|
Post by Admin on Feb 27, 2016 10:51:22 GMT 1
vielleicht hatte sie Todesangst, vielleicht war das so geplant. wissen wir nicht.
|
|
|
Post by leipziger on Feb 27, 2016 11:34:56 GMT 1
Und nun läßt man die BZ hängen. Ich denke mal, dass sie mit einer neuen Identität nach Prozessende abtauchen darf.
|
|
|
Post by anmerkung on Feb 27, 2016 18:12:15 GMT 1
www.faz.net/aktuell/rhein-main/befragung-im-landtag-wirft-weitere-fragen-auf-14093445.html#GEPC;s30NSU-Ausschuss im Landtag Widersprüche um „ständig besoffenen“ V-Mann
Ein früherer Informant des Verfassungsschutzes kann sich im NSU-Ausschuss an nichts erinnern. Die Opposition zeigt sich „erschüttert“ über den Zeugenauftritt. 27.02.2016, von Ralf Euler, Wiesbaden Für den Verfassungsschutz hat G[ärtner] nach seinen Worten vor allem aus finanziellen Gründen gearbeitet, die Hoffnung auf eine Karriere als Zeitsoldat bei der Bundeswehr hatte sich wegen seines Neonazi-Hintergrunds zerschlagen, es drohte die Arbeitslosigkeit. Die Anwerbung im September 2002, noch in der Kaserne, gestaltete sich unspektakulär, für G. hatte sie offenbar keine größere Bedeutung, abgesehen davon, dass er auf monatliche Zahlungen hoffen durfte. „Ich hab damals Besuch gekriegt, dann hab ich den Wisch unterschrieben, und dann habe ich halt für die gearbeitet.“ ----- Das geht nur, wenn MAD und Inlandsspitzel zusammenarbeiten. Der MAD arbeitet, was Spitzelei betrifft, grundsätzlich an der militärischen Führung vorbei. Die hat auf den keinen Einfluß. Wieso haben all die Pappnasen dieses simple aber außerordentlich wichtige Detail unterschlagen? Was wollen die eigentlich aufklären? Wieso wird der MAD immer noch aus allen Untersuchungen rausgehalten? Frau König, antworten sie.
|
|
|
Post by anmerkung on Feb 27, 2016 21:26:17 GMT 1
www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-prozess-gegrillt-und-gesoffen-bei-rechtsrock,1477338,33861640.html 26. Februar 2016 NSU-Prozess: Gegrillt und gesoffen bei Rechtsrock Von Martín Steinhagen und Hanning Voigts ----- Da es nur Blubber und Fürze sind, die die beiden Schriftsetzer aneinandergerieht haben, ist zitieren entbehrlich. Es war abzusehen, daß die Aussagen vom Freitag im Hessischen PUA von den beiden Dumpfbacken nicht verstanden werden können, daß sie mit einer Erwartungshaltung an den Tag herangingen, die von den Angeklagten im Parlament nicht bedient werden konnte, weil die wiederum keine Ahnung hatten von dem, was die Abgeordneten wissen wollten. Sprich, da es keinen NSU gegeben hat, bis 12.11.2011, können die Befragten immer nur Nado, Nix, Njet, Nothing antworten. Ergo pressen die Reporter dieses Nix in ihr Gottesreich des NSU. Dann muß eben rauskkommen, daß immer die andern falsche Fuffziger sind. Daß Steinhagen und Voigst die Blindgänger sind, daß kommt ihnen natürlich nie in den Sinn, auch wenn sie den ganzen Tag mit ihrer Blindheit konfrontiert wurden.
|
|
|
Post by Admin on Mar 1, 2016 11:16:26 GMT 1
|
|
|
Post by leipziger on Mar 1, 2016 17:27:31 GMT 1
Zumindest macht sich der Andreas Förster Gedanken.
|
|
|
Post by anmerkung on Mar 1, 2016 17:49:34 GMT 1
Zumindest macht sich der Andreas Förster Gedanken. Nein, macht er nicht. Er macht es sich leicht und recyclet die Märchen der Gebrüder Moser, Wetzel, Heilig, Förster, Friedrichsen, Schulz, Ramelsberger, Sundermann usw. Habe ich jemanden vergessen? Dann bitte ich um Entschuldigung.
|
|
|
Post by Admin on Mar 2, 2016 6:21:10 GMT 1
www.heise.de/tp/artikel/47/47566/1.htmlWas passierte am 4. November 2011 in Zwickau? Thomas Moser 02.03.2016 Verhalten von Beate Zschäpe und Polizei geben Rätsel auf - Der NSU-Untersuchungsausschuss II des Bundestages beleuchtet den Tag, als das Terrortrio bekannt wurde 3 seiten...
|
|
|
Post by Admin on Mar 2, 2016 6:34:38 GMT 1
Gegen 12 Uhr fielen in einem Wohnmobil in der Siedlung Eisenach-Stregda drei Schüsse.
... es fielen keine 3 schuesse...
Gegen 9 Uhr überfielen mutmaßlich Böhnhardt und Mundlos eine Bank in Eisenach.
... eher nicht, die beute fehlte... stichwort registriergeld, langes Haar etc pp.
Am Nachmittag des 4. November wurde Zschäpe mehrfach angerufen – von Telefonnummern, die auf das Innenministerium von Sachsen ausgestellt waren. Das hat für Spekulationen gesorgt. Alle Anrufer seien Polizisten gewesen, so der Zeuge Swen Philipp, der damals die Ermittlungsgruppe Frühling der Kriminalpolizei Zwickau leitete. Er habe alle Nummern identifizieren können. Die Polizei habe Zschäpe zu diesem Zeitpunkt noch als Zeugin gesucht.
Dafür ist nun eine andere Frage rätselhaft geworden: Woher hatte die Polizei die Handy-Nummer von Zschäpe? Bisher hieß es: Vom Hausmeister Lutz W., der ebenfalls in der Frühlingstraße 26 wohnte. Er soll der Polizei Zschäpes Nummer mitgeteilt haben. So steht es im Einsatzprotokoll der Polizei, und so wird es von Mal zu Mal kolportiert.
Der Ausschuss lud Lutz W. als Zeugen und der erklärte klipp und klar: Nein, er sei von der Polizei nicht nach der Telefonnummer von Zschäpe gefragt worden, die alle im Haus nur als "Susann Dienelt" kannten. Er hätte die Nummer auch gar nicht weitergeben können, er habe nämlich gar keine Nummer von Zschäpe gehabt. Er habe sie nie angerufen. Der 60-Jährige blieb trotz mehrfacher Nachfrage bei dieser Aussage. Ratlosigkeit bei den Abgeordneten.
Woher hatte also die Polizei die Telefonnummer? Könnte es sein, dass die Nummer längst bekannt war und der Hinweis auf Herrn W. als den Mitteiler nur eine Legende ist, um die wahre Herkunft der Nummer zu verschleiern?
... das ist gut... und wichtig. aber es war nicht zschäpe, und moser weiss das.
Zschäpe muss sich nach der Explosion der Wohnung zu Fuß in die Innenstadt von Zwickau aufgemacht haben. Ihr Weg konnte mit einem Spürhund nachverfolgt werden. Die Spur endete auf dem zentralen Platz der Völkerfreundschaft. An den grenzt die Polizeidirektion Zwickau mit dem Führungs- und Lagezentrum. Warum begab sich Zschäpe ausgerechnet dort hin?
Um persönlich die Bewegungen der Polizei zu überwachen?, wie ein Ermittler meinte. Sehr überzeugend ist das nicht. Wollte sie sich direkt am 4. November vielleicht schon der Polizei stellen, wie sie es vier Tage später dann ja tat? Vor dem OLG in München hat sie ausgesagt, sich "zum Bahnhof begeben und anschließend vier Tage lang planlos durch Deutschland" gefahren zu sein.
Doch zunächst muss sich die Flüchtende noch stundenlang in der Stadt aufgehalten haben. Um 18 Uhr wurde ihr Handy in einer Funkzelle in der Trillerstraße geortet. Eine Polizeistreife fuhr zu der Funkzelle, konnte Zschäpe aber nicht finden. Wo und bei wem war sie?
... das war nicht Zschäpe.... und Moser weiss das.
Die Abgeordneten haben in den Unterlagen außerdem einen Vermerk entdeckt, nach dem am 11. November 2011 ein Zeuge auf Marschner als potentiellen Unterstützer des Trios hingewiesen haben soll. Die genaue Herkunft des Dokumentes und wer der Hinweisgeber war, konnte der Ausschuss bisher nicht klären. Auch bei seiner letzten Sitzung Ende Februar nicht.
... das ist neu...
Welche Rolle spielten Susann E. und Matthias D.?, auf dessen Name der Mietvertrag ausgestellt war. Beide zählen zu den neun Beschuldigten, gegen die im NSU-Komplex nach wie vor ermittelt wird, ohne, dass es bisher zur Anklage kam. Und was hat es mit dem zwickauer Polizeibeamten auf sich, der die Schwester des in München angeklagten André Eminger geheiratet hat? Er hatte den Umstand nach der Verhaftung Emingers seinen Vorgesetzten gemeldet, die ihn im Dienst beließen.
... das ist auch neu ...
Wenn die zwei Uwe nicht in der Frühlingstraße übernachteten, wo dann? Auch die Ermittler gingen davon aus, dass es eine weitere Wohnung gegeben haben musste - so Swen Philipp, der nach Übernahme der Ermittlungen durch das Bundeskriminalamt (BKA) als Verbindungsbeamter zum BKA fungierte. In der Frühlingstraße habe es relativ wenig "Männersachen" gegeben. Sie hätten aber keine mögliche konspirative Wohnung gefunden. Unter anderem hätten sie auch im nahen Glauchau gesucht. Erfolglos. "Ich kann es mir nicht erklären", so der Zeuge.
Philipp ist Quereinsteiger. Vor seinem Polizeidienst war er Gymnasiallehrer. Während seiner zweieinhalbstündigen Befragung machte er einige interessante Bemerkungen zum NSU-Komplex. Zum Beispiel geht er davon aus, dass die Explosion der Wohnung nach Plan durchgeführt wurde: "Das hat niemand allein gemacht. Das war zu perfekt. Frau Zschäpe wusste, was sie zu tun hatte." Nach der Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz befragt, meinte er, die Antworten von dort seien "nicht immer befriedigend" gewesen.
Frage: "Hatten Sie den Eindruck, dass das LfV abblockt?"
Antwort: "Den Verdacht könnte man äußern." Und dann fügte Philipp wörtlich an: "Es sind ja nur noch schwarze Löcher – auch heute noch."
... sehr schön ...
Und auf Nachfrage des Ausschussvorsitzenden Binninger, was er mit "schwarzen Löchern" meine, führte der heutige Polizeirat aus: "Warum gab es zwischen 2007 und 2011 keine Aktivitäten des NSU-Trios? – Haben wir überhaupt alle Waffen gefunden und welche Rolle spielten die Waffen? – Die ganzen Autoanmietungen: Man konnte zwar zu den Morden Anmietungen identifizieren, aber es gibt viele weitere Anmietungen. Wozu? – Ob wir schon alle auf dem Schirm haben, die zum NSU gehörten, weiß ich nicht. Es ist zu vermuten: Nein."
Man hat den Eindruck, dieser Ausschuss No. 2 will es wissen – und er verfolgt eine Idee. Nämlich die: der NSU bestand aus mehr als nur dem Trio Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe.
Die nächste Sitzung findet am 17. März statt.
______________
der Ausschuss will BZ widerlegen, damit die BAW, das ist seit Dez im Blog, und auch nach wie vor richtig. Die wollen das grosse NSU-Netzwerk konstituieren.
|
|
|
Post by nachdenkerin on Mar 2, 2016 10:25:18 GMT 1
Welche Rolle spielten Susann E. und Matthias D.?, auf dessen Name der Mietvertrag ausgestellt war. Beide zählen zu den neun Beschuldigten, gegen die im NSU-Komplex nach wie vor ermittelt wird, ohne, dass es bisher zur Anklage kam. Und was hat es mit dem zwickauer Polizeibeamten auf sich, der die Schwester des in München angeklagten André Eminger geheiratet hat? Er hatte den Umstand nach der Verhaftung Emingers seinen Vorgesetzten gemeldet, die ihn im Dienst beließen. ... das ist auch neu ... Dann müsste der Polizist „Ziemke“ heißen. Auszug aus Akte „Bd 11-Ass EDV02-bis-EDV12“, S. 76 (Pdf)
|
|
|
Post by nachdenkerin on Mar 2, 2016 11:16:02 GMT 1
"17.500 Schusswaffen in Deutschland verschwunden
Allein im vergangenen Jahr wurden 922 Waffen gestohlen. Grüne fordern schärfere Regeln Berlin. In den Überresten des Hauses in Zwickau, in dem die rechte Terrorzelle NSU um Beate Zschäpe lebte, wurden gleich mehrere verkohlte und verbeulte Waffen gefunden. Sie waren vermutlich alle gestohlen. Dass Pistolen und Gewehre ihren rechtmäßigen Besitzern abhanden kommen, geschieht immer wieder. Mal sind es Sportschützen, denen die Pistole aus dem parkenden Auto geklaut wird. Mal vergessen Polizisten ihre Dienstwaffe auf der Toilette einer Tankstelle." …………………………………www.morgenpost.de/politik/article207111091/17-500-Schusswaffen-in-Deutschland-verschwunden.htmlZufall oder steckt da mehr dahinter? Auszug aus Akte: Bd-5-2-2-Komplex-Fahrzeuganmietungen-Teil-1, S. 8 (Pdf), Markierung von mir eingefügt Auszug aus Akte: Bd-5-2-2-Komplex-Fahrzeuganmietungen-Teil-1, S. 193 (Pdf)
|
|
|
Post by Admin on Mar 2, 2016 16:19:40 GMT 1
|
|
|
Post by schaf15 on Mar 2, 2016 22:15:45 GMT 1
"Die ganzen Autoanmietungen: Man konnte zwar zu den Morden Anmietungen identifizieren, aber es gibt viele weitere Anmietungen. Wozu?" Recherchiert wurde nach Gerlach-Anmietungen wg. der letzten Anmietung. Eminger-Anmietungen fand man evtl. durch die Kennzeichenauswertung auf Urlaubsfotos. Vermieter Bresler wurde befragt, bevor man den Mietvertrag sichergestellt hatte... Das sagt doch nichts darüber aus, WER die Kfz MIETETE und WER die Kfz zu welchem ZWECK LENKTE.
Da Bö wohl keinen echten falschen Eminger-FS besaß, hat vllt auch Eminger selbst Fahrzeuge angemietet, zB um mit Bekannten am Treffpunkt Zwickau gemeinsam zu starten und bei Festivals/Schulungen preisgünstig zu übernachten:-) Auch bei banalen Erkundungen und Observierungen wäre ein Womo mit Bett, Küche und Toilette angenehmer als ein Kleinwagen.
"Untergetauchte" Neonazis sind genauso Menschen wie Mietnomaden, Heiratsschwindler oder eben Illegale bzw. Nichtsesshafte ohne Anmeldung. Solange die Personen, mit welchen Geschäften auch immer, ihr Einkommen sichern können, haben sie keine Veranlassung, wieder aufzutauchen bzw. scheuen sie die Behördengänge. Ich kenne einen solchen Illegalen, der aus dem Ostblock in die BRD flüchtete, sich dort aber nie anmeldete. Der arbeitet sehr fleißig (schwarz), lässt sich nichts zu Schulden kommen und konnte bis jetzt seine Arztbesuche selber bezahlen.
Merkwürdig finde ich eher, dass lt. amtlichem Kernmelderegister eine "echte" Susann Dienelt in der F26 gemeldet war (unter Vorlage eines amtl. Dokumentes/BPA)! Dann müsste sie ja am vorherigen Meldeort Stollberg abgemeldet worden sein bzw als Nebenwohnsitz gemeldet? Wird die neue Adresse nicht einigen Behörden automatisch mitgeteilt? Stollberg liegt nicht im Landkreis Zwickau - ein anderes Finanzamt ist zuständig...
|
|
|
Post by anmerkung on Mar 2, 2016 22:56:13 GMT 1
www.sueddeutsche.de/politik/rechte-terrorgruppe-zeuge-im-nsu-prozess-geheimdienst-wusste-von-geplanter-waffenbeschaffung-1.28898952. März 2016, 18:35 Uhr Rechte Terrorgruppe Zeuge im NSU-Prozess: Geheimdienst wusste von geplanter WaffenbeschaffungReiner G. erhielt 1998 von dem V-Mann "Piatto" durchaus brisante Informationen. Er erfuhr, dass das untergetauchte Trio sich offenbar in Sachsen aufhielt und die dortige Neonazi-Größe Jan W. den Auftrag gehabt habe, Waffen für die drei zu besorgen. Diese Spur war heiß, aber man ließ sie erkalten im Wirrwarr der beteiligten Ämter. Und man kann sich auch nicht vorstellen, dass Reiner G. damals angemessen mit den brisanten Informationen umzugehen wusste.
|
|
|
Post by anmerkung on Mar 2, 2016 22:59:32 GMT 1
KÜCHENHELFERMAGAZIN ONLINE 02. März 2016, 21:27 Uhr NSU-Prozess
Stumpfe Waffe
Von Gisela Friedrichsen, München
Der Antrag, einen Richter oder ein Richtergremium wegen Besorgnis der Befangenheit abzulehnen, ist eine scharfe Waffe der Verteidigung, seltener der Staatsanwaltschaft. Aber ähnlich wie beim Küchenmesser schwindet die Schärfe, wenn die Klinge zu oft benutzt wird.
Es zeigt sich, dass G. seine Zeugenpflicht nicht ernst nimmt. Er erinnert sich nicht. Eine seiner Lieblingsformulierungen ist: "Es ist mir dazu nichts mehr präsent". Er versteckt sich hinter Erinnerungslücken. Er vernebelt. Tut so, als verstehe er selbst einfachste, klare Fragen nicht. Und dies offensichtlich mit Billigung seines Arbeitgebers.
Denn es ist für die Ermittlungsbehörden kein Ruhmesblatt, wenn nun herauskommt, dass die Polizei schon 1998 - also noch vor dem ersten Mord, der dem NSU vorgeworfen wird - hätte einschreiten können oder besser: müssen. Was hat diese Behörde zu verbergen, wenn ihre Mitarbeiter ein solches Bild vor Gericht abgeben? ----- Dan fragt die Brandenburger NSU-Aufklärer, die sich keinen PUA leisten, weil sei an der Macht bleiben wollen. Dort interessiert sich keine Sau für den NSU.
|
|