Post by anmerkung on Aug 1, 2019 10:09:32 GMT 1
LOL, der Burschel kann auch Cicero. Omma im Burschelverriß.
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antifra.blog.rosalux.de/goetzldienst-offenbarungseid-einer-gerichtsreporterin/
Götzldienst: Offenbarungseid einer Gerichtsreporterin
Was sie nun jedoch als Rückschau in ihrem Buch „Der Prozess. Der Staat gegen Beate Zschäpe u.a.“ veröffentlicht, gehört mit Abstand zum Einfältigsten, was über das „bedeutende Stück deutscher Justizgeschichte“ (S. 12) geschrieben wurde.
... ihre devote Kritiklosigkeit, der bigotte Kniefall vor dem Vorsitzenden Richter Manfred Götzl, den Friedrichsen über die 300 Seiten ihres Buches, geradezu besoffen von seiner makellosen Autorität, anhimmelt ...
....
Man kann also davon ausgehen, dass die Autorin vor dem Niederschreiben ihrer weitgehend erkenntnisfreien Sicht auf über fünf Jahre NSU-Prozess die Entscheidung getroffen hat, die Seite der Justiz, hier des „erkennenden Senats“, einzunehmen, den zu kritisieren in ihrer Welt offenbar undenkbar ist.
Die Nebenklage ist schuld
Demgegenüber hat sie für sich in der Nebenklage den Pferdefuß des Verfahrens identifiziert. Und dabei begeht sie einen für die journalistische Klasse, der sie sich zugehörig fühlt, unverzeihlichen Fehler: Sie prüft die Fakten nicht. Sie zeigt eine Faktenresistenz, die sie auch bereit ist in jedes Mikro zu blöken, das ihr unter die Nase gehalten wird. In ihrem Buch behauptet sie etwa: „Die Nebenklage hat das Verfahren erheblich in die Länge gezogen“ (S. 273).
...
Sie nennt die Namen des Nebenklageanwalts Mehmet Daimagüler und des Nazi-Anwalts Wolfram Nahrath in einem Atemzug ... Auf diese Weise qualifiziert sie dann auch die Arbeit von Daimagüler und anderen Nebenklageanwältinnen und -anwälten ab ...
Mit ihrer Obrigkeitshörigkeit und dem kritiklosen Glauben an einen wie geschmiert laufenden Justizapparat verabschiedet sich die Star-Reporterin endgültig aus der Realität und entscheidet sich stattdessen für schmierigen Götzldienst.
...
Aber sonst ist alles — Götzl sei dank — tippitoppi gelaufen. Ein Spitzenprozess, der das Maximum rausgeholt hat, trotz, nun ja, der Pannen und eigenwilligen behördlichen Handlungen: „Akten verschwanden oder wurden gesperrt, Zeugen haben gelogen, der Verfassungsschutz hat wohl vieles gewusst, aber nichts unternommen, den Ermittlern unterliefen Fehler über Fehler […]“. Aber am Ende war dann doch alles irgendwie im grünen Bereich: “… nichts Ungewöhnliches und vor allem nichts NSU-Prozess-Spezifisches. Das ist die Bilanz nach bald fünf Jahren Verhandlung.“ (S. 273f)
Ob Friedrichsen diese Fehleinschätzung auch nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, die in recht eindeutigem Zusammenhang mit unaufgearbeiteten Aspekten des Kasseler Mordes an Halit Yozgat steht, so noch einmal wiederholen würde? Vermutlich schon, denn für sie ist wie immer alles in Ordnung und bestens gelaufen.
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Nicht nur Omma, auch Burschel hat heftig einen an der Klatsche.
Sie bekämpfen, begiften, verdammen alles, was sich der Deutungshoheit der Antifa entzieht. Das ist des Teufels und gehört exorziert.
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antifra.blog.rosalux.de/goetzldienst-offenbarungseid-einer-gerichtsreporterin/
Götzldienst: Offenbarungseid einer Gerichtsreporterin
Was sie nun jedoch als Rückschau in ihrem Buch „Der Prozess. Der Staat gegen Beate Zschäpe u.a.“ veröffentlicht, gehört mit Abstand zum Einfältigsten, was über das „bedeutende Stück deutscher Justizgeschichte“ (S. 12) geschrieben wurde.
... ihre devote Kritiklosigkeit, der bigotte Kniefall vor dem Vorsitzenden Richter Manfred Götzl, den Friedrichsen über die 300 Seiten ihres Buches, geradezu besoffen von seiner makellosen Autorität, anhimmelt ...
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Man kann also davon ausgehen, dass die Autorin vor dem Niederschreiben ihrer weitgehend erkenntnisfreien Sicht auf über fünf Jahre NSU-Prozess die Entscheidung getroffen hat, die Seite der Justiz, hier des „erkennenden Senats“, einzunehmen, den zu kritisieren in ihrer Welt offenbar undenkbar ist.
Die Nebenklage ist schuld
Demgegenüber hat sie für sich in der Nebenklage den Pferdefuß des Verfahrens identifiziert. Und dabei begeht sie einen für die journalistische Klasse, der sie sich zugehörig fühlt, unverzeihlichen Fehler: Sie prüft die Fakten nicht. Sie zeigt eine Faktenresistenz, die sie auch bereit ist in jedes Mikro zu blöken, das ihr unter die Nase gehalten wird. In ihrem Buch behauptet sie etwa: „Die Nebenklage hat das Verfahren erheblich in die Länge gezogen“ (S. 273).
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Sie nennt die Namen des Nebenklageanwalts Mehmet Daimagüler und des Nazi-Anwalts Wolfram Nahrath in einem Atemzug ... Auf diese Weise qualifiziert sie dann auch die Arbeit von Daimagüler und anderen Nebenklageanwältinnen und -anwälten ab ...
Mit ihrer Obrigkeitshörigkeit und dem kritiklosen Glauben an einen wie geschmiert laufenden Justizapparat verabschiedet sich die Star-Reporterin endgültig aus der Realität und entscheidet sich stattdessen für schmierigen Götzldienst.
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Aber sonst ist alles — Götzl sei dank — tippitoppi gelaufen. Ein Spitzenprozess, der das Maximum rausgeholt hat, trotz, nun ja, der Pannen und eigenwilligen behördlichen Handlungen: „Akten verschwanden oder wurden gesperrt, Zeugen haben gelogen, der Verfassungsschutz hat wohl vieles gewusst, aber nichts unternommen, den Ermittlern unterliefen Fehler über Fehler […]“. Aber am Ende war dann doch alles irgendwie im grünen Bereich: “… nichts Ungewöhnliches und vor allem nichts NSU-Prozess-Spezifisches. Das ist die Bilanz nach bald fünf Jahren Verhandlung.“ (S. 273f)
Ob Friedrichsen diese Fehleinschätzung auch nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, die in recht eindeutigem Zusammenhang mit unaufgearbeiteten Aspekten des Kasseler Mordes an Halit Yozgat steht, so noch einmal wiederholen würde? Vermutlich schon, denn für sie ist wie immer alles in Ordnung und bestens gelaufen.
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Nicht nur Omma, auch Burschel hat heftig einen an der Klatsche.
Sie bekämpfen, begiften, verdammen alles, was sich der Deutungshoheit der Antifa entzieht. Das ist des Teufels und gehört exorziert.