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Post by anmerkung on Nov 6, 2017 9:38:41 GMT 1
Dengler bei 36:25
Schweickert hat immer zu mir gesagt: Lesen sie die Akten! Meistens steht alles in den Akten. Man muß sie nur zu lesen wissen. ----- Das ist der Anspruch, an dem Schorlau letztlich gescheitert ist, denn der gleiche Dengler hat eben die Akten nicht gelesen, denn hinten raus, sschiebt auch Dengler alle Schuld den Nazis in die Schuhe.
Von den Nazis, die die Morde und Bombenanschläge verbrachen, stand in nicht einer einzigen Akte etwas drin.
Und daran scheitert eben auch die ganze Staatsschutzjournaille. Sie lesen die Akten nicht, und wenn, verstehen sie sie nicht zu lesen.
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Post by Admin on Nov 6, 2017 10:03:41 GMT 1
dengler hatte einen ermittlungsauftrag: wer toetete die uwes, oder wars selbstmord? mehr nicht. das hat Dengler imo geklaert, mehr sollte er nicht, und mehr wollen doch sieker und schorlau ebenfalls nicht...
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Post by Admin on Nov 6, 2017 10:52:49 GMT 1
www.jungewelt.de/artikel/321241.t%C3%B6ten-und-t%C3%B6ten-lassen.htmlAus: Ausgabe vom 06.11.2017, Seite 11 / Feuilleton Töten und töten lassen Heute abend zeigt das ZDF einen Fernsehfilm, der Fragen zum Terror des NSU aufwirft, statt sie zu unterdrücken Von Arnold Schölzel ---- was werden sie die junge Welt verfluchen Am heutigen Montag um 20.15 Uhr strahlt das ZDF »den Fernsehfilm der Woche« aus. Es ist die Verfilmung des Kriminalromans »Die schützende Hand« von Wolfgang Schorlau. Das vor zwei Jahren erschienene Buch geht mit fiktiven Figuren, aber gestützt auf reales Ermittlungsmaterial der Frage nach, wie Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ums Leben kamen. Laut Generalbundesanwalt waren sie zusammen mit Beate Zschäpe die einzigen Mitglieder der Terrorgruppe »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU). Mundlos und Böhnhardt wurden am 4. November 2011 von Polizisten in einem Wohnwagen in Eisenach tot aufgefunden. Die Beweisführung des von Schorlau erfundenen, früheren BKA-Beamten Georg Dengler gipfelt darin, dass die offizielle Version der polizeilichen Ermittler zum Geschehen im Wohnwagen – »Mundlos erschießt Böhnhardt, Mundlos legt Feuer, Mundlos erschießt sich selbst« – falsch sei. Am Tatort wurden zwei Patronenhülsen gefunden, was bedeuten würde, dass Mundlos eine davon aus seinem Gewehr ausgeworfen hat, nachdem er sich selbst in den Kopf geschossen hatte. Im übrigen fanden Gerichtsmediziner kein Rauchgas in der Lunge von Mundlos, das er nach der Brandlegung aber hätte einatmen müssen. Schorlau lässt Dengler weitere, den Ermittlungsprotokollen entnommene Indizien zusammentragen, die allesamt eins besagen: So wie es offiziell gewesen sein soll, war es nicht. Na und? Eine Verschwörung also oder – in den Worten Schorlaus in einem WDR-Interview – »nicht Behördenversagen, sondern planvolles Vorgehen«. Wer derartiges hierzulande ausspricht, ist als Verschwörungstheoretiker ausgemacht, gilt also als nicht ganz zurechnungsfähig. Nun sind Verschwörungstheorien tatsächlich zu nichts gut außer zur Erklärung von Verschwörungen. Die es aber, so der herrschende Aberglaube, im Rechtsstaat nicht geben kann und zwar aus dem Grund, weil er Rechtsstaat ist. Zu jedem Aberglauben gehört Argumentabwehr durch Zirkelschlüsse. 40 Prozent der Thüringer Neonazis standen auf der Payroll des Landesamtes für Verfassungsschutz? Na und? In Größenordnungen Akten vernichtet? Spielt keine Rolle, jedenfalls nicht im Münchner Prozess gegen Beate Zschäpe. Selbst der frühere Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust hielt vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Baden-Württemberger Landtags fest: Die einzige Verschwörungstheorie in diesem Fall sei das behauptete Unwissen des Verfassungsschutzes. Aber da sind noch jene, die frei nach Christian Morgensterns »Unmöglicher Tatsache« messerscharf schließen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. In der Internetausgabe der Heidelberger Stimme fragte am 13. Oktober Sven Hauberg nach einer Vorführung des neuen, nun schon dritten Dengler-Films: »Der Staat, ein Mörder?«. Seine Antwort: Dies sei »eine dreiste Verschwörungstheorie«. Ein Film, »der schamlos Fiktion und Tatsachen vermischt, ist jedenfalls kaum der geeignete Ort, um für Aufklärung zu sorgen.« Er hinterlasse »ein völlig undifferenziertes Misstrauen gegenüber dem Staat. Und das in Zeiten wie diesen.« Die exakte und stets erläuterte Unterscheidung zwischem Fiktivem und Tatsächlichem ist allerdings ein Geheimnis des Erfolgs aller acht Dengler-Krimis Schorlaus. Es sind deswegen so ziemlich die einzigen Kriminalromane mit Nachworten zu den Fakten. Wer von Vermischung schreibt, fälscht schamlos. Eine Blutspur So sind die Zeiten. Dazu gehört, dass dieser Staat in Afghanistan, im Irak und in Syrien täglich tötet oder töten lässt, in der Sahara an die 1.000 Soldaten stationiert hat, die dort vermutlich auch nur Brunnen bohren und Mädchenschulen errichten, wie es die Bundeswehr am Hindukusch zur Landesverteidigung schon seit 16 Jahren tut. Von Staats wegen hat das Gedächtnis kurz zu sein, aber das löscht sich der deutsche Zeitungsschreiber auch gern selbst. Was zählen an die 140 Afghanen, die 2009 beim Bombardement auf Befehl eines deutschen Oberst zu Tode kamen? Egal, dieser Staat tötet nicht. Der Oberst ist heute General. Kein Mord, bei dem die Ermittlungsbehörden nicht zärtlich werden, wenn der Täter Neonazi ist? So einer kann in diesem Land eine Elefantenspur zu seinen Motiven hinterlassen, auf Rassismus, Hass auf Ausländer und faschistische Gesinnung kann einfach keiner kommen. So geschah es zehn Jahre lang bei der »Suche« nach dem NSU, so ist es üblich in der Bundesrepublik, wo seit 1990 Neofaschisten mindestens 181 Menschen ermordeten. Jüngstes Beispiel ist der Attentäter vom Münchener Olympia-Park am 22. Juli 2016, dem Jahrestag des Breivik-Massenmords in Norwegen. Armee und Geheimdienste dieses Landes hinterlassen eine Blutspur. Ihre Gründer machten dort weiter, wo sie 1945 gezwungenermaßen aufhören mussten und dann im Kalten Krieg gewissen Beschränkungen unterlagen. Seit 1999 aber wurden Bombardieren, Zerstören und Vernichten von Menschen im Ausland wieder derart Gewohnheit, dass einer wie der Heidelberger Stimme-Autor das wie die Mehrheit seiner Landsleute nicht mehr mitbekommt. Die deutschen Bomben fallen fern vom heimischen Kamin. Rechte sind keine Mörder In der Bundesrepublik begann mit dem tödlichen, rechtsterroristischen Anschlag auf Vietnamesen in Hamburg im August 1980 und dem Oktoberfestattentat im Folgemonat noch zu Zeiten des geheimen NATO-Netzwerks, das 1989 unter dem Namen »Gladio« bekannt wurde, eine Serie. Sie führte über die Mordanschläge von Mölln 1992 und Solingen 1993 zu den zehn Morden des NSU und zum Münchner Attentäter vom 22. Juli 2016. Der Verfassungsschutz, besagen Indizien, war fast immer dabei. Dieser Staat tötet nicht? Na ja, vielleicht manchmal, notgedrungen und nicht ganz rechtskonform, aber auf jeden Fall gilt: Rechte sind keine Mörder. Bei Linken ist das, wie kürzlich der Predigt des Bundespräsidenten zur Erinnerung an Hanns Martin Schleyer zu entnehmen war, ganz anders. Damit das so bleibt, wird allerhand getan. Schorlau lässt »Die schützende Hand« durch eine fiktive, aber auf realer Vorlage beruhende Figur verkörpern. Wer sich an den beamteten Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Beauftragten für die Nachrichtendienste des Bundes, Klaus-Dieter Fritsche, zuvor unter anderem von 1996 bis 2005 Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, erinnert fühlt, kommt den Intentionen des Autors vermutlich nahe. Fritsches Job wurde 2013 von Angela Merkel neu geschaffen. War zwei Jahre nach dem 4. November 2011 wohl nötig. Schorlau und der Journalist Ekkehard Sieker haben noch vor der Ausstrahlung des im vergangenen Jahr produzierten Films nachgelegt. In einem zusätzlichen Nachwort zur im April 2017 erschienenen Taschenbuchausgabe des Kriminalromans weisen sie nach, dass nach den Obduktionsergebnissen der Jenaer Rechtsmedizin Mundlos und Böhnhardt »mindestens zwölf Stunden vor ihrer Verbringung in die Auffindeposition im Wohnmobil zu Tode gekommen sein« müssen. Ob diese ausführlich und plausibel begründete Schlussfolgerung in diesem Staat noch irgend etwas bewirkt, darf bezweifelt werden. Fritsche herrschte jedenfalls die Mitglieder des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages im Oktober 2012 an, sie beteiligten sich mit ihrer Tätigkeit an einem »Skandalisierungswettbewerb«. »Staatsgeheimnisse« dürften nicht bekannt werden. Wo so einer das Sagen hat, findet Aufklärung von Staatsverbrechen höchstens noch im Krimi oder Film statt. Der von Fritsche besonders angegriffene Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy, legte im Februar 2014 sein Amt nieder, nachdem die Justiz wegen des Besitzes von kinderpornographischem Material ermittelte. Es muss nicht immer gleich Leichen geben.
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Post by Admin on Nov 6, 2017 11:33:42 GMT 1
kam per mail.
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Post by mundhardt on Nov 6, 2017 11:36:26 GMT 1
Das ist kein Lutherischer Furz mehr, das ist ein ganz großer Haufen Dünschiss, den die Renner da von sich gibt. Man man man muss die Antifa in Furcht sein in Anbetracht der bevorstehenden Austrahlung vom Schorlau. Tja nu es soll ja Leute geben die in großer Aufregung Magen Darm Beschwerden bekommen, die sich dann in einem Haufen Dünschiss entladen, so oder so ähnlich muss es auch bei der Renner gewesen sein. Wovor haben die solche Angst? Schorlaus Krimi ist gut, er hat eine gute Theorie auf gestellt, ja. Aber er rührt den Kernpunkt des NSU, Nazis morden aus Fremdenhass und der Verfassungsschutz deckt diese Taten, in keinem Wort an. Also was will denn die Antifa? Ihrem heisgeliebten NSU wird doch nix getan in dem Krimi.....
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Post by Admin on Nov 6, 2017 11:49:08 GMT 1
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Post by Admin on Nov 6, 2017 12:06:28 GMT 1
juergenelsaesser.wordpress.com/2017/11/06/heute-im-zdf-der-krimi-zu-compact-edition-nsu-die-geheimakten/Tatsächlich steht aber im Thüringer Ausschussabschlussbericht zur „Rußlungen“-Geschichte und anderen Widersprüchen zur Selbstmordtheorie: „Die dargestellten sind aus Sicht des Untersuchungsausschusses nicht abschließend bearbeitet“, für die „Bewertung dieses irritierenden Faktes“ fehle dem Ausschuss die Kompetenz. Das kann man nur in COMPACT-Edition „NSU: Die Geheimakten“ nachlesen… Der Krimi hätte es wohl nicht ins ZDF geschafft, wenn dessen Autor nicht ein Linker wäre: Wolfgang Schorlau steht den Grünen nahe. Und so verdienstvoll es ist, dass er die staatliche Selbstmordthese in Zweifel zieht und ausführt, dass die Geheimdienste selbst Uwe&Uwe aus dem Weg geräumt haben, so typisch links ist seine Volte bei der Auflösung der Story: Durch die Beseitigung der beiden Mitwisser wollte der „faschistische BRD-Staat“ verhindern, dass ein großes von ganz oben geknüpftes Nazi-Netz und dessen Mordprogramm gegen Migranten auffliegt. Dass man die Widersprüche auch ganz anders auflösen kann – dafür muss man schon COMPACT-Edition lesen…
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Post by anmerkung on Nov 6, 2017 13:02:39 GMT 1
Noch ein Goof. Oder Schleichwerbung. die Breaking News erschien zehn Jahre später, also 2014, kann also nciht im Biúchladen gestanden haben. Zumal zu bezweifeln ist, ob in der Keupstraße überhaupt solche Titel wie im Screenshot in der Auslage waren. Die Wahrheit und andere Lügen erschien ebenfalls erst 2014. Ich will mich aber nicht an dem Kreuzzug pro oder Kontra Schorlau beteiligen. Das Thema ist mir entschieden zu doof, bzw. die beteiligten Protagonisten, die jetzt schmollen und zürnen. Wenn sogar der Stälzel seinen beiden Schreibdamen Wangerin und Mudra in den Rücken fällt, dann ist der IUNtergang der Welt bereits in vollem Gange. Was macht man da? Man setzt sich in die Loge, lehnt sich entspannt zurück und genießt das Schauspiel der Artikel-5-Feinde. Das ist echter Lebensthrill, den kein Thrillerautor erfinden kann.
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Post by anmerkung on Nov 6, 2017 13:33:07 GMT 1
ich bin hier nur der Archivar. ----- nabibi 💫 @nabertronic
Warum hat denn niemand versucht mit dem NSU zu reden??? Mit Rechtsextremen zu reden hätte das schlimmste verhindern können!!! 04:24 - 6. Nov. 2017
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Post by anmerkung on Nov 6, 2017 16:56:03 GMT 1
Entsorgte Hirnmasse (von Katharina König-Preuss) wieder aufgetaucht. War hinter einer Paywall verschwunden. www.freitag.de/autoren/der-freitag/entsorgte-hirnmasseAus Gründen des Schutzes der nachwachsenden Generation junger Aufklärer kann dieser Auswurf des Hirns hier nicht wiedergegeben werden.
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Post by anmerkung on Nov 6, 2017 21:33:45 GMT 1
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Post by anmerkung on Nov 6, 2017 21:41:45 GMT 1
Sie ist einfach nur dumm. ----- )))KatharinaKönig((( @katharinakoenig
Wenn ihr schon #Dengler im @zdf schauen müsst, dann lest bitte den Faktencheck zum Verschwörungskrimi. /2016/02/faktencheck-schorlau-die-schuetzende-hand-weder-hand-noch-fuss/
dummdummgeschoss://twitter.com/KatharinaKoenig/status/927621475925884928 ----- Im Februar 2016 gab es keinen Film "Die schützende Hand", insofern kann es zu diesem Zeitpunkt auch keinen Faktencheck zum Film gegeben haben.
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Post by mundhardt on Nov 6, 2017 22:40:06 GMT 1
Niedliche Fotos von den toten Uwes haben sie für den Denglerfilm her gestellt. Nette kleine Löcher sind da zu sehen gewesen, und Böhnhardt war noch so gut zu erkennen. Aber an das Zebrahoodie haben sie gedacht. Ich musste herzhaft lachen.
Netter Film, nicht so ganz wie im Buch, viele Rollen wurden miteinander vermengt, sollte den Zuschauer wohl in die Irre führen. Aber schlauer wurde keiner der braven Schäfchen dadurch. Und der heilige Kral des NSU bekommt noch nicht mal einen Pieks ab. Vor allen Dingen kapiert da niemand das alles was aus den Akten war eben auch original Aktenlage ist.
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Post by Admin on Nov 7, 2017 5:50:59 GMT 1
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Post by anmerkung on Nov 7, 2017 8:12:59 GMT 1
die dazumalige Vertuscher-Käthe
Rechtsterroristen, ausgestattet mit einer Unmenge von Waffen haben vor diesen beiden Polizisten keine Angst.
Die zwei Polizisten kommen, und angeblich erschießen sich dann Mundlos Böhnhardt, bzw. der eine den anderen, weil sie der Überzeugung sind, jetzt werden sie gestellt, und jetzt werden sie festgenommen. Und das ist Quatsch. Das ist Quatsch. ----- Soger der Kligelstreich-Moser ist verwirrt. Ist er ja immer, aber hier beonders.
klingel://twitter.com/GabiElenaDohm/status/927675362800058368
Niemand erschießt sich wegen den beiden kommenden Polizisten. Und erst recht erschießt sich niemand, wenn er, ich weiß gar nicht wie viele waffen im gesamten, im Wohnmobil hat. Und erst recht erschießt sich niemand, wenn er die ganze zeit über den Polizeifunk abhört und sozusagen weiß, daß der Standort des Wohnmobils entdeckt wurde und zumindest theoretisch die Chance hat, a) mit Fahrrädern oder b) mit dem Wohnmobil noch einen Fluchtversuch zu wagen.
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