Post by Deleted on Aug 11, 2015 17:35:05 GMT 1
Compact-Magazin-Kommentar:
juergenelsaesser.wordpress.com/2015/08/10/nsu-wars-nicht-der-mord-im-kasseler-internetcafe/#comment-148383
Magnus Göller sagt:
11. August 2015 um 16:48
Setzen wir einmal den Fall, es käme heraus, dass die beiden Uwes (der ganze NSU) nur als Popanz und Sündenbock aufgebaut und dafür ermordet worden wären, die Morde ganz anderer zu decken und, sozusagen als Kollateralnutzen, ein mörderisches Nazi-Gespenst aufzubauen, allen Deutschen nochmal kräftig eine einzuschenken.
Als erstes wüssten wir dann, dass der Innenminister, wie immer, garantiertest nichts davon gewusst hat, die Kanzlerin noch garantierter gar nichts.
Zwei oder drei Halbscharführer des Verfassungsschutzes und einer vom BND erlitten tragische Unfälle auf der A1 und der A8. Akten, wie immer, pannenweis geschreddert, am Tage zuvor.
Der neue Generalstaatsanwalt wird lieber gleich mal den Justizminister fragen, ob er ermitteln darf. Der wird nichts dazu sagen, womit ersterer weiß, dass er nicht soll. Natürlich erfährt der Innenminister auch davon wieder nichts, nur eine betüttelte Sachbearbeiterin seines Ministeriums, die nichts davon begreift und daher auch nichts weiterleitet.
Die Opposition spricht kurz von beispielloser Schlamperei, nur um sich dann dem offiziellen Narrativ botmäßig anzuschließen. Dafür gibt es ein paar schöne Posten.
Die Lügenpresse wundert sich zum Scheine zunächst, sinniert, kommt zum Schlusse, dass es wohl noch ein paar Uwes gegeben haben müsse. Einer davon soll in Wirklichkeit Jörg H. geheißen haben, ein anderer Jürgen M.
Der Ball aber rollt weiter.
Nicht nur ein Jürgen, der noch lebt, der wundert sich. Und mit ihm viele.
Er bezweifelt all dies in einer beispiellosen Schmierkampagne. Er duscht vorsichtshalber nur noch, legt sich nicht mehr in eine Badewanne, fährt statt Phaeton Bahn. Es wird zum Verzweifeln.
Probleme aber sind bekanntlich dazu da, gelöst zu werden.
Es kann nur der Jürgen E. gewesen sein, der alles inszeniert hat, um der Bundesrepublik Deutschland Schaden zuzufügen.
Der Prozess wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung, Verschwörung gegen die BRD und Beihilfe zum Mord wird angestrengt. Alle COMPACT-Rechner werden über Nacht beschlagnahmt, die Redakteure hart verhört, Jürgen E., als offenkundiger Rädelsführer, wandert in U-Haft.
Spontane, die öffentliche Ordnung massiv gefährdende “Nazi”-Demonstrationen vor der Justizvollzugsanstalt, manchmal mit bis zu vier Teilnehmern, werden erbarmungslos aufgelöst, Festnahmen, Strafanzeigen wegen schweren Landfriedensbruchs folgen.
Ein Magnus G., knapp der Verhaftung daselbst entkommen, geht in den Untergrund (vermutlich in Ostsachsen), wo er übelste verschwörungstheoretische Pamphlete zu Papier bringt.
In seinem Erdloch verfasst er diese, und ein zuverlässiger Bote bringt sie über Litauen ins Netz.
Diesmal weiß der Innenminister etwas. Nämlich davon, dass da, gewissermaßen freiwillig, irgendwo einer im Loch sitzt und mächtig nervt. Unauffindbar, mächtig nervt.
Das ist aber erst der Anfang der Geschichte…
juergenelsaesser.wordpress.com/2015/08/10/nsu-wars-nicht-der-mord-im-kasseler-internetcafe/#comment-148383
Magnus Göller sagt:
11. August 2015 um 16:48
Setzen wir einmal den Fall, es käme heraus, dass die beiden Uwes (der ganze NSU) nur als Popanz und Sündenbock aufgebaut und dafür ermordet worden wären, die Morde ganz anderer zu decken und, sozusagen als Kollateralnutzen, ein mörderisches Nazi-Gespenst aufzubauen, allen Deutschen nochmal kräftig eine einzuschenken.
Als erstes wüssten wir dann, dass der Innenminister, wie immer, garantiertest nichts davon gewusst hat, die Kanzlerin noch garantierter gar nichts.
Zwei oder drei Halbscharführer des Verfassungsschutzes und einer vom BND erlitten tragische Unfälle auf der A1 und der A8. Akten, wie immer, pannenweis geschreddert, am Tage zuvor.
Der neue Generalstaatsanwalt wird lieber gleich mal den Justizminister fragen, ob er ermitteln darf. Der wird nichts dazu sagen, womit ersterer weiß, dass er nicht soll. Natürlich erfährt der Innenminister auch davon wieder nichts, nur eine betüttelte Sachbearbeiterin seines Ministeriums, die nichts davon begreift und daher auch nichts weiterleitet.
Die Opposition spricht kurz von beispielloser Schlamperei, nur um sich dann dem offiziellen Narrativ botmäßig anzuschließen. Dafür gibt es ein paar schöne Posten.
Die Lügenpresse wundert sich zum Scheine zunächst, sinniert, kommt zum Schlusse, dass es wohl noch ein paar Uwes gegeben haben müsse. Einer davon soll in Wirklichkeit Jörg H. geheißen haben, ein anderer Jürgen M.
Der Ball aber rollt weiter.
Nicht nur ein Jürgen, der noch lebt, der wundert sich. Und mit ihm viele.
Er bezweifelt all dies in einer beispiellosen Schmierkampagne. Er duscht vorsichtshalber nur noch, legt sich nicht mehr in eine Badewanne, fährt statt Phaeton Bahn. Es wird zum Verzweifeln.
Probleme aber sind bekanntlich dazu da, gelöst zu werden.
Es kann nur der Jürgen E. gewesen sein, der alles inszeniert hat, um der Bundesrepublik Deutschland Schaden zuzufügen.
Der Prozess wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung, Verschwörung gegen die BRD und Beihilfe zum Mord wird angestrengt. Alle COMPACT-Rechner werden über Nacht beschlagnahmt, die Redakteure hart verhört, Jürgen E., als offenkundiger Rädelsführer, wandert in U-Haft.
Spontane, die öffentliche Ordnung massiv gefährdende “Nazi”-Demonstrationen vor der Justizvollzugsanstalt, manchmal mit bis zu vier Teilnehmern, werden erbarmungslos aufgelöst, Festnahmen, Strafanzeigen wegen schweren Landfriedensbruchs folgen.
Ein Magnus G., knapp der Verhaftung daselbst entkommen, geht in den Untergrund (vermutlich in Ostsachsen), wo er übelste verschwörungstheoretische Pamphlete zu Papier bringt.
In seinem Erdloch verfasst er diese, und ein zuverlässiger Bote bringt sie über Litauen ins Netz.
Diesmal weiß der Innenminister etwas. Nämlich davon, dass da, gewissermaßen freiwillig, irgendwo einer im Loch sitzt und mächtig nervt. Unauffindbar, mächtig nervt.
Das ist aber erst der Anfang der Geschichte…