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Post by schaf15 on Aug 31, 2017 22:33:50 GMT 1
anmerkung: mein reden: --> @pzhautnah Vor 2 Stunden Weingarten überrascht mit Feststellung, ihrer Ansicht nach sei André E. am Morgen des 4.11.11 bei Zschäpe in Frühlingsstr. gewesen. Jo. Und weil der dann nochmal losmusste zu ATU und Arbeitsamt, konnte er nicht rechtzeitig zurücksein. Und da hat sich die Katzenfrau zu ihrer Abholung Nadine R. in die Frühlingsstraße bestellt... (Am Morgen des 04.11. war auch Verwalter Escher in der F26, sagte dieser (("am Tag, als es geknallt hat")). Wurde aber nicht weiter hinterfragt!)
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Post by Admin on Sept 1, 2017 2:30:58 GMT 1
Anklage geht offenbar von weiterem NSU-Mitglied aus Die Bundesanwaltschaft stellt den Neonazi André E. in ihrem Plädoyer als engsten Vertrauten der Rechtsterroristen dar. War der NSU in Wahrheit ein Quartett? Vor 6 Stunden Von Andreas Förster www.fr.de/politik/rechtsextremismus/nsu-neonazi/prozess-in-muenchen-anklage-geht-offenbar-von-weiterem-nsu-mitglied-aus-a-1342552In ihrem Plädoyer im Münchner NSU-Prozess hat die Bundesanwaltschaft dem mitangeklagten Zwickauer Neonazi André E. faktisch vorgeworfen, ein Mitglied der Terrorzelle NSU gewesen zu sein. Er habe nicht nur die rechtsextremistische Einstellung des Trios gekannt, sagte Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten am Donnerstag, sondern er habe auch gewusst, was die drei Rechtsterroristen vorhatten. Weingartens Vorwurf kommt überraschend, weil seine Behörde E. lediglich wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung angeklagt hatte und nicht wegen Mitgliedschaft darin. Nach der Selbstenttarnung des NSU am 4. November 2011 verhalf er Beate Zschäpe zur Flucht, nachdem diese Feuer in ihrer Wohnung in der Frühlingsstraße gelegt hatte. Im Ermittlungsverfahren und während des gesamten Prozesses hatte E. geschwiegen. Dennoch hält es die Bundesanwaltschaft offenbar für bewiesen, dass André E. in die Verbrechen des NSU-Kerntrios einbezogen war. Weingarten sagte, der 38-jährige Neonazi habe weit mehr über die Aktivitäten des NSU Bescheid gewusst als die Mitangeklagten Ralf Wohlleben, Holger G. und Carsten S. So nah wie er sei keiner an der Terrorzelle gewesen. „Wahrhaft einer von ihnen“ Es könne „auch schon deutlich gefragt werden, ob nicht die vierte Paulchen-Panther-Figur im Video für Sie steht“, wandte sich Weingarten direkt an den Angeklagten. Im Vorspann des sogenannten Bekennervideos des NSU tauchen in allen vier Ecken des Bildes die Abbilder der Zeichentrickfigur auf, was schon frühzeitig zu Vermutungen darüber führte, ob es sich bei dem NSU-Trio nicht doch um ein Quartett handeln könnte. Die Bundesanwaltschaft hatte dies stets als unhaltbare Spekulationen abgetan – jetzt befeuerte ausgerechnet einer der Ankläger diese These aufs Neue. --- 3 + 1 + x
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Post by Admin on Sept 1, 2017 2:33:25 GMT 1
Der stille Helfer 31. August 2017 um 20:25 Uhr Der Angeklagte André E. war von Anfang bis Ende der engste Vertraute des NSU. Im Plädoyer der Anklage wird deutlich: Der schweigende Helfer wusste genau, worum es ging. Der Wasserschaden in der Zwickauer Polenzstraße war enorm. Sogar im Badezimmer der Wohnung darunter tropfte es rein, damals im Dezember 2006. Weil der Verdacht umging, ein Hausbewohner hätte den Schaden absichtlich verursacht, kam die Polizei und lud Nachbarn zur Vernehmung ins Präsidium. Da wurden die drei Mieter der Erdgeschosswohnung, an deren Klingelschild der Name Dienelt stand, unruhig: Zur Vernehmung muss man einen Personalausweis mitbringen. Aber so etwas hatte keiner von ihnen. Sie waren die untergetauchten Rechtsextremisten Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Doch zum Glück gab es ihren alten Freund André E. Der heute 38-Jährige sitzt als Mitangeklagter im NSU-Prozess. Er soll Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos bei ihrem Leben im Untergrund und ihren Taten unterstützt haben. Wie das vonstattenging, legt Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten im Plädoyer der Bundesanwaltschaft dar. Nach rund einem Monat Sommerpause widmet er sich fast den ganzen Prozesstag lang dem kleinen, fast am ganzen Körper tätowierten Mann, der seit Verfahrensbeginn schweigend im Saal sitzt. Bei der Sache mit dem Wasserschaden war Andre E. die Lösung: Zschäpe stellte sich der Polizei als E.s Frau Susann vor und wurde auf die Wache einbestellt. André E. begleitete sie, den Personalausweis seiner echten Frau hatte er selbstverständlich dabei. Die Anonymität des NSU, der zu dem Zeitpunkt bereits neun Morde begangen hatte, blieb gewahrt. Wie konnte es gelingen, der Polizei so unverfroren eine Tarngeschichte aufzutischen? Für die Bundesanwaltschaft ist klar: E. war ein enger Vertrauter und genauestens eingeweihter Helfer. Auf ihn konnten sich die drei im Untergrund Lebenden verlassen. „Er war ganz dicht dran am NSU und dem, was er tat“, sagt Weingarten. E. lernte die drei kennen, kurz nachdem sie 1998 wegen eines Sprengstofffunds in Zschäpes Garage abgetaucht waren. Und auch am Schluss, als sich Mundlos und Böhnhardt am 4. November 2011 nach einem misslungenen Banküberfall selbst töteten, war er zur Stelle: Er holte Zschäpe mit dem Auto ab, gab ihr frische Kleidung von seiner Frau und brachte sie zum Bahnhof. Während der 13 Jahre im Untergrund war E. laut Bundesanwaltschaft für die drei „eine Art Wahlverwandtschaft“. Zschäpe habe seine Kinder wie ihre eigenen behandelt, weil sie selbst keine bekommen konnte. Die Verbundenheit dankte sie ihm unter anderem damit, dass sie seiner Familie eine Reise ins Disneyland Paris spendierte. Eine der ersten konspirativen Wohnungen des NSU in Chemnitz mietete E. auf seinen Namen. Kurz nach dem Auszug der drei mietete er auch Wohnmobile: zweimal Ende 2000, ein weiteres Mal 2003. Die Zeiträume passen genau zu zwei Banküberfällen des NSU und zu dem ersten Bombenanschlag auf ein Kölner Geschäft, bei dem die Tochter des Inhabers schwer verletzt wurde. Er ist deshalb unter anderem wegen Beihilfe zum versuchten Mord angeklagt, die anderen Anklagepunkte lauten auf Beihilfe zum Raub und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung. Dass E. selbst die Fahrzeuge mietete, ist für die Anklagebehörde erwiesen. Er sah den NSU-Männern nicht ähnlich genug, um Tarndokumente mit seinem Namen zur Verfügung zu stellen. Außerdem fanden sich auf der Auftragsbestätigung einer Vermietungsfirma seine Fingerabdrücke. E. war völlig klar, wen er unterstützte, und ahnte daher auch, dass er Mördern bei ihren Taten und beim Leben im Untergrund half, argumentiert die Bundesanwaltschaft. Während er sich durch sein Schweigen im Prozess nahezu unbemerkt gemacht hatte, hebt das stringente Plädoyer seine Rolle als Helfer deutlich hervor. Bei der Forderung nach dem Strafmaß dürfte es sehr unangenehm für ihn werden. Im Laufe des Vortrags nimmt Weingarten immer mehr Fahrt auf: Man könne doch nicht glauben, dass E. all die Jahre „neben Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe hertrottet“ und sie nie frage: „Warum lebt ihr eigentlich noch im Untergrund und wovon lebt ihr?“ Auch sei er in die „Exit-Strategie“ des NSU eingeweiht gewesen, und habe am 4. November 2011 sofort bereitgestanden, um Zschäpe zu helfen. Weingarten: „Es ist doch unglaubwürdig, dass er auf ein lapidares ‚André, fahr schon mal den Wagen vor‘ alles stehen und liegen lässt und durch die halbe Stadt fährt.“ Schließlich gab es noch das, was für Weingarten nicht weniger als „ein Geständnis“ ist: Bei einer Durchsuchung der Zwickauer Wohnung von Familie E. im April 2013 entdeckten Polizisten eine Art Schrein mit Kohlezeichnungen der verstorbenen Mundlos und Böhnhardt. Die Porträts waren ergänzt mit dem Schriftzug „unvergessen“. Damit habe E. gezeigt, dass er sich von den Männern nicht etwa betrogen und als Werkzeug missbraucht gefühlt habe, sondern stattdessen noch „Heldenverehrung“ betrieben habe. Das Plädoyer der Bundesanwaltschaft nähert sich damit dem Ende. Am Donnerstag störten Aktivisten den Prozess mit Zwischenrufen und warfen Konfetti in den Verhandlungssaal. Justizbeamte führten sie heraus. Nächster Komplex im Schlussvortrag ist der Angeklagte Holger G. Der 43-Jährige soll dem NSU Dokumente wie Reisepass, Führerschein und Krankenkassenkarten überlassen haben. Die Ausweise nutzte der NSU etliche Male, um Autos und Wohnmobile zu mieten. Weingarten sagte, die Anklage habe sich auch gegen G. „in vollem Umfange“ bestätigt. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2017/08/31/hol-schon-mal-den-wagen-andre/
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Post by fragezeichen2 on Sept 1, 2017 3:30:28 GMT 1
Wenn sie halt meinen, noch mehr Leute einsperren zu müssen, aufgrund einer -vorsichtig formuliert- Phantasieanklage, nur zu! Auch Bundesanwälte und Richter, müssen sich eines Tages für ihre Taten verantworten. Es ist natürlich viel wichtiger das Polit-Establishment und den Tiefen Staat zu schützen. Internationale Verwicklungen müssen auch unbedingt vermieden werden. Wer bestimmt hier eigentlich die deutsche Politik? Das US-Außenministerium, mit ihren Werkzeugen UN, Thinktanks und Geheimdiensten?
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Post by anmerkung on Sept 1, 2017 7:49:42 GMT 1
Auch Bundesanwälte und Richter, müssen sich eines Tages für ihre Taten verantworten. Nö. Da stand wohl der Wunsch im Vordergrund. ----- www.morgenpost.de/berlin/article211734383/Tausende-Anzeigen-und-Ermittlungen-gegen-Richter-Folgenlos.htmlStrafrechtliche Ermittlungen gegen Richter oder Rechtsanwälte wegen Vorwürfen zu ihrer beruflichen Tätigkeit haben in Berlin in der Regel keine Konsequenzen. Bei mehr als 5600 eingeleiteten Ermittlungsverfahren seit 2012 wurden nur in 11 Fällen Strafen verhängt. Das geht aus einer Antwort der Senatsjustizverwaltung auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Marcel Luthe hervor. Der größte Teil dieser Ermittlungsverfahren ging dem Vorwurf der Rechtsbeugung durch Richter nach (Strafgesetzbuch Paragraf 339). Andere betrafen die Verfolgung Unschuldiger (Paragraf 344) sowie den sogenannten Parteiverrat (Paragraf 356), bei dem ein Anwalt seinen Mandanten hintergeht. Die allermeisten Ermittlungen wurden eingestellt, weil es keinen hinreichenden Verdacht gab.
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Post by Admin on Sept 1, 2017 7:52:45 GMT 1
die schattenregierung der USA ist immer ein begruendbarer verdacht. frag trump
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Post by Admin on Sept 1, 2017 12:15:15 GMT 1
Aus: Ausgabe vom 01.09.2017, Seite 4 / Inland Staatsräson gestört NSU-Prozess: »Tribunal«-Aktivisten unterbrechen Plädoyer der Bundesanwälte. Darin ging es im Anschluss um den Mitangeklagten Eminger Von Christiane Mudra und Claudia Wangerin www.jungewelt.de/artikel/317385.staatsr%C3%A4son-gest%C3%B6rt.htmlDie genannten Bundesanwälte hatten gleich zu Beginn des Plädoyers Ende Juli all diejenigen diffamiert, die die Anklagethese vom NSU als »Trio« mit wenigen Helfern für widerlegt halten, indem sie von »Spekulationen selbsternannter Experten« und »Irrlichtern« gesprochen hatten. Nicht nur Aktivisten, auch Nebenklageanwälte, Journalisten und Parlamentarier aus NSU-Untersuchungsausschüssen mussten sich angesprochen fühlen.
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Post by Admin on Sept 1, 2017 12:15:55 GMT 1
www.diesachsen.de/Justiz/staatsanwalt-wirft-nsu-mitangeklagtem-verharmlosung-vor-2823731Die Bundesanwaltschaft hat dem im NSU-Prozess mitangeklagten Holger G. am Freitag vorgeworfen, seine Rolle als Unterstützer des «Nationalsozialistischen Untergrunds» zu verharmlosen. Er habe genau gewusst, dass das abgetauchte Trio aus Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Zuwanderer oder Polizisten ermorden oder Bankangestellte mit Waffen bedrohen wollte, sagte Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten vor dem Oberlandesgericht München. G. ist angeklagt, weil er dem NSU-Trio Personalpapiere und eine Pistole verschafft haben soll. Weingarten sagte, G. habe in seinen Aussagen immer nur eingeräumt, was ohnehin nicht zu bestreiten war. Zur Übergabe einer Pistole habe G. erklärt, er habe nur einen verpackten Gegenstand in die Tasche gesteckt bekommen und auf der Bahnfahrt zu Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt «ertastet», dass er sich «metallisch» und von der Form wie eine Pistole anfühle. Als er am Ziel die Waffe dann auch sah, habe er gehofft, die drei würden damit «keinen Scheiß» machen. Das nehme die Anklage ihm nicht ab. Oberstaatsanwältin Anette Greger begann anschließend mit der Aufzählung und juristischen Bewertung von 15 Überfällen, bei denen der NSU insgesamt 609 000 Euro erbeutet habe. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe sei in alle diese Taten «eingebunden» gewesen, sagte Greger. Zschäpe ist als Mittäterin für alle Verbrechen des NSU angeklagt. Dazu gehören zehn Morde, von denen neun aus Fremdenhass verübt wurden. Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
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Post by Admin on Sept 1, 2017 13:06:30 GMT 1
381. Prozesstag NSU erbeutete bei Überfällen mehr als 600.0000 Euro Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos handelten brutal. Ihre Überfälle werden auch der Angeklagten Beate Zschäpe zugerechnet. www.tagesspiegel.de/politik/381-prozesstag-nsu-erbeutete-bei-ueberfaellen-mehr-als-600-0000-euro/20271262.htmlUwe Böhnhardt und Uwe Mundlos hatten von 1998 bis 2011 einen Supermarkt und 14 Bankfilialen attackiert, mehrmals konnten sie die Herausgabe großer Summen erzwingen. Der NSU habe insgesamt 609.000 Euro erbeutet, trug Oberstaatsanwältin Anette Greger dem 6. Strafsenat des Oberlandesgerichts München vor. Die Beweisaufnahme habe eindeutig ergeben, dass Böhnhardt und Mundlos fast immer gemeinsam handelten. Nur bei einem Überfall handelte Böhnhardt alleine – und diese Tat hat die schlimmsten Folgen. Der Neonazi überfiel am 5. Oktober 2006 eine Filiale der Sparkasse in Zwickau und schoss einem Auszubildenden in den Bauch. Der junge Mann wurde lebensgefährlich verletzt, Böhnhardt gab den Raub auf und floh ohne Beute. Das Opfer habe notoperiert werden müssen, sagte Greger, „er leidet noch heute an den psychischen und physischen Folgen des Überfalls“. Auch zwei weitere Angestellte haben sich seelisch nicht erholt. Böhnhardt hatte sie mit einem Tischventilator geschlagen. Die Tat wertet die Bundesanwaltschaft auch als versuchten Mord. Das gilt ebenfalls für den ersten Raubüberfall des NSU. Am 18. Dezember 1998 stürmten Böhnhardt und Mundlos in Chemnitz in einen Edeka-Supermarkt, erbeuteten 30.000 D-Mark und schossen bei der Flucht auf einen Jugendlichen, der ihnen hinterherrannte. Der 16-Jährige blieb unverletzt.
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Post by Admin on Sept 1, 2017 13:11:01 GMT 1
Welche Strafen die Bundesanwaltschaft für die fünf Angeklagten fordert, will sie beim nächsten Prozesstag am 12. September verkünden.
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Post by Deleted on Sept 1, 2017 13:18:19 GMT 1
Wer an einen Zufall glaubt, daß Konfettiwurf und höchstanwaltschaftliche Hobby-Mitverurteilung des 4. Mannes gleichzeitig stattfanden, möge bei diesem Beitrag von mir "Daumen runter" klicken.
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Post by fragezeichen2 on Sept 1, 2017 15:07:59 GMT 1
Auch Bundesanwälte und Richter, müssen sich eines Tages für ihre Taten verantworten. Nö. Da stand wohl der Wunsch im Vordergrund. ----- www.morgenpost.de/berlin/article211734383/Tausende-Anzeigen-und-Ermittlungen-gegen-Richter-Folgenlos.htmlStrafrechtliche Ermittlungen gegen Richter oder Rechtsanwälte wegen Vorwürfen zu ihrer beruflichen Tätigkeit haben in Berlin in der Regel keine Konsequenzen. Bei mehr als 5600 eingeleiteten Ermittlungsverfahren seit 2012 wurden nur in 11 Fällen Strafen verhängt. Das geht aus einer Antwort der Senatsjustizverwaltung auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Marcel Luthe hervor. Der größte Teil dieser Ermittlungsverfahren ging dem Vorwurf der Rechtsbeugung durch Richter nach (Strafgesetzbuch Paragraf 339). Andere betrafen die Verfolgung Unschuldiger (Paragraf 344) sowie den sogenannten Parteiverrat (Paragraf 356), bei dem ein Anwalt seinen Mandanten hintergeht. Die allermeisten Ermittlungen wurden eingestellt, weil es keinen hinreichenden Verdacht gab. So wie jeder andere Mensch auch. So war das gemeint. Entweder geht es dann in das Licht, oder in die Dunkelheit.
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Post by anmerkung on Sept 1, 2017 15:34:24 GMT 1
Eigentlich müssen wir alle vor diesen superschlauen Bundesanwälten den Hut ziehen, weil es ihnen nach gefühlt über 5 Jahren Anwesenheit im Prozeß endlich gelungen ist, die nach dem Führer, Heß und Goebbels schlimmste Nazibande zu enttarnen, um sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Der Konfettiregen und die Helau- und Allahrufe, äh Alaaf natürlich, kamen zwar verfrüht, waren allerdings eine durchaus angemessene Reaktion auf den bisherigen Verlauf der Veranstaltung.
Meines Wissens gibt es keine einziges Land auf der Erdscheibe, was sich auch solcher hochqualifizierter Ermittler rühmen kann.
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Post by anmerkung on Sept 1, 2017 16:07:03 GMT 1
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Post by anmerkung on Sept 1, 2017 16:21:05 GMT 1
PZ hautnah @pzhautnah 16 Min.Vor 16 Minuten Der 381. Tag im NSU-Prozess endet gegen 16 Uhr. Weiter geht es erst am Dienstag, 12. September.
PZ hautnah @pzhautnah 17 Min.Vor 17 Minuten Weingarten: André E. wusste vor jeder seiner Hilfeleistungen genau, „dass sein Freunde schon geraubt und gemordet hatten“.
PZ hautnah @pzhautnah 18 Min.Vor 18 Minuten Andre E. hat das Wohnmobil angemietet, mit dem Böhnhardt & Mundlos nach Köln fuhren, um Bombenanschlag in der Probsteigasse zu verüben.
PZ hautnah @pzhautnah 19 Min.Vor 19 Minuten Andre E. habe sich zudem laut Bundesanwaltschaft auch der Behilfe zum versuchten Mord schuldig gemacht.
PZ hautnah @pzhautnah 19 Min.Vor 19 Minuten Anders als André E. habe Holger G. zwar nicht direkt von den Morden und Anschlägen erfahren, aber gewusst, wozu die drei fähig waren.
PZ hautnah @pzhautnah 21 Min.Vor 21 Minuten Weingarten: "Dem Angeklagten Holger G. war die Freundschaft zu Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt immer wichtiger als das Leben von Ausländern"
PZ hautnah @pzhautnah 21 Min.Vor 21 Minuten Holger G. und Andre E. haben sich laut Bundesanwaltschaft der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung schuldig gemacht.
PZ hautnah @pzhautnah 22 Min.Vor 22 Minuten „Die Angeklagten haben die Gefahr ideologisch motivierter Morde durch Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt immer gesehen“, so OStA Weingarten
PZ hautnah @pzhautnah 23 Min.Vor 23 Minuten Für Behilfe reiche, dass Wohlleben und S. es für möglich hielten & billigend in Kauf nahmen, dass der NSU mit ihrer Ceska morden würde.
PZ hautnah @pzhautnah 25 Min.Vor 25 Minuten Wohlleben und Carsten S. haben sich nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft der Beihilfe an neun Morden schuldig gemacht.
PZ hautnah @pzhautnah 26 Min.Vor 26 Minuten GBA geht davon aus, dass Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe als Mitglieder des NSU die Taten gemeinsam beschlossen und planten.
PZ hautnah @pzhautnah 28 Min.Vor 28 Minuten Ankläger: Zschäpe ist für NSU-Verbrechen genauso verantwortlich wie Böhnhardt und Mundlos – auch wenn sie nicht an den Tatorten war.
PZ hautnah @pzhautnah 29 Min.Vor 29 Minuten Bundesanwaltschaft: Zschäpe hat sich nicht bloß der Beihilfe, sondern der Mittäterschaft schuldig gemacht.
PZ hautnah @pzhautnah 30 Min.Vor 30 Minuten Die Vertreter der Anklage haben an diesem Tag die rechtliche Würdigung der Beweisaufnahme vorgenommen.
PZ hautnah @pzhautnah 31 Min.Vor 31 Minuten „Die Voraussetzungen für die Anordnung der Sicherungsverwahrung liegen bei Zschäpe grundsätzlich vor", sagt Greger fast beiläufig.
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