Förster ist ein glühender Anhänger der Sekte der Zeugen des NSU. Doch nun hat der Beelzebub von ihm Besitz ergriffen. Der Zweifel erschüttert sein pfäffisches Gemüt.
Der NSU ist schlußgestrichen. Auch bei ihm. Er sollte nicht so viel hier im Forum und Blog rumlesen, sonst fällt er eines Tages gänzlich vom Glauben ab.
Lange nach dem AK NSU: Antifa erklärt NSU-Aufklärung für beendet.
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www.antifainfoblatt.de/artikel/ende-der-aufklärung-die-offene-wunde-nsuarchive.is/Dnl1cweb.archive.org/web/20201226153607/https://www.antifainfoblatt.de/artikel/ende-der-aufklärung-die-offene-wunde-nsuEnde der Aufklärung: Die offene Wunde NSU... liest man sich die mehr als 3000 Seiten umfassende Urteilsbegründung durch, die der Vorsitzende Richter Manfred Götzl und seine Kollegen am 21. April dieses Jahres – einen Tag vor Ablauf der vorgeschriebenen Frist von 93 Wochen – vorgelegt haben, dann bleiben Zweifel, ob das Urteil vor dem Bundesgerichtshof Bestand haben wird.
Diese Zweifel waren schon kurz nach der Urteilsverkündung aufgekommen. Im Zentrum der Kritik standen vor allem die Schuldsprüche gegen zwei Angeklagte: Der gegen Beate Zschäpe, die wegen gemeinschaftlichen Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden war, obgleich sie nie in der Nähe eines Tatorts gewesen ist, keine Waffen beschafft und an keiner der angeklagten Taten direkt – und aus ihrer Sicht auch nicht indirekt – mitgewirkt hatte; und das milde Urteil gegen den engsten Vertrauten und Freund des Zwickauer Kerntrios, den Neonazi André Eminger.
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Nein, das ist keiner der Zweifel, denn Urteile vergleichen und dann abmildern, ist nicht Aufgabe der Revision. Ausschließlich und alleinige Aufgabe ist das Auffinden von Rechtsfehlern.
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Das größte Manko des Verfahrens ist, dass die Ermittlungsbehörden es versäumt haben, die tatsächliche Dimension dieser rechten Terrorserie aufzuklären.
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Nö. Das ist Antifageblubber. Gerichtsverfahren haben keine tatsächlichen Dimensionen aufzuklären, weil sie sich immer an der konkreten tat entlanghangeln.
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Im Folgenden dokumentieren wir die wichtigsten offenen Fragen im NSU-Fall:
Wer hat die NSU-Morde begangen?
Dafür, dass ausschließlich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt alle zehn Morde begangen haben, gibt es bis heute keine eindeutigen Beweise. Zwar wurden unter anderem die Tatwaffen, die bei den neun Morden an Migranten und dem Polizistenmord von Heilbronn verwendet worden waren, im Brandschutt der Zwickauer Wohnung sichergestellt. Auch die Dienstwaffen und Ausrüstungsgegenstände der überfallenen Polizisten fanden sich beim Trio. In der Zwickauer Wohnung lag zudem eine offenbar seit 2007 ungewaschene Trainingshose mit Blutflecken der getöteten Polizistin und einem Taschentuch, das DNA-Spuren von Uwe Mundlos aufwies. Zudem fand sich dort eine Skizze mit den Räumlichkeiten des Kasseler Internetcafes, wo 2006 der letzte Ceska-Mord begangen wurde.
DNA-Spuren oder Fingerabdrücke an den Tatwaffen gibt es jedoch nicht. Auch konnten Mundlos und Böhnhardt für die Tatzeiten der ersten vier Morde in den Jahren 2000/2001 keine Fahrzeuganmietungen nachgewiesen werden. Die Phantomzeichnung eines der mutmaßlichen Täter von Heilbronn, die der durch einen Kopfschuss verletzte Polizist nach seiner Gesundung unter Hypnose erstellen ließ, zeigt zudem einen völlig anderen Personentyp als die beiden Verdächtigen. All das weist darauf hin, dass sich neben den beiden toten Neonazis noch andere, bislang unbekannte NSU-Mitglieder an den Morden beteiligt haben könnten.
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Kurz und gut. Förster möchte gerne, daß es doch die Uwes waren. Das ist aber keine offene Frage. Die offene Frage lautet in jedem einzelnen der Fälle: Da es die uwes nicht waren, wer war es dann?
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Wer ist für die beiden Bombenanschläge von Köln verantwortlich?
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Die Türkenmafia.
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Gehörten der Terrorgruppe NSU noch mehr Mitglieder an als Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe?
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Es gab keine Terrorgruppe BMZ. Die Behauptung von Range und Ziercke kann man hja glauben, muß man aber nicht. Auch diese beiden erzählten jede Menge Blödsinn, so der Tag lang war.
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Warum gab es in der Ceska-Mordserie zwischen den ersten vier Taten und dem fünften Mord im Jahr 2004 fast drei Jahre Pause?
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Was, wenn es eine solche Serie gar nicht gab? einzig verbindendes Element ist die sehr schwache Behauptung mit der Ceska als Tatwaffe aller Morde.
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Zwischen Dezember 1998 und Juli 2001 hatten Mundlos und Böhnhardt bei fünf Raubzügen insgesamt mehr als 300.000 D-Mark erbeutet.
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Ach ja, hatten sie das?
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Unklar bleibt, warum die Ceska-Morde nach der neunten Tat in Kassel am 6. April 2006 aufhören. Mundlos und Böhnhardt sollen danach noch zwei Bankraube verübt und dabei rund 250.000 Euro erbeutet haben. Mit dem Polizistenmord in Heilbronn im April 2007 endet ihre Verbrechensserie ein zweites Mal, diesmal für mehr als vier Jahre.
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Sein Glaube sei seine feste Burg.
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Warum hatten Mundlos und Böhnhardt mehr als 20.000 Euro aus einem früheren Bankraub, die verräterischen Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten und die NSU-Bekennervideos bei sich, als sie am 4. November 2011 zum Banküberfall nach Eisenach fuhren?
Eine Erklärung dafür gibt es nicht.
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Wer hat diese Asservate im WoMo deponiert? Den mjß man finden und waterboarden. Es gibt sehr wohl eine sehr plausible Erklärung. Wer die Waffen mitbringt, der darf sie auch verkünden. Man schaue sich noch einmal Menzels Stotterei auf der PK vom 7.11.2011 an.
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Was geschah am 4. November 2011 im Wohnmobil?
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Die Frage ist nicht mehr offen, da Menzel von Anbeginn der polizeilichen Untersuchung am WoMo eine kriminalpolizeiliche Morduntersuchung verhindert hat.
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Wie hat Zschäpe am 4. November 2011 in Zwickau von dem Tod ihrer Freunde in Eisenach erfahren?
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Wo war Zschäpe am 4.11.? Das ist die frage. Auf der Flucht. Sicher. Eigentlich hätte sie auch mausetot sein müssen. Deswegen erschien es ihr am 8.11. nach Risikoabwägung als beste aller Lösungen, sich in den Schutz der Justizorgane zu begeben. Hier ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, zu überleben.
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Ausweislich des PC-Protokolls surfte sie an diesem Tag bis kurz vor halb 3 und rief um 14.28 Uhr das letzte Mal eine Internetseite auf, die sie bei Google mit den Begriffen „fleisch von freilaufenden tieren zwickau“ gesucht hatte.
Zwei Minuten später schaltete sie den PC aus und begann sofort damit, in aller Eile ihre Flucht vorzubereiten.
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Das Internetprotokoll vom Asservat EDV01 ergibt exakt Null Belege dafür, daß es Zschäpe war, die am 4.11. am PC surfte. Im Gegenteil. Die Gesamtschau der Daten legt nahe, daß Zschäpes letzter Auftritt eher im Frühling gewesen ist. Was nach dem Auschalten des PCs passierte, ist unklar, weiß man nicht. Auch nicht, was vorher passierte. es gibt dazu keinerlei Zeugenaussagen, außer der des Zeugen des NSU Förster, der genau weiß, daß Zschäpe ihre Flucht vorbereitete.
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Wer hat die Umschläge mit den Bekennervideos verschickt?
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Die Antifa um des Königs Merseburger Krabbelgruppe herum?
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Vier Dutzend V-Leute des Geheimdienstes waren vom Untertauchen des Trios an bis zum Ende der NSU-Mordserie 2007 im näheren und weiteren Umfeld der Drei positioniert. Dennoch will der Verfassungsschutz mit Beginn der Mordserie im Jahr 2000 angeblich keine Informationen mehr über das Trio erhalten oder an das Innenministerium weitergegeben haben. Überprüfen lässt sich das wegen der geschredderten Akten, die nur zum Teil wiederhergestellt werden konnten, nicht mehr.
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Doch. Der 1.PUA im Bundestag hat das sogar sehr präzise überprüft und in den restaurierten Akten und wiederhergestellten Deckblättern keinerlei Anzeichen für eine Operation des BfV gegen BMZ gefunden. Da war nix. Ist für Sektenbrüder wie Förster schwer verdauliche Kost. Verstehe ich, ist aber so.
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Unklar bleibt auch die Rolle des hessischen Verfassungsschützers Andreas Temme, der sich zum Zeitpunkt des Mordes an Halit Yozgat in dem Kasseler Internetcafé aufhielt, von der Tat aber angeblich nichts mitbekommen haben will.
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Wo sich Temme zum Zeitpunkt des Mordes an Yozgat aufhielt, ist ungeklärt. Er würde gerne erzählen, darf das aber nicht. Auch um seiner lieben Pension willen.