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Post by Deleted on Mar 7, 2015 14:26:16 GMT 1
Einen Stromkreis mittels Zeituhr zu schließen ist auch sehr einfach. Aber ohne die Fahrzeuguntersuchung zu kennen, läßt sich da nur spekulieren. Aber in diesen Fall kann man sich auch nicht darauf verlassen.
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Post by Deleted on Mar 7, 2015 14:31:10 GMT 1
Gibt es dazu keine Literatur z.B. von der Stasi, wie man solche Fälle bewerkstelligt?
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Post by Deleted on Mar 7, 2015 14:49:36 GMT 1
Keine Falschaussage. Die Zeugen selbst haben dies offenbart. Die saßen am Abend des Brandes zusammen und redeten und so entstanden die beiden Zeugenaussagen. Da wurde eine „Nebelkerze“ zum Zeugen gemacht – Pech das er ehrlich war und zugab, das er gar nicht im Auto war. Da guckste – wie auch ich - doof, gelle! :-)
Das Problem bei der Zündung ist die Zeit. Unterstellt, es gab einen Täter, dann musste der weg sein, bevor es zündete. Dies geht beim Airbag nicht. Wir haben ihn benutzt um das Gemisch mit Sauerstoff anzureichern. Mit einem überraschenden Erfolg. Danach fuhr ich nach Hause und musste den Arzt aufsuchen. (Vorbeugend: Die Hosen blieben trocken. :-))
Ich habe noch nicht die Fotos der Versuchsreihe gesehen und kann deshalb zur Stichflamme (noch) nichts sagen. Es ist halt ein Unterschied ob ein Auto gesprengt wird oder im Labor nur nachgestellt wird. Die Versuche wurden gefilmt. Mal sehen, ob nach der Filmauswertung eine Aussage zur Stichflamme möglich ist.
Zum Rest: Auch wir müssen erst recherchieren. Haben viel zu lange damit gewartet. Und, ich glaube nicht, das ein Insider reden wird. Bisher redeten nur Leute, die halt reden aber nichts wissen. A.G. hat offenbar viele Doppelgänger und es ist März, der Krokus wächst.
Damit verlasse ich die weitere Diskussion für einige Stunden. Ich brauche dringend noch einige Dinge , insbesondere einen Espresso.
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Post by Deleted on Mar 7, 2015 14:51:20 GMT 1
Sein Wagen lief nach meinen Informationen mit Bioethanol. Aus dem Kopf würde ich sagen, dass es für den Peugeot 306 keine Bio-Ethanol-Variante gab.
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Post by Admin on Mar 7, 2015 16:27:39 GMT 1
Sein Wagen lief nach meinen Informationen mit Bioethanol. Aus dem Kopf würde ich sagen, dass es für den Peugeot 306 keine Bio-Ethanol-Variante gab. Ich kenne eine Werkstatt, die baut Autos um. Das geht wohl auch nachträglich, da muss man das nicht vorhandene Gutachten des schnell verschrotteten Autos zu Rate zeihen, oder die Eltern befragen...
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Post by Admin on Mar 7, 2015 17:08:46 GMT 1
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Post by leipziger on Mar 7, 2015 17:38:28 GMT 1
Die Frage ist doch, ob ein Gastank eingebaut war. Zu DDR-Zeiten haben etliche Zeitgenossen ihr Auto auch mit Gasoline oder Waschbenzin gefahren. Ebenso geht das mit Toluol oder Ethanol. Der Motor muss dazu nicht extra umgebaut werden. Das geht mit jedem Vergaser.
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Post by Deleted on Mar 7, 2015 17:50:29 GMT 1
Die Frage ist doch, ob ein Gastank eingebaut war. Zu DDR-Zeiten haben etliche Zeitgenossen ihr Auto auch mit Gasoline oder Waschbenzin gefahren. Ebenso geht das mit Toluol oder Ethanol. Der Motor muss dazu nicht extra umgebaut werden. Das geht mit jedem Vergaser. Bitte nicht Flüssigkeit mit Gas verwechseln. Zu DDR-Zeiten wurden einige Taxis mit Flüssiggas betrieben. Da hatten die Wolgas gewaltige Gasflaschen im Kofferraum. Mit Waschbenzin zu fahren haben sich nur einige Trabant-Besitzer getraut. Und auch das war kein Quell reiner Freude, der Motor hat (bei allen statistischen Streuungen) nur ca. 30.000 km gehalten. Heutzutage ist die Verwendung illegaler Kraftstoffe noch problematischer. Das ist verboten (Steuerbetrug). Und das mindert die Motorleistung. Dass der Motor eher kaputt geht, liegt auf der Hand, die Konstruktion, die Steuerung ist darauf nicht eingestellt. Aus dem Kopf würde ich sagen, dass es für den Peugeot 306 keine Bio-Ethanol-Variante gab. Ich kenne eine Werkstatt, die baut Autos um. Das geht wohl auch nachträglich, da muss man das nicht vorhandene Gutachten des schnell verschrotteten Autos zu Rate zeihen, oder die Eltern befragen... Wenn ich mir das genau überlege, ist das ein prima Ermittlungsansatz. Das ist ja das mindeste, dass die Ermittler ermitteln, ob im Fahrgastraum der gleiche Stoff gebrannt hat, mit dem der Motor betrieben wird. Wenn die nicht mal das ermittelt haben sollten, dann war es staatlicher Mord.
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Post by Admin on Mar 7, 2015 17:53:35 GMT 1
Ich kenne eine Werkstatt, die baut Autos um. Das geht wohl auch nachträglich, da muss man das nicht vorhandene Gutachten des schnell verschrotteten Autos zu Rate zeihen, oder die Eltern befragen... Wenn ich mir das genau überlege, ist das ein prima Ermittlungsansatz. Das ist ja das mindeste, dass die Ermittler ermitteln, ob im Fahrgastraum der gleiche Stoff gebrannt hat, mit dem der Motor betrieben wird. Wenn die nicht mal das ermittelt haben sollten, dann war es staatlicher Mord. die schnelle Verschrottung nur 1 Tag nach dem Tod hat ein Geschmäckle. Ein LKA-Gutachten sollte schon etwas länger dauern.
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Post by Deleted on Mar 7, 2015 18:07:53 GMT 1
Das mit der schnellen Verschrottung stimmt nicht mit meinem Kenntnisstand überein. Ich meine mich zu erinnern, dass man das ausgebrannte Auto dem Vater vor die Tür gestellt hat, worin der dann die Reste des Kanisters noch gefunden habe.
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Post by Admin on Mar 7, 2015 18:20:19 GMT 1
Das mit der schnellen Verschrottung stimmt nicht mit meinem Kenntnisstand überein. Ich meine mich zu erinnern, dass man das ausgebrannte Auto dem Vater vor die Tür gestellt hat, worin der dann die Reste des Kanisters noch gefunden habe. Auch sei das Fahrzeug nicht gründlich untersucht, sondern bereits einen Tag nach dem Tod von Florian H. zur Verschrottung freigegeben worden. www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Ermittler-im-Fall-Florian-H-hatte-Kontakte-zum-Ku-Klux-Klan;art4306,3096259 das ist kein widerspruch, hintermbusch.
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Post by Deleted on Mar 7, 2015 18:28:52 GMT 1
www.compact-online.de/nsu-zeuge-wir-glauben-nicht-selbstmord/"Zum Foto oben: Das ausgebrannte Autowrack, in dem die Leiche von Florian sichergestellt wurde, haben die Eltern bei der Polizei abgeholt und in einer privaten Garage untergebracht. Bei der Spurensuche ist ihnen einiges aufgefallen, wovn die Polizei nie (öffentlich) berichtet hat." Im Gegensatz zum Opfer hat die Polizei das Auto also nicht eigenmächtig entsorgt. Im Widerspruch zu einer ungenügenden Untersuchung durch die Polizei steht das aber nicht. Im Jahr 2013 wäre aber wohl noch genug Zeit gewesen für eine Untersuchung auf private Initiative der Eltern und von NSU-Aufklärern.
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Post by anmerkung on Mar 7, 2015 18:32:53 GMT 1
Maßgebliche Kreise der KriPo wollten den Todesfall so schnell als möglich los werden. Das haben sie auch geschafft. Nicht ganz zwar, aber immerhin.
Sicher, es steht die Aussage im Raum, da habe ein junger Bursche gesehen, was auf der Theresienwiese passierte. Unklar ist, ob es der Heilig war. Vielleicht doch der Christ oder der Weigel.
Was ist mit schnöden Banalitäten. Heilig war lange Mitglied einer Clique, Gang, obskuren Vereinigung. Irgendwann greift der Staatsschutz durch und macht da mal groß Reine. Die Cliquen zerbröseln langsam. Der Heilig wird immer wieder einvernommen, um weitere Details aus dem Vereinsleben von ihm zu erfahren.
Beiim letzten mal ist alles anders. Ermittler wollen noch ein paar Details klären, wollen aber keine Umstände machen und sich mit ihm nach der Schule treffen.
Das geht dem Heilig auf den Sack, was er auch lauthals verkündet.
"So eine Scheiße, schon wieder diese [...]. Die gehn mir langsam auf den Sack, was die alles wissen wollen."
Der Rest ist dann eine Kurzschlußhandlung von jemandem, der diese Worte hörte.
Daß mit den Ermittlungen zum Todesfall etliches nicht stimmt, ist mir schon klar. Hat er aber wirklich Bezugspunkte zum BMZ oder den Mord an Kieswetter?
Wissen wir eigentlich absolut zuverlässig, weshalb der Heilig in den Fokus von LKA-Ermittlungen gelangte? Genau dieses Nichtwissen ist es ja, was die Lohnschreiber zu ihren phantastischen Erzählungen veranlaßt. Wer zuerst belegfrei behauptet, hat gewonnen.
Wozu sollte Heilig an dem Tag von wem befragt werden? Wer hat den Termin ans öffentliche Brette genagelt? Ermittler oder er selber?
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Post by Deleted on Mar 7, 2015 18:58:12 GMT 1
Beiim letzten mal ist alles anders. Ermittler wollen noch ein paar Details klären, wollen aber keine Umstände machen und sich mit ihm nach der Schule treffen. Das geht dem heilig auf den Sack, was er auch lauthals verkündet. "So eine Scheiß, schon wieder diese [...]. Die gehn mir langsam auf den Sack, was die alles wissen wollen." Der Rest ist dann eine Kurzschlußhandlung von jemandem, der diese Worte hörte. Schwer einzuschätzen das alles. Wir wissen, dass was zum Himmel stinkt. Was wirklich passiert ist, wissen wir nicht. Mal angenommen, es war Mord. Gegen die Kurzschlusshandlung spricht die Professionalität der Tatausführung. Das so zu gestalten, dass es wirklich keine Zeugen gibt, und sich so abzusichern, dass die Ermittler wirklich nur ermitteln, dass der Tote tot ist, das geht eigentlich nicht aus dem Stand. Vielleicht gibt es eine flächendeckende kriminelle Infrastruktur in den Behörden, vielleicht treffen die sich wirklich alle im Kinderbordell. Möglich ist das, es gibt einige Hinweise, dass das in Sachsen in den 90ern so war. In diesem Fall kommt Kurzschlusshandlung in Frage. In dieser Konstellation müssen die keinen Aufwand treiben um sich abzusichern, die können sich einfach aufeinander verlassen. Aber welche Hinweise gibt es auf so große kriminelle Netzwerke?
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Post by Admin on Mar 7, 2015 19:04:35 GMT 1
Heilig hat eher keine Bezugspunkte zu BMZ, aber vielleicht geredet über Gehörtes, nämlich dass da mehr als 1 streifenwagen und mehr als 2 Polizisten auf der T-Wiese waren 2007.
das wäre meine einschätzung.
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