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Post by vonstein on May 5, 2021 9:30:48 GMT 1
FRANKFURT/M. – Nach der Festnahme des mutmaßlichen Verfassers der rechtsextremen «NSU 2.0»-Drohschreiben will sich die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Mittwoch (14 Uhr) erneut zu dem Fall äußern. Am Montagabend war in Berlin ein 53 Jahre alter Mann festgenommen worden. Der arbeitslose Deutsche steht im dringenden Verdacht, seit August 2018 bundesweit eine Serie von Drohschreiben mit volksverhetzenden und beleidigenden Inhalten verschickt zu haben. Er sitzt in Untersuchungshaft. Unterzeichnet waren die Schreiben mit «NSU 2.0» in Anspielung an die Mordserie der rechtsextremen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). Laut Ermittlern erscheint es naheliegend, dass sich der Mann am Telefon als Behördenmitarbeiter ausgab, um bei verschiedenen Polizeirevieren nicht öffentlich zugängliche Personendaten für die Drohschreiben zu erfragen. Wegen der Abfragen an den Polizeicomputern in Frankfurt, Wiesbaden und Berlin war die Polizei unter großen Druck geraten. Empfänger der Drohschreiben waren überwiegend Personen des öffentlichen Lebens. Dazu zählten etwa die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz, die im Münchner Prozess um die NSU-Morde Opferfamilien vertreten hatte, die Kabarettistin Idil Baydar und die heutige Linkspartei-Chefin Janine Wissler. Auf die Spur des 53-Jährigen führten langwierige Ermittlungen. So nahmen die Fahnder rechtspopulistische Plattformen und Foren ins Visier. Dabei fiel ihnen ein User des Forums «PI-News» auf, dessen Beiträge in Form und Duktus den Drohschreiben ähnelten. Eine sprachwissenschaftliche Analyse des BKA habe den Verdacht erhärtet. Obwohl es der Absender der Drohschreiben auch mit Nutzung ausländischer Server verstanden hatte, seine Spuren zu verschleiern, spielte laut Ermittlern ein Benutzerprofil auf einer Schachplattform eine wichtige Rolle. Es habe ein namensgleiches Profil bei «PI-News» gegeben, dessen Nutzer dieselbe Comicfigur als Profilbild verwendete. Aufgrund der gleichen IP-Adresse sowie wortgleicher Beleidigungen im Chat der Schachplattform konnten den Angaben zufolge weitere Profile ermittelt werden. Auch einen Berlinbezug leiteten die Ermittler aus den Kommentaren ab. Anfragen bei dem Betreiber der Schachplattform und bei Kommunikationsanbietern hätten schließlich zur Identifizierung des nun festgenommenen Mannes geführt. Der 53-Jährige wird nach Angaben der Ermittler verdächtigt, schon vor Beginn der «NSU 2.0»-Serie im Jahr 2017 einen Rechtsanwalt in Würzburg telefonisch bedroht zu haben. «Hintergrund für die Bedrohung dürfte die Vertretung eines syrischen Flüchtlings durch diesen Rechtsanwalt gewesen sein», berichteten die Ermittler. Dessen Mandant sei nach einem «medienwirksamen Selfie» mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einem Flüchtlingsheim im Jahr 2015 angefeindet worden. Innenminister Beuth sieht nach bisherigen Erkenntnissen die hessische Polizei entlastet. «Die Drohschreiben hatten einen sehr schwerwiegenden Verdacht auf die Polizei gelenkt», erklärte er. «Nach allem, was wir heute wissen, war nie ein hessischer Polizist für die «NSU 2.0»-Drohmailserie verantwortlich.» Eine Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft sagte, die Ermittlungen zu den illegalen Datenabfragen an hessischen Polizeicomputern gingen weiter. Ein Bezug des Mannes zu Hessen sei derzeit nicht bekannt. Der Verdächtige war den Ermittlern zufolge bereits in der Vergangenheit wegen zahlreicher – unter anderem auch rechtsmotivierter – Straftaten aufgefallen. 1992 habe er sich als Kriminalpolizist ausgegeben, weshalb er später wegen Amtsanmaßung verurteilt worden sei. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, der Bedrohung sowie der Beleidigung ermittelt. the-germanz.de/nsu-2-0-rechter-drohbriefschreiber-in-untersuchungshaft/
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Post by anmerkung on May 5, 2021 16:50:58 GMT 1
www.presseportal.de/blaulicht/pm/43563/4906809Linguistische Begutachtungen der Tatschreiben des "NSU 2.0" im Abgleich mit mehreren Kommentatoren auf der rechtspopulistischen Internetplattform "PI-News" durch das sprachwissenschaftliche Institut des Bundeskriminalamtes führten im Ergebnis zur Feststellung einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit der Autorenübereinstimmung. Über Internetrecherchen konnte auf einer Schachplattform ein Profil festgestellt werden, welches namensgleich auch in dem rechtspopulistischen Forum "PI-News" aktiv ist. Auffällig war dabei, dass in beiden Foren als Profilbild dieselbe Comicfigur Verwendung fand. Darüber hinaus konnten auf Grund der Nutzung der gleichen IP-Adresse sowie der Feststellung wortgleicher Beleidigungen in der Chatfunktion der Schachplattform weitere Profile ermittelt werden, die mutmaßlich demselben Nutzer zuzuordnen sind. Sowohl aus den Kommentaren bei "PI-News" als auch aus einer Ortsangabe auf der Schachplattform konnte ein Berlinbezug - wie in einigen Drohschreiben auch - hergeleitet werden. 2. Anfragen bei dem Betreiber der Schachplattform zu den besagten Profilen und in der Folge durchgeführte Bestandsdatenabfragen bei Kommunikationsanbietern führten zur Identifizierung des Beschuldigten und dessen Wohnanschrift. Im Rahmen der Erhebung von Verkehrsdaten konnten die über die Schachplattform in Erfahrung gebrachten IP-Adressen der relevanten Profile / Nutzer beim Provider einem Anschluss zugeordnet werden. Eine durchgeführte Anschlussinhaberfeststellung führte zu dem Be- schuldigten.
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Post by Admin on May 6, 2021 15:41:18 GMT 1
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Post by Admin on May 6, 2021 15:42:57 GMT 1
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Post by Admin on May 6, 2021 15:44:48 GMT 1
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Post by Admin on May 6, 2021 15:45:38 GMT 1
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Post by Admin on May 8, 2021 5:47:18 GMT 1
Allerdings kannte Alexander M. auch geheime Details und gesperrte Adressen, die nicht einfach von den Einwohnermeldeämtern abgefragt werden können. So wurde in einem Drohschreiben an die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız, die unter anderem eine Opferfamilie im NSU-Prozess vertrat, der Name ihrer Tochter erwähnt, obwohl dieser nicht öffentlich bekannt war. Anzeige Die Daten der Anwältin waren kurz zuvor in einer Frankfurter Wache abgefragt worden. Im Zuge der Ermittlungen stießen die Ermittler auf mehrere Polizistinnen und Polizisten aus dieser Dienststelle, die in internen Chatgruppen rassistische und volksverhetzende Inhalte geteilt hatten. Die Beamten wurden suspendiert, eine Verbindung der Beamten zu Alexander M. konnte aber nicht gefunden werden. www.welt.de/politik/deutschland/article230931685/NSU-2-0-Wie-kam-Alexander-M-an-die-Adressen.html*** es ist ein natsiepolizistenrechtsterrornetzwerk
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Post by Admin on May 8, 2021 5:54:40 GMT 1
Ulrich R. vor 16 Stunden NICHTS ist so hartnäckig wie ein Klischee: Weil verschwörungsaffine Zeitgenossen an dem für bestimmte Personen offenbar eingängigen Narrativ von einem "rechtsextremen Netzwerk" innerhalb der Polizei unbedingt festhalten wollen, kann nicht sein, was nicht sein darf und die Einzeltäter-These muss strikt zurückgewiesen werden! Glaube versetzt bekanntlich Berge, auch Berge an fehlenden Beweisen ....
Agricola vor 15 Stunden Nachdem dieser Anschlag auf unsere Freiheitlich Demokratische Grundordnung nun schon zum Polizistenbashing herhalten musste, kann man natürlich jetzt keinen Schwurbler als Einzeltäter gebrauchen. Wenn schon bei der Polizei keine rechtsradikalen Netzwerke entdeckt werden können, muss es mindestens eine Verbindung zu den Querdenkern geben. Möglicherweise steckt auch Putin zusammen mit der AFD dahinter.
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Post by anmerkung on May 9, 2021 9:43:37 GMT 1
Wieder ein gläubiger Achsoguter beim Broder enttarnt. ----- Hans-Hermann Tiedje, Gastautor
Gut, dass wir das Bundesamt für Verfassungsschutz haben!
Ich sage „Ja“ zum Verfassungsschutz! Leider fällt mir im Zusammenhang mit dieser Organisation nur der Begriff „Scheibenkleister“ ein. ... Mordbande NSU nicht identifiziert (Verfassungsschutz teilweise erblindet) ... ----- Und tschüß.
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Post by Admin on May 22, 2021 7:17:21 GMT 1
DOKU „NSU“ ist SCHMUH Bei: www.pi-news.net/2021/05/strafprozess-gegen-franjo-a-laeuft-nicht-wie-erwartet/ DFens 20. Mai 2021 at 20:24 bei pi Neues von den Uwes. Ganz sicher nicht OT. ***NSU*** Es geht um das Thema „NSU“. Ich gehe davon aus, dass der Artikel in „DWN“ (siehe unten) in Kürze hinter der Bezahlschranke verschwindet. Ich habe den Text des Artikels soeben gesichert, kopiert und füge ihn im Originalzustand an. Eigentlich kopiere ich hier niemals Riesentexte ein. Sorry für den dicken Kanten. Begründung: Diese Ausnahme mache ich, da brisante Artikel oft nach wenigen Stunden nur noch mit Abo oder kostenpflichtig aufgerufen werden können. Wer nicht mag, scrollen geht immer. Quelle: „DWN“ („Deutsche Wirtschaftsnachrichten“) Headline: Grüne verhindern Freigabe von NSU-Akten – an keinem der Tatorte gibt es DNA-Spuren von Böhnhardt und Mundlos Warm up Text über dem Artikel: 20.05.2021 16:11 Die hessischen Grünen verhindern bislang gemeinsam mit der CDU die Freigabe der Akten aus dem dortigen NSU-Untersuchungsausschuss. Bis heute wurden an allen Tatorten keine DNA-Spuren von Böhnhardt und Mundlos gefunden. Jetzt der Artikel mit originalem Wortlaut: Der Sender „n-tv“ berichtet: „SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock scharf angegriffen, weil sie sich nicht gegen ihre Parteifreunde in Hessen wendet. Die hessischen Grünen verhindern bislang gemeinsam mit der CDU die Freigabe der Akten aus dem dortigen NSU-Untersuchungsausschuss. ,Anstatt dass Annalena Baerbock eine klare Linie durchsetzt, duckt sie sich weg und schwurbelt rum‘, sagte Klingbeil bei ntv. ,Führung sieht anders aus.‘“ Die Zeitung „HNA“ titelt: „NSU-Akten: Grüne stimmen gegen Freigabe und geraten weiter unter Druck.“ „Merkur.de“ wörtlich: „Mehr als 100.000 Menschen haben die Freigabe von NSU-Akten in Hessen gefordert. Ausgerechnet die Grünen stimmen dagegen – Schwarz-Grün droht Baerbock und Co. schon jetzt auf die Füße zu fallen.“ „Eine Petition zur Offenlegung geheimer NSU-Akten ist im Petitionsausschuss an den Stimmen der schwarz-grünen Landesregierung gescheitert. Am Mittwoch stimmten CDU und Grüne gegen eine Freigabe der brisanten Akten. SPD, Linke und AfD waren dafür, die Akten öffentlich zugänglich zu machen, die FDP enthielt sich. Zuerst hatten die Zeitungen taz und HNA über das Abstimmungsergebnis berichtet. Auch ein dringlicher Appell der Kasseler Initiatoren der Petition an die grüne Bundesspitze hat die Grünen im Land nicht zum Umdenken gebracht. Über 120.000 Menschen haben die Petition bisher unterzeichnet“, so „hessenschau.de“. „Der Freitag“ berichtet: „Worum geht es, wenn auf Straßen und in sozialen Netzwerken die Forderung ,Öffnet die NSU-Akten!‘ zu sehen ist? Es geht unter anderem um ein Dossier von 300 Seiten, das dem Vernehmen nach Versäumnisse des Verfassungsschutzes in Hessen benennt, um Informationen zu dessen Aktivitäten in Verbindung mit den Morden des NSU.“ Keine DNA von Uwe und Uwe an den Tatorten Clemens Binninger, Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, hatte zuvor im Rahmen des Ausschusses den DNA-Experten beim Bundeskriminalamt (BKA), Carsten Proff, gefragt: „Jetzt haben Sie uns vorhin sehr eindrücklich geschildert das Beispiel mit der Straßenbahn und was man alles anfasst und dass man sich schon ab und zu die Hände waschen soll, weil sich DNA eben so leicht verbreitet und man fremde DNA aufnimmt, die wieder weitergibt. Und jetzt würde mich Ihre fachliche Einschätzung interessieren. Wir haben 27 Tatorte, wo der NSU Verbrechen begangen hat. Wir haben 15 Banküberfälle, zwei Sprengstoffanschläge, zehn Morde. Wir haben Taten, wo wir wissen, dass Täter und Opfer in direkten Kontakt miteinander geraten sind, am massivsten wahrscheinlich in Heilbronn, als ja beide Polizisten nach den Kopfschüssen entwaffnet wurden, die Handschellen weggenommen wurden. Am verletzten Polizisten musste massiv Gewalt angewendet werden. Dem wurde das Koppel abgerissen. Der Tag selber war fast frühsommerlich warm, 25 Grad und mehr, Mittagszeit. An keinem Tatort ist dieses so flüchtige Merkmal DNA von Mundlos und Böhnhardt festgestellt, an keinem. Haben Sie dafür eine Erklärung?“ Proff antwortete: „Nein. Also, ich teile da durchaus die Einschätzung, dass es – – Es kommt immer von Tatort auf Tatort darauf an, in welcher Form (…)ja, auch – die Tat abgelaufen ist. Heilbronn, wie gesagt, haben wir jetzt die Untersuchungen auch nicht selber gemacht. Wenn eine Person jetzt nur in einen Raum hineingeht, was ja auch häufig passiert ist, jemanden erschießt und wieder rausgeht, glaube ich, ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering, dass man dort etwas findet, wenn keine Interaktion mit Gegenständen stattgefunden hat. So wie Sie es beschreiben, ja, reichen natürlich Handschuhe, um es zu vermeiden, dass, wenn ich irgendetwas abreiße, ich dort DNA übertrage. Ich bin in die Ermittlungen nicht so weit involviert, aber ich vermute mal, sie mussten ja durch das Fenster hindurch, die Verletzten dann (…) – oder Tür war auf – dann berühren. Da ist durchaus eine Wahrscheinlichkeit gegeben, dass auch DNA übertragen wird. Aber wie ich eben schon gesagt habe, dass – – Ich weiß nicht, ob sie Sturmhauben getragen haben, ob sie Handschuhe getragen haben. Das minimiert natürlich die Chance. Dann die Tatsache, was ich eben gesagt habe, dass eben mal weniger, mal mehr DNA übertragen wird. Es ist schon etwas ungewöhnlich. Ich gebe Ihnen da recht. Ich will das auch gar nicht irgendwie schönreden. Es gibt da – es ist immer ein schöner Satz, von dem ich jetzt leider nicht weiß, von wem er ist – ein Zitat, das heißt: The absence of evidence is no evidence for absence. Also die Tatsache, dass Beweise nicht da sind, heißt nicht, dass die Person auch nicht da war. In der Summe – all das, was Sie aufgezählt haben – ist es schon etwas verwunderlich. Aber jetzt erklären kann ich es auch nicht.“ Doch bei den Grünen gibt es auch Politiker, die der offiziellen Version der NSU-Geschichte nicht glauben. „Der Fall muss als nicht aufgeklärt betrachtet werden. Das hat viele Gründe. Die wichtigsten: Zwei Gruppen mauern, die zur Aufklärung beitragen könnten. Dass Neonazis, die befragt wurden, nicht zur Wahrheitsfindung beigetragen haben, überrascht mich nicht. Beate Zschäpe hat im Münchner Prozess außer ihrer von Anwälten verlesenen Eingabe vor allem geschwiegen. Aber auch Verfassungsschutz und Polizei mauern. Die Arbeit der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse wurde oft vom Bundesamt für Verfassungsschutz und einigen Landesämtern behindert (…) Etwas soll verheimlicht werden“, sagte Özdemir in einem Interview mit der „WELT“. Die Bundestagsabgeordnete Aydan Saliha Özoguz hatte vor wenigen Jahren im Bundestag gefragt: „Warum wurden diese Opfer ausgewählt? Wer hat auf sie aufmerksam gemacht? Wer hat tatsächlich auf sie geschossen?“ Der Verfassungsschutzbeamte Temme, ein Iraker und vier weitere Personen im Internetcafé beim Mord an Halit Yozgat „BR.de“ berichtet über den Beamten des Landesamts für Verfassungsschutz Hessen, Andreas Temme: „Der ehemalige V-Mann-Führer Andreas Temme, der sich während des Mordes an Halit Yozgat zur Tatzeit am Tatort befunden hatte, wird während des Prozesses sechs Mal gehört und von Richter Götzl intensiv und kritisch befragt. Auf Anträge der Nebenklagevertreter der Familie Yozgat hin werden auch Zeugen aus dem hessischen Landesamt für Verfassungsschutz gehört. Zu einer Reihe von Widersprüchen, in die sich Temme schon bei früheren Vernehmungen verwickelte, gehört, dass er den toten Halit Yozgat, der hinter dem Tresen im Internetcafé lag, angeblich nicht gesehen hatte, als er das Geld für die Internetnutzung auf den Tresen legte. Doch am 296. Verhandlungstag erklärt der Senat Temme überraschend für glaubhaft.“ Doch es gab noch eine weitere Person, die zur Tatzeit zweimal am Tresen vorbeigegangen ist. Es handelt sich dabei um Faiz Hamadi Shahab aus dem irakischen Mossul. Bei seiner Vernehmung sagte er den Behörden, dass er nichts gehört oder gesehen habe. Er wurde freigelassen und verschwand dann spurlos aus Deutschland. Die „FAZ“ wörtlich: „Bei der Ermordung des Kasseler Internetcafé-Betreibers Halit Yozgat habe er weder die tödlichen Schüsse gehört noch beim Verlassen des Cafés Blutspuren oder das am Boden liegende Opfer gesehen. Diese Angaben könnten unglaubwürdig erscheinen, gab Temme zu, er wies jedoch darauf hin, dass auch ein weiterer Besucher des Internetcafés den Toten nicht bemerkt habe.“ Besonders kurios ist auch: Als Temme zur behaupteten Tatzeit im Internet-Café saß, waren noch vier weitere Gäste anwesend, die an ihren PC-Plätzen saßen. Temme meint jedenfalls zu den NSU-Morden: „Ich war in keiner Weise aktiv an diesen Taten beteiligt.“ Das könnte sogar stimmen. Die „FR“ wörtlich: „Am 9. Mai 2006 telefonierte Temme mit dem Geheimschutzbeauftragten seiner Behörde, Gerald-Hasso Hess. Der sagte zu dem unter Mordverdacht stehenden Kollegen: ,Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, bitte nicht vorbeifahren.‘“ Warum die Spur von Shahab nicht verfolgt wurde, bleibt bis heute ungeklärt. Es ist auch sehr auffällig, dass die Öffentlichkeit über die vier anderen Zeugen, die neben Temme im Internetcafé saßen, nicht berichtet. Denn es sind genau diese Zeugen, die Temme entlasten könnten. Temme, der in seiner Heimatstadt als „Klein-Adolf“ bekannt gewesen ist, mag über eine fragliche politische Einstellung verfügen. Vielleicht ist er sogar reaktionär, und es hätten deshalb längst Konsequenzen gezogen werden müssen. Doch macht ihn das zum Mörder? Vielleicht hat er die Wahrheit gesagt. Und es kommt noch ein weiterer Knaller: In der Öffentlichkeit wird zwar thematisiert, dass er der V-Mann-Führer des Rechtsradikalen Benjamin Gärtner gewesen ist. Was jedoch nicht thematisiert wird, ist, dass Temme vor allem für den Bereich Islamismus zuständig war – und eben nicht nur für den Bereich Rechtsextremismus. Somit wurden beide Lager durch einen Posten beobachtet. Aus der Webseite „Bundestag.de“ geht hervor, dass Temme im Bereich „Islamismus“ vier V-Männer und im Bereich „Rechtsextremismus“ ein bis maximal zwei V-Männer geführt hatte. Daraus ergibt sich auch die Frage, ob es eine enge Verzahnung zwischen dem Rechtsextremismus und dem Islamismus gibt. Doch diesem Thema müssen sich Kriminologen, Soziologen und Staatsrechtler widmen. All diese Ausführungen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der militante Rechtsextremismus und der Islamismus Gefahren für ausnahmslos alle Bürger im Land darstellen. Was zurückbleibt, ist der Schmerz der Opferfamilien. deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/512039/Gruene-verhindern-Freigabe-von-NSU-Akten-an-keinem-der-Tatorte-gibt-es-DNA-Spuren-von-Boehnhardt-und-Mundlos
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Post by Admin on May 22, 2021 8:13:04 GMT 1
noch ein fundort:
21. Mai 2021 um 19:50 Grüne verhindern Freigabe von NSU-Akten – an keinem der Tatorte gibt es DNA-Spuren von Böhnhardt und Mundlos Die hessischen Grünen verhindern gemeinsam mit der CDU die Freigabe der Akten aus dem dortigen NSU-Untersuchungsausschuss. Bis heute wurden an allen NSU-Tatorten keinerlei DNA-Spuren von Böhnhardt und Mundlos gefunden. Besonders verstörend sind die Ungereimtheiten beim Mord im Internetcafé in Kassel. Der Sender „n-tv“ berichtet: „SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock scharf angegriffen, weil sie sich nicht gegen ihre Parteifreunde in Hessen wendet. Die hessischen Grünen verhindern bislang gemeinsam mit der CDU die Freigabe der Akten aus dem dortigen NSU-Untersuchungsausschuss. ,Anstatt dass Annalena Baerbock eine klare Linie durchsetzt, duckt sie sich weg und schwurbelt rum‘, sagte Klingbeil bei ntv. ,Führung sieht anders aus.‘“ Die Zeitung „HNA“ titelt: „NSU-Akten: Grüne stimmen gegen Freigabe und geraten weiter unter Druck.“ „Merkur.de“ wörtlich: „Mehr als 100.000 Menschen haben die Freigabe von NSU-Akten in Hessen gefordert. Ausgerechnet die Grünen stimmen dagegen – Schwarz-Grün droht Baerbock und Co. schon jetzt auf die Füße zu fallen.“ „Eine Petition zur Offenlegung geheimer NSU-Akten ist im Petitionsausschuss an den Stimmen der schwarz-grünen Landesregierung gescheitert. Am Mittwoch stimmten CDU und Grüne gegen eine Freigabe der brisanten Akten. SPD, Linke und AfD waren dafür, die Akten öffentlich zugänglich zu machen, die FDP enthielt sich. Zuerst hatten die Zeitungen taz und HNA über das Abstimmungsergebnis berichtet. Auch ein dringlicher Appell der Kasseler Initiatoren der Petition an die grüne Bundesspitze hat die Grünen im Land nicht zum Umdenken gebracht. Über 120.000 Menschen haben die Petition bisher unterzeichnet“, so „hessenschau.de“. „Der Freitag“ berichtet: „Worum geht es, wenn auf Straßen und in sozialen Netzwerken die Forderung ,Öffnet die NSU-Akten!‘ zu sehen ist? Es geht unter anderem um ein Dossier von 300 Seiten, das dem Vernehmen nach Versäumnisse des Verfassungsschutzes in Hessen benennt, um Informationen zu dessen Aktivitäten in Verbindung mit den Morden des NSU.“ Keine DNA von Uwe und Uwe an den Tatorten Clemens Binninger, Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, hatte zuvor im Rahmen des Ausschusses den DNA-Experten beim Bundeskriminalamt (BKA), Carsten Proff, gefragt: „Jetzt haben Sie uns vorhin sehr eindrücklich geschildert das Beispiel mit der Straßenbahn und was man alles anfasst und dass man sich schon ab und zu die Hände waschen soll, weil sich DNA eben so leicht verbreitet und man fremde DNA aufnimmt, die wieder weitergibt. Und jetzt würde mich Ihre fachliche Einschätzung interessieren. Wir haben 27 Tatorte, wo der NSU Verbrechen begangen hat. Wir haben 15 Banküberfälle, zwei Sprengstoffanschläge, zehn Morde. Wir haben Taten, wo wir wissen, dass Täter und Opfer in direkten Kontakt miteinander geraten sind, am massivsten wahrscheinlich in Heilbronn, als ja beide Polizisten nach den Kopfschüssen entwaffnet wurden, die Handschellen weggenommen wurden. Am verletzten Polizisten musste massiv Gewalt angewendet werden. Dem wurde das Koppel abgerissen. Der Tag selber war fast frühsommerlich warm, 25 Grad und mehr, Mittagszeit. An keinem Tatort ist dieses so flüchtige Merkmal DNA von Mundlos und Böhnhardt festgestellt, an keinem. Haben Sie dafür eine Erklärung?“ Proff antwortete: „Nein. Also, ich teile da durchaus die Einschätzung, dass es – – Es kommt immer von Tatort auf Tatort darauf an, in welcher Form (…)ja, auch – die Tat abgelaufen ist. Heilbronn, wie gesagt, haben wir jetzt die Untersuchungen auch nicht selber gemacht. Wenn eine Person jetzt nur in einen Raum hineingeht, was ja auch häufig passiert ist, jemanden erschießt und wieder rausgeht, glaube ich, ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering, dass man dort etwas findet, wenn keine Interaktion mit Gegenständen stattgefunden hat. So wie Sie es beschreiben, ja, reichen natürlich Handschuhe, um es zu vermeiden, dass, wenn ich irgendetwas abreiße, ich dort DNA übertrage. Ich bin in die Ermittlungen nicht so weit involviert, aber ich vermute mal, sie mussten ja durch das Fenster hindurch, die Verletzten dann (…) – oder Tür war auf – dann berühren. Da ist durchaus eine Wahrscheinlichkeit gegeben, dass auch DNA übertragen wird. Aber wie ich eben schon gesagt habe, dass – – Ich weiß nicht, ob sie Sturmhauben getragen haben, ob sie Handschuhe getragen haben. Das minimiert natürlich die Chance. Dann die Tatsache, was ich eben gesagt habe, dass eben mal weniger, mal mehr DNA übertragen wird. Es ist schon etwas ungewöhnlich. Ich gebe Ihnen da recht. Ich will das auch gar nicht irgendwie schönreden. Es gibt da – es ist immer ein schöner Satz, von dem ich jetzt leider nicht weiß, von wem er ist – ein Zitat, das heißt: The absence of evidence is no evidence for absence. Also die Tatsache, dass Beweise nicht da sind, heißt nicht, dass die Person auch nicht da war. In der Summe – all das, was Sie aufgezählt haben – ist es schon etwas verwunderlich. Aber jetzt erklären kann ich es auch nicht.“ Doch bei den Grünen gibt es auch Politiker, die der offiziellen Version der NSU-Geschichte nicht glauben. „Der Fall muss als nicht aufgeklärt betrachtet werden. Das hat viele Gründe. Die wichtigsten: Zwei Gruppen mauern, die zur Aufklärung beitragen könnten. Dass Neonazis, die befragt wurden, nicht zur Wahrheitsfindung beigetragen haben, überrascht mich nicht. Beate Zschäpe hat im Münchner Prozess außer ihrer von Anwälten verlesenen Eingabe vor allem geschwiegen. Aber auch Verfassungsschutz und Polizei mauern. Die Arbeit der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse wurde oft vom Bundesamt für Verfassungsschutz und einigen Landesämtern behindert (…) Etwas soll verheimlicht werden“, sagte Cem Özdemir in einem Interview mit der „WELT“. Die Bundestagsabgeordnete Aydan Saliha Özoğuz hatte vor wenigen Jahren im Bundestag gefragt: „Warum wurden diese Opfer ausgewählt? Wer hat auf sie aufmerksam gemacht? Wer hat tatsächlich auf sie geschossen?“ Der Verfassungsschutzbeamte Temme, ein Iraker und vier weitere Personen im Internetcafé beim Mord an Halit Yozgat „BR.de“ berichtet über den Beamten des Landesamts für Verfassungsschutz Hessen, Andreas Temme: „Der ehemalige V-Mann-Führer Andreas Temme, der sich während des Mordes an Halit Yozgat zur Tatzeit am Tatort befunden hatte, wird während des Prozesses sechs Mal gehört und von Richter Götzl intensiv und kritisch befragt. Auf Anträge der Nebenklagevertreter der Familie Yozgat hin werden auch Zeugen aus dem hessischen Landesamt für Verfassungsschutz gehört. Zu einer Reihe von Widersprüchen, in die sich Temme schon bei früheren Vernehmungen verwickelte, gehört, dass er den toten Halit Yozgat, der hinter dem Tresen im Internetcafé lag, angeblich nicht gesehen hatte, als er das Geld für die Internetnutzung auf den Tresen legte.“ Doch es gab noch eine weitere Person, die direkt im Vorraum saß, wo sich Yozgat befand, während sich Temme im Hinterraum bei den PCs befand. Es handelt sich dabei um Faiz Hamadi Shahab aus dem irakischen Mossul. Bei seiner Vernehmung sagte er den Behörden, dass er nichts gehört oder gesehen habe. Er wurde freigelassen und verschwand dann spurlos aus Deutschland. Die „FAZ“ wörtlich: „Bei der Ermordung des Kasseler Internetcafé-Betreibers Halit Yozgat habe er weder die tödlichen Schüsse gehört noch beim Verlassen des Cafés Blutspuren oder das am Boden liegende Opfer gesehen. Diese Angaben könnten unglaubwürdig erscheinen, gab Temme zu, er wies jedoch darauf hin, dass auch ein weiterer Besucher des Internetcafés den Toten nicht bemerkt habe.“ Besonders kurios ist auch: Als Temme zur behaupteten Tatzeit im Internet-Café saß, waren noch vier weitere Gäste anwesend – drei Personen an ihren PC-Plätzen und Shahab in der Telefonkabine. Temme meint jedenfalls zu den NSU-Morden: „Ich war in keiner Weise aktiv an diesen Taten beteiligt.“ Er war wahrscheinlich wirklich nicht „aktiv“ an den Morden beteiligt. Die „FR“ wörtlich: „Am 9. Mai 2006 telefonierte Temme mit dem Geheimschutzbeauftragten seiner Behörde, Gerald-Hasso Hess. Der sagte zu dem unter Mordverdacht stehenden Kollegen: ,Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, bitte nicht vorbeifahren.‘“ Was hat diese Aussage zu bedeuten? Zumindest kann daraus unter Umständen geschlossen werden, dass Temme sicherlich nicht an dem Mord beteiligt gewesen ist. Doch wusste er, dass der Mord stattfinden sollte? Wenn ja, warum wurde der Mord dann nicht verhindert? Vielleicht hat Hess diese Aussage auch nur spontan und generell getroffen. Viel wichtiger ist ein anderer Punkt: Temme wird seit Jahren der Vorwurf gemacht, dass er den Schuss auf das Opfer Yozgat hätte hören müssen. Tatsächlich hätte er den Schuss auch mit Schalldämpfer hören müssen, da mittlerweile bewiesen wurde, dass die Lautstärke trotz Schalldämpfer höher gewesen sein muss als die Hintergrundgeräusche im Raum. Ohne Zweifel hätte Temme den Schuss hören müssen. Doch warum sagt niemand, dass auch die anderen vier Gäste im Internetcafé den Schuss hätten hören müssen? Warum die Spur von Shahab nicht verfolgt wurde, bleibt bis heute ungeklärt – ohne dem Iraker etwas vorwerfen zu wollen. Es ist auch sehr auffällig, dass die Öffentlichkeit über die drei anderen Zeugen, die neben Temme im Internetcafé saßen, nur wenig berichtet. Denn es sind genau diese Zeugen, die Temme belasten oder entlasten könnten. Sie waren mit Temme im selben Raum. Und es kommt noch ein weiterer Knaller: In der Öffentlichkeit wird zwar thematisiert, dass Temme der V-Mann-Führer des Rechtsradikalen Benjamin Gärtner gewesen ist. Was jedoch nicht thematisiert wird, ist, dass Temme vor allem für den Bereich Islamismus zuständig war – und eben nicht nur für den Bereich Rechtsextremismus. Somit wurden die V-Männer in beiden Lagern in diesem Fall durch einen Offiziellen geführt. Temme steckte beruflich nicht nur im rechtsextremen Lager, sondern vor allem im islamistischen Lager. Aus der Webseite „Bundestag.de“ geht hervor, dass Temme im Bereich „Islamismus“ vier V-Männer und im Bereich „Rechtsextremismus“ ein bis maximal zwei V-Männer geführt hatte. Daraus ergibt sich auch die Frage, ob es eine enge Verzahnung zwischen dem Rechtsextremismus und dem Islamismus gibt. Doch diesem Thema müssen sich Kriminologen, Soziologen und Staatsrechtler widmen. All diese Ausführungen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der militante Rechtsextremismus und der Islamismus Gefahren für ausnahmslos alle Bürger im Land darstellen. Allerdings fällt auch auf, dass diese emotionalen Themenbereiche medial ausgebeutet werden, um die Mehrheitsgesellschaft gegen Minderheiten und Minderheiten gegen die Mehrheitsgesellschaft aufzustacheln – und Misstrauen unter den Menschen zu säen. Das Sterben der NSU-Zeugen Der Mord an Yozgat, der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter und alle weiteren Morde werfen immer noch zahlreiche Fragen auf. Das plötzliche Ableben von insgesamt sechs NSU-Zeugen vor oder nach ihren Aussagen führt zu noch mehr Verwirrungen: Arthur Ch. 2009 und Florian He. 2013 verbrannten jeweils in ihren Autos, so der „WDR“. Die Eltern von Florian H. äußern sich in der Dokumentation „Kampf um die Wahrheit – Der NSU und zu viele Fragen“ zum Ableben ihres Sohnes. Sascha W. soll 2016 Selbstmord begangen haben. Die Freundin von Sascha W., Melissa M., starb ein Jahr zuvor nach einer Knieprellung an einer Lungenembolie. Die „FAZ“ führt aus: „Beim Training mit einer Motor-Cross-Maschine hatte sich Melissa M. eine Prellung am Knie zugezogen. Trotz einer ambulanten Thrombose-Prophylaxe kam es zu einer Lungenembolie, die in der Regel durch einen Blut-Thrombus ausgelöst wird.“ Der V-Mann Corelli soll im Jahr 2014 an einer unentdeckten Diabetes verstorben sein. Corinna B. starb vor der Vernehmung durch den Untersuchungsausschuss von Baden-Württemberg, so die „Stuttgarter Zeitung“. Was zurückbleibt, ist der Schmerz der Opferfamilien, die immer noch auf Antworten warten. Und ausgerechnet die toleranten und demokratischen Grünen wollen kein Licht ins Dunkel bringen. Dabei ist diese bedrückende Affäre genauso aufklärungswürdig wie der Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback.
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Post by Admin on May 23, 2021 7:05:23 GMT 1
Nicole Schneiders ist auch dabei. Und Nahrrat, Wohlleben... Noie Werte-Hammer sowieso, aber auch Dirk Waldschmidt und ein unverpixelter Stefan Ernst.
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Post by Admin on Jun 2, 2021 19:14:41 GMT 1
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Post by angler on Jun 2, 2021 20:57:26 GMT 1
Es gab doch bereits mindestens zwei Besuche in der Geheimschutzstelle zu Hessen und die einzige echte Auskunft über den Inhalt der dortigen Döner-Aufzeichnungen ist, daß kein Pieps von NSU da drinnen steht.
Das ist auch sowas von völlig logisch, da ja ein NSU, der erst 2011 erfunden wurde, ganz schlecht 2006 seinen Weg in hessische Akten gefunden haben kann.
Einziger Ausweg: Man könnte diese Akten vor der "Deklassifizierung" (ich mag den Ami-Slang), ganz nach Döner-Akten-Manier, noch ordentlich türken.
Sollte das wiederum geschehen, interessiert mich, ob die Stasi-Ehrenburg-Stiftung mehr drauf hat, als das BKA ;-)
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Post by schaf15 on Jun 3, 2021 20:46:12 GMT 1
Da werden die Sachsensümpfler gern Zuarbeit leisten ;-) Habe ich richtig verstanden: Baerbock spricht im Podcast? Das schliesst sich doch gegenseitig aus.
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