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Post by Admin on Aug 5, 2015 5:26:55 GMT 1
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Post by Admin on Aug 5, 2015 10:37:19 GMT 1
www.jungewelt.de/2015/08-05/064.phpAus: Ausgabe vom 05.08.2015, Seite 4 / Inland Tiefer Staat im Blick NSU-Prozess: Nebenkläger fordern rekonstruierten Teil der geschredderten Verfassungsschutzakten und Zeugenladung des Geheimdienstlers »Lothar Lingen« Von Claudia Wangerin
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Post by Deleted on Aug 5, 2015 11:01:57 GMT 1
Mord ohne Motiv? Mitglied von "NSU-Watch" spekuliert über lokale Verbindungen zum PolizistenmordLucius Teidelbaum, Mitglied der Gruppe "NSU-Watch", zeigt bei seinem Vortrag auf, welche möglichen Verbindungen des NSU es nach Baden-Württemberg, Heilbronn und Schwäbisch Hall gegeben haben könnte. Die Frage des Motivs kann auch er nicht klären. Aber eine Fülle an Informationen, Namen, Verbindungen, Details und Spuren aufzeigen, die erahnen lässt, welches Ausmaß die ganze Wahrheit haben könnte.Bilanzterrorismus braucht kein anderes Motiv.Das ist ja das Schöne.
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Post by Admin on Aug 5, 2015 11:03:19 GMT 1
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Post by Admin on Aug 5, 2015 11:09:36 GMT 1
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Post by Admin on Aug 5, 2015 11:40:16 GMT 1
blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/08/04/die-fehler-von-beate-zschaepe/Ralf Wohlleben Die Verteidiger des 40-jährigen ehemaligen NPD-Politikers waren mit einer klaren Strategie in die Offensive gegangen: Sie wollten beweisen, dass in der rechten Szene der neunziger Jahre notorisch Waffen kursierten und diese reichlich verfügbar waren. Der Grund: Ihr Mandant ist angeklagt, eine Pistole vom Typ Ceska 83 organisiert und den Mitangeklagten Carsten S. als Kurier damit zur NSU-Gruppe geschickt zu haben. Die gewünschte Botschaft hätte den Verdacht relativiert. Doch die Rechnung ging nicht auf: Reihenweise wurden Zeugen aus der Szene geladen – die folgten jedoch überwiegend dem Reflex der meisten Rechtsextremen und gaben vor Gericht an, sich kaum erinnern zu können. Wohlleben bleibt daher dringend verdächtig, die Tat begangen zu haben. Das sehen auch die Richter so: Im Januar lehnten sie einen Antrag der Verteidiger ab, den Angeklagten aus der Untersuchungshaft zu entlassen, in der er seit 2011 sitzt. Carsten S. Der 35-Jährige hat gestanden, die Ceska-Pistole von einem Mittelsmann geholt und an die NSU-Terroristen übergeben zu haben. Mit der Waffe wurden neun Menschen erschossen. Angeklagt ist er daher als Mordhelfer – möglich ist allerdings, dass er mit einer Bewährungsstrafe davonkommt. Hilfreich war für ihn das Gutachten, das der Psychiater Norbert Leygraf im März über ihn erstellte. Demnach bestand bei S. zur Tatzeit "größeres Entwicklungspotenzial", sodass der damals 19 bis 20 Jahre alte Angeklagte nach Jugendstrafrecht verurteilt werden könnte. S. selbst hatte sich als hörigen Mitläufer dargestellt – der Nimbus der Leichtgläubigkeit jedoch steht infrage. Es gibt Hinweise, dass er seine Vergangenheit bagatellisiert hat, zum Beispiel verschwiegen hat, dass er in der Nachwuchsorganisation der NPD verantwortungsbewusste Posten bekleidete. Zu seiner Parteivergangenheit will sich S. nach der Sommerpause erneut äußern. André E. Durch Zeugenaussagen lässt sich der 36-jährige André E. nicht überführen: Seine zwei Brüder erschienen vor Gericht, verweigerten jedoch beide die Aussage. Ansonsten ist E. im Prozess meist eine Randfigur, obwohl er eine wichtige Unterstützerrolle für den NSU ausgefüllt haben soll: Laut Anklage besorgte er der Gruppe aus Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt Ausweise und mietete Wohnmobile für sie. Seine Frau und er sollen enge Freunde der drei mutmaßlichen Terroristen gewesen sein. Fest steht, dass die mutmaßlichen Unterstützungstaten einer beinharten Ideologie entsprangen: In seiner Jugend gründete E. mit seinem Zwillingsbruder die Weiße Bruderschaft Erzgebirge, zusammen gaben sie eine Zeitschrift heraus, in der sie den "heiligen Rassenkrieg" ausriefen. Das Heft entstand offenbar bei einem Treffen, an dem auch Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt teilnahmen. Für E. war es womöglich der Auftakt einer langjährigen Freundschaft mit mutmaßlichen Terroristen. Holger G. Fast etwas versteckt sitzen Holger G. und seine beiden Rechtsanwälte im Sitzungssaal, hinten links auf der Anklagebank, besonders weit weg von den Richtern. Dementsprechend blieb G. in letzter Zeit weitgehend unter dem Radar, nur selten kam die Sprache auf ihn. G. soll dem NSU-Trio unter anderem seinen Führerschein und seinen Reisepass überlassen haben. Mit den Dokumenten mieteten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Autos und Wohnmobile, mit denen sie zu Mordtatorten fuhren. Sein unauffälliger Auftritt ist jedoch kein Grund, sich in Sicherheit zu wiegen, solange G. an seiner gefährlichen Strategie festhält: Zu Prozessbeginn verlas er eine Erklärung, in der er die Vorwürfe gegen ihn zum Teil abstritt, andere ignorierte. Richter Manfred Götzl warnte G. daraufhin vor dem sogenannten Teilschweigen – ein Verhalten, das Angeklagten fast immer negativ ausgelegt wird.
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Post by Admin on Aug 5, 2015 13:35:35 GMT 1
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Post by Admin on Aug 5, 2015 13:41:07 GMT 1
Karl Blomquist meint 5. August 2015 um 14:19 Stichwort Landesverrat Sind das nicht eher solche Aktionen vom Range der Beihilfe des BND zur NSA-Spionage in Deutschland und die über alle Maaßen unglaubwürdige „NSU“-Inszenierung inklusive Schauprozess? Wie wäre es damit, die Rußlungenlügner vorzuladen? Den entlassenen Bundesanwalt Range und den ehemaligen BKA-Chef Ziercke. Nur mal so, was sie denn so dazu sagen würden, dass der Thüringer Untersuchungsausschuss festgestellt hat, dass in keiner der Lungen der beiden Uwes Ruß war? Entgegen ihrer Behauptung vom 21.11.2011 dem Bundestag gegenüber. Es gab demnach kein Feuer, als die beiden Uwes noch lebten. Und als sie bereits tot waren, konnten sie das Feuer doch schlecht legen. Kein Ruß ist also ein Beweis für Mord. Warum wird da nicht ermittelt? Zum Antworten anmelden Karl Blomquist meint 5. August 2015 um 14:20 Was ist der Münchner Schauprozess? Eine Verbindung aus türkischer Mafia und Geheimdienst beherrscht in der BRD u.a. den Drogenhandel. Als der Spiegel 2011 diese "düstere Parallelwelt" ans Licht bringt, wird die politische Klasse der BRD gezwungen, ein Theaterstück namens "NSU" zu inszenieren, um diese Parallelwelt dahinter verschwinden zu lassen. Neun Dönermorde, offenbar türkischer organisierter Kriminalität, und ein Polizistinnenmord, internationalem Drogenhandel zuzurechnen – wobei insbesondere bei letzterem Fall viele Spuren verwischt werden – werden zwei ermordeten Deutschen nachträglich angehängt. Mehrere Zeugen sterben kurz bevor sie eine Aussage machen wollen, Florian Heilig, 21, verbrennt im Auto, seine Freundin Melissa, 20, stirbt angeblich an Lungenembolie, Thomas Richter („Corelli“), 39, angeblich an "Blitz-Diabetes", usw. Man inszeniert schließlich sogar einen Schauprozess gegen eine unbeteiligte deutsche Frau, da diese mit den beiden ermordeten Uwes zusammenwohnte. Unterdessen veröffentlicht ein in Kambodscha ansässiger „Fatalist“, ein deutscher Edward Snowden, am laufenden Band die Ermittlungsakten, die ihm aus dem Polizei- bzw. Justizapparat zugespielt werden. Zum Antworten anmelden jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/darum-musste-range-gehen/
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Post by Deleted on Aug 5, 2015 17:29:56 GMT 1
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Post by Deleted on Aug 6, 2015 10:39:09 GMT 1
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Post by Deleted on Aug 6, 2015 10:48:09 GMT 1
www.freitag.de/autoren/der-freitag/geheimer-drahtzieherIn Maaßens Staatsverständnis muss ein Nachrichtendienst vor allem ein Geheimdienst sein. Eine Behörde also, die ihre Arbeit im Dunklen vollzieht und bei der ein kritischer Blick von Abgeordneten und Öffentlichkeit eher stört
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Das ist zugegebener Maaßen auch mein "Staatsverständnis" eines Nachrichtendienstes. Allerdings benötigt man zum Aufbau eines solchen auch ein paar Leute von echtem Schrot und Korn, und nicht solche Pfeifen, wie wir sie täglich präsentiert bekommen. Die BRD Nachrichtenfuzzis bestehen doch zu 99 Prozent aus Milchreisbubis, welche mal eben Räuber und Gendarm spielen wollen und welche beim Blutabnehmen in Ohnmacht fallen. Ansonsten wäre doch die ganze NSU-Scheisse niemals so weit hochgekocht. Und an diesem Dilettantismus wird der Komplex des sogenannten NSU letztenendes auch zusammenbrechen.
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Post by Admin on Aug 6, 2015 10:49:59 GMT 1
www.spiegel.de/politik/deutschland/stasi-mindestens-42-inoffizielle-mitarbeiter-unter-neonazis-im-westen-a-1046949.htmlNach Erkenntnissen der Stasi-Unterlagenbehörde führte die DDR-Staatssicherheit mindestens 42 Inoffizielle Mitarbeiter (IM) unter westdeutschen Neonazis und in deren unmittelbarem Umfeld. Weitere fast 30 Rechtsextremisten seien als sogenannte IM-Vorläufe registriert, berichtet die "Berliner Zeitung". Das bedeutet, dass in diesen Fällen die Anwerbung als Spitzel vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) vorbereitet wurde. Hinzu seien noch vier weitere Informanten gekommen, die einen loseren Kontakt zum MfS unterhielten, berichtet das Blatt weiter. Die Zahl der Stasi-Informanten in der westdeutschen Neonazi-Szene lässt sich nach Angaben der Zeitung anhand von sogenannten IM-Bestandsübersichten nachvollziehen, die in der Stasi-Hauptabteilung XXII/1 angelegt wurden. Diese Hauptabteilung war zuständig für die Terrorabwehr. Die Unterabteilung 1 analysierte das rechtsextremistische und -terroristische Milieu in Westdeutschland. Die Registriernummern der IM-Vorgänge weisen der "Berliner Zeitung" zufolge daraufhin, dass der Großteil der Stasi-Spitzel in den Achtzigerjahren angeworben wurde. Stasi-Akten belegen auch, dass der mutmaßliche Bombenleger Gundolf Köhler des Oktoberfestattentats von 1980 in dem Milieu der Neonazis tief verwurzelt war. (Mehr dazu lesen Sie hier im SPIEGEL-Bericht) Damals waren bei dem Anschlag in München 13 Menschen getötet und weitere 211 Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Seit Jahren gibt es Zweifel an der Theorie von Köhler als Einzeltäter, die genauen Hintergründe des schwersten Terroranschlag in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg sind bis heute nicht klar. Im Dezember 2014 hatten die Behörden die Ermittlungen wieder aufgenommen, nachdem eine zuvor nicht bekannte Zeugin auf einen möglichen Mitwisser des Anschlags verwiesen hatte. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die sich zur Tatzeit auf der Münchner Theresienwiese aufhielten. Ziel der Stasi-Aktivitäten in der westdeutschen Naziszene war es, Anschläge gegen die innerdeutsche Grenze zu verhindern. Entsprechende Pläne waren in rechtsextremen Gruppen diskutiert und teilweise auch umgesetzt worden. So zeigen Stasi-Akten, dass der Dutschke-Attentäter Josef Bachmann nicht nur Kontakte zur radikalen Neonazi-Szene hatte, sondern auch Anschläge auf die innerdeutsche Grenze geplant und ausgeführt hat. So riss Bachmann einmal mit einem Abschleppseil den Stacheldrahtzaun an der Grenze ein, um dann mit Steinwürfen Minen zur Explosion zu bringen. Ähnliche Anschläge hatten andere Neonazis aus Peine jahrelang organisiert. Deshalb hatte sich die Stasi um Zugang zur dortigen Szene bemüht (Mehr zu dem Thema lesen Sie hier in den SPIEGEL-Artikeln "Er sollte sterben" und "Schwarze Todeslisten").
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Post by Deleted on Aug 6, 2015 10:54:03 GMT 1
Jahrgang 79, die Autorin. Christine Hebel LOL richtige Expertin, die Dame
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Post by Deleted on Aug 6, 2015 10:56:59 GMT 1
der Alten knalle ich die Stasiakten noch um die Ohren
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Post by Admin on Aug 6, 2015 11:03:44 GMT 1
tue das.
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