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Post by anmerkung on Jan 3, 2018 19:42:07 GMT 1
was früher einmal war ----- www.sueddeutsche.de/panorama/mysterioese-doener-morde-die-spur-fuehrt-zur-wettmafia-1.14250217. Mai 2010, 20:57 Uhr Mysteriöse Döner-Morde Die Spur führt zur WettmafiaZwischen der Mordserie an Dönerbuden-Besitzern in Deutschland und dem jüngsten Fußball-Wettskandal gibt es möglicherweise eine Verbindung. In der so genannten Döner-Mordserie führt eine Spur möglicherweise zur Wettmafia. Das Nachrichtenmagazin Spiegel schreibt, die Polizei verfolge eine entsprechende Spur. Nach Informationen des Hamburger Nachrichtenmagazins gehen Fahnder der Ermittlungsgruppe "Ceska" im Bundeskriminalamt (BKA) dem Verdacht nach. Anlass war demnach ein in der Türkei überwachtes Telefongespräch eines 42-jährigen Mannes, der als Auftraggeber eines Mordes genannt worden sei. Eine BKA-Sprecherin in Wiesbaden wollte sich am Samstag auf Anfrage von Agenturen nicht zu dem Bericht Stellung nehmen. Der Spiegel zitierte aber den Sprecher des Oberlandesgerichts Nürnberg, Thomas Koch, mit der Aussage, der 42-Jährige spiele in dem Verfahren eine Rolle. Wegen laufender Ermittlungen könne er sich aber nicht zu Einzelheiten äußern. Bei der sogenannten Döner-Mordserie waren zwischen 2000 und 2006 in verschiedenen deutschen Städten acht Männer türkischer Abstammung und ein Grieche erschossen worden. Die meisten von ihnen waren Kleingewerbetreibende mit Geldsorgen, darunter auch Dönerbudenbetreiber. Als einzige konkrete Verbindung zwischen den Verbrechen galt dem Bericht zufolge bislang die Tatwaffe, eine Pistole der tschechischen Marke Cesna, Typ8, Kaliber 7,65 Millimeter. Rechtsanwalt spricht von Verleumdungen Die Polizei habe unlängst bei einer Telefonüberwachung von einem Mord in der Türkei erfahren, für den ein mutmaßlicher Wettpate als Auftraggeber genannt wurde. Zwischen diesem Mord und den neun sogenannten Döner-Morden in Deutschland bestehe nach Erkenntnissen der Polizei eine Verbindung, schreibt der Spiegel. Den Rechtsanwalt des 42-jährigen mutmaßlichen Wettpaten aus der Türkei zitiert das Nachrichtenmagazin mit der Aussage, sein Mandant habe mit den Tötungsdelikten nichts zu tun. Die Vorwürfe basierten auf längst entkräfteten Verleumdungen. In dem Spiegel-Bericht heißt es, mit der Spur ins Wettmilieu könnte sich erstmals ein Motiv für die rätselhafte Mordserie ergeben, die bundesweit mehrere Sonderkommissionen der Polizei beschäftigt. So könnten die Getöteten zuvor versucht haben, mit Sportwetten oder Glücksspiel zu Geld zu kommen. Die Ermittlungen der Bochumer Staatsanwaltschaft hätten jedenfalls ergeben, dass die Verdächtigen nicht nur Fußballspiele verschoben und bei illegalen Glücksspielen betrogen hätten. Gegenüber säumigen Wettschuldnern sollen sie auch mit großer Brutalität aufgetreten sein.
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Post by Deleted on Jan 4, 2018 8:29:50 GMT 1
... der tschechischen Marke Cesna, Typ8, Kaliber 7,65 Millimeter. hier mal ein Bild der Cessna. Damals hat die Süddeutsche noch Geld für Qualitätsjournalismus gehabt.
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Post by anmerkung on Jan 4, 2018 9:25:07 GMT 1
www.heise.de/tp/features/Tuerkische-Todeskommandos-in-Deutschland-3932415.html?seite=allTürkische Todeskommandos in Deutschland?04. Januar 2018 Elke Dangeleit Anzeichen für geplante Auftragsmorde an kurdischen und türkischen Oppositionellen in Europa verdichten sich. Deutschland scheint davon besonders betroffen zu sein Kurz vor Weihnachten berichtete der armenische HDP-Abgeordnete Garo Paylan auf einer Pressekonferenz in Ankara über konkrete Mordpläne an kurdischen und türkischen Oppositionellen sowie an Journalisten, die nach Europa geflohen sind. Verschiedene Quellen hätten ihm von einer "Attentatsliste" berichtet, wird Paylan auch von ANF-News zitiert. Ich habe Informationen erhalten, dass es aus der Türkei heraus operierende Auftragskiller gibt, die in Europa, vor allem in Deutschland, eine Aktion gegen türkeistämmige Vertreter der Aleviten und Armenier sowie Journalisten, Schriftsteller und Akademiker planen. (...) Ich rede von Todesschwadronen, die bewaffnete Attentate organisieren. Vor allem gegen Persönlichkeiten, die Aufsehen erregen werden. Garo Paylan, HDP-Abgeordneter Die Oberstaatsanwaltschaft in Ankara hat nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um Paylans Angaben zu prüfen. Paylan zufolge sind verschiedene Personen und Einrichtungen als Ziele identifiziert worden. Für eine direkte Beteiligung der türkischen Regierung gibt es zwar keine Belege, allerdings ist dies auch gar nicht notwendig. ... Nicht nur zahllose Morde an linken und kurdischen Aktivisten, sondern auch viele international bekannte Attentate stehen in diesem Zusammenhang. Dazu gehören das Papst-Attentat 1981 und der Mord an Abdi Ipekci, einem der damals bekanntesten türkischen Journalisten, zwei Jahre vorher - beide durch den "Grauen Wolf" Mehmet Agca - und die Morde am Cumhuriyet-Journalisten Mumcu, 1993, und an Hrant Dink 2007. ... Gegenüber der Deutschen Welle präzisierte der eingangs genannte Paylan seine Aussagen zu den aktuellen Mordplänen an türkischen Oppositionellen in Europa. Diese Informationen habe er von einem ausländischen Geheimdienst bekommen, die Quelle könne er jedoch nicht preisgeben. "Ich kann jedoch sagen, dass diese Informationen verlässlich bestätigt wurden", so Paylan. Europäische Sicherheitsbehörden nehmen die Aussagen Paylans ernst und leiteten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen für besonders gefährdete Oppositionelle ein. Die Sicherheitsbehörden gehen den Hinweisen zwar nach, da ihnen die Gefährdungslage bekannt sei - auszuschließen sei nichts, heißt es aus Sicherheitskreisen - ein Killerkommando aus der Türkei höre sich allerdings abenteuerlich an. Abenteuerlich stellen sich in der Tat die türkischen Netzwerke aus AKP-naher Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD), den Osmanen Germania und dem türkischen Geheimdienst in Deutschland dar (siehe Erdogans gefährliches Netzwerk in Deutschland). ANF turkce veröffentlichte ein Foto aus dem Jahr 2016, auf dem Yılmaz İlkay Arın, UETD-Vorsitzender im Rhein-Neckar-Kreis, der AKP-Abgeordnete Metin Külünk und der Chef der "Osmanen Germania", Mehmet Bağcı bei einem gemeinsamen Essen zu sehen sind. ... Betrachtet man diese Netzwerke und die Summen an Geld, die dort unterwegs sind, sind die deutschen Sicherheitsdienste und die potentiellen Anschlagsopfer gut beraten, sich auf die Killerkommandos des "tiefen türkischen Staates" einzustellen. ... Die kurdischen Organisationen in Deutschland und Europa sind alarmiert. Sie fordern die Bundesregierung auf, den Hinweisen zu Anschlagsplänen auf Oppositionelle aus der Türkei in Europa nachzugehen. Sie fordern, alle Strukturen des MIT in Deutschland lückenlos aufzudecken. Der türkische Geheimdienst habe in Deutschland etwa 6.000 Mitarbeiter. Es sei bekannt, dass Imame des Islamverbandes DITIB für den MIT spitzelten, dass die Osmanen Germania als paramilitärische Kraft in Deutschland agieren, dass es bei der deutschen Polizei und den Ausländerbehörden MIT-Agenten gäbe (siehe Türkische Spitzel auch im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Vor einigen Monaten wurden Mordpläne eines MIT-Agenten an zwei führenden kurdischen Politikern, Yüksel Koc aus Bremen und Remzi Kartal aus Brüssel, bekannt. Der Agent wurde zwar gefasst und angeklagt, aber dann zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Der Mordauftrag wurde gar nicht erst gerichtlich verhandelt. In Hamburg wurde kürzlich ein Ermittlungsverfahren gegen Mustafa K. wegen geheimdienstlicher Tätigkeiten eingestellt. ...
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Post by anmerkung on Jan 5, 2018 16:22:02 GMT 1
www.bild.de/regional/duesseldorf/motorradclub/rockerclub-hat-verbindung-zu-ankara-54387190.bild.htmlNRW-Ministerium bestätigt Türkischer Rockerklub hat Kontakte zu Erdogan-Regime„Osmanen Germania“ agitieren gegen PKK und Gülen-Bewegung Die Rockergruppe Osmanen Germania steht laut NRW-Innenministerium in Verbindung zur türkischen Regierungspartei AKP, zur türkischen Justiz und dem Umfeld des Staatspräsidenten. Die „rockerähnliche Gruppierung mit türkisch-nationalistischen, im Internet teils rechtsextremistischen Positionen“ pflege Kontakte zum „Erdogan-Regime im weitesten Sinne“, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Düsseldorf auf Anfrage. ... „Wir haben es mit organisierter Kriminalität zu tun, die durch einen ausländischen Staat, der sich auf den Weg zu einer Autokratie macht, unterstützt wird“, meinte der NRW-BDK-Chef. ... Belegt seien auch Kontakte von Osmanen-Führern zu Beratern von Präsident Recep Tayyip Erdogan. In NRW hat die Gruppierung 14 sogenannte Chapter mit 170 Mitgliedern und steht auch in Verbindung mit den vom Verfassungsschutz beobachteten „Grauen Wölfen“ (4000 Mitglieder).
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Post by rosenkohl1 on Jan 7, 2018 2:09:09 GMT 1
die 100 donermorde von 1980 (?) bis 2017, teile 1 bis 10. so in etwa haette mer das gerne... samt link im Blog-kopf. Listen kollaborativ erstellen geht vermutlich einfacher mit einer Wiki-Software; mit der vorhandenen Forumssoftware ist man auf Einzelbeiträge angewiesen, die dann in einem weiteren Schritt zu einer z.B. chronologisch geordneten Liste zu zusammengeführt werden, und auf Doubletten und umstrittene Fälle geprüft werden. Man müßte sich auf eine Arbeitsdefinition des umgangssprachlichen Begriffes "Dönermord" verständigen, z.B.: Sollen auch Morde im muslimischen Rocker, Rotlicht, Waffenhändler etc. -Millieu hinzugezählt werden? Staatliche oder vermutlich geheimdienstliche Morde? Morde mit Bezug zu Deutschland, aber in anderen Ländern verübt? Von Palästinensern verübte terroristische Morde, Flugzeugentführungen, die Geiselname von München 1972? Was ist dann mit nicht-muslimischen, von Gruppen ausgehender Gewaltkriminalität in Deutschland, seien sie durch organisierte Kriminalität, Rocker, Christen, Juden, Linke, Rechte, Sekten, (Ex)Jugoslaven, Russen, Aussiedler, Mossad, CIA, KGB etc. verübt, wie kann man einen qualitativen und quantitiven Vergleich zu den sog. "Döner-Morden" ziehen?
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Post by Admin on Jan 7, 2018 2:32:43 GMT 1
ich denke, ich mache es selbst das geht am schnellsten. bevor ich mich hier in endlosen diskussionen aergere, mache ich es selbst. ich fange bei seite 1 dieses stranges an, und sortiere das in der Tabelle nach datum. da werden unsere 9 doener dann irgendwie mitten drin stehen in den 100 oder so.
3 bis 4 stunden, laenger brauche ich dazu nicht.
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Post by fragezeichen2 on Jan 8, 2018 2:02:58 GMT 1
Mord im Duisburger Café Vivo - Polizei sucht nach möglichem ZeugenDuisburg. Kurz vor Entdeckung der Toten soll ein unbekannter Mann durch die Scheibe des Lokals im Innenhafen Duisburg geschaut haben. Ihn sucht die Polizei. Knapp sechs Wochen ist es er, dass die Geschäftsführerin des Café Vivo im Duisburger Innenhafen in ihrem Lokal umgebracht wurde. Nachdem die Mordkommission bereits mit einem Plakataufruf die Bevölkerung bei der Tätersuche um Unterstützung gebeten hat, suchen die Ermittler nun einen Zeugen, der am Tattag durch die getönte Scheibe des Lokals geschaut und möglicherweise etwas beobachtet hat. Von dem unbekannten Mann erhofft sich die Polizei wertvolle Hinweise zu dem Verbrechen an der 46 Jahre alten Birgül D.. Eine Zeugin hatte den Mann an jenem Morgen des 3. Mai gesehen, wie er an der Terrassenseite stand. Um etwas erkennen zu können, hatte er seine Augen mit den Händen abgeschirmt. Das alles soll sich gegen 9.20 Uhr ereignet haben, rund eine halbe Stunde später war die Leiche der Frau entdeckt worden. Staatsanwaltschaft Duisburg hat 3000 Euro Belohnung ausgesetztDer Unbekannte soll laut Beschreibung der Frau etwa 1,80 Meter groß und schlank sein. Sie schätzte ihn auf ein Alter zwischen 30 und 45 Jahren. Der Mann hat dunkelblondes Haar und soll laut Polizei nordeuropäisch aussehen. An jenem Tag war er dunkel gekleidet und trug möglicherweise eine Steppweste. Die Polizei bittet den Mann und weitere Zeugen, sich zu melden. Die Staatsanwaltschaft hatte bereits Mitte Mai 3000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des/der Täter führen. Aber auch dies hat die Kriminalisten der Duisburger Polizei bislang auf keine heiße Spur gebracht. Jede Polizeidienststelle und das Kriminalkommissariat 11 nehmen unter der Telefonnummer 0203 280-0 Hinweise entgegen. www.waz.de/staedte/duisburg/mord-im-duisburger-cafe-vivo-polizei-sucht-nach-moeglichem-zeugen-id210908941.html
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Post by fragezeichen2 on Jan 8, 2018 2:14:27 GMT 1
Ungeklärte Verbrechen in Stuttgart Vergebliche Jagd nach dem Auftragskiller
Etwa 60.000 Straftaten werden pro Jahr in Stuttgart verübt, kleine Delikte und große Verbrechen. Die Aufklärungsquote ist hoch. Aber manche Fälle scheinen sich einfach nicht klären zu lassen. Stuttgart - Die Ermittlungsgruppe Insel ist aufgelöst. Alle Spuren und Nachforschungen haben sich als Schlag ins Wasser erwiesen. Der spektakuläre Mordanschlag auf einen 47-jährigen türkischen Geschäftsmann am 11. Februar 2017 im Stuttgarter Westen bleibt im Dunkeln – und selbst über das Motiv kann nur spekuliert werden, obwohl das Opfer wie durch ein Wunder überlebte. „Die Ermittlungen beim zuständigen Dezernat laufen aber weiter“, sagt Polizeisprecher Stephan Widmann. Der Fall gehört zu den ungelösten Kriminalfällen des Jahres 2017 in Stuttgart. Schüsse im Westen: Dass der 47-jährige Geschäftsmann den Anschlag vor einem türkischen Lokal an der Reinsburgstraße überlebte, ist tatsächlich ein Wunder. Der Täter, ein 20 bis 30 Jahre alter Mann mit auffälliger roter Daunenjacke, stand nur etwa zwei Meter von ihm entfernt, als er abdrückte. Der Attentäter hielt eine Zastava CZ-99 in der Hand, eine Pistole, die in den 1990er Jahren bei der serbischen Armee eingeführt und auch von der serbischen Polizei als Dienstwaffe benutzt wurde. Das Ziel des mutmaßlichen Auftragskillers ist ein 47-jähriger türkischer Geschäftsmann, der öfter in Stuttgart weilt, aber unter hiesigen türkischen Geschäftsleuten offenbar wenig bekannt ist. Mit acht Personen hatte er in dem türkischen Restaurant gespeist, als er gegen 23 Uhr das Lokal zum Telefonieren verlässt. Draußen erwartet ihn ein Mann, der offenbar auf ihn angesetzt wurde. Er feuert mehrere Schüsse ab, flüchtet dann auf den Beifahrersitz eines dunklen Mercedes der E-Klasse, der in der Dunkelheit davonbraust. Laut Zeugen soll der Wagen ein gelbes Nummernschild mit schwarzen Buchstaben gehabt haben. Eine Überwachungskamera filmte den Täter
Das Gesicht des Täters ist der Polizei bekannt. Der Mann mit der roten Jacke war zuvor von einer Überwachungskamera im Lokal gefilmt worden – als er offenbar sein Opfer ausbaldowerte. Dennoch kennt ihn niemand. Und auch das nur türkisch sprechende Opfer kann sich das Attentat nicht erklären. Der 47-Jährige wurde durch eine Notoperation gerettet, reiste wenige Tage später in sein Heimatland zurück. Ob die Tat im Milieu des organisierten Verbrechens zu suchen ist? Hatte das Opfer Geschäfte der Hintermänner gestört? „Alles Spekulation“, heißt es in Ermittlerkreisen. Immerhin ist inzwischen klar, dass der Name der 20-köpfigen Ermittlungsgruppe, abgeleitet vom Namen des Lokals, nicht ganz zutreffend ist. Zwar heißt Ada auf türkisch Insel – doch Adana ist eher eine Millionenstadt und Provinz im Süden der Türkei. www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ungeklaerte-verbrechen-in-stuttgart-vergebliche-jagd-nach-dem-auftragskiller.efa6bea2-33cf-4372-b095-7a6e6dd04e34.htmlSchüsse in Stuttgart: Blutige Auseinandersetzung in der Reinsburgstraße - Mann schießt mit Gaspistole auf zwei Kontrahenten und verletzt diese schwer - insgesamt drei Verletzte
Polizei riegelt Tatort weiträumig ab – Hintergründe der Tat noch völlig unklar – an gleicher Stelle hatte es im Februar einen Mordanschlag auf einen türkischen Geschäftsmann gegeben, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte Datum: Sonntag, 7. Januar 2018 Ort: Stuttgart, Baden-Württemberg (sg) Schüsse in der Stuttgarter Reinsburgstraße: In der Nacht zu Sonntag gab es in Stuttgart-West eine blutige Auseinandersetzung, in dessen Verlauf ein Mann offenbar auch mit einer Gaspistole auf zwei Kontrahenten schoss. Am Ende wurden zwei Personen angeschossen, eine dritte erlitt eine Kopfplatzwunde und kam ebenfalls ins Krankenhaus. Die Polizei sperrte den Tatort weiträumig ab und leitete Ermittlungen ein. Die Hintergründe sind noch völlig unklar. Am selben Ort gab es im Februar 2017 einen Mordanschlag auf einen türkischen Geschäftsmann, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte (vgl. NSN-Meldung 24558). www.nonstopnews.de/meldung/26714
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Post by Admin on Jan 8, 2018 2:38:52 GMT 1
ein killer und ein beobachter in Duisburg? oder mehr als 1 beobachter?
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Post by Deleted on Jan 8, 2018 9:26:16 GMT 1
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Post by anmerkung on Jan 8, 2018 14:37:19 GMT 1
www.heise.de/tp/features/Pech-fuer-Erdogan-PKK-deckt-MIT-Agenten-Netzwerk-auf-3935816.html?seite=allPech für Erdogan: PKK deckt MIT-Agenten-Netzwerk auf08. Januar 2018 Elke Dangeleit Die PKK hat offensichtlich das Agenten-Netzwerk des türkischen Geheimdienstes MIT in der kurdischen Autonomieregion im Nordirak ausgehoben. Die von der PKK im letzten August gefangen genommenen MIT-Agenten (siehe dazu: Türkischer Geheimdienst liefert Steilvorlage für Agententhriller) haben der kurdischen Nachrichten Agentur ANF zufolge umfangreiche Aussagen über MIT-Operationen gemacht, die bis nach Europa reichen. www.heise.de/tp/features/Tuerkischer-Geheimdienst-liefert-Steilvorlage-fuer-Agententhriller-3852321.htmlanfdeutsch.com/aktuelles/kck-veroeffentlicht-kritische-informationen-ueber-tuerkischen-mIt-1334Anhand der Aussagen der oben genannten inhaftierten MIT-Agenten scheint nun auch der Mord an den drei kurdischen Politikerinnen Cansiz, Dogan und Saylemez 2013 in Paris aufgeklärt werden zu können. Demnach kam der Auftrag zu diesen Morden direkt aus Ankara, berichtet Fatma Adir von der Union der Gemeinschaften Kurdistans (KCK). Bereits Anfang 2014 wurde ein Dokument und eine Tonbandaufnahme zu den Morden in Paris veröffentlicht. www.avrupa-postasi.com/avrupa/paris-katliamina-iliskin-yeni-belge-h92058.htmlAuf dem Dokument befanden sich die Unterschriften von vier MIT-Führungspersonen, darunter Sabahattin Asal, der unter dem Namen "Ozan" bekannt war. Asal, der gemeinsam mit Muhammed Dervişoğlu im Namen der türkischen Regierung an den Friedens-Gesprächen mit PKK-Chef Abdullah Öcalan in Imralı teilnahm, soll der verantwortliche Planer der Morde an den drei kurdischen Frauen in Paris sein. Nach den Aussagen der beiden Topagenten des türkischen Geheimdienstes handelten sie auf Anweisung von höchster Stelle, nämlich des Geheimdienstchefs Hakan Fidan, den Erdogan gerne "meinen Geheimnishüter" nennt. Die Agenten hatten den Auftrag, Führungspersönlichkeiten der kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak zu ermorden. Dies soll aus den Dokumenten hervorgehen, die bei der Gefangennahme in die Hände der PKK gefallen sind. Beide waren unter anderem auch in der Hauptzentrale des MIT in führender Position tätig: Aydın Günel besetzte eine leitende Position in der Abteilung Personalressourcen des MIT und Erhan Pekçetin leitete die strategisch wichtigste Abteilung für nationale, ethnische, separatistische Vorgänge, berichtete ANF. Vor der Verhaftung der beiden MIT-Führungsoffiziere waren in Cizre in der Südosttürkei von der PKK bereits vorher zwei MIT-Agenten festgenommen worden, die ebenfalls wichtige Informationen über die Aktivitäten des MIT gegen die kurdische Bevölkerung preisgaben. So waren z.B. Attentate auf kurdische Oppositionelle, Intellektuelle, Journalisten, Aleviten und andere ethnische und religiöse Minderheiten geplant. Dokumente, die der PKK in die Hände gefallen sind, sollen diese Mordpläne belegen. Nach Monaten der Auswertung der Gespräche und Dokumente sind jetzt anscheinend MIT-Netzwerke in der kurdischen Autonomieregion und in den kurdischen Gebieten der Türkei in großem Umfang aufgedeckt worden. Es sollen detaillierte Informationen über die Organisationsstrukturen des MIT, deren Mitglieder, Zentren, Wohnorte, interne und externe Netzwerke vorliegen, sowie auch die Identitäten der in andere Staaten und Organisationen eingeschleusten Mitarbeiter aufgedeckt. Ein Teil dieser Agenten befindet sich ebenfalls in den Händen der PKK.
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Post by Deleted on Jan 8, 2018 15:01:30 GMT 1
Da steckt noch viel Sprengstoff drin
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Post by fragezeichen2 on Jan 10, 2018 16:01:40 GMT 1
ANWALT VON DENIZ NAKI „Das Handeln der deutschen Polizei ist nicht legal“
Nach dem Mordanschlag auf der Autobahn ist Deniz Naki im Haus eines Freundes. Er vermutet eine politisch motivierte Tat. Hat die Polizei Zweifel an dieser Darstellung? Nakis Anwalt übt Kritik an den deutschen Behörden. Schüsse aus einem fahrenden Wagen, auf einen bekannten Fußballprofi - es klingt nach einem Thriller, wie der frühere deutsche U21-Nationalspieler Deniz Naki den Angriff auf sein Auto in der Nacht zum Montag auf der A4 bei Düren schildert. Naki gilt als Kritiker der türkischen Regierung. Ein Gericht verurteilte ihn 2017 wegen „Terrorpropaganda“ für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK zu einer rund 18-monatigen Bewährungsstrafe. Der 28-Jährige mit kurdischen Wurzeln sieht sich als Opfer einer politisch motivierten Tat. Bewiesen ist dies aber nicht. Über den aktuellen Zustand Nakis und die Geschehnisse der letzten Stunden sprach sein Anwalt Soran Haldi Mizrak mit der WELT. DIE WELT: Verschiedene Medien berichten, Deniz Naki sei von der Polizei an einen geheimen Ort gebracht worden. Stimmt das? Soran Haldi Mizrak: Nein, Deniz befindet sich derzeit im Haus eines Freundes in Deutschland. Er ging dort von sich aus hin. DIE WELT: Wie geht es ihm? Mizrak: Deniz ist müde. Derzeit möchte er sich nur ausruhen. DIE WELT: Stimmt es, dass er unter Polizeischutz steht? Mizrak: Formell gibt es derzeit keinen Polizeischutz für ihn. Deniz hat der Polizei seit dem Anschlag jedoch in Gesprächen neun Stunden lang Auskunft erteilt. DIE WELT: Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden bislang? Mizrak: Das Handeln der deutschen Polizei ist nicht legal. Das Handy von Deniz wurde während des Gesprächs mit den Beamten konfisziert. Zudem stellt uns die Polizei die Protokolle der Befragung nicht zur Verfügung. DIE WELT: Hat die Staatsanwaltschaft Zweifel an den Aussagen von Deniz Naki? Mizrak: Wir wissen es nicht. Deniz konnte seinen Anwalt nicht sehen, obwohl er danach gebeten hatte. Ich bin derzeit in Diyarbakir, ein befreundeter Anwalt in Deutschland kümmert sich jetzt um Deniz. DIE WELT: Naki vermutet einen politischen Anschlag. Was denken Sie? Mizrak: Ich gehe weiterhin davon aus, dass es sich um eine politische Attacke handelt. DIE WELT: Wann kehrt Naki wieder in die Türkei zurück? Mizrak: Ich denke, dass er erst in zwei oder drei Wochen zurückkehren wird. www.welt.de/sport/article172333033/Anwalt-von-Deniz-Naki-Das-Handeln-der-deutschen-Polizei-ist-nicht-legal.htmlBesser sind die Kommentare unter dem Artikel.
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Post by anmerkung on Jan 11, 2018 11:13:55 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Jan 18, 2018 20:06:15 GMT 1
In Celle ist man darauf spezialisiert? PKK-Funktionär aus Oldenburg kommt vor Gericht
Celle. Ein mutmaßlicher Unterstützer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) muss sich von heute an vor dem Oberlandesgericht Celle verantworten. Der 43-jährige türkische Staatsangehörige soll laut Anklage für die Kurdenmiliz in Oldenburg als Gebietsverantwortlicher für finanzielle, personelle und propagandistische Sachen zuständig gewesen sein. Außerdem soll er an der Planung und Durchführung von Reisen in den Nord-Irak und die Rekrutierung von PKK-Kämpfern eingebunden gewesen sein. Die Anklage legt dem Mann die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung zur Last. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. Seit Jahren werden immer wieder PKK-Funktionäre in Deutschland vor Gericht gestellt, auch am Oberlandesgericht Celle kam es zu Verurteilungen. Zuletzt erhielt ein PKK-Unterstützer, der in Hannover und Sachsen tätig war, im September 2016 zweieinhalb Jahre Haft. Der politische und legale Arm der PKK in Deutschland, das "Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum Deutschland" (NAV-DEM), kritisiert die Prozesse und spricht von einer Kriminalisierung des kurdischen Widerstands. Der Verfassungsschutz beobachtet die PKK in Niedersachsen wie auch anderswo seit langem. Pro Jahr sammelt sie in Deutschland mehrere Millionen Euro Spendengelder ein, die für Kämpfer und Waffen benötigt werden. Die Zahl der PKK-Anhänger wird auf bundesweit 14 000 geschätzt. www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article213134569/PKK-Funktionaer-aus-Oldenburg-kommt-vor-Gericht.htmlAuch in Deutschland Verstärkte Ermittlungen gegen PKK
Die kurdische Arbeiterpartei PKK ist verboten - auch in Deutschland. Vor allem im vergangenen Jahr stieg die Zahl Ermittlungsverfahren gegen Unterstützer deutlich an. Deutschland ermittelt verstärkt gegen Unterstützer der als Terrororganisation verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Die Zahl eingeleiteter Ermittlungsverfahren sei von rund 15 im Jahr 2013 auf etwa 130 im vergangenen Jahr gestiegen, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Wie oft es am Ende er Ermittlungen zu einer Verurteilung kam, bezifferte die Bundesanwaltschaft nicht. Die Türkei fordert von Deutschland seit längerem ein härteres Vorgehen gegen die PKK. www.zdf.de/nachrichten/heute/auch-in-deutschland-verstaerkte-ermittlungen-gegen-pkk-100.html
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