsuchungen durch die Polizei statt. Gegen 16:20 Uhr erschien das Spezialeinsatzkommando (SEK) auch in unserem Haus in der Eichendorffstraße..."
"...im Leipziger Stadteil Connewitz. Wir sind fassungslos, schockiert und erschrocken und möchten zunächst darstellen, welche Ereignisse sich abspielten: Vermummte Polizei schleicht sich um 16:20 Uhr in den Hof, es sind laute Knallgeräusche aus dem Treppenhaus zu hören."
"Kurz darauf stürmt das SEK eine bewohnte Wohnung, in der sich zu diesem Zeitpunkt aber niemand aufhält.
Bewohner*innen, die durch den Knall aufgeschreckt sind und ins Treppenhaus gehen wollen, werden zurück in die Wohnungen geschickt."
"Eine Auskunft, was hier gerade geschieht, erhält erstmal niemand. Kurz vor 17:00 Uhr wird eine zweite Wohnung in unserem Haus vom SEK gestürmt. Darin halten sich zwei Bewohner auf, was die Polizei auch weiß."
"Denn 40 Minuten zuvor wird ein Bewohner zurück in die Wohnung geschickt, als er im Hausflur nachsehen will, woher die Explosionsgeräusche stammen. Dennoch schießt das SEK mit einer Art Spezialmunition die Türe auf, angekündigt mit den Worten:"
""Polizei! Weg von der Türe! Ich schieße!" - es folgen sechs bis acht Schüsse. Der erste Bewohner wird zu Fall gebracht, während sich der andere Bewohner vorsorglich auf den Boden legt, um Verletzungen zu vermeiden."
"SEK-Beamte kommen mit Schild und Maschinengewehr in die Wohnung, wobei sie Atemschutzmasken tragen. Beide Bewohner werden in ihren Zimmern mit Kabelbindern gefesselt und auf dem Boden liegen gelassen."
"Nach etwa 45 Minuten erscheint eine LKA-Beamtin, lässt die Handfesseln lösen und eröffnet, dass die Durchsuchungsmaßnahmen darauf abzielen, eine gesuchte Person aufzufinden. Es gäbe Hinweise, dass diese sich in dieser Wohnung aufhielte."
"Was sie dabei nicht geschafft haben, ist uns zu isolieren und zu spalten. Im Gegenteil - wir gehen mit einem gestärkten Gefühl der Verbundenheit hier heraus." Connewitz le1503
"Vor unserem Haus haben sich sehr zügig solidarische Menschen zusammengefunden, später gab es an beiden Ende der Straße sogar zwei Solikundgebungen, eine an beiden Straßensperren."
"Wir danken den Leuten, die hier vor Ort gekommen sind und ihre Unterstützung angeboten und das Treiben der Polizei kritisch beobachtet haben. Die Polizei war bis kurz vor 22 Uhr im Haus."
"Wir sind solidarisch mit allen, die am vergangen Mittwoch von staatlicher Repression und Kriminalisierung betroffen waren. Wenn ihr von Hausdurchsuchungen erfahrt, zeigt euch solidarisch."
"Kommt zum Ort des Geschehens und zeigt den Betroffenen, dass sie nicht alleine sind. Denn genau das - ein Gefühl der Vereinzelung und Isolation - wollen die Repressionsbehörden mit ihren Maßnahmen erreichen."
"Diesmal hat es unser Haus getroffen, doch wir sind alle damit gemeint!
Wenn ihr selbst von einer Hausdurchsuchung betroffen seid, geht in die offene Sprechstunde der Roten Hilfe (https://antirepression.noblogs.org/rotehilfe/)."
"Auch wenn andere Hausdurchsuchungen vermeintlich glimpflicher ablaufen als bei uns, sind diese immer ein massiver Eingriff in unsere engsten und privatesten Rückzugsräume. Nehmt die Vorfälle also nicht auf die „leichte Schulter“, sondern unterstützt euch gegenseitig:"
"Fragt einander, was ihr braucht und sprecht in einem vertrauten Rahmen über das Erlebte.
Und wie immer gilt: Spekuliert nicht über vermeintliche Gründe von Hausdurchsuchungen."
"Jede noch so kleine Informationen kann in den falschen Ohren oder Händen großen Schaden anrichten und nutzt im Zweifel nur den Repressionsorganen – Anna und Arthur halten‘s Maul!"
"gezeichnet:
einige Bewohner*innen des durchsuchten Hauses in der Eichendorffstraße im Leipziger Stadtteil Connewitz
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de.indymedia.org/node/268613Wieso der lange Thread? In einem Land wo die Redaktion eines Radios für einen gesetzten Link bei indymedia durchsucht wird und es keinen gesellschaftlichen Aufschrei gibt. Ist es nicht zu erwarten, dass Menschen noch auf Links von Indymedia klicken.
„Erst wird das Vereinsrecht missbraucht, um ein Medium zu verbieten. Jetzt wird die Kritik daran kriminalisiert.“ @davidwerdermann @freiheitsrechte geht @tazgezwitscher auch auf Hausdurchsuchung|en gegen uns ein, die mit angebl. Verstoß gegen Linksunten-Verbot begründet wurden. twitter.com/tazgezwitscher…
In Deutschland kommt es auch vor, dass wenn die Maßnahmen als rechtswidrig erklärt werden, dass die Menschen alles selber bezahlen müssen:
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gipfelsoli.org/Pressemitteilungen/Heiligendamm_2007/G8_2007_deutsch/G8_2007_Repression/8811.html-
129akten.noblogs.org