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Post by Deleted on Jan 31, 2017 21:28:16 GMT 1
Zur Verbindung DHKP-C hat @moh vor einiger Zeit einen prima Beitrag veröffentlicht: Warum musste die Döner-Mordserie beim NSU entsorgt werden?Da war auch schon Temmes Grauer V-Wolf drin. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Döner-Mordserie mehr mit der DHKP-C als mit der PKK zu tun hat. Kurden können prinzipiell Mitglieder in beiden Terror-Organisationen sein, der DHKP-C gehören jedoch auch linksextreme Türken an. Zu Kubasik habe ich vor ein paar Jahren Informationen erhalten, dass er mindestens in gutem Kontakt zu DHKP-C-Unterstützern gestanden hatte. Die zahlreichen Verfahren gegen DHKP-C-Mitglieder wurden und werden in den Medien kaum erwähnt, so dass die meisten Deutschen diese in der Türkei ebenfalls sehr bedeutende Terrororganisation nicht auf dem Schirm haben. DHKP-C als auch PKK verfügen über eine sogenannte Rückfront in Europa, die der finanziellen Unterstützung der Kämpfer in der Türkei dient. Die Strafverfolgung von PKK-Aktivisten hat in Deutschland später begonnen als die Verhaftungen und Prozesse gegen DHKP-C-Mitglieder. Deutsche Behörden starteten erste Verhaftungswellen von angeblichen DHKP-C-Unterstützern um den Zeitpunkt herum, als die Döner-Mordserie endete.
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Post by fragezeichen on Jan 31, 2017 22:28:24 GMT 1
Ja, man liest kaum etwas über die DHKP-C.
Obwohl der Verfassungsschutz BW schreibt:
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Post by fragezeichen on Jan 31, 2017 23:21:49 GMT 1
Berichtet wird schon, aber nicht so groß wie bei anderen Terrorprozessen.
2010
2014
2013
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Post by Admin on Feb 1, 2017 2:44:10 GMT 1
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Post by nsulm on Feb 1, 2017 6:49:57 GMT 1
vielleicht stimmt Hizbullah nicht? DHKP-C ? Das Problem mit der Identifikation der Gruppe(n) liegt zum Teil daran, dass gewisse Aktivitäten und Geschäftsfelder nicht höchstoffiziell abgesegnet erscheinen(sollen). Dazu bietet die Familien-/Klanstruktur, die in diesen Kulturkreisen üblich ist, Überschneidungen der Gruppen. Und dann natürlich noch die Frage, ob die (kurdische) Politik als Kulisse für lukrativen Drogenhandel u.a. dient, oder aber, ob die Politik die Finanzierung lediglich als Mittel zum Zweck akzeptiert. Beide Varianten(?) erzwingen ein erhebliches Maß an Diskretion - und zur Aufklärung "Amtshilfe der türkischen Behörden". Die Gegenleistung, für das Ersuchen, wird aber sehr wahrscheinlich mit den gängigen Vorstellungen von Menschenrechten kollidieren - und die Eine oder Andere bezahlbare Amtshilfe offenbaren... , was sicher nicht so erwünscht ist.
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Post by fragezeichen on Feb 1, 2017 10:00:52 GMT 1
Linksextreme Berichterstattung über einen Mordprozess gegen einen DHKP-C Anhänger:
1999
Ein Dönermord.
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Post by fragezeichen on Feb 1, 2017 10:30:24 GMT 1
Solidaritätsaufrufe für die Angeklagten bei diesen DHKP-C-Terrorprozessen gibt es zur Genüge, innerhalb des deutschen Linksfaschismus:
Die kräftige Miss Sachsen ist auch Mitglied in der Roten Hilfe.
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Post by Deleted on Feb 1, 2017 11:02:09 GMT 1
Es wird am Rande zwar über DHKP-C-Verfahren berichtet, meistens geht es jedoch nur um die Verhaftung oder die Ankündigung, dass ein Prozess irgendwo beginnt. Über den Verlauf und den Ausgang der Verfahren erfährt man in der Presse so gut wie nichts. Selbst in der linken Szene finden Solidaritätsaktionen mit diesen türkischen Kommunisten nur selten statt. Das Vorgehen deutscher Behörden und Gerichte halte ich für äußerst fragwürdig, wohingegen ich die Wünsche türkischer Behörden an der Strafverfolgung in Deutschland absolut nachvollziehen kann. Ich war sowohl bei dem Verfahren gegen die „Düsseldorfer Drei“ im Jahr 2010 als auch beim Prozess gegen Faruk Ereren 2011 ein paar Mal als Prozessbeobachterin am OLG in Düsseldorf und habe bei dieser und anderen Gelegenheiten mit Unterstützern der Angeklagten sprechen können. Klar ist wohl, dass die DHKP-C in Deutschland hinter der Gründung zahlreicher Kulturvereine steckt und Gelder sammelt, die nach Angaben von Angeklagten und Sympathisanten angeblich ausschließlich für die Unterstützung der politischen Gefangenen der DHKP-C in der Türkei bestimmt seien. Ihren Kampf gegen den türkischen Staat rechtfertigen sie auf der ideologischen Basis des angestrebten Sozialismus. Für die Türkei ist diese Rückfront in Europa, die sich auf sämtliche Nachbarländer mit dem Schwerpunkt der Niederlande ausdehnt, eine Gefahr, weil sie in organisierten Strukturen bis 2006 einen fast sicheren Rückzugsraum für Kämpfer und eine sichere Geldquelle für die Aktivitäten in der Türkei geschaffen hat. Die DHKP-C verübt keine Anschläge gegen Deutsche, ist in der Türkei aber für jahrzehntelangen blutigen Terror verantwortlich. Zum Zeitpunkt der Beendigung der „Dönermord-Serie“ wuchs der Verfolgungsdruck auf die Rückfront in Deutschland erheblich. DHKP-C-Unterstützer aus anderen Teilen Europas werden seither nach Deutschland ausgeliefert, um sie hier vor Gericht zu stellen. Auch darüber wird kaum berichtet, wie beispielsweise über die Auslieferung von Gülferit Ünsal 2012 aus Griechenland auf Antrag der Bundesanwaltschaft. Bis 2006 haben deutsche Behörden kaum etwas gegen die Rückfront unternommen. Die pauschalen Anschuldigungen der Opfer der Dönermord-Serie 2006 gegen den Deutschen Staat könnten sich durchaus auf ein mögliches Wissen um die Hintergründe und auf die Nichtverhinderung der Ermordung von Unterstützern der DHPK-C in Deutschland im Auftrag des türkischen Geheimdienstes beziehen. Es ist bezeichnend, dass die Justiz in Form der Staatsschutzsenate seither eng mit dem türkischen Geheimdienst zusammenarbeitet und dessen Forderungen erfüllt und auch Foltergeständnisse aus der Türkei als Beweise akzeptiert. Der Fall von Faruk Ereren ist daher ein Musterbeispiel dafür, dass in politischen Verfahren, ob gegen die DHKP-C oder im NSU-Prozess, gegen elementare Regeln der Beweisführung verstoßen wird. Bei Faruk Ereren scheint es sich eher um einen führenden Ideologen der DHKP-C zu handeln als um einen Attentäter oder Auftraggeber. Es mag sein, dass er auch an Morden beteiligt war, befürwortet hat er diese sicherlich. Trotzdem ist diese Art der Prozessführung hier in Deutschland äußerst bedenklich. Immerhin hat es im Fall Ereren nach sieben Jahren überhaupt noch einen Freispruch gegeben, vielleicht, weil die Beziehungen zur Türkei sich in den letzten Jahren verschlechtert haben oder weil ja fast nirgendwo über das Platzen des Verfahrens berichtet wird. Außerdem ist Faruk Ereren seit langem psychisch schwer krank und daher wohl kaum eine Gefahr mehr. Im NSU-Prozess dürften mögliche Zusammenhänge in Richtung DHKP-C niemals zum Thema gemacht werden. Auch die Angehörigen der Opfer profitieren von dieser sicherlich auf höchster politischer Ebene gefallenen Entscheidung. rhduesseldorf.blogsport.de/2015/07/14/freispruch-nach-7-jahren-u-haft/Freispruch nach 7 Jahren U-Haft
14. Juli 2015
Am Freitag, den 22.05.2015 ist Faruk Ereren vom Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden... Der einzige Belastungszeuge Genc, der über Dritte von diesem Telefonat gehört haben will, ist während des gesamten Verfahrens nicht vor einem deutschen Gericht erschienen. Nichtsdestotrotz hat sich die deutsche Justiz in diesem Verfahren zu einem willfährigen Handlanger der türkischen Behörden gemacht...
Faruk wird dabei vorgeworfen, als führendes Mitglied der Devrimci Sol (Dev-Sol – Revolutionäre Linke), aus der später u. a. (oder: neben der THKP-C Devrimci Sol) die DHKP-C (Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front) hervorgegangen ist, per Telefon den Mord an zwei türkischen Polizisten angeordnet zu haben...
Hinweise auf militante Aktionen seien aber in seinem politischen Lebenslauf nicht zu finden und allein das „Verteilen von Flugblättern“ und das „Verfassen von Beiträgen zur marxistischen Theorie“ genügen nicht für eine Verteilung wegen einer Mordanweisung ...
Offensichtlich unter Folter zustande gekommene „Zeugenaussagen“ wurden berücksichtigt und ein „Zeuge“ wurde lange Zeit als glaubhaft eingestuft, der mit Strafminderung, Geld und neuer Existenz dafür „belohnt“ wird, genau das zu „bezeugen“ was die Repressionsbehörden benötigten.
Zentrale Grundlagen der bürgerlichen Justiz wurden missachtet und „Aussagen vom Hörensagen“ eines aktiv mit dem türkischen Geheimdienst zusammenarbeitenden Opportunisten rechtfertigten eine siebenjährige Untersuchungshaft für Faruk Ereren.
Für uns als Rote Hilfe ist dieses Verfahren nicht nur ein politischer Skandal, sondern auch ein Verstoß des Rechtsstaates gegen seine eigenen Prinzipien. Zentrale Grundsätze der juristischen Beweisführung wurden missachtet und die Normen des Strafrechts selbst übergangen.
Was bereits in anderen §129b-Prozessen deutlich geworden ist, zeigt sich auch im Fall von Faruk Ereren: Wo eine bürgerliche Öffentlichkeit fehlt und auch linke Solidarität zu schwach ist, entsteht für die staatlichen Verfolgungsbehörden ein ungeahnter Spielraum. Gerade weil diese Verfahren auch in der eigenen Szene kaum Beachtung finden, können die Repressionsorgane hier selbst abenteuerliche Konstrukte und Rechtspraktiken erproben. Auf diese Weise werden juristische Fakten geschaffen und etabliert, die sich später auch in anderen politischen Kämpfen einsetzen lassen.
Der letzte Satz gilt in Deutschland für alle politischen Verfahren und es hat sich im NSU-Prozess gezeigt, dass auch eine Öffentlichkeit und öffentliches Engagement gegen ein nicht rechtsstaatlich verlaufendes Verfahren trotz Gegenbeweisen zur Anklage auf der Basis von Akten-Leaks nichts am Verlauf des Verfahrens ändern kann. Dann muss halt mehr Aufwand für die Propaganda betrieben werden, mit Hilfe von linken Aktivisten, die man zum Kampf gegen „Rechts“ aufhetzt und die nicht einmal bemerken, für wen sie unterwegs sind...
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Post by fragezeichen on Feb 5, 2017 11:57:19 GMT 1
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Post by Admin on Feb 7, 2017 13:32:56 GMT 1
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Post by anmerkung on Feb 9, 2017 8:28:56 GMT 1
BILD erklärt uns die Dönermorde. Z.B.: Türkischer Geheimdienst gegen kurdische Terroristen. Die Rechnungen werden in der BRD beglichen. ----- www.bild.de/regional/ruhrgebiet/razzia/razzia-in-nrw-50179434.bild.html30 Gebäude gestürmt, 17 Haftbefehle Nach Anschlag auf türkisches Café: Razzia in NRWIm Visier der Fahnder: die Kurden-Rocker Bahoz Das Motiv für die hinterhältige Attacke soll in den Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Türken in der Türkei liegen.
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Post by anmerkung on Feb 11, 2017 12:14:49 GMT 1
friedensblick.de/23643/stefan-aust-dirk-laabs-desinformieren-ueber-ceska-mordserie/Stefan Aust, Dirk Laabs desinformieren über Ceska-Mordserie
Stefan Aust und Dirk Laabs sind verantwortlich für das Propaganda-Machwerk „Der NSU-Komplex“, das im Bayerischen Fernsehen lief. Das Ziel ist, die Zuschauer zu manipulieren: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos seien a) die Hauptäter der Ceska-Mordserie und b) ihr Tatmotiv wäre Fremdenhass gewesen. Dafür greifen Aust und Laabs tief in die Trickkiste, aufgezeigt an einem konkreten Beispiel. ... Ein führender Ermittler bei zwei Mordfällen war Wolfgang Wilfing gewesen. Er reagierte auf die sogenannte „Selbstenttarnung des NSU“ im November 2011 mit Unglauben, denn während seiner Ermittlungen war kein NSU erkennbar gewesen. Um die 100 Zeugen wurden vernommen, niemand hätte etwas von Nazis gesagt. Allein die Fallanalyse des münchner Profilers, es könnte auch ein fremdenfeindlicher Hintergrund vorliegen, hätte nicht gereicht, denn: „Mach braucht konkrete Hinweise.“
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Post by Admin on Feb 12, 2017 7:37:03 GMT 1
Wilfling meint auch, dass Ulvi K. die Peggy K. umbrachte, und sein Papa die Leiche entsorgte. 2016 meinte er das immer noch.
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Post by fragezeichen on Feb 12, 2017 8:41:53 GMT 1
Wolfgang Wilfling Mord in Kassel 2001
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Post by fragezeichen on Feb 12, 2017 9:11:13 GMT 1
Es ist schon auffallend, daß niemals die These Geheimdienst-Auftragsmorde/Staatsmorde öffentlich erstellt wurde. Weder vor dem 4.11. noch danach. PKK-Beteiligung einige Male, aber niemals türkische Staatsmorde. Das riecht nach Maulkorberlass!
Stattdessen eher dümmliche Aussagen wie: "Hätte eine Organisation dahinter gesteckt, hätten auch zwingend die Opfer Mitglied dieser Organisation gewesen sein müssen."
Tito-Morde waren völlig unbekannt.
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