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Post by Deleted on Oct 2, 2016 16:24:09 GMT 1
de.blastingnews.com/meinung/2016/10/bombenwetter-in-dresden-1-von-5-001148117.htmlBombenwetter in Dresden (1 von 5) Ein Hauch NSU in Dresden und Die Linke Mitten drin, irgendwie komisch ist das schon!
Es ist immer erstaunlich, wie gut vorbereitet die rote Bambule ist, wenn in #Dresden eine Bombe hochgeht. Auf den Webseiten der #Die Linke wurde noch vor den Nachrichten informiert. Ein temporales Paradoxon? Komisch ist es alle Mal, kaum geht eine „Bombe“ an einer Moschee hoch, eine zweite bei einem Kulturzentrum und später wurde eine Bombenattrappe an der Marienbrücke gefunden, jedoch Die Linke posaunte aus allen Rohren: Ein rechtsradikaler Anschlag. Erstaunlicher, dass umgehend auf die Internetplattform Indymedia Bezug genommen wurde, um zu erklären, dass ein dort erschienenes Bekennerschreiben eine Fälschung sei, weil die Gruppe Antifa Dresden sich nannte, Nur weil eine solche Gruppe nicht existiert, ist daraus nicht zu schließen, es handle sich um Neonazis. Denn kaum eine Gruppierung operiert unter der Bezeichnung Antifa... , dennoch wird allgemein von derartigen Bezeichnungen Gebrauch gemacht, um ein bestimmten gewaltbereites linksradikales Spektrum zu bezeichnen. Später berichteten die Nachrichten, dass die Polizei in Dresden einen linksradikalen Anschlag nicht ausschließt. Worauf freilich ganz Radio Eriwan los trommelt: Verschwörungstheorie! Nichts für ungut, aber so sehr, wie sich Die Linke bemüht, das #NSU-Märchen als vom Verfassungsschutz geführte Gruppe darzustellen, was nämlich auch eine Verschwörungstheorie ist, muss sie sich nicht wundern, wenn sich die Leute beginnen, Fragen zustellen.Mal davon abgesehen, dass die angebliche Bombe, die noch nicht einmal die Tür der Moschee zerstören konnte, offenbar ein umgebauter Feuerwerkskörper war, gibt es einige andere Punkte zu untersuchen. Das Indymedia ist schonmal sehr interessant. Verfassungsfeindlich, wird aber von den deutschen Behörden dafür genutzt, um gegen Rechtsradikale zu ermitteln. Indymedia ist leicht auffindbar im Netz. Viele wissen nicht, dass die Plattform auch eine Präsenz im Darknet hat, übrigens die meisten Antifagruppen und Rote Hilfe. Wirklich interessant werden diese Plattformen der Linksradikalen auch erst dort. Ein Besuch bei Indymedia im Darknet lohnt sich, dort wird aufgerufen zur Revolution, Systemsturz und zur Abschaffung der Verfassung. Es kommt noch besser. Indymedia war der Urheber der Verschwörungstheorie, dass der Mossad die Anschläge vom 11. September 2001 durchgeführt habe. Die Plattform verteilt seit 2002 auch die Protokolle der Weisen von Zion und Bauanleitungen für Bomben. Die Rosa Luxemburg Stiftung verlieh der Plattform hingegen einen Preis. Wen wundert es schon, dass Die Linke umgehend auf das Thema NSU lenkt, daher sei es hier auch erlaubt, auf einige Ungereimtheiten hinzuweisen. Vielen ist es gewiss nicht bekannt, aber die ersten Hinweise auf das Trio Mundlos, Bönhardt und Zschäpe fanden sich auch auf einem radikalen Netzwerk. Diesmal auf Altermedia, das Anfang dieses Jahres durch die Behörden zerschlagen wurde. Auf dem besagten Netzwerk erzählte überraschenderweise bereits ab 2006 Lokalpolitiker der NPD-Jena, Uwe Luthardt, vom Trio und dass diese eigentlich wieder aus dem Untergrund auftauchen könnten, da ihre Tat inzwischen verjährt sei. 2006 hat der Normalsterbliche noch gar nichts von der NSU gehört. Dass es bei der NSU nicht ganz mit rechten Dingen zugeht und wir hier mächtig gelinkt werden, ist dem Umstand zu entnehmen, dass besagter NPD-Politiker Luthardt inzwischen seine Partei wechselte. Nun ist er bei Die Linke. Nicht irgendein gemeines Parteimitglied, sondern im Kreisvorstand in Jena. In diesem Kreis sitzt er mit Katharina König, das ist die Tochter vom Antifapfarrer Lothar König. Der nach Behördenerkenntnissen auch mehrere Treffen mit Mundlos, Bönhardt und Zschäpe hatte. Allerdings ging es da um sein Projekt zur Unterwanderung der Anti-Antifa. Die NPD wurde von Adolph von Thadden gegründet, ein Agent des britischen MI 6 und worauf Die Linke auch gerne hinweist. Aus irgendeinem Grund vergisst die Partei zu erwähnen, das die rechte Hand von Thadden, der Stasi Agent Lutz Kuche war, der SED Gelder für die NPD bereitstellte.
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Post by angler on Oct 2, 2016 16:38:37 GMT 1
Ich muß mal die Infor nochmal raussuchen, die dazumal von vertrauensvollen Leuten reinkam und vor Äonen schon im Blog stand. Es handelte sich beim NSU um die Rache des BKA unter Mißbrauch der Antifa am BfV. Es herrschte Krieg zwischen den Führungsetagen der beiden Häuser. Ja, bitte mal raussuchen. Das hatte ich 2015 mal als Vermutung kommentiert und wurde wegen Quatsch zensiert. Die Idee stammte aus der einfachen Beobachtung, dass Politik und Lügenpresse auf dem VS rumhacken und die Akten, die den Verbrechern viel länger bekannt sind als uns, verraten, dass die Masse der Straftaten von Staatsanwaltschaften und Polizei veranstaltet wurden.
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Post by Deleted on Oct 2, 2016 18:43:50 GMT 1
de.blastingnews.com/politik/2016/10/bombenwetter-in-dresden-2-von-5-001142065.htmlBombenwetter in Dresden (2 von 5) Links-Rechts-Harmonie bei der Partei "Die Linke" im NSU-Ländchen Thüringen.
Zwischen den Königs, Luthardt und dem Die Linke-Ministerpräsidenten in Thüringen, Bodo Ramelow, gibt es Verbindungen zu Landtagsabgeordneten Frank Kuschel (Linke). Früher war er bei der STASI und zufällig bei der Abteilung XXII. Ramelow wollte ihn zum Minister machen. Das scheitere daran, dass seine STASI-Vergangenheit öffentliches Thema wurde. Dennoch deckte ihn Ramelow und wendete sich gegen den angebotenen Rücktritt. Vor seinem Antritt als Regierungschef erklärte Ramelow noch, dass in seiner Regierung es keine Zusammenarbeit mit STASI-Mitarbeitern geben wird. Der Sohn von Kuschel heißt nicht ebenso, sondern Tony Xavier Fiedler. Jedoch machte er keine Karriere bei #Die Linke, aber bei Bürgerbewegung Pro NRW als Vorsitzender der Bewegung von Köln. Merkwürdige Karriere, denn er begann bei Die Republikaner und wechselte dann zur DVU. Immer taucht dieser Sohn von Kuschel bei Parteien auf, die von der Die Linke als Nazis bezeichnet werden. Immer legt er eine überraschende Karriere hin. Natürlich kann man da nun argumentieren, dass der Ex-STASI-Mitarbeiter Kuschel, spezialisiert auf die Unterwanderung der westdeutschen Neonazis, schließlich nichts dafür kann, was sein volljähriger Sohn macht. Aber interessant ist, dass selbiger Bodo Ramelow diesen Fiedler persönlich in die Regierung von Thüringen holen wollte. Und da fragt man doch, was ein Aktivist einer angeblichen Neonazigruppierung, in einer Die Linke-Landesregierung zu suchen hat. Wie gut diese Partei die Landesmedien zu Radio Eriwan umfunktionierte, lässt sich auch diesbezüglich erkennen: In einem Artikel vom 9. Mai 2013 berichtete die Ostthüringer Zeitung, dass der Sohn von Frank Kuschel Referent am Thüringer Landtag werden sollte, auf Bestreben von Bodo Ramelow. Allerdings soll Frank Kuschel es gewesen sein, der das verhinderte. Die Gründe werden nicht genannt, doch erhielt Fiedler stattdessen eine Referentenstelle in Köln, wo seine Mutter, Andrea Kuschel, Oberbürgermeisterin werden wollte. Unverschämterweise lügt die Ostthüringer Zeitung im Artikel. Der Autor, Volkhard Paczulla, behauptete, dass Fiedler ein Politiker der FDP sei. Meine Anfragen an Paczulla, als auch an die Redaktion der Zeitung wegen einer gravierenden Irreführung trafen auf eine Mauer eisigen Schweigens. Während Kuschel übrigens einen Pro-Islam-Kurs fährt, hält sein Sohn stramm dagegen. Katharina König profitierte vom Medienhype der NSU, wohlweislich immer ihre Verbindungen, insbesondere zu Beate Zschäpe, verheimlichend. Immer wollte sie den Kult installieren, dass die NSU lediglich Teil eines gewaltigen Neonazi-Netzwerkes sei. So postete sie auf Twitter am 13. März dieses Jahres, dass in Eisenach eine Bombe gefunden wurde. Nur war die vermeintliche Bombe eine Wasserpfeife, die da auch eine Woche rumlag, ehe sie als „Bombe“ erkannt wurde und die Polizei alarmiert wurde, die das alles irgendwie nicht ernst nahm. Immer mit dem Verweis, dass der Verfassungsschutz dahinter steckt. Was uns zu dem Punkt bringt, wem das Theater eigentlich nutzt. Der Verfassungsschutz Thüringen stürzte in eine tiefe Krise und das NSU-Debakel sorgte für den Rücktritt des Thüringer Verfassungsschutz Chefs. Nachdem lange Zeit das Amt verwaist war, wurde dieses Jahr eine Person, Stephan Kramer, zum Chef erhoben, der aus dem Dunstkreis der Die Linke nahe stehenden Amadeu-Antonio-Stiftung, unter der STASI IM Anetta Kahane stammt. Statt durchzusetzen, das der Verfassungsschutz eliminiert wird, wie es Bodo Ramelow angekündigt hatte, wurde nun eine Person installiert, die zwar vollkommen inkompetent, aber ein Schoßhündchen der Die Linke ist. Apropos: Inkompetente Personen stiegen erstaunlicherweise die Karriereleiter auf, in dem sie im Zusammenhang mit NSU und Sachsensumpf kläglich versagten. Nicht nur Thomas de Maizière, der Vetter von Stasi IM Lothar de Maizière. Da ist auch Bernd Merbitz, der als Leiter der SOKO Rex, auffällig oft nichts wusste, wo er eigentlich hätte wissen müssen (Protokoll Nr. 51 [31. Januar 2013, 10.00 Uhr]).
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Post by Deleted on Oct 2, 2016 18:46:19 GMT 1
de.blastingnews.com/meinung/2016/10/bombenwetter-in-dresden-3-von-5-001156561.htmlBombenwetter in Dresden (3 von 5) Ungereimtheiten und Fälschungen begleiten das NSU-Märchen um die Explosion in Zwickau.
Ungereimtheiten bezüglich der NSU gibt es viele. Und ich will auch nicht auf die Paulchen Panther-Videos eingehen, die Der Spiegel von der Berliner Antifa kaufte, sich aber im Nachhinein als Fälschung herausstellten. Eines dieser Videos wurde mit einem gefakten Brief an das Partei Büro der #Die Linke in Halle gesendet, die sich damals noch PDS nannte. Die einzigen Fingerabdrücke, die die Polizei zweifelsfrei zuordnen konnte, waren ausgerechnet die des Halle-Antifa Aktivisten Tilo Giesbers, weil bereits früher (1996/97) gegen ihn ermittelt wurde. Giesbers arbeitete zu dieser Zeit nicht bei der PDS, dennoch gab ihn die Partei im Nachhinein als Postempfangsberechtigten aus. Wir wollen auch nicht darauf eingehen, dass die Ceska-Mordwaffe eine Spezialanfertigung für Ostblock Geheimdienste war. Das BKA behauptet, die Ceska stamme von Jan Luxik und Andreas Zbinden, beides Schweizer. Auch wenn an dieser ganzen Geschichte zur Indizienkette der Ceska etwas nicht stimmt, wollen wir etwas klar stellen, das in den Ermittlungen konsequent ignoriert wird: 1. Luxik steht in Verbindung zu Seilschaften des tschechischslowakischen kommunistischen Geheimdienstes. 2. Interessanter ist Zbinden, der nach Ecuador auswanderte und nach Angaben des Dirección Nacional de Inteligencia, Beziehungen zur FARC unterhält. René Kaul ist zu erwähnen, einer der beiden Handwerker, die sich vor der Explosion in der Frühlingsstraße 26 (Zwickau) retten konnten, dem angeblichen NSU-Versteck. Beinahe zeitgleich erfolgte der Brand des Wohnmobils, wo dann die Leichen von Mundlob und Bönhard gefunden wurden und die Beweise in einem erstaunlich guten Zustand "gefunden" wurden, nach einem verheerenden Feuer. Augenzeugen sprachen von Männern, die sich am Tatort herumtrieben. Die Linke posaunte darauf, es seien Agenten des Verfassungsschutzes gewesen, die den Ort präparierten. Doch das lässt sich visuell wohl kaum erkennen. Was, wenn es Mitarbeiter der Die Linke, damals PDS, Antifa oder #Sachsensumpf gewesen waren? Kaul erschien in einer Reportage über die #NSU von Panorama. Am 16. Verhandlungstag kam Kaul zum Gericht, erstaunlicherweise eine ganz andere Person, als bei Panorama. Der Hausverwalter, Volkmar Escher, war ebenfalls geladen und beanstandete nichts am Zeugen René Kaul. Auch der zweite Handwerker erschien an diesem Tag vor Gericht, Heiko Portleroi. Von ihm gibt es keine Bilder und bei Nachforschungen über ihn, stößt man auf Drohungen, dass der Mann für Leute arbeite, mit dem man sich nicht anlegen sollte. Allerdings werden Andeutungen auf den Sachsensumpf gemacht. Auch seine Aussage, nachzulesen im Gerichtsprotokoll: "Und da hat man gesagt, so sieht er (Mundlos) jetzt aus”, deutet eher daraufhin, dass er vor der Aussage gebrieft wurde. René Kaul war also ein Schauspieler, entweder der in der Panorama-Sendung, oder jener im Gerichtssaal. Und Portleroi hat definitiv Mundlos nie gesehen. Er konnte sich beispielsweise nicht an die Adresse erinnern, die er jeden Tag in einem Arbeitsbuch eintragen musste. Nachfragen bei der Renovierungsfirma, beauftragt mit der Frühlingsstraße 26 ergaben, dass Portleroi und Kaul am Tag der Explosion (4.11.2011) erstmals an diesem Ort arbeiteten und die üblichen Handwerker an einen anderen Ort berufen wurden. Nach Aussagen der Anwohner, die konsequent von den Behörden ignoriert werden, lebte in der Frühlingsstraße 26 auch kein NSU Trio, sondern eine junge Familie. Nach Beschreibungen kann es sich um Beate Zschäpe und Uwe Mundlos gehandelt haben, auch ein kleines Mädchen wurde erwähnt, von dem bisher jede Spur fehlt und offenbar beider Kind war. Nun wird Zschäpe wohl damit erpresst. In einem Video deutet sie selbst an, nicht reden zu können und „was meinst du was hier los ist, wenn ich den Mund aufmache“ die Erwähnung von Hunderten Videos, die zugeschnitten werden müssen, kann auf den Sachsensumpf hinweisen. Auch die Handwerker, die normalerweise in der Frühlingsstraße 26 arbeiteten, sagten aus Kinderkleidung gesehen zu haben.
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Post by Deleted on Oct 2, 2016 18:48:28 GMT 1
de.blastingnews.com/politik/2016/10/bombenwetter-in-dresden-4-von-5-001156819.htmlBombenwetter in Dresden (4 von 5) NSU aber die Gemüsehändler sind ein Beruf mit goldener Zukunft. Finanzielle Verbindungen der Die Linke.
Sehen wir uns Hausverwalter Volkmar Escher an. Wohnhaft im 16 000 Seelen-Ort Aue. Natürlich ist es reiner Zufall, dass ein Stasi-Mitarbeiter, mit gleichem Namen, und ebenfalls in Aue wohnhaft von der Dienststelle monatlich 1562 Mark bekam. Das heißt nicht, dass der ehrenwerte Hausverwalter, Volkmar Escher, mit dem Stasi-Halunken identisch ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Name in Aue häufig vorkommt. Jedenfalls sagte er vor Gericht aus, die Miete von Zschäpe kassiert zuhaben. Sein Vorgänger Thomas Flechsig widerspricht dem. Escher, der vor Gericht Zschäpe nicht identifizieren konnte, war kurz vor der Explosion als Hausverwalter eingesetzt worden. Beide Hausverwalter konnten Belege vorweisen. Im Asservatenverzeichnis des BKA sind Belege hinterlegt, die die Überweisung der Miete an die Firma VU GmbH belegen. Diese Immobilienfirma soll das Haus am 11.9.2011 gekauft haben, das Grundbuchverzeichnis weist sie nicht als Besitzer aus. Lediglich eine Auflassungsvormerkung für Oktober 2011 ist da. Doch gibt es einen Kaufvertrag zu besagtem Haus, der dem Gericht vorlag. Trotzdem behauptet der Abschlussbericht 2011, die VU GmbH sei nicht Eigentümer der Frühlingsstraße 26 gewesen. Eigentümer der Firma ist der Gemüsehändler Vu Chien Thang, ein aus Vietnam stammender DDR-Vertragsarbeiter. Er wohnt in Schneeberg. Übrigens wohnen dort auch René Kaul und Heiko Portleroi. Das Herr Thang Vermieter der #NSU war, die Gemüsehändler in Deutschland ermordeten, ist wirklich ein Kuriosum. Gemüsehändler ist grundsätzlich ein ehrenwerter Beruf. Obwohl man glauben könnte, dass so ein Gemüsehändler in einer 15 000 Seelengemeinde wie Schneeberg ums Überleben kämpft. Doch dem Herrn Thang geht es finanziell blendend. Er besitzt neben dem Gemüsehandel noch drei Immobilienfirmen. Die VU GmbH wurde am 2.12.2008 gegründet. Obwohl das Vermögen der Firma auf lächerliche 25 000 € beziffert wurde, hatte man bis Ende 2011 Immobilien im Wert von 1,2 Millionen € gekauft. Da das bei dem Firmenkapital nicht möglich ist, bezahlte dies Herr Thang aus der eigenen Tasche, nämlich mit dem Gewinn seines Gemüseladens. Seine VUANH GmbH war 2010 gegründet, und ein Jahr später Immobilien von 600 000 € aufgekauft. Dasselbe Spiel, Firmenkapital 25 000 €, Herr Tang gründete die Immobilienfirma BreitenInvest GmbH. Und zwar am 7. Mai 2012, gemeinsam mit den Vietnamesen Tran Ngoc Quyen. Letzterer war Geschäftsführer, einer damals in Berlin ansässigen Firma (Amtsgericht Charlottenburg HRB 141744 B). Mit einer Nebenstelle in Stralsund (Amtsgericht Stralsund, HRB 20296). Am 17.12.2015 wurde der Hauptsitz nach Stralsund verlegt, mit Berlin als Nebensitz unter der Leitung eines dritten Vietnamesen Doan Trong Tuyen. Diese Firma interessiert von allen am meisten, denn sie machte Grundstücksgeschäfte mit einer Grundstücksgesellschaft in Friedrichshain, deren Co-Geschäftsführer Bodo Ramelow war, bevor er Ministerpräsident in Thüringen wurde. Auf diesen Posten hatte ihn die Rosa Luxemburg Stiftung gesetzt. Die Grundstücksfirma befindet sich im Co-Besitz von #Die Linke und Matthias Schindler. Der war früher Hauptmann der Stasi. Nicht irgendein x-beliebiger, sondern kontrollierte das Agentennetzwerk der DDR in Lateinamerika. Hier sprechen wir von einem sehr wichtigen Posten, denn diese Stasi-Abteilung arbeitete zum Beispiel gemeinsam mit dem kubanischen Geheimdienst DGI am Transport der Drogen aus Kolumbien in die USA und Europa. Und organisierte die Unterstützung der DDR für die kommunistische Terrororganisation FARC, die letztlich den Kokainhandel weltweit kontrolliert. Über diese Begebenheiten sollte man sich nicht wundern. Bekannterweise kann jeder mit einem Gemüseladen in Schneeberg schnell zum Multimillionär aufsteigen. Da muss man nicht an Geldwäsche, Strohmänner für STASI-Scheinfirmen denken.
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Post by mogadisch on Oct 2, 2016 22:09:53 GMT 1
"EX-POLIZEIPRÄSIDENT ABGETAUCHT Währenddessen hat der NSU-Ausschuss auch ganz logistische Probleme. Man versuche derzeit, den früheren Landespolizeipräsidenten Norbert Nedela als Zeugen zu laden, sagte CDU-Obmann Holger Bellino am Freitag. Das gestalte sich schwierig, weil dieser gerade auf einer Weltreise sei. Nedela war nach 40 Jahren im Polizeidienst im November 2010 vom damaligen Innenminister Boris Rhein (CDU) entlassen worden. Als Grund wurden Differenzen in Fragen der Polizeiführung genannt." Lustiger Artikel, fast schon was für den Wahnsinnstrang. NSU-Prozess: Polizist nennt Verfassungsschutz "Gurkentruppe" www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://hessenschau.de/politik/nsu-prozess-polizist-nennt-verfassungsschutz-gurkentruppe,nsu-ausschuss-118.html&ved=0ahUKEwje4InEgr3PAhULEiwKHXjeC-0QqQIIKygBMAE&usg=AFQjCNHJs10FUgovtgznvHiIrML6qmiuxw
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Post by Deleted on Oct 4, 2016 8:12:48 GMT 1
blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/10/04/medienlog-zschaepe-aussage-opfer-nsu/Zschäpes Aussage: „Unglaubwürdig von vorn bis hinten“ – Das Medienlog vom Dienstag, 4. Oktober 2016 4. Oktober 2016 um 8:13 Uhr Im Nachgang zu Beate Zschäpes persönlicher Aussage vor Gericht haben weitere Medien die Wirkung der Hauptangeklagten analysiert. Zschäpe mache „weder für sich und noch viel weniger für die Opfer etwas besser“, indem sie versuche, „das Unerklärbare zu erklären“, schreibt Holger Schmidt vom SWR. Mit ihren Aussagen wirkten Zschäpe und ihre Verteidiger selbst an einem möglichen Schuldspruch mit. In der Zeit im Untergrund fragte sich Zschäpe nach eigenen Angaben, ob sie von einem Gericht als Mittäterin bei den NSU-Verbrechen eingeschätzt werden könnte. „Diese Frage wird ihr in nächster Zeit der Senat beantworten. Und man kann sich die Antwort denken“, schreibt Schmidt. Tatsächlich haben sich die Hauptangeklagte und ihre Anwälte bereits auf ein Urteil zur lebenslangen Freiheitsstrafe eingestellt, analysieren wir auf ZEIT ONLINE. Dem Anschein nach richtete sich Zschäpe mit ihrer Aussage nämlich an den psychiatrischen Sachverständigen Henning Saß, der einschätzen soll, ob Zschäpe eine Gefahr darstellt und in Sicherungsverwahrung genommen werden soll. Demzufolge geht Zschäpe selbst offenbar von einem Schuldspruch aus. Bei dieser wie auch bei vorigen Aussagen „war es der durchschaubare Zweck, der die Angeklagte so unglaubwürdig erscheinen ließ“. Zschäpe distanzierte sich von den Taten, die Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zugeschrieben werden. „Ohne Probleme hätte Zschäpe diese Sätze von Anfang an aussprechen können – wenn sie denn je ernst gemeint gewesen wären“, kommentiert Konrad Litschko von der taz. Die Angeklagte sei erkennbar in die Defensive geraten und versuche nun, den Schaden für sich zu begrenzen. Gleichzeitig ließ sie ihren Anwalt Mathias Grasel deutlich machen, dass sie weiterhin keine Fragen von der Nebenklage beantworten werde. Für die Familien der Ermordeten müsse der Tag ihrer Aussage „wieder ein schrecklicher Tag gewesen sein“, schreibt Litschko. Nach der Aussage meldete sich die Ombudsfrau der Bundesregierung für die NSU-Opfer, Barbara John, zu Wort. In der Berliner Zeitung nannte sie Zschäpes Angaben „unglaubwürdig von vorn bis hinten“. Ihre Einlassung habe aus „sehr vagen Allgemeinplätzen“ bestanden.
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Post by Deleted on Oct 4, 2016 8:14:25 GMT 1
www.neues-deutschland.de/artikel/1027489.aktenschreddern-nicht-verfahrensrelevant.htmlAktenschreddern? Nicht verfahrensrelevant
Eine der Anklägerinnen im NSU-Prozess wurde vom Bundestagsausschuss gehört - es bleiben wieder einmal mehr Fragen als Antworten Spätestens seit Frühjahr 2013 steht Anette Greger im Rampenlicht. Sie ist Oberstaatsanwältin, 50 Jahre alt und eine von vier Vertretern der Karlsruher Bundesanwaltschaft im Prozess gegen Beate Zschäpe und die anderen NSU-Terrorverdächtigen. Greger führte die Ermittlungen gegen Zschäpe, versucht nun - gemeinsam mit ihren Anklägerkollegen - deren Mittäterschaft an der Terrorserie zu beweisen. Als der Prozess begann, lagen 280 000 Seiten Ermittlungsakten vor, aus denen eine 488-seitige Anklageschrift filtriert wurde. Es geht um zehn rassistisch motivierte Morde, zwei Sprengstoffanschläge, 15 Raubüberfälle. Schon beim Staatsexamen in Bayreuth soll sie einst unter 900 Kandidaten im vorderen einstelligen Bereich gelandet sein. Und sie war eifrig dabei, durch gute Arbeit Karriere zu machen. 2007 hatte man die - wie ein Gerichtspräsident aus Weiden damals sagt - »begabteste Juristin der Oberpfalz« zur obersten staatsanwaltschaftlichen Ermittlungstruppe geholt. Die schafft das, hieß es 2013 im Karlsruher Ermittlungsreferat, als der NSU-Prozess begann. Und nun? Sicher, im Großen und Ganzen ist alles klar. Die, wie Greger sagt, »beiden Verstorbenen«, also Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, brachten zwischen 2000 und 2007 Menschen um, legten Bomben, überfielen Banken und Supermärkte, Zschäpe sorgte für die bürgerliche Fassade der in aller Öffentlichkeit lebenden Terrortruppe. Auch wenn daran kein vernünftiger Zweifel besteht - für ein juristisch sauberes Urteil muss man, gerade weil im Wortsinn kein Geständnis der Trio-Überlebenden Beate Zschäpe vorliegt, so viele Beweise wie möglich vorlegen. Erschwerend kommt hinzu, dass es auch keine Zeugen gibt, die irgendetwas Brauchbares zu den - wie Greger sagt - »Hinrichtungen« der Menschen sagen können. Was Greger und Kollegen vorlegen, sind in der Mehrzahl Indizien. Die Oberstaatsanwältin kennt sie alle, sie ist akribisch und in der Tat wiegen viele dieser Indizien schwer. Doch Greger, die in der vergangenen Woche als Zeugin vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages gehört wurde, weiß vermutlich besser als jeder andere Ermittler, wie viele offene Fragen es zur Terrortruppe NSU noch gibt. Den Satz auszusprechen, fiel der ehrgeizigen Oberstaatsanwältin gewiss nicht leicht, doch sie sagte ihn bei der Befragung durch die Parlamentarier - in Variationen - immer wider: »Wir müssen mit den offenen Fragen leben.« Die Frage, wer hier denn »wir« sei, stellte niemand. Nicht gemeint sein können die Angehörigen der Opfer, die noch immer nicht wissen, warum ihre Männer, Väter oder Freunde als Opfer ausgewählt wurden. Auch die Familien, Kollegen und Freunde der beiden in Heilbronn attackierten Polizisten werden damit kaum zufrieden sein. Michèle Kiesewetter kam dabei um. Reicht ihrem schwer verletzt überlebenden Kollegen Martin Arnold die Auskunft, er sei ein »Zufallsopfer« gewesen? Man ermittle im NSU-Komplex gegen neun Beschuldigte. Und gegen Unbekannt, denn es könne ja sein, dass beim Prozess etwas zur Sprache komme, das zu weiteren Straftaten, zu weiteren Tätern und zu weiteren Unterstützern führt, sagt die Anklägerin - und vermag damit niemanden zu überzeugen. Wohl aber wird in den vier Stunden ihrer Befragung auch klar, warum es so viele offene Fragen gibt. Die Bundesanwälte wollten den skandalösen Fall staatlichen Versagens bei der Abwehr von Rechtsterroristen möglichst rasch anklagen. Und dabei den Kreis der Verdächtigen eng begrenzen. Lass es nur kein Netzwerk sein! So mag ihre heimliche Bitte noch heute lauten. Und so sammelte man eifrig alle belastenden Indizien gegen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe sowie die anderen vier angeklagten Nazi-Figuren. Das Umfeld verschwamm bis zur puren Unschärfe. Gerade da gibt es also »jede Menge offene Spuren«, gibt Greger zu. Die Forensik spielte bei den Ermittlungen eine große Rolle. »Wir haben viel gefunden«, sagt Greger. Stimmt. Was man allerdings nicht gefunden hat, sind beispielsweise DNA-Spuren von Böhnhardt und Mundlos - tatsächlich: an 28 Tatorten nicht eine einzige. Auch keine Fingerabdrücke. Doch die DNA, die man fand und nicht zuordnen kann, wurde in ihrer Masse offenbar nicht abgeglichen mit der DNA von Verdächtigen aus dem Umfeld des NSU. Das gehe aufgrund der Gesetzeslage nicht. Doch selbst, wo weitere Ermittlungen möglich wären, stellte man sie nicht an. Ein Beispiel ist die Spur »P 46«: In dem Wohnmobil, das Böhnhardt und Mundlos für ihren letzten Sparkassenüberfall in Eisenach genutzt haben und in dem auch ihre Leichen gefunden wurden, entdeckte man eine Socke. Daran befand sich die DNA von Zschäpe und von einem Unbekannten - dessen DNA aber beim BKA gespeichert ist. An drei Tatorten in Berlin, Hessen und in Nordrhein-Westfalen sicherte man diese unverwechselbaren Spuren. Dort hatte eine Bande der organisierten Kriminalität aus Litauen Überfälle verübt. Und was taten das Bundeskriminalamt unter Anleitung durch die Bundesanwaltschaft? Nichts. Ist den Ermittlern das Folgende wirklich unbekannt? Am 5. Oktober 1999 hatten ehemalige Mitglieder des »Thüringer Heimatschutzes«, aus dem die Rechtsterroristen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe entwuchsen, in Pößneck einen Geldtransporter überfallen. Sie erbeuteten 78 000 DM und investierten in die Übernahme eines Bordells. Der Tätergruppe in Pößneck gehörten acht Personen an, darunter drei Litauer. Einer der Haupttäter gehörte sogar zu einer litauischen Polizeispezialeinheit. Die Neonaziszene aus dem Raum Saalfeld-Rudolstadt war zu jener Zeit - und ist es sicher noch immer - eng mit dem Rotlichtmilieu vernetzt, auch nach Litauen und Österreich. Es mag ja sein, dass das alles mit jener Socke aus dem Wohnmobil nichts zu tun hat. Doch ohne Nachforschungen kann man das eben nicht sicher sagen. Vielleicht könnte man auch herausfinden, von wem die DNA auf zahlreichen Patronen - Spur »P 62« - stammt, die in der Wohnung des Terrortrios gefunden wurden. Wenn man sie untersuchen würde. Gleiches gilt für fremde DNA-Spuren auf der Uniform des schwer verletzten Polizisten Arnold. An dem Mordanschlag auf die Polizisten waren mit Sicherheit mehr als zwei Täter beteiligt. Doch das sei - Logik hin oder her - »eine reine Bewertungsfrage«, sagt die Ermittlerin. Dabei sieht auch sie die Besonderheit des Anschlages auf dem sehr belebten Parkplatz mitten in Heilbronn. Zitat Greger: »Als Täter hätte ich den Tatort und die Tatzeit niemals so gewählt.« Auch der Tatort in der Kölner Probsteigasse, wo die NSU-Killer in einem Lebensmittelladen eine Bombe abgestellt haben sollen, die im Januar 2001 detonierte und eine 19-Jährige schwer verletzte, gibt Rätsel auf. Zumal die damalige Chefin des NRW-Verfassungsschutzes auf dem Phantombild einen ihrer V-Männer erkannt haben wollte. Doch man legte den Opfern zur Identifizierung nur ein altes Foto des möglichen Täters vor, dass zudem retuschiert wurde. Auch bei späteren Hinweisen auf diesen Mann untersagte die Bundesanwaltschaft weitere Ermittlungen. Sie hatte ja bereits in die Anklageschrift geschrieben, dass Böhnhardt und Mundlos schuldig sind. Es gibt eine Anweisung von Oberstaatsanwältin Greger, die von Weitblick geprägt gewesen zu sein scheint. Zehn Tage nachdem der NSU aufgeflogen war, verfügte sie, dass keinerlei Ermittlungswissen an den Verfassungsschutz weitergegeben werden darf. Denn es bestehe der Verdacht, dass der NSU der bewaffnete Arm »einer Partei sein oder einen Bezug zur organisierten Kriminalität« haben könnte. Und man wisse ja nicht, wie tief der Verfassungsschutz in solche Sachen involviert sei. Doch diese Anweisung hatte leider nicht lange Bestand. Aber sie führt zum zweiten Zeugen, den der Untersuchungsausschuss am Donnerstag vernommen hat. Der Mann mit dem Arbeitsnamen Lothar Lingen ist jener ehemalige Referatsleiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der am 11. November 2011 in einer Schredderaktion die Akten von V-Leuten vernichtet hat. Er war stets wortkarg, doch bei einer Vernehmung durch das BKA hatte er 2014 sein Motiv für die Vernichtungsaktion erklärt. Es sei bereits damals »völlig klar« gewesen, dass die Öffentlichkeit angesichts der vielen Quellen, die der Verfassungsschutz in der Thüringer Naziszene platziert hatte, nie geglaubt hätte, dass der Geheimdienst nichts vom NSU gewusst hat. Im Gegenteil, schon die nackten Zahlen der V-Leute sprachen dafür, »dass wir wussten, was da läuft«. Das Ermittlungsverfahren, das die Kölner Staatsanwaltschaft gegen Lingen wegen der Schredderei geführt hatte, wurde alsbald eingestellt. Es habe kein Vorsatz festgestellt werden können. Das ist seltsam. Doch obwohl der Beschuldigte in der Vernehmung die Straftat zweifelsfrei als vorsätzlich qualifizierte, haben Greger und ihre Kollegen von der Bundesanwaltschaft im Münchner NSU-Prozess einen Antrag abgelehnt, mit dem die Nebenklage im Münchner Prozess eben diesen Fall untersuchen lassen wollte. Das sei, so bekräftigte Zeugin Greger in den vergangenen Woche in Berlin abermals, »nicht verfahrensrelevant«.
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Post by Deleted on Oct 4, 2016 15:10:24 GMT 1
www.wetter.de/cms/theatertreffen-chemnitz-thematisiert-nsu-4016658.htmlTheatertreffen Chemnitz thematisiert NSU 04. Oktober 2016 um 15:50 Uhr Fünf Jahre nach Auffliegen der Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) will das Theatertreffen "Unentdeckte Nachbarn" der Frage nachgehen, wie rechte Strukturen Sachsen bis heute prägen . "Der NSU steht seismografisch für das, was gerade in unserer gesamten Gesellschaft passiert", sagte die künstlerische Leiterin Laura Linnenbaum bei der Programmvorstellung am Dienstag in Chemnitz. Elf Theaterstücke sollen im November auf Bühnen in Chemnitz, Zwickau, Jena, Dresden und Nürnberg gezeigt werden. Auch Diskussionsrunden, Workshops, Ausstellungen und Installationen sind geplant. Laut Projektleiter Franz Knoppe beteiligen sich mehr als 30 Akteure. +++ Mit anderen Worten: Denunziere deine Nachbarn ehe es zu spät ist. Die Nationalsozialisten lassen schön grüßen. Selbstverständlich versucht man sich ein Feigenblatt umzuhängen, indem man unter unentdeckte Nachbarn auch unentdecke NSU-Opfer ablegt. Linnenbaum ist offenbar eine Vertreterin der finnischen Künstler in Dümmerland. Opfer und Täter von etwas, was es so nie gegeben hat und daraus machen wir ein Theatertreffen, welches mit dem Geld anständig arbeitender Menschen bezahlt wird.
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Post by nachdenkerin on Oct 5, 2016 1:11:59 GMT 1
„Heute hege sie für nationalsozialistisches Gedankengut keine Sympathie mehr. Nach der Wende habe sie sich mit Teilen des nationalist nationalistischen Gedankengut kurz identifiziert…“www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-50924.html bei 00:12 Die Berichterstatterin hat da ihre Probleme mit „nationalsozialistisch“.
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Post by Deleted on Oct 5, 2016 7:52:34 GMT 1
www.berliner-zeitung.de/berlin/nsu-terror-justizministerium-bestaetigt-vernichtung-der-piatto-akten-24848282NSU-Terror Justizministerium bestätigt Vernichtung der Piatto-Akten Potsdam - Die Brandenburger Justiz hat nach Informationen der „Bild“-Zeitung und der „B.Z.“ (Mittwoch) Akten in Zusammenhang mit der NSU-Terrorserie gelöscht. Darin seien Hinweise des V-Manns „Piatto“ zu finden gewesen. Ein Bundestag-Untersuchungsausschuss habe die Unterlagen mit Ende der Wahlperiode an Brandenburg zurückgeschickt. Dort seien die Akten wegen der gesetzlichen Löschfrist vernichtet worden. Eine Sprecherin des Justizministeriums bestätigte, dass Akten der Staatsanwaltschaften vernichtet wurden. Es sei 2015 nicht absehbar gewesen, dass sich nach zwei Bundestags-Untersuchungsausschüssen jetzt noch einmal ein Ausschuss des Landtags damit befasse. Das Gremium in Potsdam könne aber Kopien aus Berlin anfordern. Mitglieder des rechtsextremen „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) hatten den Ermittlungen zufolge in den Jahren 2000 bis 2007 zehn Menschen getötet. (dpa)
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Post by Deleted on Oct 5, 2016 7:54:48 GMT 1
www.welt.de/politik/deutschland/article158551905/Opferfamilie-zeigt-Ex-Verfassungsschuetzer-an.htmlOpferfamilie zeigt Ex-Verfassungsschützer an Anwälte der Angehörigen eines NSU-Opfers gehen gegen einen Ex-Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz wegen Strafvereitelung vor. Er hatte vorsätzlich Akten zur Vernichtung freigegeben. Angehörige des von der rechtsextremistischen Gruppe NSU ermordeten Mehmet Kubasik und deren Rechtsanwälte haben Strafanzeige gegen einen Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) erstattet. Die Anzeige wurde am Mittwoch in Köln gestellt, wie Recherchen der „Welt“ ergaben. Die Zeitung hatte vergangene Woche berichtet, dass ein ehemaliger Referatsleiter des BfV mit dem Tarnnamen „Lothar Lingen“ gegenüber der Bundesanwaltschaft zugegeben hat, dass er im November 2011 die Akten von Thüringer V-Männern vorsätzlich vernichten ließ. Lingen hat im Oktober 2014 in einer Zeugenaussage gesagt: „Vernichtete Akten können … nicht mehr geprüft werden.“ Er hat dabei ausgeführt, dass ihm klar gewesen sei, dass die vielen V-Männer des Bundesamtes in Thüringen – Lingen sprach von „acht, neun oder zehn Fällen“ – in der Öffentlichkeit die Frage aufgeworfen hätten, „aus welchem Grunde die Verfassungsschutzbehörden über die terroristischen Aktivitäten der drei eigentlich nicht informiert worden sind“. Mit „den dreien“ meinte der ehemalige führende BfV-Mitarbeiter Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt – die mutmaßlichen Gründungsmitglieder des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). Lingen sagte der Bundesanwaltschaft außerdem: „Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war.“ Antonia von der Behrens, Anwältin der Familie von Mehmet Kubasik, der im April 2006 von Mitgliedern des NSU in Dortmund erschossen worden ist, gibt sich mit der Erklärung Lingens nicht zufrieden: „Lingen hat seine bisherigen unglaubhaften Angaben, er habe die Akten vernichten lassen, um sich unnütze Arbeit zu ersparen, selbst widerlegt.“ Er habe in der Zeugenaussage „die zielgerichtete Vernichtung zugestanden“. BfV macht schon länger keine gute Figur Mehrere Anwälte von NSU-Opfern, darunter auch Sebastian Scharmer, haben nun gemeinsam bei der Staatsanwaltschaft Köln Strafanzeige gegen Lothar Lingen und weitere unbekannte Mitarbeiter erstattet. Die Vorwürfe unter anderem: Strafvereitelung und Urkundenunterdrückung. Die Witwe des Opfers Mehmet Kubasik, Elif, steht hinter der Anzeige: „Ich möchte wissen, ob der Verfassungsschutz Informationen hatte, mit denen der Mord an meinem Mann hätte verhindert werden können.“ Und: „Uns ist Aufklärung versprochen worden, aber das Gegenteil ist der Fall.“ Im NSU-Komplex macht das Bundesamt für Verfassungsschutz seit Längerem keine gute Figur. Immer wieder geht es um V-Leute, die das Amt im Umfeld des NSU geführt hat. Die Behörde gibt zwar zu, dass diese rechtsextremistischen Informanten den Mitgliedern und den Unterstützern des NSU nahe gekommen sind. Die V-Männer hätten aber trotzdem von den konkreten Taten des NSU oder etwaigen Planungen nichts mitbekommen. An diesem Urteil kommen jedoch aufgrund der Aktenvernichtung erneut Zweifel auf. Die Anwälte der Opfer vermuten, dass die Dokumente bewusst beseitigt worden sind, um die Wahrheit zu verschleiern. Das BfV bestreitet diesen Vorwurf. „Systematisch getäuscht und hintergangen“ Petra Pau, Obfrau der Linke-Fraktion im NSU-Ausschuss, hat jedoch aufgrund der jüngsten Erkenntnisse Zweifel am Aufklärungswillen des Verfassungsschutzes. Schon im ersten NSU-Untersuchungsausschuss seien die Abgeordneten offenbar vom Kölner Amt und dem Bundesinnenministerium „systematisch getäuscht und hintergangen“ worden, so Pau gegenüber der „Welt“. Dass Lingen alleine gehandelt hat, glaubt sie nicht: „Das BfV versucht nach wie vor, die Verantwortung seiner V-Leute, seiner V-Mann-Führer und seines Führungspersonals für das Staatsversagen im NSU-Komplex zu vertuschen: Indem der Vorsatz und der Umfang bei der Aktenvernichtung dem Parlament bis jetzt verschwiegen wurde.“ Dass Dokumente im BfV geschreddert worden sind, wurde erstmals im Sommer 2012 publik. Damals war bekannt geworden, dass der Referatsleiter Lothar Lingen eine Archivarin genötigt hatte, Akten von V-Männern vernichten zu lassen. Verschiedene NSU-Opferanwälte hatten deshalb schon im Jahr 2012 Lingen angezeigt. Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte jedoch damals kein Verfahren eröffnet – es hätten keine Anhaltspunkte für eine strafrechtliche Verstrickung des BfV gewonnen werden können, schrieb der zuständige Staatsanwalt in seiner Begründung. Die NSU-Opferanwälte bemängeln nun allerdings in ihrer Anzeige, dass die Staatsanwaltschaft den Fall auf der Grundlage falscher Annahmen bewertet habe. So hielten die Kölner Ankläger die V-Leute, deren Akten man beseitigt hatte, für „Randfiguren“, zudem hätte das BfV alle vernichteten Akten rekonstruieren können. Beide Annahmen sind falsch und inzwischen widerlegt. Zumindest ein Teil der vernichteten Akten ist unwiederbringlich zerstört. Lothar Lingen wurde inzwischen versetzt Für Lothar Lingen ist die Aktenvernichtung nicht folgenlos geblieben. Er hat gegenüber der Bundesanwaltschaft zugegeben, dass er disziplinarrechtlich belangt worden ist. Wie genau, erklärte er allerdings nicht. Für Lingen gab es zudem eine weitere Konsequenz: Er ist aus dem BfV versetzt worden und arbeitet inzwischen im Bundesverwaltungsamt. Vergangene Woche nun musste er als Zeuge im NSU-Ausschuss aussagen. Dort hatte er zunächst konfus gewirkt und erklärt, er verweigere die Aussage, weil er sich vertraulich gegenüber der Bundesanwaltschaft geäußert habe. Offenbar hatte Lingen angenommen, dass er bestimmte Informationen vor dem NSU-Ausschuss des Bundestags und damit vor dem Parlament geheim halten darf und muss. Die Bundesanwälte hatten ihrerseits das exklusive Wissen aus der Aussage von Lothar Lingen nicht mit anderen Teilnehmern des NSU-Prozesses in München geteilt. Als einige der Nebenklagevertreter im August 2015 die Ladung von Lothar Lingen als Zeuge in dem Verfahren beantragt hatten, erwiderten die Bundesanwälte, dass an der Behauptung, die Akten seien durch Lingen gezielt liquidiert worden, nichts dran sei. Anzeige auch gegen die Bundesanwälte selbst Die Nebenklagevertreter hätten dabei ins „Blaue hinein und entgegen allen bislang vorliegenden Erkenntnissen“ spekuliert. Tatsächlich hätten die Ankläger es damals schon besser wissen müssen, da sie zu dem Zeitpunkt längst Lingen in Karlsruhe vernommen hatten. Die Bundesanwaltschaft war vor Kurzem ebenfalls in die Kritik geraten, da sie noch im Jahr 2014 Asservate hat vernichten lassen. Sie gehörten einem der wichtigsten Unterstützer von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, wie die „Welt“ am 19. September berichtet hatte. Karlsruhe sprach von einem Versehen – dennoch haben auch in diesem Fall Nebenklagevertreter Anzeige wegen Strafvereitelung gestellt. Angezeigt wurden unter anderem die Bundesanwälte selber. Was bislang in der neu entflammten Diskussion um vernichtete Akten untergeht: Die von Lothar Lingen initiierte Aktenbeseitigung war nur der Anfang im Bundesamt für Verfassungsschutz. Schon der Abschlussbericht des ersten NSU-Ausschusses des Bundestags hielt fest, dass bis zum Sommer 2012 insgesamt 310 Akten in der Behörde geschreddert worden sind. Auch bei diesen Akten ging es zum Teil um einen wichtigen Unterstützer des späteren NSU: Jan Werner. Es waren wiederum Werners Notizbücher, die die Bundesanwaltschaft im November 2014 vernichten ließ.
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Post by Admin on Oct 5, 2016 7:55:55 GMT 1
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Post by Admin on Oct 5, 2016 7:58:06 GMT 1
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Post by Deleted on Oct 5, 2016 12:11:29 GMT 1
www.schwaebische.de/region_artikel,-Der-Terror-des-NSU-_arid,10539046_toid,310.html 05.10.2016 Felix Kästle Der Terror des NSU Totale Aufklärung ist nicht möglich, so die Ausstellungsmacherin Birgit Mair Friedrichshafen sz Trio oder Netzwerk? Und ist eine totale Aufklärung der Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) überhaupt möglich? Etliche Fragen haben die Sozialwissenschaftlerin Birgit Mair bei ihrer Recherche umgetrieben, als sie sich mit dem Thema „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ beschäftigte. Das war vor drei, vier Jahren. Mittlerweile ist die gleichnamige Ausstellung bundesweit an mehr als 100 Orten zu sehen gewesen – jetzt zeigt sie die Volkshochschule =Friedrichshafen. Mehr als ein Jahr Recherche steckt in der Ausstellung, unzählige Gespräche und Mails mit Betroffenen, Angehörigen, Rechtsanwälten. „Betroffen gemacht haben mich vor allem die Biografien der Opfer des NSU. Das hat mich bewegt“, sagt die diplomierte Sozialwirtin, die die Ausstellung im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung erstellt hat. Den Glauben an die totale Aufklärung, wie sie Bundeskanzlerin Angela Merkel gefordert hatte, hat Mair längt verloren. „Dagegen sprechen die strukturellen Grenzen.“ So blockierten etwa Untersuchungsausschüsse. Das sei je nach Land ganz unterschiedlich. Die Deutschen beschwichtigen Fest steht für Mair, so ihre Erfahrung: In Deutschland gebe es die Tendenz, rechten Terror zu beschwichtigen. Zwei Wochen lang war Mair quer durch Deutschland gefahren, um mit Betroffenen, Angehörigen und Rechtsanwälten zu reden, Orte des Verbrechens aufzusuchen, Informationsquellen zu erschließen und Originaltöne zu sammeln. Vor allem: Mair wollte sich nicht auf Polizeiaussagen stützen, so wie andere Autoren, die lange vor ihrer Ausstellung Bücher zum Thema herausbrachten. Von neun Döner-Morden war etwa in der Bild-Zeitung die Rede. „Ich bin davon ausgegangen, dass die alle Döner verkauften. Doch letztlich taten das nur zwei der zehn Opfer“, wie Mair vor der Vernissage am Dienstag sagte. Nach Friedrichshafen kam Mair ohne Polizeischutz, in anderen Städten sei das anders. In Sachsen-Anhalt, wo die Ausstellung in der Polizeihochschule war, habe innerhalb des Geländes als Schmiererei gestanden: „Es lebe die NSU“. Daneben sei ein Hakenkreuz angebracht worden. Und in Rostock flog bei der Eröffnung ein Stein durchs Fenster. Blick auf Neonazi-Szene Und das gibt’s zu sehen: Die Ausstellung setzt sich auf 22 Tafeln mit den Verbrechen des NSU in den Jahren 2000 bis 2007 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen des Nationalsozialistischen Untergrundes im November 2011 auseinander, heißt es seitens der Aussteller. Im ersten Teil werden die Biografien von Enver Simsek, Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Mehmet Turgut, Habil Kilic, Ismail Yasar, Mehmet Kubasik, Theodoros Boulgarides, Halit Yozgat und Michele Kiesewetter dargestellt. Zu Wort kommen auch Angehörige der Mordopfer. Weitere Tafeln beschäftigen sich mit den Bombenanschlägen in Köln sowie den Banküberfällen, bei denen unschuldige Menschen teilweise lebensbedrohlich verletzt wurden. Der zweite Teil beleuchtet die Neonaziszene der 1990er-Jahre sowie die Hilfeleistungen an den NSU-Kern aus einem neonazistischen Netzwerk. Dargestellt werden auch die Gründe, warum die Mordserie nicht aufgedeckt wurde sowie der gesellschaftspolitische Umgang mit dem Themenkomplex nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe am 4. November 2011. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis 21. Oktober, jeweils montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr. Weitere Infos gibt’s im Internet unter
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