aus dem gelben dazu:
Vor einem Monat brachte in der Schweiz ebenfalls ein "geistig Verwirrter" fünf Menschen um. Dieser war für die ersten 24 Stunden erst mal ein autochthoner Schweizer:
www.srf.ch/news/schweiz/beziehungsdelikt-in-wuerenlingen-taeter-war-polizeibekannt"Beim mutmasslichen Täter des Tötungsdelikts von Würenlingen (AG) handelt es sich um einen Schweizer, der sich nach der Tat selbst richtete. Er war der Polizei bereits wegen verschiedener Delikte bekannt. Die Opfer sind seine Schwiegereltern, sein Schwager sowie ein Nachbar. "
Sein geänderter Name wurde mit "Simon" angegeben:
www.20min.ch/schweiz/news/story/Simon-B--stand-unter-Beobachtung-17405126"Der 36-jährige Simon B.* erschoss am Samstagabend im aargauischen Würenlingen die Eltern und den Bruder seiner Ehefrau. Anschliessend tötete er einen Nachbarn der Familie und richtete sich danach selbst. Eine Tat, die die ganze Gemeinde in einen Schockzustand versetzt. Von dieser Bedrohung hatte niemand etwas geahnt, sie kam völlig unerwartet. Die Opferfamilie und auch der getötete Nachbar waren in der Gemeinde beliebt."
Tags darauf ließ sich dann das gutmenschlich schön aufgebaute Konstrukt nicht mehr ganz halten:
www.blick.ch/news/schweiz/der-irre-killer-von-wuerenlingen-wir-hatten-alle-angst-vor-ihm-id3742344.html"Blutbad im Aargau: Am Samstag um 11.15 Uhr drehte ein 36-Jähriger in Würenlingen AG durch. In einem Wohnquartier erschoss er vier Menschen – und tötete danach sich selbst.
Der Täter: Semun A.* († 36), ein türkischstämmiger Schweizer aus Reichenburg SZ."
Ähnliches wurde wohl nun auch in Österreich versucht, wie sich aus noch geöffneten Kommentarspalten ersehen lässt, hat aber wohl nicht geklappt:
kurier.at/chronik/oesterreich/amokfahrt-grazer-innenstadt-nach-der-wahnsinnstat/137.255.865/slideshow"Der ORF ging in seiner "Sonder-ZIB" (die diesen Namen aufgrund des Umfangs von rund 5 Minuten eigentlich gar nicht verdient) sogar so weit und bezeichnete den Mann als Österreicher, ohne auch nur mit einem Satz auf seine bosnischen Wurzeln hinzuweisen. Wenn sogar manche Medien mitspielen und im Sinne eines linken Gutmenschentums jegliche Argumente gegen ausländisch-stämmige Verbrecher im Vorfeld ausschalten wollen, dann muss sich niemand mehr über diesbezügliche Vorurteile gegenüber Ausländern wundern."
Ich bin überrascht, dass ein Terroranschlag sofort ausgeschlossen wird, ohne die Arbeit der Ermittlungsbehörden abzuwarten. In Israel wurde bei ähnlichen Ereignissen in der Vergangenheit grundsätzlich von einem Terroranschlag ausgegangen - und nicht von einer Psychose.
Das würde ja im Falle einer solchen religiös motivierten Tat, unsere Politik schlimm in Frage stellen. Deswegen ist besser, die Menschen werden kalt angelogen.
Und gleich mal die Kommentarfunktion abschalten !! Wunderbarer Trost für die Betroffenen ...die haben jetzt keine anderen Sorgen , als sich mit den Kommentaren im Kurier auseinanderzusetzen!"
Der "Kurier" auch aus Rücksicht auf den Täter:
"Aus Rücksicht auf die Angehörigen der Opfer und des Täters wurde die Kommentarfunktion vorübergehend deaktiviert."
In der Schweiz wird man sich wohl, wie auch in Deutschland bereits praktiziert, nicht mehr lange mit einem braunen Mob, der natürlich überwiegend nach solchen Taten in den Kommentarzeilen zu finden ist, herumschlagen müssen:
www.20min.ch/schweiz/news/story/Herkunft-von-Straftaetern-soll-verschwiegen-werden-22155360"Die Zürcher Stadtpolizei soll in Pressemitteilungen auf die Nationalität von Täterinnen, Tätern und Opfern verzichten. Dies fordert eine Mehrheit von SP, GLP, Grüne und AL des Zürcher Gemeinderats. Der Vorstoss soll in einer der nächsten Sitzungen behandelt werden und dank der Unterstützung des Stadtrats hat er gute Chancen, angenommen zu werden. Dann wäre Zürichs Polizei das erste Schweizer Korps, dass auf Herkunftsangaben verzichtet. Auch auf Nachfragen der Journalisten soll die Nationalität nicht bekanntgegeben werden.
«Die Nationalität liefert keinerlei Erkenntnisgewinn über ein Verbrechen», sagt SP-Fraktionspräsidentin Min Li Marti gegenüber dem «Tages Anzeiger». Sie hat gemeinsam mit dem grünliberalen Gemeinderat Samuel Dubno das Postulat eingereicht. «Die heutige Praxis schürt Vorurteile. Und führt dazu, dass die Polizei Ausländer öfter kontrolliert», so Marti. Die Nationalität sage so wenig über die Täter aus wie deren Religion, sexuelle Orientierung oder politische Haltung. Wichtige Faktoren wie Alter, Bildung, soziale Schicht würden aber ausgeblendet. Darunter leide die grosse Mehrheit der Ausländer, die sich nichts zuschulden kommen lasse."
Da solle noch mal einer sagen, unsere europäischen Spitzenpolitiker seien
gesellschaftlichen Problemen gegenüber ignorant und würden nicht konsequent handeln! Wenn das mal nicht konsequent ist!
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