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Post by Admin on Nov 26, 2014 15:35:36 GMT 1
Ex-Neonazi berichtet von Anwerbeversuch als NSU-Helfer München. Ein früheres Mitglied der Chemnitzer Neonazi-Szene hat im NSU-Prozess geschildert, wie ihn Unterstützer der mutmaßlichen NSU-Terroristen als Helfer anwerben wollten. Einer der Szene-Anführer habe sich im Sommer oder Herbst 2000 spät am Abend mit ihm in der Chemnitzer Innenstadt getroffen. Bei ihm seien zwei Männer gewesen, deren Köpfe unter Kapuzen verborgen gewesen seien, sagte der Zeuge am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München. Der Szene-Anführer habe ihn gefragt, ob er für ein paar Tage Untermieter aufnehmen könne. Er habe verneint, weil er noch bei seinen Eltern wohnte. Ein paar Monate später habe es einen zweiten Versuch gegeben. Eines Tages habe er Mahnbriefe von Inkasso-Unternehmen und einer Hausverwaltung bekommen. Unbekannte hätten auf seinen Namen eine Wohnung gemietet und sich Waren schicken lassen, darunter ein Nachtsichtgerät. Er habe dann festgestellt, dass ihm sein Portemonnaie samt Personalausweis abhandengekommen sei. Der NSU soll zehn Menschen ermordet haben. Der erste Mord wurde im September 2000 begangen. (dpa) www.sz-online.de/sachsen/ex-neonazi-berichtet-von-anwerbeversuch-als-nsu-helfer--2981427.html
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Post by Admin on Nov 26, 2014 15:38:11 GMT 1
NSU-Prozess, 164. Tag Ein Neonazi mit Interesse für "Brauchtum" War ein heute 40-Jähriger aus Hohenstein-Ernstthal ein NSU-Unterstützer? Nein, beteuert der Mann vor Gericht. Zweifel daran werden schon zu Beginn seiner Aussage deutlich. www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-164-verhandlungstag-141125-100.htmlHartnäckige Befragung Die Nebenkläger, die die Ladung dieses Zeugen beantragt haben, werden wohl den ganzen Nachmittag hartnäckig weiter nachfragen. Schließlich wurde der Personalausweis von Ralph H. im Brandschutt der Zwickauer Frühlingsstraße gefunden, der letzten Wohnung von Beate Zschäpe. Laut Anklage soll sie diese 2011 in Brand gesteckt haben, als ihre mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem missglückten Banküberfall Selbstmord begingen. Wie der Personalausweis dorthin gekommen ist, wurde bisher nicht erörtert. Ralph H. gab allerdings an, dass ihm der Ausweis Jahre zuvor gestohlen worden sei. Mit dem Ausweis wurden dann Waren, wie zum Beispiel ein Nachsichtgerät, an eine Adresse geordert, die unter Vorlage des Ausweises von Ralph H. angemietet worden war.
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Post by Admin on Nov 26, 2014 15:49:57 GMT 1
NSU-Prozess: Der Neonazi, der von nichts wusste 26.11.2014 - 15:03 Uhr München. Obwohl der Ausweis von Ralph H. in der abgebrannten Wohnung des NSU-Trios in Zwickau gefunden wurde und auch andere Indizien für Kontakte sprechen, bekräftigte Ralph H. auch am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht in München, dass er Zschäpe. Mundlos und Böhnhardt nicht gekannt haben wolle. www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Der-Neonazi-der-von-nichts-wusste-1378284856Im Februar 1999 wurde auf den Namen von Ralph H. eine Wohnung in der Cranachstraße angemietet, ohne dass je Miete überwiesen wurde. Zudem wurden unter dem Namen und der Adresse bei einem Jagdausstatter ein Nachtsichtgerät und Abwehrsprays bestellt. Auch die Lieferungen blieben ohne Bezahlung.
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Post by Admin on Nov 26, 2014 17:12:50 GMT 1
www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-wuensch-euch-ein-zionfreies-jahr--1.2239738Ralph H. soll 1998 oder 1999 von einem der Helfer des untergetauchten Trios gefragt worden sein, ob er Leute zur Untermiete unterbringen könnte. Thomas S. habe ihn damals in der Innenstadt getroffen, begleitet von zwei Personen, die ihre Kapuze vor das Gesicht gezogen hätten. Angeblich weiß der Zeuge nicht, wer die beiden waren. Die Vermutung liegt nahe, dass es Böhnhardt und Mundlos gewesen sind. Ralph H. sagt, er habe abgelehnt zu helfen, weil er noch bei den Eltern wohnte. Ralph H. will Thomas S. zu einem späteren Zeitpunkt an einen anderen Kameraden verwiesen haben, an Carsten R., der dann tatsächlich geholfen hat, den Untergetauchten einen Unterschlupf zu beschaffen. Obwohl der Zeuge mit R. befreundet war, will er nichts weiter über die Geschichte erfahren haben. Es sei nicht darüber gesprochen worden, und er habe nicht nachgefragt. In der Szene soll Ralph H. den Spitznamen "SS Ralle" gehabt haben. Ein anderer Zeuge sagt, die Untergetauchten hätten sich mal darüber lustig gemacht.
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Post by Admin on Nov 26, 2014 17:53:52 GMT 1
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Post by Deleted on Nov 26, 2014 18:23:27 GMT 1
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Post by Deleted on Nov 26, 2014 18:28:44 GMT 1
26.11.2014 Göppingen Geheimsache NSU" in der Stadtbibliothek link
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Post by Admin on Nov 26, 2014 18:31:11 GMT 1
Nübel ist ein Spinner. Nichts Neues...
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Post by Deleted on Nov 26, 2014 18:54:08 GMT 1
Wie immer kommt hier der kulturelle Aspekt viel zu kurz! Aus dem Postillon - Pirelli-Kalender 2015:
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Post by anmerkung on Nov 26, 2014 19:15:35 GMT 1
Soviel zur Souveränität deutscher Politik. Die Kaiserin ist nackt.
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Post by Deleted on Nov 26, 2014 19:50:59 GMT 1
Nackt ja, schon lange, aber lasst euch nicht von Hochglanz blenden, es ist viel schlimmer: Es handelt sich um eine um 1000 % geschönte Fotomontage. Wahrscheinlich von einer Kosmetikfirma gesponsort.
"In Wirklichkeit, in Wirklichkeit trägt jenes Ding ein schwabb`lig` Zellulitiskleid, das reicht vom Waden- bis zum Zungenbein, und hüllt zwei trock`ne Hängebrüstchen ein, und wuchert das Innerste mit Pilzgeflechten zu, und macht was einstmals Lebensfreude kannte,stumm und dreht ihr, das ist ein Naturgesetz, dereinst ihr fettes Hälslein um."
(André Heller, reanimiert)
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Post by Deleted on Nov 26, 2014 23:18:53 GMT 1
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Post by Admin on Nov 27, 2014 2:41:39 GMT 1
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Post by neckarsulm on Nov 27, 2014 5:25:41 GMT 1
26.11.2014 Göppingen Geheimsache NSU" in der Stadtbibliothek link www.zeit.de/2006/51/PressefreiheitManfred Gnjidic hat interessante Erfahrungen. El Masri, Sauerlandgruppe und seine vom BND abgehörte Kanzlei in Ulm zählen wohl dazu.
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Post by Deleted on Nov 27, 2014 9:13:34 GMT 1
Das ist ja soo typisch für die Medien, allein in den ersten drei einleitenden Sätzen drei fette Lügen. Lieber Stern, so wäre es richtig:Damit die Story noch schon rund wird, behandelt ihr in der nächsten Ausgabe das Thema "Opium für das Volk": Wer den Schwachsinn glaubt, was Ihr da schreibt, dann könnt ihr die selbst die Frage beantworten: "Ja, der Cannabis-Konsum vom Stern-Manager bis zum Praktikanten ist brandgefährlich!" Lasst das Zeug weg, lieber Stern-Leute und schreibt mit klarem Verstand. Hat bisher niemanden geschadet...
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