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Post by Admin on Apr 14, 2015 16:27:39 GMT 1
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Post by Admin on Apr 14, 2015 16:31:14 GMT 1
Die Erleichterung schien mit Händen zu greifen, nicht erst bei der Abschlusspressekonferenz. Der Brandermittler Korke, der am 9.3.15 einen betont nochchalent wirkenden, eher von erkennbaren Desinteressen geprägten Auftritt vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss hingelegt hatte, konnte nach Einleitung eiens dienstrechlichen Verfahrens auf eine weitere Einvernahme mit seinem Aussageverweiegrungsrecht reagieren. Aber auch CDU Obmann Pröfrock sah in seiner Bewertung den Pfeiler des Ermittlungsergebnis, dass ausser Florian H. niemand am Tatort bemerkt wurde, noch nicht am Wanken. Die Aussage des Fahrlehrers und Ausbilders Jörg M. war dabei eigentlich unmissverständlich. (siehe unten) Bei Beginn der Fahrstunde kurz nach acht Uhr am 16.9.2013 auf dem südlichen Teil des Cannstatter Wasen saß auf dem Fahrersitz des „unmöglich in der Strasse geparkten Kleinwagen dem Eindruck nach ein beinah schlafender Mensch. Während der ca. 35 Minuten Basis-Übungs-Motorradtraining für einen Prüfling konnte Jörg M. Späzer weiterhin auch beobachten, dass hinten seitwärts ein Mann eine Zigarette rauchte und darauf zu warten schien, dass sich der Fahrlehrer und sein Schüler entfernten. Ob es sich um die gleiche Person handelte, die er zuvor zu Beginn des Fahrunterrichtes auf dem Fahrersitz gesehen hatte, wollte er nicht gänzlich auschliessend beschwören. Diese Person war nicht klein wie er und nicht dick. Dies hatte er der Polizistin des Kriminaldauerdienst KOK Elke Schulze (47), damals vom Kriminal-Dauerdienst auf Streife befindliche Beamtin und so für den „Ereignisort“ mit Sicherung – Absperrung und Spurensicherung – und Erst-Zeugensicherung zuständig, auch gesagt. Als er nach 10 Uhr mit seinem 2. Motorradfahrstunde auf den Wasen zurück kehrte. Die eingesetzte KOK Elke (damals:) Schulze fertigte aber einen Vermerk, dass der Fahrlehrer keinen Insassen im Kleinwagen bemerkt habe. Seine Aussage schien Ihr zudem derartig unwichtig, dass weder seinen Name noch Anschrift oder Telefonnummer im zu Dienstende gegen 13 Uhr gefertigten Vermerk auftauchten. Diese will sie vielmehr in Ihrem Dienstbuch genannten Notizen festgehalten haben. Notizen die dann „aus Datenschutzgründen“ und wegen fehlender Nachfragen der ermittelnden Abteilung gar nicht mehr den Wechsel zu einem neuen Polizeipräsdium in 2014 überlebten. Ein Fehler wie Sie rückblickend eingesteht. Nicht jedoch, dass die Aussage auch zu einer neuen Ermittlungsrichtung hätte führen müssen. Denn von Insassen und einer rauchenden Person will sie ja gerade nichts gehört haben. Ein Fehler, der sich neben den Entscheidungen des Brandermittlers Korke und des mit ihm eng kooperierenden und dirigierenden Obersstaatsanwalt Biehl aber bescheiden ausnimmt. Diese wehrten konsequent alle Versuche der EG Umfeld des LKA ab, weitere Spuren der Todesumstände über Funkzellenabfrage oder Durchsuchung auszuloten. KHK Korke unterliess nach der Reklamierung des Suizids mitten in der Obduktion durch OStA Biehl weitere Ermittlungen am PKW des Florian H.. Stattdessen vergab unverzüglich einen Verschrottungsauftrages, dessen Ausführung nur durch die Forderung der Familie auf Auslieferung des Brandautos vereitelt wurde. Das Auto kam dann ohne jedes förmlich gefertigtes Übergabeprotokoll - „eigentlich Standard" so KHK Astrid B.–an die Familie. Dieser Ermittlungsmodus bescherte Korke jetzt ein Dienstaufsichtsverfahren, das ihn von weiteren peinlichen Befragungen im Ausschuss befreit. rdl.de/beitrag/das-bild-der-schlampigkeit-der-ermittlungen-bei-der-todesermittlung-florian-h-verstetigt
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Post by Admin on Apr 14, 2015 16:37:32 GMT 1
komplette aussage fahrlehrer ist dort hörbar!
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Post by Deleted on Apr 14, 2015 17:32:33 GMT 1
Die Frager und ihre Fragen sind ein Graus, die Aussage des Fahrlehrers ist klar und wahr. Ein ehrlicher, vernünftiger und intelligenter Mann. Im Gegensatz zu den Verneblern und Dummstellern. Ignorieren die Kernaussage und fragen nach Unwesentlichem, haken nach, verunsichern, wiederholen, drängen nuanciert suggestiv auf Relativierung, auf daß das Wesentliche in den Hintergrund tritt. Die meisten Leute vom UA, die da zu Wort kommen ( "Besonders zur Person des Ausschußvorsitzenden "Cleverle" möchte ich mich nicht äussern.") klingen dekadent, ignorant und lebensfremd und verbreiten ein Geschmäckle. Der Verdacht ist nicht von der Hand zu weisen, daß einige oder alle dieser Verfrager Bescheid wissen.
Aussage: "Der hat gewartet, daß wir verschwinden." ( der zweite Mann). Aussage: Die Person auf einem der Vordersitze (Fahrersitz?) befand sich in derselben Sitz-Liege-Körperhaltung , wie die Leiche nach dem Brand. Er war also bereits tot oder bewusstlos, bevor das Auto zu brennen begann. Ich muß "g`schwind" aufhören, weil es mir hochkocht.
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Post by Admin on Apr 14, 2015 17:34:38 GMT 1
fahrlehrer sprach zuerst mit polizist, danach mit polizistin polizist fehlt.
fahrlehrer war unsicher, wollte sich nicht so genau erinnern. mein eindruck.
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Post by Deleted on Apr 14, 2015 18:10:59 GMT 1
Stimmt, der Herr Polizist war kein Thema für die Damen und Herren. Aussage Polizistin + Widersprüche zur Erinnerung des Fahrlehrers ebenfalls sehr auffällig. Da wurde nichts hin und her und drumherum nachgefragt. Der erste Eindruck , den Herr Herr M. zuerst wiedergab, wurde gezielt "verunsichert". Exakt, er "wollte dann nicht mehr", später, Herr M. wurde nicht unsicher (gemacht), Herr M. wurde im Laufe des Verhöres vorsichtig. Fing ja schon gut an ,O-Ton Ausschussvorsitzender: "Herr Mayfarth bitte kommen Sie nach vorne, nehmen Sie hier Platz . Hier! Na hier. Wenn Sie in den Landtag gewählt werden könne se von hinde rede. Hier vorne." Die Anwesenden lachen. Eine lustige Gesellschaft.
Uns fehlen die Signale der Körpersprache der Anwesenden. Damit kann man so manches vermitteln. Herr M. verfügt über solide Menschenkenntnis (Fahrlehrer müssen mit Allen auskommen, die als Schüler neben ihnen sitzen), seine Instinkte sind geschult ( Gefahrensituationen, z. B. während der Fahrstunden ) und er verfügt über bessere Beobachtungsgaben ( was in die Bewertung der Signifikanz seiner Aussage einfließen muss, von dem angesehen, daß M. kein Motiv hat zu lügen, Irrtum ja, bewusstes Lügen nein), als diejenigen die ihn ver-hörten. Hören enthüllt Dinge, die das (Zu-) sehen verwischen würde. Sehr interessant.
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Post by Admin on Apr 14, 2015 18:38:10 GMT 1
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Post by neckarsulm on Apr 14, 2015 20:21:14 GMT 1
Der "Opener" des "ZOB's": Ende und Inhalt des Interviews: ____ Ist schon "ein wenig" heuchlerisch wenn das Veröffentlichen von Akten als böse tituliert wird, weil Klarnamen ersichtlich sind - aber selbst veröffentlicht man nicht nur den Namen, sondern auch die dazugehörige Befürchtung, dass dieser an die Öffentlichkeit/Behörden kommt. (Wenn der Name ein Pseudonym ist, dann ist diese Anschuldigung natürlich haltlos;-) Verzichtet mal wieder auf relevante Fragen (z.B. ob die Namen "U:M: und U.B. schon gefallen sind, bevor sie in aller Munde waren...), um als (Anti-)Faschistischer Geheimdienst zur Schau zu stellen, was mit Menschen passiert, die sich Bedroht fühlen, wenn sie nicht mitspielen. Blöd ist für mich halt, ich kenne ein paar Menschen mit wirklich böswilligen narzisstischen Verhaltensweisen und es ist auch nicht auszuschließen, dass beide Herzen in einer Brust schlagen. ___ Soll nicht die Debatte sein, aber Herr G., wenn Sie das lesen(und das werden Sie...), ich weiß dass Sie sich nicht darüber im Klaren sind, dass Ihr Vertrauensbruch zwar eine Reaktion sein mag - die ausgeblieben wäre, hätte niemand den Ersten Stein geworfen- doch im direkten Vergleich, hätte von Ihnen mehr "Selbstlosigkeit und Reife" erwartet werden können. Aber, dass sollen Ihnen Menschen sagen, die Ihnen Nahe stehen - und Sie, ohne Angst vor Überreaktionen, mit deren Perspektive vertraut machen können. (Das Ei in der Hand wirkt im Wasser gespiegelt etwas surreal, nicht wahr?)
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Post by neckarsulm on Apr 14, 2015 22:05:53 GMT 1
jjb, danke für die Blumen.
Die Wurzeln meiner Familie stammen aus Breslauer Gegend und aus dem Elsass. Aber ich bin in zweiter Generation in dieser Gegend(Hohenzollern; Oberschwabenkreis) aufgewachsen.
Bei mir Zuhause gab es keinen kommunikationsgefährdenden Dialekt - was auf der anderen Seite der Haustüre(mit Kehrwocheschild) aber anders ausgesehen hat.
Wir haben einen ziemlich hohen Anteil an Zuzüglern aus aller Welt - allerdings auch ein Level an Wohlstand, der seinesgleichen sucht(innerhalb der Republik).
Aber, ich empfand es damals schon als gemein, Sprachneulingen mit Breitseite schwäbisch zu antworten;-) Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb Schwaben sich in der Liga der Beliebtheit in etwa dort befinden, wo der VFB in der Fußball-Bundesliga gastiert^^ ___ Ich wurde im Allgäuer Raum festgenommen, weil ich mich nicht ausweisen konnte - zum Einen, und zum Anderen, weil meine "Identität" nicht mit meiner Wohnortangabe -aus sprachlichen Gründen- übereinstimmen konnte:-(
Es ist nicht einfach mit den Schwaben klarzukommen - wenn man selbst keiner ist. Daher habe ich gewisses Verständnis, wenn sich Menschen gegen ihren Ursprungs-begründeten-Diskriminierungsprozess zur Wehr setzen. Der Tellerrand der Schwaben reicht halt nur vom Neckar bis zum Boden sehn. (Ich hoffe das erklärt weshalb ich mit "antipatriotischen Gefühlen" nüchtern umgehen kann;-) Dennoch ist hier vieles schön - und noch schöner, wenn nicht zu Viele dort sind.
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Post by neckarsulm on Apr 14, 2015 22:22:36 GMT 1
Sorry, kämpfe noch etwas mit der Technik. Neckarsulm, Deine Vermutung ist richtig und die lokalen SWMH Bläddle sen an Gruscht Das passt schon. Passiert nun mal:-) Was sollen die regional Blätter schon berichten? Würde Eines aus dem Ruder laufen, dann würde der Rest es schon richten. Die Redakteure glauben zu wissen, dass der Knochen an dem sie nagen noch immer mehr Fleisch hat, als der den sie dem Leser zuwerfen. (Bildlich:Erst die Löwen(der Staat und die Elite der Exekutive[Zwangsehen]), dann die Hyänen (Nachrichtenagenturen und Nachrichtendienste) und zu Letzt die Geier und Raben(Lohnschreiber; Regiopresse ...). Die Resteverwerter, also Schaben, Maden, Würmer findest Du in Gestalt derer, die solche Geschehen benutzen um "Gegen XYZ" zu sein - z.B. die Antifa
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Post by paule on Apr 15, 2015 0:24:28 GMT 1
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jjb
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Posts: 3,857
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Post by jjb on Apr 15, 2015 6:39:38 GMT 1
Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb Schwaben sich in der Liga der Beliebtheit in etwa dort befinden, wo der VFB in der Fußball-Bundesliga gastiert^^
sehr treffend, lieber neckarsulm! aus dem elsass...das ist zu meinem heimatort, bühl/baden baden nicht weit... meine eltern sind aber auch rucksackdeutsche (ostgebiete)- daher bin ich als kind auch zweisprachig (badisch/hochdeutsch) aufgewachsen. und in stuttgart hab ich studiert, daher kenne ich den fleißigen, cleveren, aber ungemein engstirnigen menschenschlag recht gut :-) LG in die heimat....seit 20 jahren wohne ich nun im ehemaligen spielgebiet der oberliga nordost...
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Post by leipziger on Apr 16, 2015 11:42:34 GMT 1
JUNGE FREIHEIT vom 17. April 2015
Toter Zeuge: Wußte Florian H. früh vom NSU ?
STUTTGART. Der mutmaßliche NSU-Zeuge Florian H., der 2013 in seinem Auto verbrannt ist, hat möglicherweise bereits vor dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt von der Existenz der mutmaßlichen Terrorzelle gewußt. Das legen die Angaben einer Freundin H.s nahe, die am Montag unter Ausschluß der Öffentlichkeit vor dem NSU-Untersuchungsausschuß des Landtages von Baden-Württemberg ausgesagt hat. Der Südwestpresse sagte die Frau mit Spitznamen „Bandini“, H. habe ihr bereits im Sommer 2011 im Zusammenhang mit der 2007 in Heilbronn ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter erzählt, er kenne die Täter. Dabei habe H. auch den damals noch unbekannten NSU erwähnt. „Ich habe ihm erst nicht geglaubt. Als das am Ende des Jahres im Fernsehen kam, war ich baff “, sagte die Frau mit Blick auf das Auffliegen des NSU im November 2011. Während die Polizei davon ausgeht, daß H. Selbstmord begangen hat, zweifelt seine Familie dies an. (ms)
______________________________________________ Nun soll "Bandini" als Belastungszeugin für die beiden Uwe´s in Sachen Kiesewetter-Mord verwendet werden. Na ja, nach so vielen Jahren läßt sich vieles konstruieren.
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Post by Admin on Apr 16, 2015 11:46:02 GMT 1
jF ist Mainstream, wussten wir bereits.
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Post by Admin on Apr 16, 2015 18:51:10 GMT 1
Zweiter Ku-Klux-Klan im Südwesten Franz Feyder, 16.04.2015 03:00 Uhr Von 1992 bis mindestens 2007 existierte ein zweiter Ku-Klux-Klan in Baden-Württemberg. Sicherheitsbehörden im Südwesten geben im Abschlussbericht der „Ermittlungsgruppe Umfeld“ zum NSU vor, kaum Erkenntnisse dazu gehabt zu haben. www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-ermittlungen-zweiter-ku-klux-klan-im-suedwesten.17698ca1-cb57-4716-b3a7-2c699d699bff.htmlStuttgart - Baden-Württembergische Sicherheitsbehörden geben im Abschlussbericht der „Ermittlungsgruppe Umfeld“ zum NSU vor, kaum Erkenntnisse zu einer zweiten Ku-Klux-Klan-Gruppe gehabt zu haben. Diese war zwischen 1992 bis mindestens 2007 im Raum Stuttgart–Heilbronn aktiv. Dabei hatten Polizei und Verfassungsschutz spätestens seit 1999 Hinweise auf die rassistische Kapuzentruppe. Zumal von Juni 1998 bis zum Herbst 2000 mit Achim Schmid V-Mann des Inlandsgeheimdienstes Mitglied der „International Knights of Ku Klux Klan“ war. Der Gruppe bescheinigt ein Sprecher der US-Bundespolizei FBI „rechtsterroristische Tendenzen“. Schmid gründete im Oktober 2000 seinen eigenen Klan in Schwäbisch Hall, die „European White Knights of Ku Klux Klan“. Im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet der frühere Neonazi von V-Leuten, Polizisten im Klan und seinem Ausstieg aus der Szene.
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