Syrienkrieg: Die Propagandaorganisation White Helmets hat gemeinsam mit ihren Terroristenkollegen der Jaish al-Islam im syrischen Douma (Gebiet Ghouta, bei Damaskus) dutzende Kinder vergast, um mit den entsprechenden Bildern der toten und verletzten Kinder einen syrischen Giftgasangriff mit Chlorgas oder Sarin gegen die „Rebellen“ (Terrorgruppe Jaish al-Islam) vorzutäuschen und westlichen Medien Propagandamaterial gegen Syrien und Russland bereitzustellen. Die entsprechenden Bilder der Weißhelme fluten Netzwerke wie Twitter und werden wie üblich in Tagesschau, ZDF-heute, Spiegel, Bild und Co als die Wahrheit präsentiert. Eine willkommen Abwechslung nach dem Skripal-Disaster.
Bei den Weißhelmen handelt es sich um ein Propagandawerkzeug des Westens beim Angriff auf Syrien, das nach eigenen Angaben 2013 – zweieinhalb Jahre nach Beginn des Syrienkrieges – in der Türkei von einem Briten gegründet wurde. Erste Bilder aus Syrien mit White Helmets zeigen diese beispielsweise Anfang 2015 mit dem IS („Islamischer Staat“) in Aleppo. Die Weißhelme sind für einen Großteil der Propagandabilder verantwortlich, die seit dem Eingreifen Russlands Ende September 2015 (auf Bitten der syrischen Regierung) in westlichen Medien gesendet werden. Nach eigenen Angaben werden die Weißhelme von westlichen Ländern finanziert, darunter Deutschland. Diese Länder verbergen das nicht etwa schamvoll, sondern sind stolz darauf. Die Bundesregierung trug in der Vergangenheit mit 7 Millionen Euro zur über 100 Millionen Euro schweren Finanzierung der Propagandatruppe bei und verkündete das per Pressemitteilung und in den Netzwerken.
Diese Finanzierung dient höchstwahrscheinlich nicht nur der Ausstattung der Weißhelme mit ein paar Helmen, T-Shirts und Kameras, sondern im Wesentlichen auch der Querfinanzierung der für den Westen gegen Syrien aktiven Terrorgruppen und Söldner: Die Weißhelme arbeiten ausschließlich mit den jihadistischen Kämpfern zusammen, die vom Westen ab 2011 gegen Syrien zum Einsatz gebracht wurden und in der westlichen Propaganda als „moderate Rebellen“ verkauft werden. Völkerrechtlich ist es allerdings gleich kriminell, ob die eingesetzten Hilfstruppen nun von Al Qaida angeführt werden oder ob es sich beispielsweise um ideologielose Söldner handelt. Angesichts des (vermeintlichen) westlichen „Kampfes gegen den Terror“ – insbesondere der Al Qaida – ist dieses Detail natürlich genauso unappetitlich wie die Zusammenarbeit von NATO und Nazis in der Ukraine (und Deutschland), an der „russischen Front“.
Theoretisch besteht noch Hoffnung für einige der als Giftgasopfer gezeigten Kinder, denn zumindest ein Teil der Kinder könnte vielleicht auch nur mit Drogen betäubt worden sein. Eine solche Betäubung mit Drogen wird auch für einen weiteren Fall angenommen, bei denen Kinder als Giftgasopfer dargestellt wurden. In dem Fall wurde ein wahrscheinlich mit Opiaten betäubter kleienr Junge vor laufender Kamera im Rahmen einer vorgetäuschten „Adrenalinbehandlung à la Pulp Fiction“ ermordet, wie eine schwedische Ärztevereinigung berichtete. Dem Kind wurde immer wieder eine lange Nadel in Herz und Brustkasten gestochen und der behandelte „Arzt“ drückte die Spritze mit dem vermeintlichen Adrenalin nicht einmal ab. Die ARD bekam damals bei der Untersuchung vermeintlicher russischer Propaganda Wind von dem Fall, berichtete dann aber nicht darüber, da sich die Angaben der schwedischen Mediziner als wahr herausstellten und nicht als vermeintliche Russenpropaganda angeprangert werden konnten.
Bei den aktuell wahrscheinlich überwiegend vergasten Kindern in Douma handelt es sich um Kinder der von den vom Westen in Syrien eingesetzten brutalen Mordbanden als Geiseln gehaltenen Zivilbevölkerung und dabei wahrscheinlich überwiegend um Kinder von diversen Minderheiten, mit denen die Terroristen in Syrien offenbar besonders brutal umgehen beziehungsweise deren Misshandlung im Gegensatz zur Folter der eigenen direkten Glaubensbrüder auch öffentlich zur Schau gestellt wird. Die Kämpfer in Douma – die „Rebellen“-Gruppe Jaish al-Islam (Dschaisch al-Islam) – wurden auch dadurch bekannt, dass sie Männer, Frauen und Kinder in Käfige steckten und diese als menschliche Schutzschilder gegen die Angriffe der syrischen Regierungstruppen aufstellten. Und haargenau diese Kämpfer machen nun mit ihren Weißhelmen und Tagesschau und Co Propaganda gegen Syrien, Russland und ihre Opfer, die ermordete, gefolterte, vergewaltigte Bevölkerung in der Region Ghouta, indem sie Kinder vergasen und vergiften und filmen und die Schuld dann den erklärten Feinden des Westens zuschieben.
Zu ihrer Informationen hier noch einige Expertenstimmen zu den Kämpfern in Syrien:
Professor Günter Meyer von der Universtität Mainz: “Allerdings ist die mediale Berichtserstattung darüber häufig sehr einseitig. So z.B., wenn der Spiegel titelt: ‘Die Islamisten sind Aleppos letzte Hoffnung‘. Die Dschihadisten der Al-Kaida angehörenden Nusra-Front und der nicht minder brutale Ahrar al-Scham haben die von der UN ausgehandelte Waffenruhe genutzt, um den Osten Aleppos militärisch massiv aufzurüsten. Diese ultra-radikalen Kämpfer geben dort das Kommando, nicht etwa moderate Rebellen, wie in vielen Medien immer wieder zu lesen ist.”
Professor Reinhard Merkel: „Diese Strategie ist eine Variante dessen, was seit der Invasion des Irak vor zehn Jahren „demokratischer Interventionismus“ heißt: das Betreiben eines Regimewechsels mit militärischen Mitteln zum Zweck der Etablierung einer demokratischen Herrschaft. Im Irak besorgten die Invasoren das eigenhändig. […] Was in Syrien geschieht, ist eine dem Anschein nach mildere Form des Eingriffs […] Jedenfalls übernehmen die Intervenierenden die vermeintliche und absurde Rolle von Unschuldigen.“
Professor Jan Oberg: „[…] die aus anderen Ländern gekommen waren und den Osten Aleppos besetzt hatten ‒ ob wir sie nun Rebellen, Dschihadisten, bewaffnete Opposition, Kämpfer, Terroristen oder anders nennen. […] Ich habe keine »Weißhelme« getroffen, Angehörige dieser angeblich humanitären Organisation. Ich traf auch niemanden, der sie in Aleppo gesehen hat oder dem von ihnen geholfen wurde. […] Auch die großen westlichen Medien sind weggeblieben.“
Atlantic Council, Zusammenfassung bei Telepolis: “Ein amerikanischer Think Tank erklärt, wie die al-Qaida-Milizen ihre Macht in bereits eroberten Gebieten ausüben […] Mittlerweile wurde bekannt, dass die beiden Dschihadisten/Salafisten-Gruppen al-Nusra und Ahrar al-Sham sämtliche andere Milizen in Aleppo auf die Sharia verpflichtet haben. Wichtig ist dabei zu ergänzen: ihre Form des Sharia-Verständnisses.”
Professor Michael Jabara Carley: „In der Tat kreist die syrische arabische Armee die Dschihad-Terroristen in Aleppo ein und drängt sie in Richtung der türkischen Grenze, um ihnen die Versorgungswege abzuschneiden […] Ein Umschwung wird überall wohlwollend aufgenommen, mit Ausnahme von den westlichen Mainstream Medien […] Die Obama-Administration hat direkt oder indirekt den ISIS und verschiedene Ableger der Al-Qaida in Syrien unterstützt“
V. P. Haran, 2009-2012 Botschafter Indiens in Syrien: „Manchmal wurde über Dinge berichtet, die nicht passiert sind. Beispielsweise sprach ich mit einem prominenten Scheich, als meine Kollegen mich völlig gestresst anriefen und meinten, der Scheich würde eine Rolle in den, für den Nachmittag geplanten, Protesten spielen. Aber das passierte überhaupt nicht. Denn tatsächlich saß ich in dem Moment ja mit ihm beim Mittagessen. Es gab eine Menge Übertreibungen durch die Medien. […] Es war offenkundig, dass Al-Qaida aus dem Irak seit April 2011 in Syrien waren.“
Dr. Daniele Ganser: „Als im März 2011 der Syrien-Krieg ausbricht, sehen wir, dass man dort eigentlich die Sicherheitseinheiten von Präsident Assad angegriffen hat, also die Polizei und das Militär. Das waren verdeckte Kriege, die durch Saudi-Arabien und Katar unterstützt wurden. […] Sie haben aber nie Panzer geschickt, […] stattdessen radikale Sunniten unterstützt, welche dann den Sicherheitsapparat der Syrer angreifen. Und als die Syrer zurückgeschossen haben, hat man gesagt, dass Assad sein Volk erschieße.“
Professor Jörg Becker: „Gleichwohl wird die Mehrzahl der Nutzer der Massenmedien schlicht unwissend darüber sein, dass die USA seit Jahren völkerrechtswidrig einen Regime Change in Syrien herbeizuführen versuchen. Dass das ganze Terror-Problem vor allem durch westliches Morden und westliche Kriege entstanden ist. Ja, dass der Westen Al Quaida seit Jahren mit Waffen beliefert und hierdurch überhaupt erst großgemacht hat, um Assad zu stürzen“
Professor Götz Aly: „Während westliche Medien die Lügengeschichte vom siebenjährigen ‚Twittermädchen‘ Bana Alabed aus dem von ‚den Rebellen‘ eroberten östlichen Stadtteilen Aleppos als pure Wahrheit verkauften, saß Franziskanerpater Ibrahim Alsabagh im belagerten Westteil der umkämpften Stadt. Er war den Regierungstruppen dankbar, dass sie die fast schon Eingeschlossenen verteidigten.“.
US-Verteidigungsministerium: “That said, it’s primarily al-Nusra who holds Aleppo”. Al Nusra ist der syrische Arm der Al Qaida. Die Qaida hielt also nach Angaben des US-Militärs Aleppo beziehungsweise Ost-Aleppo.
blauerbote.com/2018/04/08/weisshelme-vergasen-kinder-fuer-die-tagesschau/