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Post by anmerkung on Oct 31, 2014 15:28:23 GMT 1
Kobra ist Neureus? Der aus dem gelben Forum?
Gut, dann fangen wir mit seiner kleinen Sprenglehre an. Die ist nämlich falsch. Sprengschnüre nutzt man, um diskrete Zündladungen exakt zum gleichen Zeitpunkt zünden zu können, da deren Abbrandgeschwindigkeit einige tausend Meter pro Sekunde beträgt. Es ist als schnurz, ob eine Sprengschnur 1 oder 3 Meter lang ist. Die Sprengladungen zünden gleichzeitig. Dazu ist erforderlich, daß die Sprengschnüre wiederum über eine einzige Zündschnur angezündet, also gesprengt werden. Ob elektrisch oder per Abbrand, das ist der Zündstrippe egal. Hauptsache man ist weit weg oder hat genug Zeit für das Wegrennen.
Zündschnure kennt jeder aus einem Filou. Der ist 7 cm lang, hat eine Schwarzpulvermischung als Knalleffekt und benötigt um die 4 Sekunden bis zur Detonation. Was sagt uns das? Die Zündschnur im Filou brennt mit 1cm/sec. ab.
Sprengschnüre, wie die im verlinkten Video, werden also benötigt, damit die Schneidladungen (Schweißbrenner), exakt zur gleichen Zeit zünden, einen Keil in den Stahlträger schneiden, und das war es dann mit dem Gebäude, denn den Rest erledigt die Schwerkraft.
Wer Sprengschnüre benutzen möchte, um die Fassade eines Hauses wegzusprengen, der gehört in die Klapper. Das ist keine gute Idee, weil eben der Aufwand deutlich über 15 Minuten liegt und die Präparation außerordentlich präzise sein muß. Dann reichen auch keine 24 Meter, doppelt verlegter Strippe aus.
Welchen Schaden kann eine Sprengschnur anrichten? Genau jenen, von denen zu Jahresende immer wieder berichtet wird, wenn selbstgebastelte oder kommerzielle Böller in der Hand losgehen. Oder aus Jux im Auspuff eines Autos.
Was ist mit Sprengschnüren praktikabel sprengbar? Bäume bis ungefähr 30 cm Durchmesser. Da kann man auf Keillegung zum Umfallen verzichten, so es egal ist, wo der hinfällt. Denn das ist nicht kalkulierbar. Mit zehn bis zwanzig Windungen um den Stamm herum sollte das Gehölz irgendwann umfallen. Wenn nicht, hilft man mit einem Fußtritt nach. Das hat den einfachen Grund, daß die Sprengschnur in diesem einen konkreten Fall selber die Schneidladung ist. Um das bei einer geziegelten Mauer genau an all den vier Ecken zu erreichen, müßte man die auch wickeln, das wäre am effektivsten, oder viele Meter Sprengschnur bündeln und auf die Ziegelei aufpappen. Das alles bitteschön noch in drei Zimmern, höchpräzise, gleichzeitig zündend und in einer halben Stunde? Nö. Sprengschnur für eine Zieglwand ist so ziemlich das dümmste, was ein Sprengmeister machen würde, zumal ja damit genau nicht die dünne Wand zur alten Zschäpewohnung abgeklappt wäre.
Also. Wie haben sie's denn nun gemacht? Genau wie ich es erklärt habe. Ein Pfund Schwarzpulver in jedes Zimmer in einem Pappkarton, Sprengzünder mit Sprengschnur dran gepappt, das zur Sicherheit doppelt. Die Konstrukte in den Flur gelegt, dann einen Lunte aus dreißig Filous gebastelt, macht 120 Sekunden, oder richtige Zündschnur, von 1,20 Meter, macht auch 120 Sekunden, je nach Beschaffenheit der Lunte, Bengalo rangehalten, Bengalo als backup auf Teppich geworfen, damit in jeden falle ein Brand entsteht, falls die Sprengung schief geht, und gemütlich von dannen geschlendert. 2 Minuten sind viel Zeit, wenn man in den Hof verschwindet, weil man ja vorne und seitlich nicht mehr entlang laufen will.
Sie haben keine Benzin gefunden. Punkt. Hat er Lenk so aufgeschrieben. Jedenfalls nicht die Menge, die für eine Verpuffung in dieser Dimension ausgereicht hätte. gas war es auch nicht, denn das hätten sie gefunden. Der Lenk war doch penibel genau mit seiner Arbeit.
Warum haben sie dann aber am 7.11. großflächig Benzin gefunden? Wie mit einem Scheuerhader verteilt?
Nun. Möglicherweise hatte ja jemand die Idee, mit einem Sprengmittelspürhund aufzuschlagen, um eine solche Spurenlage abzuklären. Die traditionellen Sprengstoffe hätte der am 7. noch anzeigt. Das steckt so tief im Gebälk und Schutt, daß der wegen dem vielen Dope auf seinem Spielplatz vor Freude aufjault. Definitiv.
Das kam den Ratgebern aus Stuttgart zu Ohren, die daraufhin jemanden losschickten, den süßen Duft des Sprengstoffes mit einem noch süßeren von Benzin zu überdecken. Ist die überdeckende Geruchsspur stark genug, dann kommt auch die beste Spürnase der Polizei aus dem Tritt.
www.youtube.com/channel/UC_GI7nNrfQZYKheSF7U7Wng
Auf dem Channel sind ein paar Praxisbeispiele unter anderem auch eine Verpuffung von 5 Liter Benzin in freier Natur. Wenn das in geschlossenen Räumen passiert, fährt der Spürhund einen Tag lang Achterbahn, so kontaminiert ist Hütte.
Ein Pfund Schwarzpulver unverdämmt als Schüttgut gezündet, reiht nicht aus, wie man in einem Video sieht.
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 16:05:07 GMT 1
Das erste Bild ist aus der FAZ, das 2. Bild ist von Google maps. Von wo aus wurde das erste Bild gemacht, geschossen, aufgenommen? Vermutung:XY* a) Aufgenommen am 4.11.11 kurz nach Brandauslösung von schräg gegenüber aus einem Dachfenster (Observierungsgruppe ?) b) Retuschierte Aufnahme der Frau Dipl. Ing. Daniela Martin – SB Wertermittlung Landkreis Zwickau (24.10.11) 24.10.11 15:16 Uhr 21:15 Uhr Brandermittler Fotomappe 1 Fotos ohne Kennzeichen stammen von Lenk. 1* = KHM Krause KT 2* = KHM Hellinger 3* = ? 4* = ? 5* = POW Gaube 6* = Berufsfeuerwehr 7* = Janice Martin 8* = Dipl. Ing. Daniela Martin (Werteremittlung Zwickau) 9* = Videofilmer Herr D.. ? = Er gibt offenbar noch Bilder von weiteren Fotographen, die nicht in die Lenk-Akten, aber in andere Dienstakten aufgenommen wurden. Merkwürdig auch Bild 8 in Mappe 1 vom Video des D. (*9) : „Handwerker vor brennendem Objekt.“ XY* = Bild befindet sich nicht in Lenks Fotomappen.
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Post by Admin on Oct 31, 2014 16:13:46 GMT 1
da ist irgendwas nicht stimmig, aber ich stehe noch im nebel
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Post by vonstein on Oct 31, 2014 16:38:25 GMT 1
Je nun: auch wenn es nicht so wichtig erscheint. Man kann aber, so denke ich, davon ausgehen, daß hier mit Photoshop nachgeholfen wurde. Der rechte Teil des Bildes, dort wo die Flammen aus dem Fenster zu sehen sind, ist wenn ich mich nicht täusche, die Giebelseite. Also jene Seite, die zum Haus gegenüber zeigt. Der linke Teil des Bildes zeigt die Aufnahme mehr aus der Sicht "Frühlingsstraße". Die Bilder wurden "montiert". Der rechte Teil des Fotos, müßte demnach von einem jemanden aus dem Haus das Gegenüber des Giebels liegt, evtl. aus dem 1. Stock aufgenommen worden sein. Auf jeden Fall stimmt die Perspektive der Aufnahme nicht, es sieht so aus, als wäre der Giebel in Richtung Frühlingsstraße geknickt.
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 16:42:15 GMT 1
Kobra ist Neureus? Der aus dem gelben Forum?
Gut, dann fangen wir mit seiner kleinen Sprenglehre an. Die ist nämlich falsch. Sprengschnüre nutzt man, um diskrete Zündladungen exakt zum gleichen Zeitpunkt zünden zu können, da deren Abbrandgeschwindigkeit einige tausend Meter pro Sekunde beträgt. [...] Nö, das ist noch ein anderer. Danke aber für die ausführliche Schwarzpulver-Theorie und die Verwerfung von Sprengschnüren. Die Schwarzpulverspur ist genau die, welche auch der Oberermittler KHM Lenk und sein Leiter über den Schuttberg im Außenbereich, KOM Enke, verfolgt wissen wollen. Letzterer fand doch tatsächlich unter den Steinen im Schutt ein unzerstörtes Einweckglas mit Deckel und mehreren Gramm Schwarzpulver! Die Vorlage wurde gelegt. Auf die Ausdeutung aber soll der Richter in München selber kommen: Die Hexe Zschäpe mixte also Schwarzpulver und zündete mit funkensprühenden "Wunderkerzen". Genial. Aber warum hat dann Lenk nicht den Draht gefunden, um den diese Pyromasse gegossen wurde? Und warum hat Tschäpe die Wohnungstür abgeschlossen und das Geldbündel vergessen? Sowas braucht man doch auf der Flucht. Gibt es noch eine andere Möglichkeit, um die Bude von außen zu präparieren und damit die Wände einzureißen?
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Post by Admin on Oct 31, 2014 16:47:48 GMT 1
2500 Gramm Schwarzpulver waren in dem Glas, wenn mich nicht alles täuscht...
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Post by Admin on Oct 31, 2014 16:51:52 GMT 1
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Post by Admin on Oct 31, 2014 16:55:37 GMT 1
Dann geht es um drei Asservate mit Schwarzpulver. Q. sagt, es seien ca. 2.500 g kommerziell hergestelltes Schwarzpulver sichergestellt worden, der Großteil sei in einem Glas gewesen, kleinere Teile seien lose im Brandschutt Frühlingsstraße aufgefunden worden. Sie sagt, ab einer Menge von einem Kilogramm könne das ohne Verdämmung zur Explosion führen www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-47-verhandlungstag-16-oktober-2013/das war die Queda, die dumme Nuss.
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Post by Admin on Oct 31, 2014 17:00:32 GMT 1
Schwarzpulver in tadellosem Zustand. Nach der Explosion in Zschäpes Wohnung! Die nächste Frage Götzls zielt auf das Schwarzpulver, das in der explodierten Wohnung von Zschäpe sichergestellt wurde. Auch hier kann sich die Zeugin spontan und ohne Umschweife daran erinnern, dass in der Wohnung 2.500 Gramm Schwarzpulver gefunden wurden. Ein weiter Teil des gleichen Pulvers wurde im Wohnmobil sichergestellt. Bemerkenswert, dass sich 2,5 Kilogramm Schwarzpulver in einer kurz vorher explodierten und völlig ausgebrannten Wohnung in einem unbeschädigten Glas mit Schraubverschluss befinden juergenpohl.wordpress.com/2013/10/20/nsu-prozesstag-47-bka-style-asservatauswertung-ohne-asservate/
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 17:38:34 GMT 1
Deshalb hatte ich ja gestern gefragt: Ob Uwe&Uwe sich das haben patentieren lassen, das unbrennbare Schwarzpulver?
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Post by Deleted on Oct 31, 2014 17:40:47 GMT 1
Dann geht es um drei Asservate mit Schwarzpulver. Q. sagt, es seien ca. 2.500 g kommerziell hergestelltes Schwarzpulver sichergestellt worden, der Großteil sei in einem Glas gewesen, kleinere Teile seien lose im Brandschutt Frühlingsstraße aufgefunden worden. Sie sagt, ab einer Menge von einem Kilogramm könne das ohne Verdämmung zur Explosion führen www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-47-verhandlungstag-16-oktober-2013/das war die Queda, die dumme Nuss. Betr.: nsu-leaks.freeforums.net/post/3949QUEDA? Da war doch was? „Dumme Nuß” bei der Legung von zweifelhaften Schwarzpulverspuren und Verdunkelung von sicheren Kopfschußspuren. Eine politische Kriminale, wie Kölditz und die anderen Frauen aus dem „Antifa-Frauenbund”? In welcher Akte ist dieses verräterische Dokument enthalten? (Im Internet werden schon die meisten Bildhochladungen gelöscht.)
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Post by Admin on Oct 31, 2014 18:05:26 GMT 1
queda hat auch die magazinfeder entsorgt.
die Akte ist die allererste Womo-Asservaten-Akte. 1.0 is 1.1.249 heisst die.
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Post by anmerkung on Oct 31, 2014 19:22:48 GMT 1
Ein Pfund Schwarzpulver reicht dann doch aus. Der hat in dem einen Video eine Abbrandverpuffung im Wald in 2mm Pappkarton simuliert. Wenn da 10 mm dickes Gewerk drum ist und ein richtiger Sprengzünder genutzt wird, dann reicht ein Pfund pro Zimmer. Das rummst genauso wie die 5 Liter Benzin. www11.pic-upload.de/31.10.14/vlkm7n98cl8x.jpgWas an diesem Bild aus dem Kobra-Post sehr schön zu sehen ist: Die hätten so ziemlich alle Asservate und Mörderwaffen einfach nur einsammeln müssen, denn die meisten Fundstücke hätten sich um den Schutt herum oder oben drauf befinden müssen. Ist auch Physik. Wenn etwas aus dem Zimmer geflogen kommt, sagen wir mal eine Ceska, dann macht die Fassade längst Ruhe sanft und dient als Matratze für das Zeug was in zweiter Reihe aus der Wohnung fliegt. Sie haben das gleiche Schwarzpulver im WoMo, im Schutt und der alten Zschäpewohnung gefunden? Keine weiteren Fragen. Kobra fragt. Gibt es noch eine andere Möglichkeit, um die Bude von außen zu präparieren und damit die Wände einzureißen?Nein, von außen präparieren nicht, jedenfalls nicht so, daß die Fassade nach vorne abkippt. Die Präparation muß in der Wohnung stattfinden. Zünden kann man von außen. Mit Funk, Handy. Je nachdem, wie intensiv der Schutt gesiebt wurde, da wären Reste gefunden worden. Viel wichtiger ist aber die Ansage, der Lenk wollte auch nach Sprengstoffen suchen, wurde aber sanft ausgebremst oder so. Das Problem, das wir haben. Wir wissen nicht, wer wann, wie lange in der Wohnung ein und ausgegangen ist. Außerdem war ab 1. Oktober der Mietvertrag endgültig Sense, ein Dienelt und Bekanntschaft hätte sich da eigentlich nicht mehr rumtreiben dürfen, es sei denn, der neue Verwalter nahm das nicht so genau und ließ auf Ansage seiner vorgesetzten Polizeibehörde das alte Gewohnheitsrecht weiter laufen. Jetzt bin ich fast geneigt, doch ein Novemberfest 2011 ausmachen zu wollen, oder, das Zwickauer Loch, das uns da serviert wurde. Die wollten einen superhochgefährlichen Terror von ganz weit rechts pullen, um etliche Agendapunkte des Terrorstaates durchwinken zu können.
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Post by Admin on Oct 31, 2014 19:26:55 GMT 1
Viel wichtiger ist aber die Ansage, der Lenk wollte auch nach Sprengstoffen suchen, wurde aber sanft ausgebremst oder so. Das müssen wir bitte für den Blog noch etwas klarer darstellen. Wäre das möglich?
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Post by anmerkung on Oct 31, 2014 19:46:22 GMT 1
Ich nicht. Die Kobra hat's geschrieben. Ich kann es nicht belegen. Auf Grund der Diskussion und das Schadensbildes anhand der Fotos wabert aber diese Vorstellung, daß genau an dem sein könnte. Es ist nunmal der Esoterikstrang. Eigentlich wollte ich so eine ausufernde Diksussion gar nicht anstoßen, sondern nur mal so eine Idee in die Runde werfen. Sie haben die Hütte mit 3x ein Pfund Schwarzpulver in die Luft gejagt. Das kann ein einziger binnen 15 Minuten. Das ist kein Hit.
Wenn Kobra die Güte hätte, das anhand der Akten belegen zu können, dann kann er auch gleich die Idee für den Blogpost hier reinstellen.
Kann es sein, daß der Blumentopf auf Zschäpes Schlaf/Wohnzimmer fehlt? Die haben 4 Kameras gefunden. Schlafzimmer, Küche, Türspion und Keller. Das Fenster Zschäpe zur Frühlingsstraße hatte es aber auch rausgedrückt.
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