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Post by Deleted on Sept 20, 2017 17:36:16 GMT 1
Der Welt-Artikel von 2007 eins obendrüber ist wieder die übliche Scheiße. Es gibt keine Glock-Maschinenpistolen, und warum sollten die Türken keine NVA-Bestände benutzen? Gibt es bilaterale Abkommen mit den Kurden, die sie auf bestimmte Waffentypen beschränken? Oder ist aus humanitärer oder kriegsvölkerrechtlicher Sicht eine Granate aus der DDR unzumutbar?
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Post by mogadisch on Sept 20, 2017 22:17:36 GMT 1
Der Welt-Artikel von 2007 eins obendrüber ist wieder die übliche Scheiße. Es gibt keine Glock-Maschinenpistolen, und warum sollten die Türken keine NVA-Bestände benutzen? Gibt es bilaterale Abkommen mit den Kurden, die sie auf bestimmte Waffentypen beschränken? Oder ist aus humanitärer oder kriegsvölkerrechtlicher Sicht eine Granate aus der DDR unzumutbar? Es gibt auch eine vollautomatische Glock: de.m.wikipedia.org/wiki/Glock_18
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Post by Deleted on Sept 20, 2017 23:27:18 GMT 1
mogadisch ja, die hatte ich gesehen, die gibt es laut Wikipedia aber nicht in Diensten der US-Streitkräfte, außerdem ist sie per Definition eine vollautomatische Pistole und keine Maschinenpistole. Es gibt sogar Schulterstützen dafür, und Umbaukits, so daß man sie wie eine MPi tragen kann, aber warum soll man die Dinge nicht beim Namen nennen? Zumal sie nicht den gleichen Einsatzwert entwickelt. Es ist einfach keine Maschinenpistole, englisch "submachine gun". Die Welt ist bei allen irgendwie sachbezogenen Themen nie korrekt. Gerade so um 2007 rum habe ich dort gelegentlich gelesen, wegen der brauchbaren Leserkommentare. Historische Artikel (zufällig mein Fachgebiet)? Nie korrekt. Immer irgendwelche an den Haaren herbeigezogene Geschichten. Fotos einfach ohne Not falsch beschriftet (Foto zeigt deutschen Panzer von 1944, Bildunterschrift: Polenfeldzug der Wehrmacht). Es gibt keinen Grund, ständig falsche Informationen zu verbreiten, habe ich damals geglaubt. Heute weiß ich es natürlich besser...
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Post by Admin on Sept 22, 2017 9:41:06 GMT 1
korinthenkacker hamwa mehrere
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Post by anmerkung on Sept 22, 2017 11:42:02 GMT 1
www.welt.de/regionales/hamburg/article168918515/Wie-Mehmet-S-in-Deutschland-die-Kurden-ausspionierte.htmlWie Mehmet S. in Deutschland die Kurden ausspionierteIhr Bruder ist krankenhausreif geschlagen worden, ihre Bankkonten sind gesperrt, trotzdem sagt die 24-Jährige gegen ihren Ex-Partner aus. Sie war es, die den Mann als türkischen Spion hat auffliegen lassen. Die bulligen Personenschützer mit Knopf im Ohr, die sich hinter ihr postieren, der breitkrempige Hut, die schwarze Sonnenbrille: Hier sitzt eine Frau vor dem Richterpult, die sich durch ihre Aussage in große Gefahr gebracht hat. Sie hat einen mutmaßlichen türkischen Spion enttarnt – und lebt nun mit den Konsequenzen. Ihre Familie in der Türkei werde bedroht, ihr 15-jähriger Bruder wurde krankenhausreif geschlagen, ihre Bankkonten gesperrt, so schildert sie es am Donnerstag vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht. Sie selbst befindet sich im Zeugenschutzprogramm. Und doch ist sie als Zeugin gekommen und sitzt jetzt nur fünf Meter entfernt von dem Mann, mit dem sie in einer Art Beziehung lebte, geprägt von finanzieller Abhängigkeit und Gewalt. Was die Frau aussagt, ist brisant: Ihr angeklagter Ex-Freund habe für den türkischen Geheimdienst MIT gearbeitet. Als er sie anwerben wollte, habe sie sich entschlossen auszupacken. ...
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Post by anmerkung on Sept 22, 2017 11:44:04 GMT 1
Zu viel Karl May gelesen? www.welt.de/politik/ausland/article168908263/Was-beim-Kurden-Referendum-auf-dem-Spiel-steht.htmlWas beim Kurden-Referendum auf dem Spiel stehtVon Alfred Hackensberger, Tanger | Stand: 10:14 Uhr | Lesedauer: 6 Minuten Am Montag will das irakische Kurdistan über die Unabhängigkeit abstimmen lassen. Es ist ein Referendum, das weltweit Kritik ausgelöst hat und in einen neuen Bürgerkrieg münden könnte. ----- Schon Frau Thatcher wußte, there is no such thing as Kurdistan.
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Post by fragezeichen2 on Oct 6, 2017 9:16:10 GMT 1
12. März 2014, 09:19 Uhr NSU-Prozess Der seltsame Rundbrief einer Verfassungsschützerin
Im NSU-Prozess sollen ehemalige Verfassungsschützer aus Hessen aussagen. Es geht um den Mord in einem Internetcafé in Kassel. Angeblich hatten sich die Beamten zuvor nie mit der bundesweiten Mordserie befasst. Doch das Schreiben einer Kollegin spricht für eine andere Version. Von Tanjev SchultzEine leitende Verfassungsschützerin in Hessen schreibt ihren Kollegen einen Rundbrief. "Hallo und Guten Morgen", beginnt Iris P. in lockerem Ton. Bevor sie jetzt in den Urlaub gehe, wolle sie noch mit ein paar Informationen "rüberkommen". Unter dem Stichwort "Ausländer" erwähnt sie dann eine Serie von sieben Tötungsdelikten seit dem Jahr 2000 in den Städten Nürnberg, München, Hamburg und Rostock. Polizeilich nicht auffällige Türken seien davon betroffen, es gebe eventuell Zusammenhänge zu Rauschgift, aber auch Hinweise auf die kurdische PKK. Die Tatwaffe sei immer dieselbe, "aber keiner weiß etwas darüber". Dann wendet sich die Verfassungsschützerin an ihre Mitarbeiter: "Wird über diese Dinge geredet?" Und: Könnten vielleicht die V-Männer etwas dazu sagen? Der Rundbrief datiert vom 24. März 2006. Nur zwei Wochen später, am 6. April, wird auch in Hessen ein Türke zum Opfer in der angesprochenen Mordserie: Halit Yozgat. Die Täter kamen vom NSU, davon sind die Ermittler mittlerweile überzeugt. Die Neonazis haben Halit Yozgat mit einer Ceska-Pistole in einem Internetcafé in Kassel erschossen. Es war der neunte Mord in der Serie, zwei Tage zuvor hatten die Terroristen bereits in Dortmund zugeschlagen. Die zeitliche Nähe zu dem Rundbrief der Verfassungsschützerin ist verblüffend. Sie mag Zufall sein. Dennoch ist das Schreiben der Beamtin, das im NSU-Prozess bisher nicht beachtet wurde, brisant. Denn es kann belegen, dass der Verfassungsschutz in Hessen bereits kurze Zeit vor dem Kasseler Mord mit der Ceska-Serie befasst war. Bei dem Mord geriet dann ein Mitarbeiter unter Verdacht: der Beamte Andreas T., der sich ausgerechnet in dem Internetcafé aufgehalten hatte. Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags hat Andreas T. allerdings ausgesagt, die Mordserie sei dienstlich gar kein Thema gewesen bis zur Tat in Kassel. Er gehörte damals zu den V-Mann-Führern, für die Iris P. als Vorgesetzte zuständig war. Sollte der Rundbrief tatsächlich verschickt worden sein, müsste ihn Andreas T. eigentlich erhalten haben. Im Gerichtsverfahren ist schon mehrmals die Frage aufgeworfen worden, was T. und seine Kollegen seit wann über die Mordserie wussten. Nebenklage stellt Beweisantrag
An diesem Mittwoch sollen er sowie der frühere Direktor des hessischen Verfassungsschutzes, Lutz Irrgang, vor Gericht als Zeugen aussagen. Nicht geladen ist Iris P. Bisher ist unklar, ob und wie ihr Rundbrief verteilt wurde und wie er in die Akten der Behörde gelangte. Es fehlen ein Briefkopf und eine handschriftliche Unterschrift. Offenbar hatte das Bundeskriminalamt den hessischen Verfassungsschutz im März 2006 über die bundesweite Mordserie informiert. Der Nebenklage-Anwalt Yavuz Narin stellte zu Beginn der Verhandlung am Mittwoch einen Beweisantrag: Er möchte, dass auch Iris P. als Zeugin vor Gericht aussagen muss. Bei der Befragung von Lutz Irrgang, der 2006 Leiter des hessischen Verfassungsschutzes war, bestreitet dieser jede Kenntnis davon, dass sich Andreas T. einmal dienstlich mit der Ceska-Mordserie befassen sollte. Er bestätigt aber, dass Iris P. damals die direkte Vorgesetzte von Andreas T. war. www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-der-seltsame-rundbrief-einer-verfassungsschuetzerin-1.1910111Darüber berichtete nur die Süddeutsche.
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Post by angler on Oct 6, 2017 14:28:32 GMT 1
12. März 2014, 09:19 Uhr NSU-Prozess Der seltsame Rundbrief einer VerfassungsschützerinEs geht um den Mord in einem Internetcafé in Kassel. Von Tanjev Schultz" Polizeilich nicht auffällige Türken seien davon betroffen, es gebe eventuell Zusammenhänge zu Rauschgift, aber auch Hinweise auf die kurdische PKK." Wunderbare Sätze werden formuliert.
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Post by fragezeichen2 on Oct 6, 2017 22:27:51 GMT 1
12. März 2014, 09:19 Uhr NSU-Prozess Der seltsame Rundbrief einer VerfassungsschützerinEs geht um den Mord in einem Internetcafé in Kassel. Von Tanjev Schultz" Polizeilich nicht auffällige Türken seien davon betroffen, es gebe eventuell Zusammenhänge zu Rauschgift, aber auch Hinweise auf die kurdische PKK." Wunderbare Sätze werden formuliert. Das klingt fast so, als wäre Drogenhandel in Verbindung mit der PKK ein Widerspruch.
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Post by angler on Oct 6, 2017 23:17:20 GMT 1
"Polizeilich nicht auffällige Türken seien davon betroffen, es gebe eventuell Zusammenhänge zu Rauschgift, aber auch Hinweise auf die kurdische PKK."
Das klingt eher so, als wäre "polizeilich nicht auffällig" ein Pressecode für Drogendealer und Terroristen.
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Post by Admin on Oct 7, 2017 8:59:05 GMT 1
yozgats cousin wurde doch wegen drogen abgestochen, hab ich im twitter gelesen.
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Post by fragezeichen2 on Oct 8, 2017 10:16:02 GMT 1
yozgats cousin wurde doch wegen drogen abgestochen, hab ich im twitter gelesen. Aber mehr Infos über diese Geschichte gabs nicht?
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Post by Admin on Oct 8, 2017 11:43:51 GMT 1
weiss ich nichts dazu...
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Post by anmerkung on Oct 8, 2017 18:32:04 GMT 1
www.heise.de/tp/features/Tuerkischer-Geheimdienst-liefert-Steilvorlage-fuer-Agententhriller-3852321.htmlTürkischer Geheimdienst liefert Steilvorlage für Agententhriller08. Oktober 2017 Elke Dangeleit ... Die PKK hatte einen kurdischen Lockvogel in die Reihen des MIT eingeschleust. Über Wochen und Monate hinweg belieferte er den türkischen Geheimdienst mit Informationen aus dem Inneren der Organisation, die der Geheimdienst für glaubwürdig einstufte. Der vermeintliche Maulwurf in den Reihen der PKK soll auf diesem Wege das Vertrauen hochranginger Geheimdienstmitarbeiter gewonnen haben. Civaka Azad Der Mann soll dem türkischen Geheimdienst dann auch den Zeitpunkt genannt haben, wo sich Bayik zu medizinischen Konsultationen in Suleymania aufhalten sollte. Eigens dafür reisten zwei Top-Agenten des MIT mit ihrem Stab nach Suleymania, um die Aktion zu koordinieren. Der Lockvogel lenkte die Truppe aber Richtung Kandil-Gebirge in den Urlaubsort Dukhan, wo die zwei Top-Agenten, darunter der Chef für die Ausspähung der PKK, mit 16 anderen Agenten von der PKK verhaftet und ins Qandil-Gebirge gebracht werden. ... Nach der Befreiung von Tal Afar wurden sechs turkmenische IS-Kämpfer gefunden, die mit Händen auf dem Rücken gefesselt, erschossen wurden. Es wird vermutet, dass es sich dabei um IS-Verbindungsleute zum MIT handelte, derer sich der MIT entledigen wollte, damit sie nicht über die Verbindungen zwischen MIT, IS und KDP auspacken können. ... August 2017, Deutschland: Ein weiterer Spion des MIT wird in den Reihen der Polizeiführung von Hessen enttarnt. Dies erhärtet den Verdacht, dass der MIT mittlerweile seine Leute auch im deutschen Polizeiapparat hat und zwar an exponierter Stelle. Recherchen deuten darauf hin, dass es womöglich auch eine Verbindung zu dem Mörder von Halim Dener gegeben haben könnte. Der alevitische Aktivist wurde 1994 von einem Polizisten in Hannover erschossen. Jener Polizist wurde von der Vorgesetzten des vermuteten MIT-Spions als Teil ihres Teams gedeckt. Ebenfalls in Hessen arbeitete beim Verfassungsschutz ein gewisser Andreas T., der in dem Internetkiosk "zufällig" zugegen war, als 2006 der kurdische Besitzer Halit Yozgat erschossen wurde. Dieser Mord war der letzte der sogenannten NSU - Dönermorde. T. soll türkische V-Leute aus der rechtsextremen Szene (Graue Wölfe) beschäftigt haben. Dass der türkische Geheimdienst gerade in diesen Kreisen rekrutiert, dürfte bekannt sein. September 2017, Deutschland: Der Prozess gegen einen mutmaßlichen MIT-Agenten hat in Hamburg begonnen. Dieser verstrickt sich in der Vernehmung in Widersprüche, widerruft frühere Versionen seiner Aussagen. Das Gericht verhandelt ausschließlich über den Vorwurf der geheimdienstlichen Tätigkeiten, nicht jedoch über die Mordaufträge an kurdischen Politikern. Diese werden erst gar nicht als Nebenkläger zugelassen … Diese Beispiele liefern ein perfektes Drehbuch für einen Agententhriller, der aktueller nicht sein könnte. Fatih Akin, übernehmen Sie! ---- Mensch Elke, amn kann doch einen drittklassigen Reschissör keinen erstklassigen Thrillerstoff annieten. Wenn ein Deutscher, dann Dominik Graf. Wenn international, dann Ridley Scott. Luc Besson sitzt auf der Ersatzbank, weil er seit Jahren schwächelt, sprich, sich aus dem Affenzirkus Fiolm zurückgezogen hat. In Hochform wäre auch er denkbar. Aber doch keinen Akin. Auf solch grottige Ideen können nur Frauen kommen.
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Post by anmerkung on Oct 10, 2017 18:03:05 GMT 1
SPIEGEL ONLINE 10. Oktober 2017, 18:48 Uhr In Deutschland
Türkischer Spion zu Bewährungsstrafe verurteilt
Urteil im Fall Fatih S.: Der kurdische Journalist bekommt wegen Spionage in Deutschland eine Bewährungsstrafe. Für den Türken sprach, dass er nicht sehr professionell vorgegangen sei.
Wegen Spionage für den türkischen Geheimdienst ist der kurdische Journalist Fatih S. zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Die Richterin am Hanseatischen Oberlandesgericht sah es als erwiesen an, dass der angeklagte Türke für den türkischen Geheimdienst MIT gearbeitet hat. Der Angeklagte soll von Januar bis November 2016 die kurdische Szene in Deutschland, unter anderem in Bremen, ausgeforscht haben. Dafür habe er rund 20.000 Euro erhalten. ...
Zu Gunsten des Angeklagten wertete die Richterin, dass er nicht vorbestraft sei und nicht sehr professionell vorgegangen sei. ...
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