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Post by Admin on Jul 20, 2016 6:51:15 GMT 1
The 37-year-old man has been identified by French media as Mohamed Boufarkouch, who was born in Morocco. He is reportedly unknown to the police and gendarmerie. He was arrested following the incident at around 10am local time (9am UK time) this morning and is still in custody on suspicion of attempted homicide, reports Le Dauphine. www.mirror.co.uk/news/world-news/girl-fighting-life-after-mum-8448196
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Post by anmerkung on Jul 20, 2016 8:06:59 GMT 1
SPIEGEL ONLINE 20. Juli 2016, 07:29 Uhr Nach Anschlag in Nizza
Frankreich verlängert Ausnahmezustand um sechs Monate
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jjb
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Post by jjb on Jul 20, 2016 9:15:48 GMT 1
super. denn fallen bestimmt die nationalratswahlen in frankreich nächsen april auch aus. denn kann "le pudding" nicht abgewählt werden und darf bis 2033 weiterregieren.
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Post by Admin on Jul 20, 2016 17:00:21 GMT 1
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jjb
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Post by jjb on Jul 20, 2016 21:09:17 GMT 1
da haben aber frau künast und herr augstein nix dazu getwittert. #dummwie ein toastbrot...
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Post by Admin on Jul 21, 2016 15:13:16 GMT 1
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Post by Admin on Jul 21, 2016 18:04:56 GMT 1
In die gleiche Kategorie gehören auch Ratschläge zum Umgang mit dem Terror. „Wir müssen lernen, mit dieser Art von Lebensgefahr umzugehen, die letztlich viel geringer bleibt, als die Gefahr von tödlichen Verkehrsunfällen“, hieß es neulich in den „Tagesthemen“. Gewiss doch. Letztlich war auch Nizza nur ein Verkehrsunfall mit einem Lastwagen. Zuerst erschienen in der Züricher Weltwoche www.achgut.com/artikel/die_tagesschau_zur_aktuellen_lage_in_der_tuerkei
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Post by anmerkung on Jul 22, 2016 11:34:48 GMT 1
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Post by Admin on Jul 22, 2016 13:18:03 GMT 1
deshalb auch die SMS, er brauche mehr Waffen. an irgendwen muss er die ja gesendet haben. 1 jahr und 5 helfer haette ich nicht vermutet.
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Post by Admin on Jul 22, 2016 13:24:59 GMT 1
www.welt.de/politik/ausland/article157223248/Das-sagt-der-Mann-auf-dem-Motorrad-zur-Nacht-in-Nizza.html"Er überholte auf dem Gehweg. Ich sehe noch immer die Körper durch die Luft fliegen. Ich habe sofort begriffen und beschloss, schneller zu fahren", berichtete Franck. Seiner Frau habe er gesagt, sie solle absteigen. "Ich war wie in Trance" Der Mann war auf Videoaufnahmen zu sehen, wie er mit seinem Motorroller neben dem weißen Lastwagen fuhr, bevor er stürzte. Auf den Aufnahmen schien es, als sei er unter die Räder geraten, doch in Wirklichkeit gelang es ihm, neben dem Lastwagen herzulaufen und auf das Trittbrett der Fahrertür zu springen. "Ich war wie in Trance – und zugleich vollkommen klarsichtig", sagte der Flughafenangestellte Franck über die entscheidenden Momente. "Ich wusste nicht, was ich tat, doch gelang es mir, mich an die Tür zu hängen." Das Fahrerfenster stand offen, so dass er sich von Angesicht zu Angesicht dem Attentäter gegenüber fand. Waffe des Attentäters hatte Ladehemmung "Ich habe ihn wieder und wieder mit all' meiner Kraft geschlagen", sagte Franck. "Ich habe ihn mit voller Kraft mit der Linken geschlagen, obwohl ich eigentlich Rechtshänder bin." Der Attentäter habe eine Waffe in der Hand gehalten, die aber nicht funktionierte. "Ich war bereit zu sterben, um ihn aufzuhalten." Da es ihm nicht gelungen sei, die Tür zu öffnen, habe er versucht, den Attentäter aus dem Fenster zu ziehen. Der habe ihm mit der Waffe auf den Kopf geschlagen. "Das wurde genäht."
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Post by Admin on Jul 22, 2016 14:04:02 GMT 1
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Post by Admin on Jul 22, 2016 14:06:08 GMT 1
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Post by anmerkung on Jul 24, 2016 19:04:19 GMT 1
Hier mal live, wie das spiegelbildich auch beim NSU passiert. Günter Heiß aus dem Kanzleramt ist da außen vor, denn der verhandelt nur mit dem Innenministerium. Erst die schicken die Missionare zur Bekehrung der Ungläubigen in alle Länder. ----- www.spiegel.de/politik/ausland/anschlag-von-nizza-beamtin-fuehlte-sich-bedraengt-polizeibericht-zu-aendern-a-1104469-druck.html SPIEGEL ONLINE 24. Juli 2016, 19:35 Uhr Anschlag von Nizza Beamtin fühlte sich bedrängt, Polizeibericht zu ändernSchwere Vorwürfe gegen das französische Innenministerium: Eine Polizistin aus Nizza wurde laut eigener Aussage aufgefordert, ihren Bericht über das Polizeiaufgebot am Nationalfeiertag zu ändern und Videos zu löschen. Wie viele Polizisten sicherten zum Zeitpunkt des LKW-Attentats die Promenade von Nizza? Gab es Sicherheitslücken? Über diese Frage wird seit dem verheerenden Anschlag, bei dem 84 Menschen ums Leben kamen, in Frankreich diskutiert. Viele Bürger sind sauer, dass die Regierung den Anschlag nicht verhindern konnte. Und Oppositionspolitiker zweifeln die Regierungsangaben zum Polizeiaufgebot an. Deswegen hat Innenminister Bernard Cazeneuve bereits eine interne Untersuchung angewiesen. Nun hat sich eine Polizeibeamtin zu Wort gemeldet: Sie sei nach dem Anschlag vom Innenministerium in Paris unter Druck gesetzt worden, sagte die Leiterin der Videoüberwachung bei der städtischen Polizei in Nizza, Sandra Bertin, der französischen Zeitung "Journal du dimanche". Laut Bertin sei sie dazu gedrängt worden, ihren Bericht über das Polizeiaufgebot am Anschlagsabend abzuändern und Überwachungsvideos zu löschen. Einen Tag nach dem Anschlag vom 14. Juli habe das Büro von Innenminister Bernard Cazeneuve einen Vertreter zu ihr geschickt, der sie telefonisch mit dem Innenministerium in Verbindung gesetzt habe, schilderte Bertin. In dem Telefonat habe ein Beamter des Innenministeriums sie aufgefordert, einen Bericht über die Polizeiposten und Absperrungen am Abend des Anschlags zu verfassen "und darin zu betonen, dass an zwei Stellen auch die nationale Polizei zu sehen gewesen sei". Sie habe geantwortet, dass sie "nur schreibe, was ich gesehen habe", sagte die Polizeibeamtin der Zeitung. "Und vielleicht war die nationale Polizei ja dort, aber sie tauchte nicht in den Videos auf." Daraufhin sei sie aufgefordert worden, ihren Bericht in nicht schreibgeschützter Fassung zu schicken, "damit ich später nicht alles neu tippen muss". Sie sei eine ganze Stunde lang bedrängt worden, sagte Bertin. Schließlich habe sie den Vertreter des Innenministeriums aus dem Büro drängen müssen. Wenige Tage, nachdem sie ihren Bericht über die Auswertung der Videoüberwachung geliefert hatte, habe die Antiterror-Abteilung des Innenministeriums sie aufgefordert, die Aufnahmen aus sechs Kameras zu löschen, die sie in dem Bericht genannt hatte - "diejenigen, die den Anschlag gefilmt haben". Zur Begründung habe es geheißen, damit solle verhindert werden, dass die Bilder an die Öffentlichkeit gelangen.Das Innenministerium in Paris erklärte, es handele sich um "schwere Anschuldigungen". Innenminister Cazeneuve werde noch am Sonntag Verleumdungsklage gegen Bertin einreichen.Der für Terrorermittlungen zuständige Pariser Staatsanwalt François Molins erklärte gegenüber AFP, "im alleinigen Auftrag der Staatsanwaltschaft" hätten Ermittler die Abteilung für Videoüberwachung aufgesucht. Ziel sei es gewesen, den Weg des Attentäters zu verfolgen. "Dies hat keinen anderen Zweck als den, im Rahmen einer juristischen Untersuchung die Wahrheit herauszufinden", betonte Molins. Bertins Anschuldigungen in Bezug auf die Anwesenheit nationaler Polizei sind brisant. Tatsächlich wirft die Stadtverwaltung von Nizza der Regierung in Paris vor, nicht ausreichend Landespolizei zur Verfügung gestellt zu haben. Laut einem Zeitungsbericht soll die für den Fahrzeugverkehr gesperrte Strandpromenade am Anschlagsabend von einem einzigen Auto der städtischen Polizei abgesichert worden sein. Die nationale Polizei sei dort - anders als vom Innenminister angegeben - nicht im Einsatz gewesen. Der Verkehr sei der Stadtverwaltung zufolge ansonsten nur durch einfache Metallbarrieren umgeleitet worden. Innenminister Cazeneuve teilte nun laut AP mit, dass sich am Anschlagsort tatsächlich keine nationale Polizei befunden habe.
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Post by Admin on Jul 25, 2016 4:27:17 GMT 1
da hat er jetzt ein massives problem, der Innenminister.
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Post by Admin on Jul 25, 2016 11:18:16 GMT 1
Suche nach Schuldigen Immer mehr Fragezeichen in Nizza von Andres Wysling, Nizza 25.7.2016, 09:55 Uhr Aufarbeitung oder Vertuschung? Nach dem Attentat von Nizza gerät Frankreichs Regierung in Verdacht, die Untersuchung zu behindern. www.nzz.ch/international/anschlag-in-nizza/suche-nach-schuldigen-immer-mehr-fragezeichen-in-nizza-ld.107394Die neuste Enthüllung erfolgte durch das «Journal du dimanche». Eine Polizistin beklagt sich über Druckversuche bei der Aufarbeitung des Attentats von Nizza vom 14. Juli, das 84 Tote und 202 Verletzte gefordert hat. Sie sei aus dem Innenministerium angewiesen worden, einen Bericht über das Polizeidispositiv am Ort des Attentats zu schönen, sagt die Chefin der Videoüberwachung bei der Stadtpolizei von Nizza. Gegenseitige Vorwürfe Der Hinweis auf einen Manipulationsversuch fällt in eine Zeit gegenseitiger Vorwürfe und Schuldzuweisungen zwischen Paris und Nizza, zwischen dem sozialistisch geführten Innenministerium und den konservativen Lokalbehörden. Die Polizistin Sandra Bertin – sie ist Chefin über die 1000 Video-Kameras, die es in Nizza gibt - hat einen Anwalt beigezogen und wird Anklage erheben wegen Aufforderung zur Urkundenfälschung. Der Innenminister, Bernard Cazeneuve, hat seinerseits umgehend eine Verleumdungsklage angekündigt. Die Nerven liegen blank. Bei den jetzt laufenden Untersuchungen geht es im Kern um die Frage: Warum wurde die Amokfahrt nicht verhindert und nicht schneller gestoppt? Der Vorwurf der Behörden von Nizza – vehement vorgebracht vom Chef der Metropolitanregion, Christian Estrosi - an die Regierung in Paris lautet, es seien zu wenige Beamte der Nationalpolizei am Ort gewesen, vor allem hätten sie am Eingang zur Fussgängerzone an der Promenade gefehlt. Auf die Nationalpolizei kam es an, weil offenbar nur sie über Waffen verfügt, die die Windschutzscheibe eines Lastwagens durchschlagen. Lange Liste von Mängeln Den Verdacht auf ungenügende Polizeipräsenz bestätigt eine Recherche der Zeitung «Libération», die aufführt, wo wie viele Beamte der nationalen und der Stadtpolizei postiert waren. Noch bemerkenswerter ist allerdings, dass es an physischen Sperren fehlte: Bauschuttmulden oder quergestellte Lastwagen hätten den Amokfahrer aufgehalten, doch auf dem breiten Trottoir hatte er freie Bahn. Die Polizistin wurde, nach ihrer eigenen Darstellung, von Leuten aus dem Innenministerium in Paris unter Druck gesetzt. Sie sollte in ihrer Auswertung der Video-Aufnahmen von der Promenade festhalten, dass zur Zeit des Attentats Beamte der Nationalpolizei an bestimmten Punkten vorhanden gewesen seien – obwohl auf den Bildern nach ihrer Feststellung keine solchen Beamten zu sehen sind. Als sie sich weigerte, wurde sie angewiesen, den Entwurf ihres Berichts nach Paris zu schicken; er sollte vor der Fertigstellung abgeändert werden. Sie habe dann zwei Versionen geschickt, eine davon die ihre, die andere zur Abänderung. Zwei Leute aus dem Innenministerium versuchten laut der Polizistin Sandra Bertin Einfluss auf den Gang der Untersuchung zu nehmen: ■ Zuerst ein Polizeikommissär, der angab, zum Stab des Innenministers zu gehören; er war nach Nizza entsandt worden, um bei der Auswertung der Videobilder mitzuwirken ■ Dann eine weitere Person, die angab, ebenfalls zum Stab des Innenministers zu gehören; sie erteilte in mehreren Telefonaten Anweisungen ■ Ausserdem der direkte Vorgesetzte der Polizistin in der Stadtpolizei von Nizza, der sich«enervierte». Die Diskussionen um die Videoaufzeichnungen und ihre Auswertung fanden in einem Grossraumbüro der Stadtpolizei in Nizza statt. Die Polizistin Bertin erhielt nach ihren Angaben Unterstützung von Kollegen, die die Auseinandersetzung verfolgten. Streit um Beweismaterial Schon zuvor hatte es Streit um die Video-Aufzeichnungen von Nizza gegeben. Die Terrorabwehr in Paris wollte diese offenbar löschen, mit der Begründung, solche Aufnahmen sollten nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Die Stadtpolizei von Nizza weigerte sich, das zu tun, mit dem Hinweis, damit würde möglicherweise Beweismaterial zerstört. Die neuste Enthüllung über Druckausübung nährt vollends den Verdacht, dass hier etwas vertuscht werden soll. Die Diskussion um die Terrordrohung, den Ausnahmezustand und die Polizeiarbeit droht zusätzlich durch eine Vertrauenskrise überlagert und verschärft zu werden.
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