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Post by Admin on Oct 13, 2017 2:40:14 GMT 1
man kann doch ein Rheinwiesenlager wieder eroeffnen?
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Post by nsulm on Oct 15, 2017 5:38:08 GMT 1
Im Wort "racial profiling" ist die Antwort drin enthalten, da gebe ich Dir Recht. Man muß noch nicht mal Buchstaben umstellen. Nur ein paar wegdenken. ROFL? LOL? ! DOG HO
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Post by Admin on Oct 18, 2017 2:49:47 GMT 1
jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/syrischer-asylbewerber-warnte-behoerden-vor-amri/Syrischer Asylbewerber warnte Behörden vor Amri BERLIN. Die Polizei hat konkrete Warnungen vor dem Berlin-Attentäter Anis Amri ignoriert. Das geht aus internen Polizeidokumenten hervor, die dem ZDF-Magazin „Frontal 21“ vorliegen. Demnach wurden die Behörden zwei Mal durch einen Asylbewerber vor Anis Amri als gefährlichem Islamisten gewarnt. Bereits im Herbst 2015 soll sich der Syrer Mohamed J. an einen Mitarbeiter seiner Flüchtlingsunterkunft gewandt haben, nachdem Amri ihm zuvor ganz unverhohlen seine islamistischen Überzeugungen geschildert hatte. „Anis hat sich nicht verstellt“, berichtet Mohamed J. gegenüber „Frontal 21“. So habe er unter anderem seine Absichten offenbart, sich dem sogenannten Islamischen Staat (IS) anzuschließen: „Ich will nach Syrien gehen und im Dschihad kämpfen.“ Zeugenanhörung erst nach dem Attentat Die Ausländerbehörde habe die Warnungen des Asylbewerbers an die Polizei weitergeleitet, die daraufhin am 28.10.2015 einen „Prüffall Islamismus“ angelegt habe. Zu einer Befragung von Mohamed J. als Zeuge sei es jedoch nicht gekommen. Im Juli 2016 schilderte dieser seine Erkenntnisse daher im Rahmen seines Asylverfahrens erneut einer staatlichen Behörde – dieses Mal dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Im Protokoll einer Anhörung vom 27. Juli 2016 wird Mohamed J. zitiert: „Der Tunesier (Amri, Anm. d Red.) ist sehr islamistisch radikal. (…) Er ist dann nach Berlin gezogen und hat dort einen neuen Asylantrag gestellt mit einer neuen Identität.“ Auch infolge dessen wurde Mohamed J. jedoch offenbar nicht von polizeilicher Stelle vernommen. Erst am 30. Januar 2017 – und damit nach Amris Attentat auf dem Berliner Breitscheidplatz – soll es zu einer polizeilichen Vorladung und Zeugenvernehmung gekommen sein. Bereits vorige Woche hatte ein Sonderermittler den Behörden in einem Gutachten zahlreiche „grobe Fehler“ nachgewiesen und festgehalten, daß an einigen Stellen alles falsch gelaufen sei, was falsch laufen konnte. (ser)
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Post by fragezeichen2 on Oct 18, 2017 9:02:57 GMT 1
Salafisten-Prozess in Hamburg: Es begann mit Beten am Spielplatz „Nur Allah kann mir etwas sagen“
Sechs mutmaßliche Islamisten stehen vor Gericht, einige sind noch minderjährig. Sie sollen versucht haben, nach Syrien auszureisen – zuvor griff die Gruppe zwei Polizisten an. Die Geschichte einer Radikalisierung. Es ist ein buntes Treiben vor dem Gerichtssaal 237: Zwei junge, voll verschleierte Mädchen sitzen auf einer Bank, nur ihre Augen blitzen unter dem Nikab hervor, dazu tragen sie Daunenjacken und weiße Sportschuhe, eine seltsame Kombination. An ihnen vorbei spaziert Bernhard Falk, ein Mann mit langem grauem Bart, früher war der 50-Jährige mal Linksterrorist. Nach mehr als zehn Jahren Knast ist der Konvertit nun eines der Gesichter des Salafismus in Deutschland, er vertritt eine krude Mischung aus linken Parolen und Scharia. Das frühere Mitglied der Antiimperialistischen Zellen widmet heute einen Großteil seiner Zeit der Gefangenenhilfe: Er besucht islamistische Straftäter hinter Gittern und „berät“ sie. Wo immer große Prozesse gegen Islamisten in Deutschland stattfinden, ist auch Falk nicht weit. Sechs junge Männer zwischen 17 und 26 Jahren stehen hier im Saal vor Gericht, sie kommen aus Hamburg und Kleinstädten in der Umgebung, aus Niedersachsen und aus Lübeck. Alle besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft, manche haben türkische Wurzeln, einige wie der 19-jährige B. sind zum Islam konvertiert. Laut Anklage sollen sie versucht haben, im April 2017 nach Syrien auszureisen und sich dem sogenannten Islamischen Staat anzuschließen, drei der Angeklagten waren damals noch minderjährig. Ihr Ziel soll gewesen sein, sich an der Waffe ausbilden zu lassen und mit Sprengstoff zu trainieren. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen auch die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat gemäß § 89a vor. Darauf steht eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. In Hamburg hinterlassen die mutmaßlichen Salafisten im Sommer 2015 erste Spuren. Laut Anklage radikalisieren sich die Jugendlichen in dieser Zeit, nach Informationen der WELT schließen sich einige Mitglieder den salafistischen Gruppen „Lies!“ und „Siegel des Propheten“ an und verteilen Ausgaben des Koran in der Innenstadt. Street Dawah, Missionierung auf der Straße nennen die Salafisten das. Zudem soll sich die Gruppe in einer Moschee in Lübeck getroffen und radikale Seminare in ganz Deutschland besucht haben, berichtet der NDR. Die Gruppe gerät ins Visier der Sicherheitsbehörden. Im März 2016 fassen die jungen Islamisten eine Entscheidung: Sie wollen nach Syrien ausreisen, egal wie. Die Vorbereitungen beginnen, obwohl gegen alle Angeklagten ein Ausreiseverbot ausgesprochen wird. weiter: www.welt.de/regionales/hamburg/article169675699/Nur-Allah-kann-mir-etwas-sagen.html
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Post by Admin on Oct 19, 2017 7:26:59 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Oct 19, 2017 16:43:39 GMT 1
Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz V-Mann soll Gruppe um Amri zu Anschlägen aufgehetzt habenDer Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri könnte von einem V-Mann des Landeskriminalamts NRW zu seiner Tat angestachelt worden sein. Der Mittelsmann soll in Islamistenkreisen für Anschläge geworben haben. Eine wichtige Bezugsperson des Terroristen Anis Amri in der militanten Islamistenszene war ein V-Mann des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen. Recherchen des rbb und der "Berliner Morgenpost" belegen nun, dass die sogenannte Vertrauensperson VP-01 frühzeitig Islamisten zu Anschlägen in Deutschland angestachelt haben soll. Laut einem Zeugen war dabei auch von einem Anschlag mit einem Lkw die Rede. Zeuge berichtet über möglichen Lkw-Anschlag
Die vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA) auf den Terroristen Anis Amri angesetzte Vertrauensperson hat der Recherche zufolge diverse Mitglieder der IS-nahen Abu-Walaa-Gruppe und womöglich auch Amri selbst zu Anschlägen animiert. Laut der Ermittlungsakten hatte ein Mitglied der Gruppe bereits kurz nach dem Anschlag gegenüber dem LKA ausgesagt: Die Vertrauensperson mit dem Kürzel VP-01 habe "immer wieder" mitgeteilt, "dass man Anschläge in Deutschland verüben solle". Ein ehemaliger Anhänger der Abu-Walaa-Gruppe sagte dem rbb, VP-01 sei sogar "der Radikalste" gewesen. Die meisten Gruppenmitglieder hätten nicht über Anschläge in Deutschland gesprochen, da sie nach Syrien zum Kämpfen ausreisen wollten. VP-01 habe mehrmals zu Mitgliedern der Gruppe gesagt: "Komm, du hast eh keinen Pass, mach hier was, mach einen Anschlag." Die Vertrauensperson des LKA sei häufig mit Amri unterwegs gewesen und habe ihn in seine Unterkünfte gefahren. Bekannt war bisher nur, dass er Amri nach Berlin gefahren hatte. Der Kriminologe Tobias Singelnstein kritisierte den Einsatz von VP-01. V-Personen dürften "nicht den agent provocateur spielen". Dies wäre eine "rechtsstaatswidrige Tatprovokation". V-Personen dürften nur "passiv Informationen entgegennehmen", anstatt andere zu Straftaten anzustiften. Den Bart abrasieren, um nicht als Islamist aufzufallen
Das LKA Nordrhein-Westfalen hielt die Aussage eines Zeugen über das Verhalten von VP-01 laut einem Vermerk vom Dezember 2016 nicht für richtig und unterstellte dem Zeugen, damit von eigenen "strafrechtlich relevanten Taten" abzulenken. Gegenüber dem rbb und der "Berliner Morgenpost" bestätigten jetzt drei Anwälte unabhängig voneinander diese Vorwürfe gegen die Vertrauensperson VP-01. Der Düsseldorfer Strafrechtsanwalt Johannes Pausch sprach von "förderndem Verhalten" des V-Mannes gegenüber einem Mandanten, der bereits wegen Vorbereitung eines Sprengstoffanschlages verurteilt wurde. So habe VP-01 bei Fragen nach einem Anschlag gesagt, sein Mandant solle sich den Bart abrasieren, um nicht als Islamist aufzufallen. Auch habe VP-01 "Einkaufszentren" als Anschlagsziele ins Spiel gebracht. Anwalt Pausch sieht hierin eine klare Grenzüberschreitung der Befugnisse von V-Leuten. Er halte dieses Verhalten seinem Mandanten gegenüber für "unverantwortlich", kritisiert Pausch. Der Frankfurter Rechtsanwalt Ali Aydin bestätigte dem rbb und der "Berliner Morgenpost", er wisse aus eigener Recherche, dass der V-Mann zu mehreren Personen aus der Abu Walaa-Gruppe gesagt haben soll: "Lasst uns diese Ungläubigen töten, wir brauchen gute Männer, damit wir hier in Deutschland Anschläge verüben können." Aydin betont, dass er für diese Aussage nicht nur eine Quelle habe. Für ihn sei klar, dass der V-Mann zu Anschlägen "angestachelt" habe. Rechtsanwalt Aydin fordert Ermittlungen, ob VP-01 auch direkt auf Anis Amri eingewirkt habe, einen Anschlag zu begehen. "Ein agent provocateur im Dienste des Staates"
Auch der Bonner Strafverteidiger Michael Murat Sertsöz berichtet ähnliches. Sein Mandant Mikail S., der kürzlich wegen des Verbreitens von Terrorpropaganda verurteilt wurde, habe ihm berichtet, dass VP-01 ihn mehrfach aufgefordert habe, sich eine Waffe zu besorgen und "Aktionen" durchzuführen. "So wie Mikail das Verhalten der VP-01 geschildert hat, handelte dieser wie ein agent provocateur im Dienste des Staates", sagte Sertsöz. Bei einer Befragung durch das LKA bestritt VP-01 die Vorwürfe und wies darauf hin, er habe sich entsprechend seinem Auftrag "immer als anschlagsbereit" gezeigt, um an Informationen zu gelangen. Das LKA Nordrhein-Westfalen verweigerte die Auskunft zu den Vorwürfen gegen VP-01 mit Verweis auf laufende Gerichtsverfahren und den Untersuchungsausschuss zum Fall Amri in Nordrhein-Westfalen. Hinweis: In einer früheren Version des Artikels war im Teaser von einem V-Mann des Verfassungsschutzes die Rede. Das war falsch. Es handelt sich (wie auch im Text weiter unten zu lesen) um einen V-Mann des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. www.rbb24.de/politik/beitrag/2017/10/amri-von-v-mann-angestachelt-anschlag-berlin-breitscheidplatz.html
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Post by anmerkung on Oct 19, 2017 17:27:32 GMT 1
Sag ich doch, verkackt hat es die Polizei. Wie beim NSU. Man kann es noch hundert Mal wiederholen, die üblichen Dümmlichen glauben es auch dann noch nicht. Wenn sie überhaupt etwas aufklären, dann führt der Weg immer über das LKA, BKA und zuständige Innenministerium.
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Post by fragezeichen2 on Oct 19, 2017 21:11:45 GMT 1
Dagegen hilft nur mehr Überwachung. Datenvorratsspeicherung und überall Kameras und so. Vielleicht noch einen Chip mit Sender im Arsch.
Vielleicht ist das ja mit solchen Aktionen sogar beabsichtigt?
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Post by anmerkung on Oct 19, 2017 21:13:19 GMT 1
www.bild.de/regional/berlin/amri-anis/vorwuerfe-gegen-v-mann-53598608.bild.htmlFakt ist: Der V-Mann ist einer der wichtigsten Zeugen im Verfahren um Top-Islamist Abu Walaa ----- Fakt ist, daß V-Männer so ziemlich ungefähr noch nie Zeuge waren, schon gar nicht unter den wichtigsten. Daraus resultieren solche Dichtungen, wie sie Diemer und Genossen deklamierten, weil sie eben ihre Informanten nicht reihenweise haben antanzen lassen. Wo kämen wir hin, wenn V-Leute auf einmal Zeugnis ablegen müßten?
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Post by mogadisch on Oct 19, 2017 22:53:44 GMT 1
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Post by Admin on Oct 20, 2017 3:51:50 GMT 1
Ein interner Bericht des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz vom September dieses Jahres lässt ebenfalls die Tätigkeit von VP-01 in einem sehr zweifelhaften Licht erscheinen. In dem sogenannten „Behördenzeugnis“, das die Berliner Morgenpost und der RBB einsehen konnten, berichtet der Nachrichtendienst über ein Vier-Augen-Gespräch, in dem VP-01 gegenüber einem Mitstreiter erklärt habe: Ich suche nach einem zuverlässigen Mann für einen Anschlag mit einem Lkw. Mit einem Lkw wurde am 19. Dezember 2016 auch der Terroranschlag vom Breitscheidplatz ausgeführt. deutsch.rt.com/inland/59290-medienberichte-v-mann-soll-amri-zu-attentat-aufgerufen-haben/
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Post by Admin on Oct 20, 2017 3:55:52 GMT 1
www.tagesspiegel.de/politik/100-tage-nsu-prozess-johannes-pausch-ich-bekam-morddrohungen/9685954.htmlna sowas aber auch... Mein Mandant hat mir berichtet, dass VP-01 mit ihm über mögliche Anschlagsorte gesprochen und ihm den Tipp gegeben hat, sich den Bart abzurasieren, damit er weniger auffällt. VP-01 hat seinen damals noch minderjährigen Klienten nicht gebremst, sondern eher insistiert. Ich halte das, was VP-01 mit meinem Mandanten gemacht hat, für unverantwortlich“, so der Düsseldorfer Strafverteidiger Johannes Pausch weiter.
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Post by Admin on Oct 20, 2017 4:09:00 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Oct 20, 2017 9:47:32 GMT 1
Mit Hajo Funke Kommentar
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Post by fragezeichen2 on Oct 20, 2017 9:59:09 GMT 1
Ali Aydin mit Mehmet Daimagüler, Martin Yahya Heising beim Essen in der Keupstraße Wer sind die anderen?
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