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Post by Admin on Sept 8, 2014 15:22:55 GMT 1
Keine Fingerabdrücke drauf, aber DNA.
Das ist doch der blanke Betrug.
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Post by Deleted on Sept 8, 2014 16:39:36 GMT 1
Und der Schmauch, der Schmauch... im offiziellen Zeitrahmen haut das doch gar nicht hin.
Was soll der suggerieren? Die sollen also während dem Showdown mit einer P2000 geschossen haben, und die dann "mitten im Gefecht" wieder aufmunitioniert haben, auf 13 im Magazin + eine im Patronenlager?
Ich weiss nicht, was das soll.
Gab es eigentlich zu Ass. 1.3.45 - "Teilstück/Mantel eines Projektils, auf Fahrersitz" irgendwelche Erkenntnisse?
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Post by Admin on Sept 8, 2014 16:50:02 GMT 1
Und der Schmauch, der Schmauch... im offiziellen Zeitrahmen haut das doch gar nicht hin. Was soll der suggerieren? Die sollen also während dem Showdown mit einer P2000 geschossen haben, und die dann "mitten im Gefecht" wieder aufmunitioniert haben, auf 13 im Magazin + eine im Patronenlager? Ich weiss nicht, was das soll. Gab es eigentlich zu Ass. 1.3.45 - "Teilstück/Mantel eines Projektils, auf Fahrersitz" irgendwelche Erkenntnisse? Es könnte im Feuer eine MEN-Patrone losgegangen sein, die für "Polizeischmauch" verantwortlich sein könnte. Das regt das BKA an, im VS-nfD-Vermerk, das könne ja sein. Nur: keine Fingerabdrücke auf den Dienstwaffen, nur DNA. Wie soll das dann gehen?
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Post by Admin on Sept 8, 2014 16:55:27 GMT 1
Aktenzeichen: KT21 -2011/6171/49 SEITE 3 VON 4 1 Gegenstand der Untersuchung Zur kriminaltechnischen Begutachtung wurde mit o.a. Waffen -Sprengstoff -Meldung folgender Gegenstand übersandt: 1 Geschossmantelteil, Kaliber 9 mm Luger, Spur Nr. 1.3.45
2 Untersuchungsauftrag Es wurde beantragt, die nachstehend aufgeführten kriminaltechnischen Untersuchungen vorzunehmen: * Bestimmung des verwendeten Waffensystems * Bestimmung des Munitionsherstellers der Tatmunition * Spurenvergleich der Tatmunition mit der zentralen Tatmunitionssammlung. Insbesondere sollte festgestellt werden, ob Spurenübereinstimnmung mit den übersandten Asservaten zum Spurenkomplex Soko Capron / BAO TRIO besteht.
3 Methodik und Untersuchungsgang Wird Munition in einer Schusswaffe repetiert oder gezündet, so wirken metallische Waffenteile auf diese ein und können dabei deren Oberfläche verändern. Die entstehenden Waffenspuren erlauben ggf. sowohl den Rückschluss auf ein Waffensysteml, als auch den Nachweis oder Ausschluss eines gemeinsamen Spurenverursachers anhand von Individualspuren. Die Möglichkeit der Bestimmung eines Waffensystems beruht auf der Tatsache, dass infolge industrieller Serienproduktion von Waffen die Anlage, relative Anordnung und generelle Erscheinungsweise der sogenannten Systemspuren modellabhängig in charakteristischer Weise reproduzierbar auftreten können. 1 Das Munitionsteil wurde zunächst mit dem Stereomikroskop sowohl auf Systemspuren als auch auf Individualspuren untersucht. Dieses Gerät diente auch für den Vergleich mit der zentralen Tatmunitionssammlung. Für die Bestimmung von Munitionsfabrikat und verwendetem Waffensystem wurden hier vorhandene Informationssysteme herangezogen. 4 Grundlagen der Begutachtung Das Munitionsteil wurde nach einer optischen Vorprüfung zu Beginn der Spurenuntersuchungen von Anhaftungen gereinigt, soweit dies zum Erkennen der Waffenspuren erforderlich war. Das Munitionsteil wurde dauerhaft mit seiner vorgegebenen Spurnummer gekennzeichnet. KT22011617149 Bei dem zur Untersuchung vorliegenden Tatmunitionsteil mit einer Geschossmanteatere Su-Nr.: 1.300 Masse von 0,84 g handelt es sich um den Restkörper eines messingsnolnfarbenen, nicht magnetischen Mantels eines Vollmantelprojektils des Kalibers 9 mm Luger. Gemäß hier vorhandener Unterlagen werden i l derartige Projektile in Patronen des Fabrikats Sellier & Bellot 1 Unter einem ,Waffensystem" wird hier die Familie aller derjenigen Waffenmodelle verstanden, die bezülglich der aufMunitionsteilen hinterlassenen ,Systemspuren" ununterscheidbar sind. Aktenzeichen: KT21 -2011/6171/49 SEITE 4 VON 4 KT21-2 Gescho Spur-N, Slg -Nr Seitena 5 5.1 011/6171149 Blanicke J.S.C. (Tschechien) auf dem Munitionsmarkt angeboten. .ssmntelteil Das Mantelteil weist großflächige Oberflächenschürfungen auf. s 50029 ansicht -2 Dadurch sind die teilweise vorhandenen Verfeuerungsspuren bereichsweise überlagert. Das Geschossmantelteil trägt die Spuren ipi!i i t J in im p I n eines Verfeuerungsvorgangs aus einem Waffenlaufmit Feld-Zug Profil im Linksdrall. Anhand der noch vermessbaren Feldeindrücke und Zugbereiche wurde errechnet, dass der Waffenlauf der Verfeuerungswaffe 6 Felder und Züge besitzt. Die Breite der Feldereindrücke liegt im Bereich 3,1 mm - 3,3 mm. Die erkennbaren Verfeuerungsspuren deuten auf einen abgeänderten, bzw. nicht original eingesetzten Waffenlauf hin.
Untersuchungsergebnis Spurenbewertung Das Geschossmantelteil trägt wenige Waffenspuren, die für die durchzuführenden Standarduntersuchungen im Schusswaffenerkennungsdienst geeignet erscheinen. Die Identifizierung der Tatwaffe sowie die Feststellung von Tatzusammenhängen anhand dieser Waffenspuren erscheint jedoch möglich.
5.2 Munitionskennzeichnung Das Tatmunitionsteil erhielt unsere Sammlungsnummer 50029 und wurde damit dauerhaft gekennzeichnet.
5.3 Schusswaffensystembestimmung Die auf dem Mantelteil erkennbaren Verfeuerungsspuren erlauben keine Aussage zu dem bei der Tatausübung benutzten Waffensystem. Derartige Laufmerkmale von originalen Waffenläufen sind hier nicht bekannt.
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Post by Deleted on Sept 8, 2014 17:06:55 GMT 1
Danke!
Also weiterhin keine MEN-Hülse, kein Projektil im Womo.
Wenn so eine Patrone "offen" losgeht, also nicht in einer geschlossen Waffe, passiert eigentlich nicht viel, und die leichte Hülse fliegt oft weiter als das Projektil. Die meiste Energie verpufft einfach. Weder Hülse noch Projektil dürften genug Energie haben, eine Aussenwand zu durchschlagen.
Wenn keines von beiden dort gefunden wurde, ist auch diese Theorie Mumpitz.
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Post by mogadisch on Sept 8, 2014 20:33:35 GMT 1
Hier "off topic"? DNA Spuren zu legen ist relativ einfach. Man benötigt ein wenig Speichel des Tatverdächtigen, ein Wattestäbchen und es kann losgehen. Wurde das hier "vergessen"? Oder hatte ein Teil der Spurenleger - äh - Spurenleser kein DNA Material oder zu wenig Zeit? Frei nach Putin: Ich hätte auch Zschäpes DNA gefunden (finden lassen, zum finden vorbereitet, geht alles...)!
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Post by Deleted on Sept 8, 2014 20:41:50 GMT 1
Naja, wie immer schämen sich die Deutschen beim Holzen und es geht recht verkrampft zu beim Beweisfälschen. Das musste schon alles seine Ordnung haben. Es musste um die Ecke geschissen werden beim Betrug, schließlich laufen unter den Piefke immer wieder mal ein paar humorlose, ehrliche Leute rum. Das ist heute unser Glück, andererseits sind die Spuren der Beweisfälschung dadurch auch so abstrus.
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Post by Admin on Sept 9, 2014 10:32:25 GMT 1
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Post by Admin on Sept 11, 2014 11:45:41 GMT 1
Veränderungen am Untersuchungsmaterial durch Witterungseinflüsse, Sicherung, Verpackung, Transport u.a. (nachweisbare oder wahrscheinliche)
* Waffen am 04.11.11 durch KHM Köllner/ KPI Gotha - K.1 nach der Spurensicherung teilweise entladen und gesichert
* Waffen werden durch KHK Pinnow (TLKA/ Dez.44) am 05.11.11 entladen, gesichert und teilweise Patronen aus dem Lauf gesichert
* Waffen und Waffenteile sowie Patronen und Hülsen werden am 05.11.2011durch zwei Beamte der PIZD Gotha in das BKA zur Untersuchung transportiert (Übergabeprotokoll vom 05.11.2011, Protokoll über kriminaltechnische Tatortarbeit und Spurenliste der TOG vom 05.11.2011)
Der gelernte Jagdwaffen-Suhl-Polizist Roland Kö. war zu blöd die Waffen zu entladen, wer soll das glauben?
Der Schmu fängt schon am 4.11. an.
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Post by Deleted on Sept 11, 2014 12:01:46 GMT 1
Vorladen! Aber in einem anderen Prozess. Kannst du dort mal anfragen, ob jemand weiss, was der letzte Teil der Los-Nr. bedeutet, ob Baureihe oder so ähnlich? Also xxx0603, xxx0503, xxx0501 usw. Die 3 davor sind Jahr und Monat.
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Post by Admin on Sept 11, 2014 12:15:41 GMT 1
Also xxx0603, xxx0503, xxx0501 usw. Die 3 davor sind Jahr und Monat. Ich hab das in den Akten, weiss nur nicht mehr wo... Bei einem gleichen Los sind die Munitionsmengen - von dem gleichen Hersteller, - von den gleichen Fertigungsverfahren, - unter gleichen Betriebsbedingungen, - in ununterbrochener Reihenfolge hergestellt worden. Eine Losbezeichnung kann folgend aussehen DAG91k0123 Diese wird folgend aufgespalten: DAG 91 k 0123 DAG = Herstellerkürzel, hier "Dynamit Aktien Gesellschaft", 91 = Herstellerjahr, hier 1991, k = Herstellermonat, hier Oktober, a = Januar - m = Dezember. Ohne das "I", 0123 = Laufende Nummer des Loses.
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Post by Deleted on Sept 11, 2014 12:57:11 GMT 1
Okay, fast. Ist aber ne Sackgasse.
Die vorletzte Ziffer, also immer die 0 bei uns, ist die QDII/S. Ich hatte es auf die beiden Ziffern davor abgesehen, da haben wir hauptsächlich 05 und ein paar 06. Das scheint aber tatsächlich die Losnummer oder ein Teil davon, nicht etwa eine andere Baureihe.
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Post by Admin on Sept 11, 2014 13:09:00 GMT 1
Ist Alles PEP 2 !!!
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Post by Deleted on Sept 11, 2014 13:10:54 GMT 1
So siehts aus.
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Post by Admin on Sept 11, 2014 13:14:19 GMT 1
Was wohl nach Thüringen oder Sachsen ging davon... welche Lose... das wäre interessant!
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