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Post by Admin on Jan 16, 2015 13:11:32 GMT 1
www.mmnews.de/index.php/politik/33463-luegenpresse2Der Chefredakteur von ARD-aktuell mit Anschuldigungen und verdeckten Drohungen gegen die TAZ-Chefredakteurin Ines Pohl. Diese hatte die manipulative Berichterstattung in Sachen Charlie-Demo kritisiert und den Begriff "Lügenpresse" benutzt. - Nun rudert sie zurück, offensichtlich aus Angst, nicht mehr in Talk-Shows eingeladen zu werden.
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Post by mogadisch on Jan 16, 2015 14:06:25 GMT 1
www.mmnews.de/index.php/politik/33463-luegenpresse2Der Chefredakteur von ARD-aktuell mit Anschuldigungen und verdeckten Drohungen gegen die TAZ-Chefredakteurin Ines Pohl. Diese hatte die manipulative Berichterstattung in Sachen Charlie-Demo kritisiert und den Begriff "Lügenpresse" benutzt. - Nun rudert sie zurück, offensichtlich aus Angst, nicht mehr in Talk-Shows eingeladen zu werden. Sascha Pommrenke hat wie immer den klaren Bilck: www.heise.de/tp/artikel/43/43861/1.html"Die Wahrheit ist nur eine Fußnote der Geschichte" Daraus: " Es geht nicht darum, ob, wo und wie inszeniert wurde. Es geht auch nicht darum, ob es aus der Perspektive von Sicherheitsbeamten sinnvoll ist, die politische Elite zu separieren oder nicht. Es geht um die transportierten Inhalte und um das Selbstverständnis von Journalisten. " Andi
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Post by Admin on Jan 17, 2015 7:44:41 GMT 1
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Post by nachdenkerin on Jan 18, 2015 1:11:45 GMT 1
Wer auch immer die beiden Engländer in Thailand umgebracht hat, kann ich nicht beurteilen, interessant fand ich den letzten Satz. So kann die Presse doch sehr anschaulich mitteilen, dass bei uns angeblich alles total korrekt wäre. Wo ist denn nun das DNA und wo sind die Fingerabdrücke von den beiden Uwes im NSU-Prozess?
„Der Mordfall Koh Tao: Als am 15. September am beschaulichen Sairee-Strand auf Koh Tao die entstellten Leichen von Hannah Witheridge (23) und David Miller (24) gefunden wurden…..
Am 26. Dezember hat das Provinzgericht auf Koh Samui den Beschuldigten Zaw Lin und Wai Phyo aus Myannar den offiziellen Prozessbeginn mitgeteilt. Das Hauptverfahren beginnt am 8. Juli. Die Polizeiermittler, darunter die höchsten Offiziere des Landes beteuern, dass sie ausreichend Beweise für eine Verurteilung der 21-jährigen Gastarbeiter gesammelt haben. Besonders belastend sollen DNA-Rückstände sein, die im Körper der geschändeten britischen Touristin sichergestellt wurden.
Warum nur glaubt kaum jemand in Thailand und der großen weiten Welt an die Tatschuld von Zaw Lin und Wai Phyo. Weshalb überstürzen sich nicht nur britische Medien –dem Heimatland der ermordeten Touristen-in Schlussfolgerungen, dass die verhafteten Gastarbeiter „Sündenböcke“ seien, die ihren Kopf für ein Verbrechen hinhalten müssen, dass sie so gar nicht begangen haben können?.......
Dass Thailands oberste Gerichtsmedizinerin, Dr. Porntip Rojanasunan, zugleich Leiterin des Thailändischen Forensischen Institut in Bangkok, die Tatort-Untersuchungen der Polizei als „dilettantisch“ und unprofessionell“ bezeichnet hat, kam wie ein Paukenschlag hinzu. Ihrer Erklärung zufolge ist niemals ein unabhängiger gerichtlicher Forensiker in die Spurenauswertung involviert gewesen. Vor westlichen Gerichten wären solche Ermittlungsresultate gar nicht zulässig, geschweige denn ausreichend für eine Verurteilung von Angeklagten.“
Der Farang, Ausgabe 9. Januar 2015, S. 50/51
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Post by anmerkung on Jan 18, 2015 16:54:07 GMT 1
via LePenseur chaosmitsystem.blogspot.de/2015/01/medien-tragodien.htmlKonrad Kustos Für die modernen Medien bedarf es keiner staatlichen Gleichschaltung mehr, wie es bei Hitler und allen andern undemokratischen Regimes traditionell üblich war. Im vorauseilenden Gehorsam wird heute die offizielle Meinung freiwillig zur öffentlichen Meinung virtualisiert. Kein Mensch kann ein solches System der Lüge jemals so perfekt initiieren, wie es mittlerweile strukturell gewachsen ist.
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Post by Deleted on Jan 18, 2015 19:04:40 GMT 1
Wenn man will, kriegt man es mit einer Diktatur schon auch hin
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Post by Deleted on Jan 22, 2015 15:31:03 GMT 1
www.nachdenkseiten.de/?p=24698 (Auszug, unbedingt komplett lesen!) Dass den Medien in bürgerlichen Demokratien auch und vor allem die Aufgabe der „Gedankenkontrolle“ der Bürgerinnen und Bürger zukommt, hat Noam Chomsky, der meistzitierte Intellektuelle der Welt, in etlichen Publikationen herausgearbeitet und belegt. ..... Zu diesen Fragen sprach Jens Wernicke mit dem Journalisten und Medienkritiker Walter van Rossum, der hierzu einen klaren Standpunkt vertritt. ..... Mich fasziniert geradezu, wie der selbsternannte Qualitätsjournalismus aktuell schier unirritierbar im Rudel und mit großer Geschwindigkeit Richtung Abgrund prescht. ..... Zu den Herausforderungen der neuen kommunikativen Verhältnisse durch das Netz ist den selbst ernannten Qualitätsjournalisten dabei exakt gar nichts eingefallen. Und die einzigen, die wenigstens theoretisch die Möglichkeiten gehabt hätten, neue mediale Parameter zu schaffen – die Öffentlich-Rechtlichen – haben ihre Chance gewissermaßen aktiv verschlafen, indem sie alles Personal aus dem Weg geräumt haben, das anderes im Kopf hatte als gegen RTL in den Quotenkrieg zu ziehen. Tom Buhrow als Intendant des WDR? Warum eigentlich nicht gleich Felix Magath? ..... Die Aufklärung funktioniert nicht mehr. Sie ist sozusagen mangels geeigneten Personals ausgeschlossen. ..... Und das ist in meinen Augen auch der einzige Grund, warum diese Presse noch interessant ist: Sie gibt den verunsicherten Menschen die Illusion von Halt und ideologischer „Selbstgerechtigkeit“, wie es ist, ist es richtig, und die Medien erklären, warum. ..... Aber jeder halbwegs aufmerksame Zuschauer oder Leser scheint unweigerlich zu verstehen, dass diese Berichterstattung bis ins Detail alle Merkmale der Propaganda erfüllt. Tatsächlich haben wir es ja mit einer Orgie von Enten, Fehleinschätzungen und grotesken Einseitigkeiten zu tun, die selbst mich noch verblüfft hat. Aber ich habe auch das Gefühl, das Publikum oder wenigstens ein Teil desselben sucht jetzt den Bruch, versteht, dass diese Medien Teil des Problems und keineswegs Lösung sind. Die einzigen, die in ihrer unvorstellbareren Grandezza von diesem Bruch komplett überrascht worden sind, das sind die Medienarbeitenden selbst. Was wiederum viel über deren Art, die Welt zu sehen, sagt. Und das ist sozusagen neu: Dass auf der einen Seite das Ausmaß der Propaganda so immens zugenommen hat – und dass das inzwischen dem Volk auch nicht mehr entgeht und es sich hiergegen zu wehren begonnen hat. ..... Wenn am 7. Januar in Paris zwei vermummte Typen mit MP aus dem Auto springen, „Allah Akbar!“ oder Ähnliches brüllen und anschließend eine ganze Zeitungsredaktion niedermetzeln, dann müsste jeder Qualitätsjournalismus mit der Feststellung beginnen, dass die Täter ganz offenbar Islamisten darstellen wollten – was zugleich heißt, dass es auch Täter gewesen sein könnten, die genau diesen Eindruck erwecken wollten ohne deswegen zwingend auch Islamisten zu sein. Denn selbst wenig reflektierte Kollegen sollten allmählich verstanden haben, dass gewisse Sachen nur geschehen, um einen bestimmten Anschein zu erwecken: Ob das verkleidete deutsche Soldaten am 1. September 1939 in Polen waren oder ob es sich um kuwaitische Babys handelt, die von der irakischen Soldateska angeblich aus den Brutkästen gerissenen und dann getötet worden sind. Oder ob es eine vietnamesische Dschunke betrifft, die eine amerikanische Fregatte im Golf von Tonkin angegriffen hat. Dass journalistische Qualität die Instrumentalisierung der Öffentlichkeit verhindern und nicht erst ermöglichen sollte, das ist eigentlich so trivial, dass man es kaum auszusprechen wagt. Leider muss man es aber. ..... Bis vor etwa 20 Jahren gab es in der medialen Öffentlichkeit nämlich noch einen bemerkenswerten Pluralismus. Der ist aber gemeinsamen mit dem parlamentarischen Pluralismus mehr und mehr verschwunden. Und das führt uns zu der Kardinalsünde des real existierenden Journalismus: Seine Anlehnung an die herrschenden politischen Interessen und Programme. Im Zuge dieser Entwicklung sollte man sich zunächst einmal von der Vorstellung verabschieden, dass die meisten Journalisten überhaupt noch über so etwas wie eine eigenständige Auffassung vom Lauf der Dinge verfügen – von eigensinnig mal ganz zu schweigen. Ich wage jedenfalls die Behauptung, dass der journalistische Mainstream weder über spezielle Kenntnisse verfügt, noch vom Willen zu vertiefter Erkenntnis beseelt ist. ..... Kurzum, in aller Regel sind Journalisten keine Menschen, die sich dem Tumult des Realen sowie Wagnis einer eigenen Analyse aussetzen. Nach meiner Erfahrung sind Journalisten eher Menschen, die geradezu Angst vor der dunklen Unruhe des Realen haben und sich lieber an gerade irgendwie geltende Sprachregelungen, Normen und Konventionen halten und dabei geradezu verzweifelt in schlichten und binären Erklärungsmustern Rettung suchen, also einem Denken etwa in Gut vs. Böse, Freund vs. Feind usw. usf. .....
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Post by Admin on Jan 22, 2015 15:38:05 GMT 1
Wenn am 7. Januar in Paris zwei vermummte Typen mit MP aus dem Auto springen, „Allah Akbar!“ oder Ähnliches brüllen und anschließend eine ganze Zeitungsredaktion niedermetzeln, dann müsste jeder Qualitätsjournalismus mit der Feststellung beginnen, dass die Täter ganz offenbar Islamisten darstellen wollten – was zugleich heißt, dass es auch Täter gewesen sein könnten, die genau diesen Eindruck erwecken wollten ohne deswegen zwingend auch Islamisten zu sein. ________________ waren das doch Katholiken?
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Post by Deleted on Jan 22, 2015 15:39:05 GMT 1
Dir fehlt die sittliche Reife...;-)
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jjb
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Post by jjb on Jan 22, 2015 16:59:52 GMT 1
betreff den mord in dresden (bei mir um die ecke) letzte Woche, welche sogleich indirekt der pegida-nazi-bewegung in die schuhe geschoben wurde (wer sich erinnert: volker beck erstattete gleich strafanzeige gg die DD polizei, es gab tränenreiche und medial hochgejazzte mahnwachen gegen fremdenhaß...bloß eine straße wurde nicht umbenannt, naja, wir sind ja auch alles nazis, hier im osten). der fall scheint aufgeklärt: www.bild.de/regional/dresden/mord/mord-an-asylbewerber-aufgeklaert-39453490.bild.html
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Post by Deleted on Jan 22, 2015 18:05:27 GMT 1
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Post by Deleted on Jan 23, 2015 8:25:15 GMT 1
Propagandistische Hetze in Deutschland Schlagworte in der Reihenfolge ihres Aufmarschs: weil sie Juden waren. ….. Auschwitz , Knobloch, Menschen aus der bürgerlichen Mitte gewesen, deren gemeinsames Feindbild „Wir Juden“ gewesen sei. ….Der tägliche Rassismus , Auschwitz , Massenmords an Millionen Juden durch die Nazis , Solidarität mit Juden ist gefordert, im Alltag, täglich, auf der Straße, im Zug, im Büro, in der Kneipe, wo auch immer. …..,Rassenhass und Fremdenfeindlichkeit, in der so genannten Pegida in Dresden , …...Mob ,......mit seinen ausgelebten Aggressionen , ….Wehret den Anfängen!...... Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, ,,, “Mich entsetzen die Anschläge auf jüdische Einrichtungen, die Jüdinnen und Juden treffen und töten sollen,” erklärte der Kardinal. , …..gegen rechte Parolen und Stimmungsmache www.blog-der-republik.de/nach-den-toedlichen-anschlaegen-von-paris-geht-bei-den-deutschen-juden-die-angst-um/von Alfons Pieper, freier Journalist Ausschnitte aus: Nach den tödlichen Anschlägen von Paris geht bei den deutschen Juden die Angst um 22. Januar 2015 …. können Juden in Frankreich und in anderen EU-Ländern leben? ….Sie wurden getötet, weil sie Juden waren. …..auch in Deutschland, wo schon vor einem halben Jahr während des Gaza-Krieges Parolen wie „Tod den Juden“ gebrüllt wurden. In München, in Berlin und in anderen Städten. …... 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Russen. Im Münchner Lokalteil der „Süddeutschen Zeitung“ überschreibt der Redakteur seinen Kommentar zum Jüdischen Leben in München mit: „Zwei Gesichter einer Stadt“. Auf der einen Seite präsentiert sich die heimliche Hauptstadt Deutschlands gern als weltoffen, freundlich, tolerant, als eine Stadt, in der jeder vierte Bewohner Ausländer ist und in der „das Zusammenleben doch funktioniert“. Ein Urteil, das jeder Besucher der bayerischen Metropole bestätigen wird. ( Interessante Saltorückwärtsbrücke die der Pieper dann schlägt) Tausende, ja Zehntausende gingen in den letzten Wochen gegen Fremdenhass auf die Straße und ließen keinen Zweifel an der Mentalität und Einstellung der Münchner aufkommen: Liberalitas Germaniae. …... Klar gab es stets auch eine andere Seite, wie es sie halt in jeder Großstadt zu finden ist. Und der Geschichtskundige weiß von der braunen Vergangenheit dieser Stadt, die von den Nazis und deren Sympathisanten nicht von ungefähr mit dem wenig schmückenden Titel „Hauptstadt der Bewegung“ ausgezeichnet wurde. Dieses München hat sich spät mit seiner Vergangenheit auseinandergesetzt, so wie es der große FC Bayern auch getan hat, indem er die Geschichte seines Präsidenten Kurt Landauer hat nachzeichnen lassen, jenes Mannes, der Deutscher jüdischen Glaubens war und den die Nazis in den 30er Jahren aus dem Amt drängten, der im KZ Dachau landete und nur um Haaresbreite dem Tod entkam, weil er in die Schweiz ausreist. …. München heute ist anders, aber auch im heutigen München passieren peinliche Dinge, wie sie von Vertretern der Israelischen Kultusgemeinde erzählt werden. Und da zeigt sich die Kehrseite der Medaille, die schäbige Seite der Weltstadt mit Herz. Keineswegs können Menschen hier ohne Angst leben, ist zu lesen. Und diese Angst gehe nicht von Fremden aus, sondern von Münchnern. …...Dass Synagogen von der Polizei geschützt werden, dass vor jüdischen Einrichtungen wie Synagogen Polizei-Fahrzeuge den ganzen Tag parken, kann man fast in allen Städten Deutschlands sehen, ….... (Warum? Hysterie ? Wer zahlt ?) Aber schlimm ist, wenn die „liberale jüdische Gemeinde Beth Shalom aus Sicherheitsgründen die Adresse ihres Arbeitsraumes geheim“ halten muss. Dass sich die „Vorsitzende der Israelischen Kultusgemeinde nur mit Personenschutz in die Öffentlichkeit wagt“. Dass „einige Juden in der Stadt ihre Kippa verstecken“, ihre Kopfbedeckung abnehmen, damit sie nicht als Juden erkannt werden. ( Warum ? Hysterie?)..... das beruht auf Schilderungen von Juden in München. Und das ist schlimm und nicht schönzureden. (Das stimmt.) ….....Aber in der SZ ist zugleich zu lesen, dass Deutsche jüdischen Glaubens darüber nachdenken, ob sie nicht auswandern sollen, weil sie sich nicht mehr sicher, weil sie sich „angefeindet fühlen“. Da wird ein Wirt zitiert, der nach vielen Jahren in der Stadt erschrocken darüber ist, „wie viel Hass, wie viele Vorurteile ihm entgegenschlagen“. Zwei Jahre will er sich das noch anschauen. Wenn sich nichts ändert? „Dann bin ich weg“. So die SZ. An anderer Stelle ist zu lesen, dass das München-Bild eines Juden, der hier seit 35 Jahren lebt, weil er München immer als einen Ort geschätzt habe, in dem er in Ruhe und gut aufgehoben leben konnte, Risse bekommen habe. Niemand gehe hier „mit ganz mit erhobenem Kopf“. Der Mann möchte sein Foto nicht in der Zeitung sehen, er möchte nicht „zur Zielscheibe“ werden. Was bedrückt, ist nicht so sehr die Tatsache, dass vielleicht Muslime gegen Juden herumpöbeln. Nein, betont die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, der früheren Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, sondern es seien Rechtsextreme, Linke und Menschen aus der bürgerlichen Mitte gewesen, deren gemeinsames Feindbild „Wir Juden“ gewesen sei. ….Der tägliche Rassismus nicht nur in München. (Das ist wahr.) ….. .. und natürlich gibt es vergleichbare Attacken und Beschimpfungen gegen Juden auch in anderen Städten ( Pieper ist Mitglied wohlinformierter Kreise.) . Aber das macht es ja nicht besser, 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee im Frühjahr 1945, genauer am 27. Januar, ein Tag, an dem des Massenmords an Millionen Juden durch die Nazis gedacht wird. Nie wieder hatte sich Deutsche nach Ende des Faschismus geschworen. Solidarität mit Juden ist gefordert, im Alltag, täglich, auf der Straße, im Zug, im Büro, in der Kneipe, wo auch immer. Wir müssen uns Rassenhass und Fremdenfeindlichkeit, wie man das auch jetzt wieder in der so genannten Pegida in Dresden Woche für Woche hören kann, entgegenstellen, der Mob darf mit seinen ausgelebten Aggressionen nicht Menschen Angst machen, weder den Muslimen noch den Juden. Wehret den Anfängen! Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat hier ein Zeichen gesetzt. Erstmals besuchte er die örtliche jüdische Gemeinde und zeigte sich bei der Visite der Synagoge solidarisch mit den Deutschen jüdischen Glaubens. “Mich entsetzen die Anschläge auf jüdische Einrichtungen, die Jüdinnen und Juden treffen und töten sollen,” erklärte der Kardinal. (Gab es da welche ?) Ermutigend sei, so Woelki, “welch breites gesellschaftliches und religiöses Spektrum sich gegen rechte Parolen und Stimmungsmache öffentlich ausspricht.” …“ Deutschland 2015: Ein Paradies für Demagogen ? Kommentar zum Pieper rote_pille 22. Januar 2015 - 21:56 könnt ihr bitte aufhören so zu tun, als wüsstet ihr nicht von WEM die martialischen parolen gebrüllt wurden? zur information, es waren RADIKALE MUSLIMS. gegen solche leute protestieren die **gidas! also hört auf die realität zu verdrehen und so zu tun als ob nazis hier herumlaufen würden- die muslime sind die EINZIGEN, vor denen die wirklich angst haben! und diese gefahr hat nichts, aber auch GAR NICHTS mit der ns-zeit zu tun. lügenmedien!!
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Post by nachdenkerin on Jan 23, 2015 11:01:56 GMT 1
Das gehört zwar nicht zum Thema, aber es hatte mich auch wieder mal so schockiert, dass ich es mal hier einstelle. 16. März 2013
"16-jähriger Bauarbeiter stürzt am neuen Wongamat-Tower 33 Stockwerke in die Tiefe
Pattaya. Am Sonntagnachmittag stürzte ein 16-jähriger Bauarbeiter auf einer Baustelle des neuen Wongamat Towers in Nord Pattaya 33 Stockwerke in die Tiefe.
16-jähriger Bauarbeiter stürzt am neuen Wongamat-Tower 33 Stockwerke in die Tiefe
Polizei und Rettungskräfte wurden am Sonntagnachmittag auf ein Gelände des Wongamat Towers in Nord Pattaya gerufen. In dem neuen 40 Stockwerke hohen Gebäude war ein erst 16 Jahre junger Bauarbeiter aus dem 33 Stock in die Tiefe gestürzt.
Laut Angaben eines 23-jährigen Arbeitskollegen und Freund des Opfers hatten die beiden zusammen im 33. Stock an der Außenseite des Gebäudes gearbeitet. Sein Freund habe ohne Sicherung auf einem Brett gestanden, welches plötzlich nachgegeben und gebrochen sei. Daraufhin sei er in die Tiefe gestürzt.
Laut Aussagen der Rettungskräfte hat der 16-jährige ein schweres Schädeltrauma erlitten und war auf der Stelle tot. Er wurde wie üblich für eine Obduktion in die Gerichtsmedizin geschickt.
Die Polizei untersucht die Unglücksstelle und will danach entscheiden, ob die Baufirma eventuell die baulichen Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten hat oder ob es sich bei dem Vorfall nur um einen schrecklichen Unfall handelt.“ www.thailand-tip.com/nachrichten/news/16-jaehriger-bauarbeiter-stuerzt-am-neuen-wongamat-tower-33-stockwerke-in-die-tiefe/Ein paar Baustellen hatte ich mal in Thailand beobachtet, da war nicht Einer angebunden. 3 Monate später gleiche Baustelle (Berichte in deutscher Sprache hatte ich dazu nicht gefunden): „PATTAYA – June 26, 2013 [Pattaya Daily News]; At 01.40 PM, Police Lt. Montien Gatudom of Banglamung police station was informed that a construction fell down from a high condominium that was being built, the name of condo was later known as ‘Wongamat Tower’. The condominium is located at Naklua Rd Soi 16, police officers and rescuers rushed out to the scene.
When police arrived at the 38 floor tall ‘Wongamat Tower’ that is still in construction, police found a 19 year-old Cambodian construction lying dead on floor 9. Medical inspection show that most of his bones were broken in his body. Police then questioned 46 year-old Mr. Kampan Chaichet, the head of the construction workers at the site. He told the police that as the 19 year-old Cambodian was working on the 29th floor, he suddenly fell down to the 9th floor, which immediately killed him.
Police officers revealed that not long before this accident happened, a similar incident happened where a construction worker had fallen from the very same condominium. Police have told the construction company to enforce better security measures in order to stop the unfortunate deaths.” pattayadailynews.com/construction-worker-falls-down-from-38-floor-tall-condo-construct-site/
„Die Baustelle sorgte in der Vergangenheit mehrmals für Schlagzeilen: mehrere Arbeiter stürzten in den Tod, ……..“ der-farang.com/de/pages/brand-auf-luxus-condo-baustelleBetrifft auch diesen Bau. Wahrscheinlich gibt es noch mehrere Tote dort, als die Zwei. „Oftmals erdulden sie die miserablen Arbeitsbedingungen nur, um jeden Monat ein paar Dollar zurück in ihre Heimat zu schicken und nicht gleich selber von der Polizei nach Burma, Kambodscha oder Laos zurück geschickt zu werden………
Eine Frau verdient auf einer thailändischen Baustelle laut einer Erhebung von MAP gerade mal 100 Baht pro Tag, also rund 2 Euro. Ein Mann kommt ungefähr aufs Doppelte. Und wer einen Tag ausfällt verdient nichts, auch wenn der Ausfall vielleicht auf eine Verletzung bei der Arbeit zurückzuführen ist.“ www.thaizeit.de/thailand-themen/news/artikel/zu-gast-um-zu-schuften.htmlDer Umtauschkurs ist zwar jetzt etwas verändert. Aber selbst wenn es für die Frau 3 Euro wären und für einen Mann 6 Euro, so ist es unvorstellbar, dass für diesen Lohn tagtäglich junge Menschen ihr Leben riskieren. Sieht man sich dazu noch die Bilder und einen Kommentar im Internet an, so versperrt das hohe Gebäude anderen Häusern teilweise gravierend die Aussicht. In dem unten erwähnten Investmentprospekt fehlen diese Nachbargebäude aber einfach in der Abbildung auf der Titelseite, wobei sie schon vorher da standen. Soweit wie ich las und hörte hat in Thailand keiner ein Interesse daran, dass alles sozusagen „zubetoniert“ wird. Offensichtlich machen nicht Thailänder den Profit, sondern andere Leute. Unter anderem werden die Wohnungen von einer englischen Investmentfirma mit Sitz in Manchester als Kapitalanlage angeboten. In dem Prospekt gibt es auf Seite 6 eine Gewinnberechnung. Während junge Menschen tagtäglich ihr Leben riskieren und vielleicht im Jahr auf 1.500 Euro Lohn kommen, wirbt die englische Firma mit rund 5.500 Euro Rendite pro Jahr und Wohnung. avondaleinvestment.com/site/catalogue_file.php?original_filename=WongaMat+Tower.pdf&file=WongaMat%2520Tower.pdf
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Post by Admin on Jan 27, 2015 7:12:44 GMT 1
Es gibt besser beleumundete Institutionen in der Gesellschaft als die sogenannten Leitmedien. Bereits vor der umstrittenen Berichterstattung über einen Zusammenhang zwischen den inzwischen verbotenen Pegida-Demonstrationen mit der Ermordung eines eritreischen Asylbewerbers in der sächsischen Landeshauptstadt sorgten die Zeitungen und Magazine immer wieder für Negativschlagzeilen, von denen am Ende wenig übrig blieb: Januar 1994: Ein in Halle an der Saale im Rollstuhl sitzendes Mädchen behauptet, dass Skinheads ihr ein Hakenkreuz in die Wange geritzt hätten. Die Medien berichten unisone. Tags darauf demonstrierten mehr als 10.000 Menschen gegen rechtsextreme Gewalt. Wenig später räumte das Mädchen auch hier ein, die Tat vorgetäuscht zu haben. November 2000: der Medienkriminologe Christian Pfeiffffer berichtet, dass der sechsjährige Joseph Kantelberg-Abdullah am 13. Juni 1997 in einem Sebnitzer Freibad von rassistischen Jugendlichen ertränkt worden ist. Die Vorgänge um den Tod des Jungen führen zu einer monatelangen bundesweiten intensiven Berichterstattung über das braune Nest, is sich der Tod des Jungen als Unfall herausstellt, der von einer von der Mutter verschwiegenen Herzschwäche verursacht wurde. Eine geplante Pressereise für Chefredakteure zum Dialog mit Sebnitzer Jugendlichen kommt nicht zustande, terminprobleme. Dezember 2002: Die 14-jährige Tochter eines Kubaners erscheint auf einer Wache im brandenburgischen Guben, nachdem ihr Neonazis ein Hakenkreuz in die Wange geschnitten hatten. Zunächst glaubten ihr die Beamten, die Medien berichteten unisono. Dann gestand das Mädchen, die Geschichte erfunden zu haben. Ostern 2005: Ein brutaler Überfall zweier Neonazis auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas Mulugeta an einer Potsdamer Straßenbahnhaltestelle ruft die Bundesanwaltschaft auf den Plan. Alle Medien ebrichten unisono, als der Täter Björn L. im Guantanamo-Anzug per Helikopter ins Gefängnis geflogen wird. Monate später ist von einem "rassistischen Mordanschlag" nicht mehr die Rede. Nach sieben Monaten werden die beiden Angeklagten aus dem Gefängnis entlassen. Dezember 2007: Im sächsischen Mittweida überfallen drei Rechtsradikale ein fünfjähriges Mädchen und ritzen einer 17-Jährigen, die dem Kind helfen wollte, ein Hakenkreuz in die Hüfte. Alle großen Medienhäuser schickten Reporter nach Mittweida, das in der Folge als braunes Netz enttarnt werden konnte. Die 17-Jährige wurde mit Preisen für Zivilcourage geehrt. Dann gestand sie, die Geschichte erfunden zu haben. Dezember 2008: Der Passauer Polizeidirektor Alois Mannichl wird berühmt, als drei Rechtsextreme ihn vor seiner eigenen Haustür mit einem Lebkuchenmesser angreifen. „Du trampelst nimmer auf den Gräbern unserer Kameraden herum“, ruft einer der Täter, woraufhin eine 50-köpfige Sonderkommission die Ermittlungen aufnimmt und sämtliche deutschen Medien sechs Wochen lang nur ein Thema kennen: Der im Gesicht grün tätowierte Haupttäter, sein Flucht, seine Vernetzung mit anderen Rechtsextremisten. Nach einem jahr wird die Sonderkommission ergebnislos aufgelöst. Zeitungen berichten da schon lange nicht mehr über die „neue Dimension rechtsextremistischer Gewalt“. Februar 2009: Drei Neonazis verschleppen eine im dritten Monat schwangere Frau aus Brasilien "an einen entlegenen Ort" in der Nähe von Zürich und ritzen ihr dort mit einem Teppichmesser, wie es die Terroristen vom 11. September benutzten, auf Oberschenkel und Bauch die Buchstaben "SVP", Kürzel einer rechtskonservativen Schweizer Partei. Juli 2009: Der aus Georgien stammende Iraker Azad Murad Hadji kommt völlig verbrannt nach Hause, röchelt noch "Nazis haben mir das angetan", duscht und bricht zusammen. Vier Tage lang war der Mann, der acht Jahre lang in Deutschland lebte, das jüngste Opfer rechtsradikaler Gewalt, das "bei lebendigem Leib angezündet" worden war. Die Polizei stellt später fest, dass es keinerlei Spuren zu Neonazis gibt. Der syrische Besitzer eines Dönerladens, den Hadji vermutlich niedergebrannt hat, kann nicht mehr vernommen werden, weil er sich dauerhaft im Auslandsurlaub befindet. Der Mann, ein Freund des georgischen Irakers, sei "im Urlaub" und habe noch nicht befragt werden können, teilt die Polizei mit. Die Presse hat da allerdings schon das Interesse verloren. Dezember 2014: In Dresden wird eine Gruppe von migrantischen Jugendlichen von rund 500 Pedigisten und Hooligans brutal angegriffen. Der Übergriff geschieht „unter dem Applaus von Passanten“, wie die Taz berichtet. Eine Anzeige der Jugendlichen will die Polizei nicht aufnehmen. Im Gebäude hatten sich die Pegida-Anhänger, die Schals und Bekleidung vom Fußballverein Dynamo Dresden trugen, vermummt, danach griffen sie die Jugendlichen an. „Scheißkanacken“, schimpften sie und riefen „Wir sind das Volk“. Die Angreifer waren mit Messern, Schlagstöcken, Pfefferspray und Tasern bewaffnet. Es gibt einen Verletzten, der mit einem Messer gestochen wurde. Tage später stellt sich heraus, dass der Mann ein Pegidist ist. In der Folge wird von dem Vorfall nicht weiter berichtet. Januar 2015: Nach dem Tod des Asylbewerbers Khaled Idris Bahray aus Eritrea bricht ein Medienorkan über die Polizei in Dresden herein. Sie wird beschuldigt, Ermittlungsfehler begangen zu haben, gleichzeitig legen Zeitungen nahe, dass Anhänger der Pegida-Bewegung mit dem Tod des 20-Jährigen zu tun haben. Der Grünen-Politiker Volker Beck begutachtet die Lage von Berlin aus und erstattet Anzeige gegen alle Beteiligten an der Ermittlung. Elf Tage später ist alles vorüber: Ein Mitbewohner des Toten gesteht die Tat. Hassan S. habe Khaled mit meheren Messerstichen getötet. Danach gab er Interviews, in denen er "sich besonders betroffen" (FAZ) zeigte. Eigentümlich frei: Journalismus: „Der erste Pegida-Tote“ www.politplatschquatsch.com/2015/01/taz-lange-liste-des-versagens.html
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Post by Admin on Feb 8, 2015 8:13:57 GMT 1
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