|
Post by Admin on Apr 16, 2018 2:17:43 GMT 1
Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) sind gestern in Damaskus eingetroffen. Ihre Ermittlungen zum mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Duma wollen sie trotz der US-geführten Luftangriffe durchziehen. Sie sollen 30 Tage dauern. Ungeachtet der Luftangriffe auf Ziele in Syrien, die in der Nacht von Freitag zu Samstag von den NATO-Staaten USA, Großbritannien und Frankreich durchgeführt wurden, wollen die Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) ihren Einsatz zur Untersuchung des mutmaßlichen Giftgasangriffs im Osten der syrischen Hauptstadt Damaskus fortsetzen. Das teilte die Organisation in Den Haag mit. Die OPCW-Inspekteure waren am Samstag in Damaskus eingetroffen. deutsch.rt.com/international/68445-trotz-luftanschlage-opcw-experten-werden-untersuchungen-durchfuehren/
|
|
|
Post by Admin on Apr 16, 2018 2:32:07 GMT 1
die russen werden denen ganz genau auf die finger schauen. beschiss droht
|
|
|
Post by Admin on Apr 16, 2018 2:34:57 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Apr 16, 2018 14:08:16 GMT 1
Der russische Außenminister hat am Samstag interessante Neuigkeiten zum Vergiftungsfall der Skripals in England auf einer Sitzung des Rats für Außen- und Verteidigungspolitik in Moskau bekanntgegeben. Entgegen der vielen Medienberichte, die mittlerweile weitestgehend korrigiert wurden, hat die OPZW nicht erklärt, dass das Gift russischer Herkunft sei.
|
|
|
Post by anmerkung on Apr 19, 2018 11:43:26 GMT 1
www.nzz.ch/international/skripal-russland-zieht-schweiz-in-den-fall-hinein-ld.1377578Russland greift die Skripal-Untersuchung frontal an und zieht die Schweiz in die Kontroverse hinein
Hat ein Schweizer Labor den Schlüssel zur Aufklärung des Giftanschlags in Salisbury entdeckt? Russland behauptet dies – doch dabei handelt es sich um weniger als die halbe Wahrheit. Vieles spricht zudem dafür, dass Spiez den Kampfstoff BZ tatsächlich gefunden hat. Doch das ist kein Widerspruch zu Mogls Aussage, dass er dem britischen Nowitschok-Resultat vertraue. Denn zu den rigiden Kontrollmechanismen der OPCW zählt, dass die Referenzlabore jeweils mehrere Sätze von Proben erhalten. Typisch ist, dass die OPCW nicht nur die «echte» Probe verschickt, sondern auch negative und positive Kontrollproben. Diese sind zwar ähnlich beschaffen, enthalten im ersten Fall aber keinen chemischen Kampfstoff, im zweiten Fall einen anderen, der extra der Probe beigefügt wurde. Damit wird sichergestellt, dass das beauftragte Labor fehlerfrei arbeitet und nicht weiss, welches die «echte» Probe ist. Wenn Spiez der OPCW nicht nur den Befund Nowitschok meldete, sondern auch das Vorhandensein von BZ, so lässt sich dies am ehesten durch den Einsatz einer solchen Kontrollprobe erklären. Für die OPCW gab es daher gar keinen Grund, den BZ-Befund öffentlich zu vermelden – sie wusste ja, dass es sich dabei nur um eine Kontrollprobe gehandelt hatte.
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Apr 20, 2018 3:18:42 GMT 1
Da die Kontrollproben blind an das Labor gehen, genau wie die "Originalprobe", weiß das Labor logischerweise nicht, welche eine Kontrollprobe ist.
Entweder der Autor des Artikels weiß also sicher was los ist, und kann es belegen, oder er sollte den Regenwald schonen und seine Geschichten für sich behalten.
|
|
|
Post by Admin on Apr 20, 2018 3:31:15 GMT 1
es geht um desinformation, solch ein troll ist schon vor tagen beim bio aufgeschlagen.
als ich noch bei nem Ing-buero war mit angeschlossenem staatlich anerkannten labor fuer technischen umweltschutz, da gab es Ringversuche, also spezielle Mixturen, jedes Jahr oder so, welche alle Labors untersuchen mussten: was ist drin, und wieviel?
Als Qualitaetskontrolle der Labors... +/- abweichungen, wie genau arbeiten die etc.
komisch, dass echte tatortproben jetzt mit falschen giften versetzt sein sollen, standardmaessig. sehr komisch.
|
|
|
Post by anmerkung on Apr 20, 2018 11:32:13 GMT 1
de.sputniknews.com/politik/20180420320409528-skripal-nowitschok-gift-usa-lawrow/„Nowitschok“-Gift stand im US-Dienst – Russlands AußenministerDer Stoff, der im Westen als „Nowitschok“ bezeichnet wird, hat im Dienst oder in Verwendung der USA gestanden, wie Russlands Außenminister Sergej Lawrow erklärte. Lawrow verwies unter anderem darauf, dass der Entwickler des sogenannten „Nowitschok“, Will Mirsajanow, in die USA emigriert sei und dort die Formel des Stoffes veröffentlicht habe. „Dieser Stoff wurde patentiert und stand im Dienst oder in der Verwendung unterschiedlicher Bio- und Chemiearmeen der USA. Er wird elementar produziert“, erläuterte Lawrow. Zuvor hatte Russlands Vertreter bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), Alexander Schulgin, mitgeteilt, dass der Giftstoff vom Fall Skripal in den USA hergestellt und als chemische Waffe patentiert worden sei.
|
|
|
Post by Admin on Apr 20, 2018 12:25:19 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Apr 24, 2018 1:59:50 GMT 1
deutsch.rt.com/kurzclips/68839-lawrow-konzentration-viel-zu-hoch/Der russische Außenminister Sergej Lawrow sprach am Freitag in Moskau über die Situation in Syrien, die Skripal-Vergiftung und die Möglichkeit eines Treffens des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Lawrow sagte, dass Trump Putin während des gemeinsamen Telefonats zu einem Treffen im Weißen Haus eingeladen hatte, ohne allerdings einen konkreten Termin zu nennen. Über die Luftangriffe der USA, Frankreichs und Großbritanniens als Reaktion auf den angeblichen Chemieangriff in Duma sagte Lawrow, dass das russische Militär die von den USA geführte Koalition über die "roten Linien" Moskaus vor dem Raketenangriff informiert habe und fügte hinzu, dass "die Ergebnisse zeigen, dass sie diese 'roten Linien' nicht überschritten haben". Er erklärte zudem, dass Trumps Behauptung, dass alle Raketen ihr Ziel getroffen haben, falsch sei, wie auch die Daten des russischen Militärs zeigten, das die Angriffe in Echtzeit verfolgt habe. Im Zusammenhang mit dem Fall Skripal und der darauf bezogenen Untersuchung der OPCW warf Lawrow dem Vereinigten Königreich vor, die Untersuchungen der Organisation zu lenken, um die von London gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die Experten der OPCW, die eine technische Funktion erfüllen, bestätigten, dass es genau die Substanz war, auf die die Briten hingewiesen haben. Aber diese Substanz war sehr rein und hochkonzentriert. Das deutet darauf hin, dass sie in diese Probe unmittelbar vor der Untersuchung eingebracht worden sein musste. Weil sie andernfalls über ein paar Wochen hinweg Stoffwechselprozessen ausgesetzt gewesen hätte sein müssen und ihre Konzentration dann völlig anders gewesen wäre.
|
|
|
Post by rosenkohl1 on Apr 27, 2018 22:13:06 GMT 1
Craig Murray ehemaliger britischer Botschafter in Usbekistan vermutet Julia Skripal wird, im besten Fall, abgeschottet und ihr eine Stellungnahme untergeschoben, craigmurray.org.uk/archives/2018/04/yulia-skripal-is-plainly-under-duress/: Erinnert mich nebenbei an das Zitat im NSU-Manifest "Der Worte sind genug gewechselt" ("... Laßt mich auch endlich Taten sehn!") aus dem Vorspiel auf dem Theater zu Goethes Faust gutenberg.spiegel.de/buch/-3664/2. Dieses Goethe-Zitat erstens zu kennen, und zweitens auf die Idee zu kommen, das Zitat in dieser für das NSU-Manifest zentralen Weise zu verwenden setzt m.E. Bildungshintergrund eines Beamten voraus. Vorspiel auf dem Theater, Illustration von Peter Cornelius
|
|
|
Post by rosenkohl1 on Apr 30, 2018 22:12:01 GMT 1
Sorry für Off-Topic, zurück on topic, wikipedia.org/wiki/DSMA-Notice: Dem Anschein nach gab es nach der Vergiftung des Skripals eine solche D-notice an die britische Presse, um Namen und Person von Sergej Skripals ebenfalls bei Salisbury wohnenden Agentenführer Pablo Miller herauszuhalten, vergl. digitaljournal.com/news/crime/op-ed-many-questions-remain-on-skripal-poisoning-but-press-is-silent/article/520969: Der Digital-Journal-Artikel weist auf weitere Merkwürdigkeiten hin: Z.B. ging laut UK Clinical Services Journal das Personal im Krankenhaus von Salisbury zunächst von einer Fentanyl-Vergiftung aus. Einen Tag nachdem der Blogger Dilyana Gaytandzhiev dies getweetet hatte, änderte UK Clinical Services Journal seinen Artikel und entfernte alle Erwähnungen von Fentanyl. Währenddessen in der Mainstreampresse: Der Intependent fürchtet um das Leben des russischen Wissenschaftlers Vladimir Uglev, der behauptet an der Entwicklung von Novichok beteiligt gewesen zu sein, und bereits einen mysteriösen Autounfall überstanden hat, independent.co.uk/news/world/europe/novichok-scientist-fears-life-russia-lab-nerve-agent-salisbury-attack-vladimir-uglev-a8326076.html. Die Presse schäumt, daß Rußland die ehemalige geheime Chemiefabrik in Schichany entsorgt hat, bevor OPCW-Inspektoren Proben nehmen konnten, express.co.uk/news/world/952785/russia-news-novichok-centre-demolished-salisbury-spy-poison.
|
|
|
Post by Admin on May 5, 2018 1:58:02 GMT 1
Der tschechische Präsident Milos Zeman hat zugegeben, dass sein Land noch vor kurzer Zeit ein Nervengift der Nowitschok-Klasse hergestellt und mit diesem experimentiert hat. Nowitschok kam laut britischen Angaben bei dem Anfang März erfolgten Anschlag auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter Julia in der englischen Kleinstadt Salisbury zum Einsatz.
London macht Moskau für das Attentat verantwortlich und begründet den Vorwurf unter anderem damit, dass nur Russland in der Lage sei, Nowitschok herzustellen.
Der US-Chemiewaffenexperte James Tour von der Universität in Houston zeigte sich von diesem Eingeständnis „nicht überrascht“. „Es gibt wahrscheinlich mindesten ein dutzend Länder, die die Möglichkeit haben, solche langlebigen Nervengifte herzustellen“, so Tour. Die Tschechische Republik sei auf diesem Gebiet „sehr fortschrittlich“.
|
|
|
Post by mogadisch on May 7, 2018 18:34:03 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on May 18, 2018 3:50:08 GMT 1
Interview mit Oskar Lafontaine "Ich widerspreche der Lüge, die Kriege der USA dienten der Demokratie" www.spiegel.de/politik/deutschland/oskar-lafontaine-von-einer-linken-volkspartei-sind-wir-weit-entfernt-a-1208089.htmlSPIEGEL ONLINE: Warum attackieren Sie Wladimir Putin nicht genauso hart wie Trump? Lafontaine: Jahrzehntelang standen russische Truppen in Osteuropa und in Deutschland. Jetzt stehen Nato-Truppen, auch deutsche Truppen, an der russischen Grenze. Wer ist also der Aggressor? SPIEGEL ONLINE: Putin hat die Krim annektiert, unterstützt die Separatisten im Osten der Ukraine und destabilisiert das Land. In Syrien stützt er das brutale Assad-Regime mit dem Einsatz russischer Kampfbomber. Das nennen wir Aggression. Sie nicht? Lafontaine: Vor der Annexion der Krim standen die Nato-Osterweiterung gegen das Versprechen, das man Michail Gorbatschow gegeben hatte, und der Versuch, auch die Ukraine in die Nato aufzunehmen. Zur Destabilisierung Syriens förderten die USA im Verbund mit den Golfdiktaturen jahrelang die Mörderbanden des IS, bevor Russland eingriff. Wir verurteilen jeden Krieg. Aber die USA geben für ihre Kriegsführung mit rund 610 Milliarden Dollar fast zehnmal so viel aus wie Russland mit gut 66 Milliarden.
|
|