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Post by Admin on Nov 12, 2014 19:19:37 GMT 1
Stachelte V-Mann Tino Brandt das spätere NSU-Trio zum mörderischen Hass an? Das behauptet ein bayerischer Neonazi – und vermutet den Verfassungsschutz dahinter. Zwölf Jahre lang spitzelte der Rechtsextremist Kai D. für den bayerischen Verfassungsschutz. Gleichzeitig trommelte er während der neunziger Jahre in seiner Heimat Franken die Kameraden zusammen, es gab Demonstrationen und Kundgebungen. Im Norden Bayerns, an der Grenze zu Thüringen, war er unangefochtener Anführer – und ein wertvoller Informant für den Geheimdienst. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/11/12/nsu-prozess-kai-d-verfassungsschutz-tino-brandt/12 Jahre lang? vorher war von 2 die Rede...
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Post by mogadisch on Nov 12, 2014 22:28:09 GMT 1
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Post by Deleted on Nov 12, 2014 22:50:59 GMT 1
... ganz interessant, das Nichtstun.
Naja, zumindest "denken" sie nach:
Unbedingt, Herr Innenminister. Und ein paar BetroffenheitsbeauftragterInnen sollten auch noch drin sein. Denken sie doch nur mal an die arbeits losescheue Antifa in ihrem Land. Und die Frauenquote - auch gaaaanz wichtig. NSU ist wie Vogelgrippe und Rinderwahnsinn - erst wird gekeult und dann macht jemand ein Geschäft.
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Post by Deleted on Nov 12, 2014 23:21:43 GMT 1
Mein lieber Mann, das waren aber GLASKLARE Formulierungen
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Post by Admin on Nov 13, 2014 3:44:58 GMT 1
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Post by Admin on Nov 13, 2014 9:20:13 GMT 1
NSU-Zeugin offenbar ohne Stasi-Vergangenheit 13.11.2014, von Holger Schmidt Es ist eine sonderbare Volte, die ein Zeuge im “NSU-Prozess” rund um die Vorgeschichte der Tatwaffe Ceska dargeboten hat. Der Schweizer Hans-Ulrich M. war im Ermittlungsverfahren mehrfach befragt worden, welche Rolle er bei der Weitergabe der Waffe gespielt hat. M. gab sich unwissend und weigerte sich, zum Prozess nach München zu kommen. Im Juni wurde er daraufhin in der Schweiz im Wege der Rechtshilfe befragt und gab die zu erwartenden, wenig hilfreichen Antworten. Doch dann, unmittelbar nach der Vernehmung und quasi in Sichtweite des Gerichts, offenbarte sich Hans-Ulrich M. einem Rechtsanwalt der Nebenklage und erzählte ihm eine völlig neuen Variante. In ihr spielt seine Exfreundin Sitta I. eine entscheidende Rolle. Sie soll nun an der Weitergabe der Waffe unmittelbar beteiligt gewesen sein. Kann das wahr sein? Oder ist es ein weiteres Kapitel in der schmutzigen Trennungsgeschichte des ehemaligen Paares? Darum wird es heute in einer weiteren Vernehmung von Sitta I. gehen. Ein vielleicht nicht unwesentliches Detail, das hans-Ulrich M. Rechtsanwalt Ünlücay über Sitta I. erzählte, kann man überprüfen: Sitta I soll für die Stasi gearbeitet haben, sagte Hans-Ulrich M. im Juni dem Nebenklageanwalt. Ist das so? Wohl nicht. Auf meinen Antrag hin hat mir die Stasi-Unterlagenbehörde nun mitgeteilt: Es wurden keine Unterlagen zu Sitta I. im “derzeit erschlossenen Bestand” der Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes aufgefunden (Az. AU-6-01 17256/14 Z). Damit bleibt zwar eine theoretische Möglichkeit, dass Unterlagen zur Zeugin vernichtet oder noch nicht rekonstruiert wurden. Doch weit wahrscheinlicher ist, dass sie nie für die Stasi gespitzelt hat. Das ist kein Beweis, aber ein deutliches Indiz, dass Hans-Ulrich M. eine Fabelgeschichte erzählt hat. www.swr.de/blog/terrorismus/2014/11/13/nsu-zeugin-offenbar-ohne-stasi-vergangenheit/
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Post by Admin on Nov 13, 2014 10:56:54 GMT 1
1. Die Überfrachtung des NSU-Prozesses mit allen angrenzenden Themen beginnt sich zu rächen. Mittlerweile führt man so vor, dass man weder zu den Kernpunkten des Prozesses Antworten und Beweise hat, noch bei den Nebenthemen besser aussieht. Dabei waren die gedacht, als Beweisersatz für die Kernfragen herzuhalten, nämlich wenigstens zu beweisen, dass Zschäpe ein Neonazi ist, wenn es schon für den Beweis der Tatbeteiligung nicht reicht. Der vorgeführte “Revierkampf” der V-Leute hatte nun auch wieder keine prozessrelevante Ausbeute. Der Text im Spiegel ist interessant, der BKA-Zeuge der da trotz Detailreichtum so hübsch durchgefallen ist, ist heute 28 und arbeitet seit 2 Jahren am Thema. Warum erwartet wer denn da überhaupt was anderes als gelerntes Aktenwissen eines eifrigen Berufsanfängers, garniert mit Schlußfolgerungen und eigenen Bewertungen (auf welcher Basis auch immer die erfolgen mögen)? blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/11/13/medienlog-kai-d-tino-brandt-thueringen-radikalisierung/
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Post by Admin on Nov 13, 2014 12:24:57 GMT 1
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Post by Admin on Nov 13, 2014 12:56:48 GMT 1
Allerdings begann die Geheimdiensttätigkeit von D. nicht erst im Jahr 1987. Das Münchner Landesamt hat den Neonazi nämlich von den Berliner Kollegen übernommen. Im damaligen West-Berlin soll D. in staatlichem Auftrag in der linken Szene unterwegs gewesen sein. Erst mit seinem Wechsel nach Bayern setzte ihn der Geheimdienst auf die Rechten an. www.freitag.de/autoren/der-freitag/der-flexible-agent
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Post by Admin on Nov 13, 2014 12:59:48 GMT 1
Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl hatte dem Schweizer wie von ihm verlangt sicheres Geleit und einen Rechtsanwalt als Zeugenbeistand zugesagt. Dennoch sei jetzt seine Absage eingetroffen, sagte Götzl. Ex-Lebensgefährtin sagt aus Als Zeugin sagte am Donnerstag die Ex-Lebensgefährtin des Schweizers aus Apolda in Thüringen aus, wo der Mann Anfang der 1990er Jahre gelebt hatte. Auf den ersten Blick habe er sehr vertrauenerweckend gewirkt. Sein Schweizer Akzent sei im Osten „groß angekommen“, schilderte die Frau. Sie habe ihm geholfen, Autos aus der Schweiz in Thüringen zu verkaufen. Sie habe eine Werbeagentur aufgebaut. Der Mann sei dann aber mit ihrer Angestellten in die Schweiz durchgebrannt. Er habe ihr Vertrauen missbraucht, sagte die Zeugin. Über seine Kontakte zur rechtsextremen Szene wisse sie nichts. www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-prozess-schweizer-zeuge-sagt-gericht-erneut-ab.4db2afe5-bceb-4320-86fb-0570d9e212f5.html
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Post by Deleted on Nov 13, 2014 13:02:49 GMT 1
Diese ewige V-Mann-Scheiße
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Post by Admin on Nov 13, 2014 14:05:14 GMT 1
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Post by Admin on Nov 14, 2014 4:23:01 GMT 1
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Post by Deleted on Nov 14, 2014 5:36:41 GMT 1
"http://www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Sexueller-Missbrauch-Neonazi-Brandt-angeklagt;art83467,3715031"
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Post by Deleted on Nov 14, 2014 8:27:45 GMT 1
www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/v-mann-fuehrer-beim-nsu-prozess-zeuge-nsu-trio-haette-sich-fast-getrennt_id_4266982.htmlLeserkommentar: Der Prozess wird seit von Werner Bernshausen Monaten geführt. Wo bleiben die rechtsrelevanten Beweise, die für eine Verurteilung der Angeklagten reichen? Die Aussage des V-Mannes tragen doch absolut nichts zur Aufklärung bei, falls sie überhaupt stimmen. Mein Vertrauen in diesen sogenannten Rechtsstaat geht gegen Null. Was will das Gericht eigentlich mit diesen Larifari-Auftritten von Nachbarn oder V-Leuten erreichen? Es zeigt sich doch immer mehr, dass es gar keine richtigen Beweise gibt. Und ist es nicht eigenartig, dass vielleicht wichtige Zeugen durch Unfall oder Selbstmord nicht mehr zur Verfügung stehen? An was für ein Rad wird dort im Hintergrund gedreht? Antwort schreiben
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