Post by Admin on Mar 21, 2015 17:07:38 GMT 1
Auszug aus dem mir vorliegen Mitschrieb der Zeugenaussage des Stgt. Brandmeisters Christian H. – 5. öffentliche Sitzung des PUA. Namen wurden von mir anonymisiert:
- Anruf eines Simon E. ("ich glaube den Herrn kennen Sie von ihrer Kommentarspalte") auf 110 – wurde an 112 weiter verwiesen
- (Meldung) „Fahrzeug brennt!“
- Löschzug S. war zuerst am Ort- ich kam kurze Zeit später, da war das Feuer schon gelöscht.
- Toter auf dem Fahrersitz, Motorhaube und Seitentüren mit hydraulischem Werkzeug aufgestemmt.
- Angeschnallt? (-) ("Kann er also nicht mehr sagen.")
- Zündschlüssel? (-)
- Laut S. sehr helle Flamme. Kein üblicher Fahrzeugbrand.
- Schäden waren im Innern gering
- Collegeblock nur wenige Seiten verbrannt, darunter mit Kugelschreiber beschriebene Seiten sichtbar
- War kurzes, heißes Feuer
- Mit hoher Temperatur
- Alkoholfeuer nach den Brandspuren
- Kein Benzin, kein Diesel
- Heckklappe war offen – im innern Schlafsack oder blaue Wolldecke sichtbar.
- Fahrzeug war vermutlich bei Zündung geschlossen, daher lauter Knall
- Wer in solchen Dämpfen sitzt, wird nach kurzer Zeit ohnmächtig
- Laut einigen Anrufern: Pers"on habe vor dem Fahrzeug eine Zigarette geraucht, sei eingestiegen, dann kam es zum Knall." Habe mit diesen Anrufern selbst gesprochen. ("Am Brandort")
- Anrufe wurden aufgezeichnet. Ob diese Anrufer auf 110 oder 112 angerufen habe? (-)
- Es ist möglich einen Kanister auszuschütten und zu zünden, ohne vorherige Ohnmacht.
- Ein Kanister lag in der Nähe des Fahrzeuges- vermutlich hinter dem Fahrzeug
- Farbe und Größe (-)
- Auf der Straße keine Benzin oder Dieselspuren im Löschwasser
- Blaue Stichflamme? (-) ich weiß nur von einem hellen Blitz – entsteht beim schlagartigen Durchbrennen
- Typische suizidale Situation – subjektiver Eindruck
- Es gab kaum Rauch, daher war auch nicht zu riechen was brannte (Benzin oder Alkohol)
- Sitzpolster und typische Kabel haben nicht gebrannt
- Ein Handy, Zündschlüssel oder eine Fernzündung kann nicht vollständig verbrannt sein
- Ethanol kam erst am 18. 9. ins Spiel – von der Polizei – von KHK K. bei der üblichen Nachbesprechung
- Habe keine Erfahrungen mit Ethanol- Brände. Es war Alkohol, keine Spezifikation von mir
- Ob geplant oder Verzweiflungstat (-)
- Tatort ungewöhnlich. Selbstmörder suchen sich sonst einen abgeschiedenen Platz (Anmerkung von mir: Die Feuerwache 3 liegt quasi um die Ecke).
- Typische Fechterstellung .... erklärt wie es zu dieser kommt...
- Ich habe keinen Grund Ethanol zu behaupten – es war Alkohol – Ethanol kam von der Polizei
Bilddokumentation der Feuerwehr und Abschriften der Notrufe wurden erbeten.
Nach meinen späteren Information gingen die Anrufe mit dem angeblich rauchenden Selbstmörder bei der Polizei und nicht bei der Feuerwehr ein. (Es hat seinen Grund, warum ich die Öffentlichkeit bei diesen Anruf- Protokolle anmahne. Der Zeuge Christian H. konnte natürlich nur die 112 Anrufer protokolliert nachreichen.)
Alkohol oder Benzin im Fahrzeug zu verschütten (5 bis 10 Liter) und dann rauchend ins Fahrzeug einsteigen, das wäre natürlich Selbstmord oder grenzenlose Dummheit. Und genau so soll die Polizei die eingegangen Anrufe an die Feuerwehr weiter gemeldet haben. (Was auch sonst?) Also Suizid, noch bevor die tatsächlichen vier Zeugen eine Leiche im Fahrzeug sahen. Auch waren nur diese Anrufer, die angeblich einen Raucher einsteigen sahen, für den Zeugen H. noch sprechbar.
Sie ahnen warum ich mir mit „Friedensblick“ so viel Mühe gebe. Es ist ihr Kommentarschreiber der diesen Umstand erst wichtig macht, denn der hatte keine weiteren Personen in der Nähe des Fahrzeuges gesehen, als dieses ihm erstmalig auffiel. Er verständigte die Feuerwehr und versuchte danach mit drei Angestellte einer Kranbaufirma und deren Feuerlöscher den Brand zu löschen. Ist ihr Kommentarschreiber wirklich der Zeuge Simon E. dann stellen sich Fragen, die man aber nur dann stellen kann, wenn die Anrufprotokolle auch wirklich öffentlich sind.
Anmerkung:
Natürlich ist dieser Vorwurf etwas sehr provokativ. Provokativ ist aber auch mit einem Schlüsselbund in die Kamera zu wedeln und als ehemaliger Staatsanwalt das Märchen von der gestärkten Suizid- These in die Welt zu setzen oder das gespielte Suchen nach Worte bei der Frage, ob er noch Vertrauen zur Polizei habe. Schön, das sich ihr Blog dazu zu Schade wäre, deshalb lese ich ihn auch gerne. :-)
- Anruf eines Simon E. ("ich glaube den Herrn kennen Sie von ihrer Kommentarspalte") auf 110 – wurde an 112 weiter verwiesen
- (Meldung) „Fahrzeug brennt!“
- Löschzug S. war zuerst am Ort- ich kam kurze Zeit später, da war das Feuer schon gelöscht.
- Toter auf dem Fahrersitz, Motorhaube und Seitentüren mit hydraulischem Werkzeug aufgestemmt.
- Angeschnallt? (-) ("Kann er also nicht mehr sagen.")
- Zündschlüssel? (-)
- Laut S. sehr helle Flamme. Kein üblicher Fahrzeugbrand.
- Schäden waren im Innern gering
- Collegeblock nur wenige Seiten verbrannt, darunter mit Kugelschreiber beschriebene Seiten sichtbar
- War kurzes, heißes Feuer
- Mit hoher Temperatur
- Alkoholfeuer nach den Brandspuren
- Kein Benzin, kein Diesel
- Heckklappe war offen – im innern Schlafsack oder blaue Wolldecke sichtbar.
- Fahrzeug war vermutlich bei Zündung geschlossen, daher lauter Knall
- Wer in solchen Dämpfen sitzt, wird nach kurzer Zeit ohnmächtig
- Laut einigen Anrufern: Pers"on habe vor dem Fahrzeug eine Zigarette geraucht, sei eingestiegen, dann kam es zum Knall." Habe mit diesen Anrufern selbst gesprochen. ("Am Brandort")
- Anrufe wurden aufgezeichnet. Ob diese Anrufer auf 110 oder 112 angerufen habe? (-)
- Es ist möglich einen Kanister auszuschütten und zu zünden, ohne vorherige Ohnmacht.
- Ein Kanister lag in der Nähe des Fahrzeuges- vermutlich hinter dem Fahrzeug
- Farbe und Größe (-)
- Auf der Straße keine Benzin oder Dieselspuren im Löschwasser
- Blaue Stichflamme? (-) ich weiß nur von einem hellen Blitz – entsteht beim schlagartigen Durchbrennen
- Typische suizidale Situation – subjektiver Eindruck
- Es gab kaum Rauch, daher war auch nicht zu riechen was brannte (Benzin oder Alkohol)
- Sitzpolster und typische Kabel haben nicht gebrannt
- Ein Handy, Zündschlüssel oder eine Fernzündung kann nicht vollständig verbrannt sein
- Ethanol kam erst am 18. 9. ins Spiel – von der Polizei – von KHK K. bei der üblichen Nachbesprechung
- Habe keine Erfahrungen mit Ethanol- Brände. Es war Alkohol, keine Spezifikation von mir
- Ob geplant oder Verzweiflungstat (-)
- Tatort ungewöhnlich. Selbstmörder suchen sich sonst einen abgeschiedenen Platz (Anmerkung von mir: Die Feuerwache 3 liegt quasi um die Ecke).
- Typische Fechterstellung .... erklärt wie es zu dieser kommt...
- Ich habe keinen Grund Ethanol zu behaupten – es war Alkohol – Ethanol kam von der Polizei
Bilddokumentation der Feuerwehr und Abschriften der Notrufe wurden erbeten.
Nach meinen späteren Information gingen die Anrufe mit dem angeblich rauchenden Selbstmörder bei der Polizei und nicht bei der Feuerwehr ein. (Es hat seinen Grund, warum ich die Öffentlichkeit bei diesen Anruf- Protokolle anmahne. Der Zeuge Christian H. konnte natürlich nur die 112 Anrufer protokolliert nachreichen.)
Alkohol oder Benzin im Fahrzeug zu verschütten (5 bis 10 Liter) und dann rauchend ins Fahrzeug einsteigen, das wäre natürlich Selbstmord oder grenzenlose Dummheit. Und genau so soll die Polizei die eingegangen Anrufe an die Feuerwehr weiter gemeldet haben. (Was auch sonst?) Also Suizid, noch bevor die tatsächlichen vier Zeugen eine Leiche im Fahrzeug sahen. Auch waren nur diese Anrufer, die angeblich einen Raucher einsteigen sahen, für den Zeugen H. noch sprechbar.
Sie ahnen warum ich mir mit „Friedensblick“ so viel Mühe gebe. Es ist ihr Kommentarschreiber der diesen Umstand erst wichtig macht, denn der hatte keine weiteren Personen in der Nähe des Fahrzeuges gesehen, als dieses ihm erstmalig auffiel. Er verständigte die Feuerwehr und versuchte danach mit drei Angestellte einer Kranbaufirma und deren Feuerlöscher den Brand zu löschen. Ist ihr Kommentarschreiber wirklich der Zeuge Simon E. dann stellen sich Fragen, die man aber nur dann stellen kann, wenn die Anrufprotokolle auch wirklich öffentlich sind.
Anmerkung:
Natürlich ist dieser Vorwurf etwas sehr provokativ. Provokativ ist aber auch mit einem Schlüsselbund in die Kamera zu wedeln und als ehemaliger Staatsanwalt das Märchen von der gestärkten Suizid- These in die Welt zu setzen oder das gespielte Suchen nach Worte bei der Frage, ob er noch Vertrauen zur Polizei habe. Schön, das sich ihr Blog dazu zu Schade wäre, deshalb lese ich ihn auch gerne. :-)