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Post by anmerkung on Jul 11, 2023 10:37:57 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/was-weiss-beate-zschaepe-die-fragen-zu-den-morden-und-taetern-werden-groesser/Was weiß Beate Zschäpe? – Die Fragen zu den Morden und Tätern werden größerAuffällig ist unter anderem, dass Zschäpe, die mit den beiden NSU-Mitgliedern Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zusammengelebt hat, zu den zehn Morden, die dem Trio angelastet werden, so gut wie keine konkreten Angaben machen kann. Auch die zeitlichen Lücken zwischen den Taten kann sie nicht erklären. Die offenen Fragen bleiben in dieser Hinsicht überraschenderweise also bestehen. Zschäpe geht allerdings weiterhin von der Täterschaft Mundlos‘ und Böhnhardts aus. Sie geht sogar so weit, nicht ausschließen zu wollen, das die beiden noch weitere Delikte begangen haben, die sie nicht kennt und spricht in diesem Zusammenhang von sich aus explizit den Fall des ermordeten Mädchens Peggy K. an, an dessen Fundort DNA von Böhnhardt festgestellt wurde. Sie übernimmt aber die Maßgabe, dass es sich um eine Trugspur gehandelt habe. Man kann aus Zschäpes glaubhaftem Nicht-Wissen allerdings auch den Schluss ziehen, dass es noch andere Verantwortliche für die Morde als die zwei Uwes gegeben haben könnte. Mehrere Aussagen von ihr stehen im Widerspruch zu belegten Erkenntnissen. An anderen Punkten wären weitere Nachfragen nötig gewesen. Insgesamt erscheint die achtstündige Vernehmung ambivalent. Zschäpe weiß einiges, weiß vieles nicht und verschweigt auch noch Dinge oder schützt vor, sich nicht zu erinnern. ----- Mosers Glaube an die Täter Uwe & Uwe ist seine feste Burg. Kürzer und einfacher: arbeitskreis-n.su/blog/2023/07/09/absolut-verarscht/
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Post by anmerkung on Jul 11, 2023 10:40:23 GMT 1
Moser
Allerdings knüpft sich daran noch eine etwas ketzerische Frage: Sollten Böhnhardt und Mundlos nicht die Täter oder die alleinigen Täter gewesen sein, was bleibt dann von der Mitschuld Zschäpes? ----- Nein. Die Frage lautet, wer war es dann?
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Post by anmerkung on Jul 11, 2023 17:29:49 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/was-weiss-beate-zschaepe-die-fragen-zu-den-morden-und-taetern-werden-groesser/#comment-48192Oskar sagt: 11. Juli 2023 um 18:03 Uhr Es gab eine Anfrage der Linken im Bundestag, dass türkische Auftragsmörder in die EU in der Zeit der NSU- Morde einreisten. Die Linke behaupteten es wären mehrere Hunderte. Einfach mal lesen, Gehirn einschalten und recherchieren ob in dieser Zeit nicht noch andere Ceska- Todesschüsse abgegeben wurden. Übrigens wurde im Münchner NSU- Prozess eindeutig nachgewiesen, dass Frau Zschäpe nicht die Paulchen- Panther- Videos im Briefkasten vor ihrer Wohnung, wie behauptet, eingeworfen hat. Bekannt ist dass die Leipziger Szene in Connewitz oft Besuch von der Person bekam, die dann im Hallenser Linken- Büro das NSU- Urvideo fand. Er könnte auf dem Weg nach Halle in Leipzig diese Videos eingeworfen haben (Poststempel war Leipzig). Sein Freund aus Kinderzeit hat dann dieses Video an den Spiegel verkauft, In Leipzig Connewitz gab es auch einen Paulchen- Panther Laden, der dann schnell verschwand….. Mein Fazit, die Linke wurde über dieses Video massiv erpresst, Linke- Funktionäre zeigten plötzlich aggressiven Putin- und Assad- Hass und Nato-Begeisterung. Es gibt sehr viele Ungereimtheiten beim NSU, die die offizielle Geschichte zerstören. Z.B. Zur Aufklärung einer Verbrechensserie wurden alle Hausbewohner der Frühlingsstraße 26 intensiv überprüft…..
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Post by anmerkung on Jul 11, 2023 17:30:27 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/was-weiss-beate-zschaepe-die-fragen-zu-den-morden-und-taetern-werden-groesser/#comment-48135Ronald sagt: 11. Juli 2023 um 14:00 Uhr Kann es sein,dass die den beiden Uwes zur Last gelegten Taten gar nicht von diesen oder zumindest nicht in dem behaupteten Umfang begangen wurden? Wenn ich gedanklich alle Personen mit Geheimdienstbezug weg rechne,dann bleibt kaum jemand aus der Szene übrig,der „unabhängig“ handelte… Da bleibt nur die Schlussfolgerung,das Geheimdienst-Miilieu ist zu erheblichen Teilen kriminell… Was genau passiert ist und wer was zu verantworten hat,wird die Öffendlichkeit wohl nie erfahren.Und das „NSU“ wohl ein geheimdienstlich-mediales Konstrukt ist,welches einerseits zur Verdeckung der wahren Täter und andererseits zu politischen-propagandistischen Zwecken genutzt wird…
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Post by anmerkung on Jul 21, 2023 10:17:24 GMT 1
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Post by anmerkung on Jul 21, 2023 10:20:05 GMT 1
MdL Toni Schuberl
Mein Fazit als Ausschuss-Vorsitzender in Zahlen: 36 Sitzungen, 80 Zeugen befragt, 12.027 Akten, über 1,6 Mio Seiten, Wir haben 150 Fragen plus Teilfragen formuliert, 396 Seiten öffentlicher Abschlussbericht und über 800 Seiten des Grünen-Abschlussberichts, der nicht veröffentlicht werden kann
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Post by anmerkung on Jul 21, 2023 10:24:00 GMT 1
NSU: Ein Doku-Zentrum in Chemnitz, damit die Wahrheit nicht untergeht - oder geschreddert wird
Von Jens Eumann
Bei 42 Vollzeitstellen rechnen sie einen Personalkostenrahmen von 2,75 Millionen Euro aus.
Die Studie der möglichen Träger stelle den "angestrebten Idealzustand" dar, sagt Christina Wittich, Sprecherin des Sächsischen Ministeriums für Justiz und Demokratie.
"Politische Bildung bedeutet immer, dass in Demokratie investiert wird. Die beantragten Mittel werden aus unserer Sicht sinnvoll und effektiv eingesetzt", sagt Wittig. ----- In dem letzten Satz irrt die Dame gewltig. Mächtig gewaltig.
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Post by anmerkung on Jul 24, 2023 15:37:49 GMT 1
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Post by leipziger on Jul 25, 2023 17:28:51 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/was-weiss-beate-zschaepe-die-fragen-zu-den-morden-und-taetern-werden-groesser/#comment-48135Ronald sagt: 11. Juli 2023 um 14:00 Uhr Kann es sein,dass die den beiden Uwes zur Last gelegten Taten gar nicht von diesen oder zumindest nicht in dem behaupteten Umfang begangen wurden? Wenn ich gedanklich alle Personen mit Geheimdienstbezug weg rechne,dann bleibt kaum jemand aus der Szene übrig,der „unabhängig“ handelte… Da bleibt nur die Schlussfolgerung,das Geheimdienst-Miilieu ist zu erheblichen Teilen kriminell… Was genau passiert ist und wer was zu verantworten hat,wird die Öffendlichkeit wohl nie erfahren.Und das „NSU“ wohl ein geheimdienstlich-mediales Konstrukt ist,welches einerseits zur Verdeckung der wahren Täter und andererseits zu politischen-propagandistischen Zwecken genutzt wird… ________________________________________________________________________________ Ich muss es doch noch einmal bringen, weil es so schön ist. Zitat Binninger: "Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen."
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Post by anmerkung on Aug 1, 2023 15:17:14 GMT 1
www.ardaudiothek.de/episode/politik-und-hintergrund/das-ende-der-aufklaerung-zum-abschluss-des-bayerischen-nsu-untersuchungsausschusses/br24/94646030/Das Ende der Aufklärung - Zum Abschluss des bayerischen NSU-UntersuchungsausschussesPolitik und Hintergrund · 28.07.2023 · 27 Min. Diese Woche hat der 2. NSU-Untersuchungsausschuss des bayerischen Landtags seinen Abschlussbericht vorgelegt. Ziel war es, Antworten zu finden auf die vielen offenen Fragen zur Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund, die allein in Bayern fünf Menschen ermordet hat. Doch der Ausschuss ist den hohen Erwartungen nicht gerecht geworden. ----- Sagten wir ja bereits. Abgeordnete klären nichts auf. Kann es sein, daß der NSU in Bayern keine 5 Menschen ermordet hat und deswegen jeder Versuch eienr Aufklärung scheitern muß?
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Post by anmerkung on Aug 4, 2023 9:06:56 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/csu-putsch-im-nsu-untersuchungsausschuss/CSU-Putsch im NSU-UntersuchungsausschussInnerhalb nur eines Jahres, aber fünf Jahre nach dem Münchner Urteil, hat der bayerische NSU-Untersuchungsausschuss eine Reihe bemerkenswerter Resultate hervorgebracht. Weil diese Resultate nicht zum herrschenden Narrativ von den drei Einzeltätern passen, hat die (Frei-)Staatspartei CSU am Ende kurzerhand die Regie an sich gerissen. Sie macht ihren Bericht zum Hauptbericht und stellt die Ausschussarbeit damit auf den Kopf. Viele Fragen sind weiterhin offen, doch neue Details und nicht zuletzt die umfangreiche Aussage von Beate Zschäpe gegenüber dem Ausschuss eröffnen eine neue Perspektive auf den Tatkomplex. Vor allem auch, weil Spuren weg vom angeblichen Täter-Trio beziehungsweise-Duo führen. Zweifel bestehen vor allem darüber, dass Beate Zschäpe konkretes Wissen zu den Morden hat. Eher hat sie großes Nichtwissen, weshalb sie auch weitere Morde für möglich hält. Eine doppeldeutige Formulierung von Zschäpe könnte bedeuten, dass Böhnhardt beim ersten NSU-Mord im September 2000 an Enver Simsek in Nürnberg nicht dabei war und es statt dessen einen unbekannten dritten Täter gibt. „War ja nun gerade mal am Anfang, und das war ja Mundlos alleine gewesen“, sagte sie bei ihrer Vernehmung durch den Untersuchungsausschuss. Wie sie das meinte, blieb unklar. Alles in allem Ergebnisse der einjährigen Ausschussarbeit, die nicht allen Mitgliedern passt. Und weil manche das NSU-Fass nicht wieder aufmachen möchten, in dem man sich gerade historisch eingerichtet hat, gibt es in Bayern statt einem Abschlussbericht nun zwei. Der erste wurde im Giftschrank weggeschlossen. Außerdem wurden noch vier Minderheitenberichte beigefügt. Der Untersuchungsausschuss wurde geleitet von Toni Schuberl (Grüne), dem qua Gesetz die Vorlage des Abschlussberichtes obliegt. Der umfasst 800 Seiten. Mit der Begründung, er verstoße gegen den Geheimschutz und gegen den Datenschutz wurde der Bericht einkassiert, eingestuft und im Giftschrank der Geheimschutzstelle des Landtags verwahrt. Parallel erstellten die Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler einen eigenen Bericht. Also diejenigen, die im abgelaufenen Jahr keine großen Ambitionen zur Sachaufklärung an den Tag gelegt haben. Ihr Bericht gilt nun als DER Abschlussbericht des Untersuchungsgremiums, das sie gewissermaßen gekapert haben. Die CSU, die ein Jahr lang kein Interesse an Aufklärung zeigte, nahm sich nun handstreichartig die Deutungshoheit über dieses Landtagsgremium. Die Sicherheitsbehörden bestimmten weitgehend die Regeln der Behandlung. Viele Verfahren für die Freigabe von Akten wurden von den zuständigen Behörden verweigert oder waren zum Ende des U-Ausschusses noch nicht abgeschlossen. Akten wurden in digitaler Form lediglich bis zum ersten Verschlusssachengrad „Nur für den Dienstgebrauch“ zur Verfügung gestellt. Bei höheren Geheimhaltungsgraden mussten sich die Abgeordneten mit der Papierform begnügen. Weil es im Landtagspalast keinen Geheimschutzraum gibt, musste die Einsichtnahme von Verfassungsschutz-Akten im Landesamt stattfinden, also bei einer Behörde, die Gegenstand der Untersuchung war. Vor den geheimen Sitzungen des Ausschusses wurde der entsprechende Raum im Landtag vom Verfassungsschutz auf etwaige Abhörmaßnahmen technisch überprüft. Das System der Gewaltenteilung wurde jedenfalls erneut auf den Kopf gestellt. Die Legislative war von der Exekutive abhängig, das Hoheitsorgan Parlament von Behörden.
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Post by leipziger on Aug 7, 2023 17:01:27 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/csu-putsch-im-nsu-untersuchungsausschuss/CSU-Putsch im NSU-UntersuchungsausschussInnerhalb nur eines Jahres, aber fünf Jahre nach dem Münchner Urteil, hat der bayerische NSU-Untersuchungsausschuss eine Reihe bemerkenswerter Resultate hervorgebracht. Weil diese Resultate nicht zum herrschenden Narrativ von den drei Einzeltätern passen, hat die (Frei-)Staatspartei CSU am Ende kurzerhand die Regie an sich gerissen. Sie macht ihren Bericht zum Hauptbericht und stellt die Ausschussarbeit damit auf den Kopf. Viele Fragen sind weiterhin offen, doch neue Details und nicht zuletzt die umfangreiche Aussage von Beate Zschäpe gegenüber dem Ausschuss eröffnen eine neue Perspektive auf den Tatkomplex. Vor allem auch, weil Spuren weg vom angeblichen Täter-Trio beziehungsweise-Duo führen. Zweifel bestehen vor allem darüber, dass Beate Zschäpe konkretes Wissen zu den Morden hat. Eher hat sie großes Nichtwissen, weshalb sie auch weitere Morde für möglich hält. Eine doppeldeutige Formulierung von Zschäpe könnte bedeuten, dass Böhnhardt beim ersten NSU-Mord im September 2000 an Enver Simsek in Nürnberg nicht dabei war und es statt dessen einen unbekannten dritten Täter gibt. „War ja nun gerade mal am Anfang, und das war ja Mundlos alleine gewesen“, sagte sie bei ihrer Vernehmung durch den Untersuchungsausschuss. Wie sie das meinte, blieb unklar. Alles in allem Ergebnisse der einjährigen Ausschussarbeit, die nicht allen Mitgliedern passt. Und weil manche das NSU-Fass nicht wieder aufmachen möchten, in dem man sich gerade historisch eingerichtet hat, gibt es in Bayern statt einem Abschlussbericht nun zwei. Der erste wurde im Giftschrank weggeschlossen. Außerdem wurden noch vier Minderheitenberichte beigefügt. Der Untersuchungsausschuss wurde geleitet von Toni Schuberl (Grüne), dem qua Gesetz die Vorlage des Abschlussberichtes obliegt. Der umfasst 800 Seiten. Mit der Begründung, er verstoße gegen den Geheimschutz und gegen den Datenschutz wurde der Bericht einkassiert, eingestuft und im Giftschrank der Geheimschutzstelle des Landtags verwahrt. Parallel erstellten die Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler einen eigenen Bericht. Also diejenigen, die im abgelaufenen Jahr keine großen Ambitionen zur Sachaufklärung an den Tag gelegt haben. Ihr Bericht gilt nun als DER Abschlussbericht des Untersuchungsgremiums, das sie gewissermaßen gekapert haben. Die CSU, die ein Jahr lang kein Interesse an Aufklärung zeigte, nahm sich nun handstreichartig die Deutungshoheit über dieses Landtagsgremium. Die Sicherheitsbehörden bestimmten weitgehend die Regeln der Behandlung. Viele Verfahren für die Freigabe von Akten wurden von den zuständigen Behörden verweigert oder waren zum Ende des U-Ausschusses noch nicht abgeschlossen. Akten wurden in digitaler Form lediglich bis zum ersten Verschlusssachengrad „Nur für den Dienstgebrauch“ zur Verfügung gestellt. Bei höheren Geheimhaltungsgraden mussten sich die Abgeordneten mit der Papierform begnügen. Weil es im Landtagspalast keinen Geheimschutzraum gibt, musste die Einsichtnahme von Verfassungsschutz-Akten im Landesamt stattfinden, also bei einer Behörde, die Gegenstand der Untersuchung war. Vor den geheimen Sitzungen des Ausschusses wurde der entsprechende Raum im Landtag vom Verfassungsschutz auf etwaige Abhörmaßnahmen technisch überprüft. Das System der Gewaltenteilung wurde jedenfalls erneut auf den Kopf gestellt. Die Legislative war von der Exekutive abhängig, das Hoheitsorgan Parlament von Behörden. ___________________________________________________ Eigentlich hat doch Herr Elsässer mit seinem Spezialheft nr. 1 Operation "Nationalsozialistischer Untergrund" vom März 2013 die 10 Morde im Ansatz bereits aufgeklärt. Das wäre doch auch einmal Pflichtlektüre für Untersuchungsausschüsse.
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Post by schaf15 on Sept 11, 2023 19:40:19 GMT 1
NSU doch nicht in Chemnitz gegründet?! www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/jena/gedenken-enver-simsek-nsu-100.htmlUm aus der Vergangenheit zu lernen, müsse sich die Stadt [JENA] auch weiter mit der Frage auseinandersetzen, wie es gerade dort zum Entstehen des NSU kommen konnte. Das Gedenkjahr 2021 unter dem Titel "Kein Schlussstrich!" sei nur ein Auftakt gewesen. Ab dem kommenden Jahr soll nun auch mit Hilfe eines Stipendiums zum Entstehen des NSU geforscht werden. ... Für'n Appel und 'n Ei hatte das doch Prof. Mundlos schon im Prozess dargelegt. Da hat wohl jemand nicht richtig zugehört. Dann spricht Mundlos davon, dass der Verfassungsschutz über 200.000 DM in Tino Brandt gesteckt habe und der damit junge Leute habe überzeugen können, mal zu einem Konzert in Bayern zu fahren. Und Brandt habe sich gleichzeitig ans Telefon gehängt und seinem V-Mann-Führer gesagt, in Heilsberg sei Konzert.
www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-69-verhandlungstag-18-dezember-2013/
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Post by anmerkung on Sept 12, 2023 17:49:56 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/wie-der-bayerische-rundfunk-in-sachen-nsu-mit-hilfe-der-antifa-nebelwerferei-betreibt/* Auffällig ist, dass Zschäpe zu den zehn Morden, die ihre zwei Freunde und Komplizen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begangen haben sollen, glaubhaft so gut wie kein konkretes Wissen zu besitzen scheint. Sie beantwortete die Fragen zu den Opfern, Motiven, Tatorten und Zeitpunkten mit Annahmen, Vermutungen und Spekulationen, was die Zweifel nährt, ob die zwei Männer überhaupt für alle Taten verantwortlich waren. Eine Nachbemerkung: Ich arbeite seit über 30 Jahren für die ARD-Anstalten. Es gab Zeiten, als die öffentlich-rechtliche Verfasstheit dieses Mediums unabhängigen und qualitativen Journalismus ermöglichte. Das scheint mit der Corona-Zeitrechnung vorbei zu sein. Die ARD-Anstalten sind Sprachrohre der Regierung geworden. Das Gemetzel in der Ukraine tragen sie kritiklos mit. Ich sehe es als meine Pflicht, diese Entwicklung rückwärts zu benennen und zu kritisieren, gerade als ARD-Mitarbeiter. Ihr Kurs ist der in die Selbstzerstörung. -- Altlandrebell sagt: 10. September 2023 um 16:01 Uhr Abschließend möchte ich noch anmerken: So wie früher galt, dass man Stalinisten nicht mit Sozialisten verwechseln sollte, gilt heute, dass man die sogenannte „Antifa“ nicht mit echten Antifaschisten verwechseln darf. Echte Antifaschisten können links sein, aber auch liberal oder konservativ. Die „Antifa“ dagegen hat mit „links“ und „antifaschistisch“ so viel am Hut wie Zitronenfalter mit dem Falten von Zitronen. Jeder Maurermeister, der es im Leben bloß zu einer Demo gegen TTIP, Krieg oder die Pandemiemaßnahmen geschafft hat, leistete einstweilen mehr antifaschistische Arbeit als diese selbsternannten „Faschismusbekämpfer“. Beim Gros der heutigen „Antifa“ handelt es sich um verwöhnte Bürgerkinder, ideologisch vom System an seinen (Hoch)Schulen abgerichtet und zu woken Bücklingen erzogen, die ihre so totalitären wie neo-puritanistischen Wertvorstellungen (kein Reisen, kein Haus, kein Fleisch, kein Auto, kein Sex…) ihren Mitmenschen aufzuzwingen versuchen und jeden, der ihnen widerspricht, als „Nazi“ beschimpfen. Diese „Antifa“ ist neoliberal, transatlantisch und autoritär. Kein Wunder, dass sie mit echten Faschisten keine sonderlich großen Probleme hat, genauso wenig wie mit dem herrschenden System. Aber man beißt eben nicht das Rektum, in dem man es sich so hübsch eingerichtet hat…
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Post by anmerkung on Sept 16, 2023 11:30:31 GMT 1
Den Freunden von Hardcore sei ein Wetzel empfohlen. Da bleibt kein Stein auf dem anderen. ----- overton-magazin.de/kolumnen/kohlhaas-unchained/was-hat-der-staat-vom-nsu/Was hat der Staat vom „NSU“?Wenn der Geheimdienst an der Bettkante des „NSU“ saß und bis heute jede Aufklärung verhindert, dann kommt man an den Fragen nicht vorbei: Wofür und für wen ist der „NSU“ nützlich? Oder ist es gar so, dass der „NSU“ ein „Staatskonstrukt“ ist? ----- Und was ist, wennder NSU eine Erfindung der Antifa in enger Zusammenarbeit mit dem politischen Staatsschutz ist? Aus purer Not im November 2011 aus dem Ärmel geschüttelt, aber ein Erfolgsschlager ohne Ende, ein Hit, ein Volltreffer.
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