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Post by anmerkung on Nov 3, 2018 18:05:38 GMT 1
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Post by vonstein on Nov 3, 2018 20:33:18 GMT 1
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Post by vonstein on Nov 3, 2018 20:37:31 GMT 1
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Post by anmerkung on Nov 3, 2018 21:23:02 GMT 1
Antifa dumm wie ein Faschistenbrot sag ich ja
schön, wenn man immer eine Spraydose in der Manteltasche stecken hat
nochmal der Daniel Starosta -----
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Post by vonstein on Nov 3, 2018 23:11:55 GMT 1
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Post by anmerkung on Nov 4, 2018 10:35:28 GMT 1
Wahnsinn, die Renner watscht den Schulz ab ----- Martina Renner @martinarenner Antwort an @tanjev @raahoff Fragen Sie doch als Journalist nach wie sich Personaleinsatz in BAO bzw. EG seit 2011 entwickelt hat, welche Ermittlungsschritte, Exekutivmaßnahmen, Amtshilfebitten im Ausland unternommen wurden und wann mit Anklageerhebung gegen 9 weitere #NSU-Unterstützer*innen zu rechnen ist.
hops://twitter.com/MartinaRenner/status/1059010304728842240
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Post by anmerkung on Nov 4, 2018 10:38:41 GMT 1
Wahnsinn, die Renner ist vom Glauben abgefallen ----- Martina Renner @martinarenner Antwort an @tanjev @raahoff
Ich glaube ja nicht mehr an „laufende Ermittungen“ sondern mehr an laufendes Hinhalten zur zentralen Frage der Aufklärung des NSU-Netzwerkes und konsequenter Strafverfolgung. Ohne öffentlichen Druck werden die zwei Verfahren still und leise beerdigt.
hops://twitter.com/MartinaRenner/status/1059013505846837249 ----- Im übrigen merkt man, daß die mal irgendwas mit Kultur gemacht und dann abgebrochen hat. Die merkt nämlich nichts. Die zentrale Frage bei Verbrechen überhauptet ist immer die nach dem Täter, gerne auch in der Mehrzahl. Ob da ein Netzwerk von Tätern am Werkeln war, kann erst dann zufriedenstellend beantwortet werden, muß aber nicht, so der Staatsanwalt das nicht will.
Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. Eben.
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Post by Admin on Nov 4, 2018 16:12:59 GMT 1
Folge 36 - Im Westen nichts Neues
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Post by vonstein on Nov 4, 2018 16:26:45 GMT 1
Eigentlich wollten ihn gleichgeschaltete Medienmacher bloßstellen, indem sie ihm einen Negativpreis verliehen. Doch der Schuss ging ganz kräftig nach hinten los. Julian Reichelt las den linken Propaganda-Machern gehörig die Leviten. Damit hatten sie nicht gerechnet, die selbst ernannten „Neuen Medienmacher“, die wirklich nicht mehr neu sind, sondern seit nun 10 Jahren in ihrer linke Blase vor sich hinköcheln, sodass der Sud vom ursprünglichen Gelbton immer mehr ins Dunkelrote abgleitet: dass der Bildchef Julian Reichelt sich in die durch hohe Kriminalitätsraten und Drogenopfer geprägte Atmosphäre am „Kotti“ in Berlin wagt, um dort im kaum weniger schmuddeligen „Südblock“ ihren Preis entgegen zu nehmen. REICHELT LEHNT PREIS „GOLDENEKARTOFFEL“ AB Aber er kam dann doch überraschend zur „Preisverleihung““. Er brachte nicht nur einen Journalisten mit syrischem Migrationshintergrund mit, der bewies, dass die Kritik der Bildzeitung an der Migrantenflut mit Ausländerfeinlichkeit nicht das Geringste zu tun hat. Sondern er wies die Annahme des Preises auch zurück. Denn Rassismus verherrlichende Preise wolle er schlicht nicht annehmen. Die Bezeichnung des Preis mit dem Namen „GoldeneKartoffel sei nämlich ganz offen rassistisch – rassistisch gegenüber Deutschen ohne Migrationshintergrund. Man müsse sich nur in Grundschulen umhören, in denen die Schüler mit Migrationshintergrund in der Überzahl sind, dort sei „Kartoffel“ inzwischen ein eindeutig rassistisches Schimpfwort geworden. ZUHÖRER ÜBERFORDERT Die geladene linksgrüne Propagandaabteilung reagierte zuerst erschrocken, dann wurde Reichelt immer wieder von wütenden Rufen unterbrochen. Das zeigt: Alles richtig gemacht, gut gebrüllt, Löwe! philosophia-perennis.com/2018/11/04/bild-chef-julian-reichelt-warnt-kollegen-vor-rassismus-gegenueber-deutschen/
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Post by anmerkung on Nov 4, 2018 20:51:54 GMT 1
Antifa dumm wie ein Faschistenbrot ----- Maximilian Pichl @mxpichl Maximilian Pichl hat Heiko Maas retweetet Schade, dass Heiko Maas kein politisches Amt innehat, um die Aufklärung in Sachen #NSU aktiv voranzutreiben
faschistenbrot://twitter.com/MXPichl/status/1059138748766576640
----- Äh, der war Justizminister. Der hätte etliches bewegen können, hat sich allerdings lieber um die Flucht mit einer billigen Schauspielerin gekümmert und die heilige Inquisition wieder eingeführt, da ihm exorzismus als kulturelles Gut wichtiger schien, denn Sachaufklärung in Kriminalfällen.
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Post by schaf15 on Nov 4, 2018 21:47:10 GMT 1
Der Moment, in dem sich in Zwickau das komplette linksfaschistische Teddyschmeißer-Bündnis für "Demokratie und Toleranz" medial mal wieder für 2 Tage zurückzieht: Das Elend der Arbeiterfotografie in einem Tweet. Das elend der Arbeiterfotografie zeigt auch das Elend in Zwickau, den NSU beherrschen zu wollen. Man schaue sich nur die unüberschaubare Menge an, die gegen irgendwas protestierten. Das nur nebenbei. Thema ist ja das Elend der Arbeiterfotografie. ... Nicht egal ist, in welche höchst unvorteilhafter Fotografie die Lichtgestalten der Linken abgebildet werden. Ich habe was gegen Schlamperei in der Fotografie.
Die Bilder gibt es hier
Ein Foto einer unüberschaubaren Menge beim Betrachten des SCHLUSSSTRICHs: Es ist Gras drüber gewachsen! (Das war und ist das Anliegen, „…dass Polizeipräsident Georgie beim Treffen am 13.11.2011 empfohlen habe das Gebäude Frühlingsstraße 26 abreißen zu lassen, damit keine Kultstätte für Rechtsextremisten entstehe,“ sagte Bürgermeisterin Pia Findeis vor dem Sächs. UA ... und "Entgegen anderslautender Medienberichte lehnt Zwickaus Oberbürgermeisterin Pia Findeiß ein Denkmal für die Opfer der NSU-Terrorgruppe nicht ab. Das Stadtoberhaupt ist allerdings gegen Gedenktafeln an Orten, wo die drei rechtsextremistischen Terroristen in Zwickau gewohnt hatten. Findeiß sieht insbesondere die Gefahr, dass dadurch Anlaufpunkte für rechte und rechtsextreme Personen und Gruppen geschaffen werden könnten." www.westsachsen.tv/findeis-nicht-gegen-denkmal-fur-nsu-opfer/ ) Naja, für welchen Personenkreis diese Orte Jahr für Jahr zum Anlaufpunkt werden, kann jeder selbst beurteilen. Warum das 2. Foto nicht am durch die Herdwaffe bewiesenen Tatort Kosmonautenstr., sondern am Schocken-Gedenkstein aufgenommen wurde? Ur-antifa?
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Post by vonstein on Nov 4, 2018 22:49:25 GMT 1
Ein phänomenaler Artikel. Eigentlich selbstverständlich. Aber nicht in Deutschland! Alles beginnt mit Herkunft – weshalb Ostdeutschland sich zur Provokation entwickelt Die Ideologie des westdeutschen Neobiedermeiers kollidiert derzeit mit dem Wunsch der Ostdeutschen nach einem einigen und demokratischen Deutschland. Für diese war die Wiedervereinigung eine Heimkehr. Um zu verstehen, wie gross das Unverständnis ist, muss man Ostdeutschland als geistigen Raum begreifen. Etwas ganz und gar Überraschendes geschieht: Ostdeutschland entwickelt sich immer stärker zur Land gewordenen Provokation, zum Gegenentwurf gentrifizierter Hochburgen des westdeutschen Juste-Milieu. Für die Bundesrepublik wird das «rückständige» Ostdeutschland zum Motor der Modernisierung. Bereits aus der Ahnung dieser Rolle der Region zwischen Oder und Elbe, zwischen Rügen und Thüringer Wald wächst das Unbehagen des linksliberalen Establishments; die deutsche Presse von der «TAZ» bis zur «Süddeutschen Zeitung» wie auch die öffentlichrechtlichen Sender ARD und ZDF kämpfen gegen den Verlust ihrer Deutungshoheit mit immer gröberen Mitteln an. Ostdeutsche kennen das, haben genügend Erfahrung damit gesammelt, wenn Medien nicht mehr kritisch berichten, sondern propagieren, motivieren und erziehen wollen. Aus der Art der Darstellung vermögen Ostdeutsche herauszulesen, was die Mächtigen möchten, hoffen oder befürchten. Denn der Ostdeutsche bleibt im Grunde seiner Seele ein Plebejer, einer, der bei aller Kultur und Bildung den Fuss nicht vom Boden bekommt. Als das DDR-Fernsehen 1989 ausführlich über die Niederschlagung der Proteste am Platz des Himmlischen Friedens in Peking berichtete, die Filmbilder wie in einer Endlosschleife gesendet wurden, wusste jeder in der DDR, dass das eine Warnung an das eigene Volk und an die Opposition darstellte. Ostdeutschland war immer zugleich Region der Grenzen und der Grenzüberschreitungen. Die Grenzen machten die DDR zu einem Raum, sowohl die geschlossene nach Westen als auch die bewachten, aber passierbaren zur CSSR und zu Polen im Süden und Osten – was dem Homo sapiens ostrozonalis häufig die Verachtung, zuweilen die Schmähung der deutschen Linksliberalen einbringt. Diese träumen vom Aufgehen der Bundesrepublik in der EU, davon, sich endlich Deutschlands zu entledigen und in einem grenzenlosen Gebilde anzukommen, von dem niemand so recht weiss, wie es aussehen soll. Der Ostdeutsche dagegen besteht auf der Existenz Deutschlands. Er empfindet sich als Deutscher wie der Franzose als Franzose, der Italiener als Italiener und der Portugiese als Portugiese. Es käme ihm nicht in den Sinn, Deutschland aufzugeben, hat er doch im Gegensatz zum Westdeutschen gerade in einer räumlichen Abtrennung für diese Vergangenheit gebüsst. Die Wiedervereinigung war Heimkehr In der Wende stürzte der Ostdeutsche die SED-Diktatur und wurde befreit von der sowjetischen Besetzung des Landes. Endlich konnte die Wiedervereinigung stattfinden, lebte «Deutschland einig Vaterland», wie es in der Nationalhymne der DDR hiess, wieder auf. Nein, Deutschland nicht im nationalistischen Sinne, sondern als Herkunft, als Selbstverständnis, als Heimat ist ihm tief ins Herz geschreint. Armselig und daseinsblind erscheinen ihm deshalb diejenigen, die Patriotismus, die Liebe zur Heimat, mit der jede Zivilisation beginnt, als Nationalchauvinismus abtun. Die Ostdeutschen wissen auch ohne etymologische Herleitung, dass Nation ein organisatorischer Ausdruck von Herkunft ist, denn er leitet sich sprachhistorisch von «Geborenwerden», «Geburt», von dem lateinischen Verbalabstraktum zu nasci (natus sum) her. Das Eigene zu verachten, so wird niemand gross. Das Eigene zu erkennen, bleibt Aufgabe, solange man lebt. Es klingt fast tautologisch, zu sagen, alles beginnt mit Herkunft. Aber wenn das Offensichtliche vergessen wird, darf man die Tautologie nicht scheuen, zumal in ihr die Logik besonders zwingend wird. Herkunft findet immer in konkreten Räumen statt, sozial, geistig, kulturell, topografisch. Besitzt zudem dieser geistig-topografische Raum noch eine anhaltende Bedeutung für die Gesellschaft als Ganzes, wird er sogar zum Residuum, zum Widerstand und letztlich zum Impulsgeber der Res publica. Mit der deutschen Vereinigung ging für viele Ostdeutsche ein langgehegter Traum in Erfüllung, ein Traum, für den die Linksliberalen, die Toskana-Fraktion und die Kaviar-Linken keinerlei Verständnis aufbrachten. Doch für die Ostdeutschen war die Wiedervereinigung eine Heimkehr, eine Heimkehr nach Deutschland, ein Abschütteln der Fremdherrschaft. Ganzer Artikel: ----> www.nzz.ch/feuilleton/alles-beginnt-mit-herkunft-weshalb-ostdeutschland-sich-zur-provokation-entwickelt-ld.1415437?fbclid=IwAR3k7DGj9_yeG6tVOeCnxPxqkiZLVLtJ1w7VKHGXQ6ce8DoeadcTNIR-dvs
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Post by vonstein on Nov 5, 2018 8:39:27 GMT 1
"Spiegel" - Maaßen malt Verschwörungsszenario Berlin (Reuters) - Der scheidende Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, hat nach Informationen des Nachrichtenmagazins “Der Spiegel” in seiner Abschiedsrede ein Verschwörungsszenario entworfen. Demzufolge hätten Teile der Bundesregierung sich nach seinen umstrittenen Äußerungen zu den Vorgängen in Chemnitz auf ihn fokussiert, um dadurch die Regierung platzen zu lassen. In der Rede, die er am 18. Oktober in Warschau im Rahmen des “Berner Clubs” vor den Chefs der europäischen Inlandsgeheimdienste gehalten habe und die anschließend im BfV-Intranet zu lesen gewesen sei, sagte er dem Blatt zufolge: Es gebe in der Bundesregierung “linksradikale Kräfte” – also beim Unionskoalitionspartner SPD – die von Beginn an gegen die Regierung gewesen seien und die in Kooperation mit Teilen der Opposition und der Medien versucht hätten, ihn als Vehikel zum Bruch der Koalition zu benutzen. Weiterhin habe Maaßen dem Manuskript zufolge gesagt, er sei für diese Kräfte schon immer unliebsam gewesen, weil er die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung stets kritisiert habe. Maaßen bedankte sich in der Rede laut “Spiegel” ausdrücklich für die Unterstützung durch Bundesinnenminister und CSU-Chef Horst Seehofer. Wie Ministeriumssprecher Sören Schmidt am Sonntagabend sagte, prüft das Ressort die jüngsten Äußerungen Maaßens. “Nach Abschluss der Prüfung wird Herr Minister Seehofer die notwendigen Konsequenzen ziehen”, sagte Schmidt. Eine Entscheidung werde Anfang der Woche fallen. de.reuters.com/article/deutschland-maassen-idDEKCN1NA0GQ?utm_source=34553&utm_medium=partner
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Post by vonstein on Nov 5, 2018 9:29:44 GMT 1
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Post by angler on Nov 5, 2018 12:18:24 GMT 1
www.sueddeutsche.de/politik/rede-im-wortlaut-maassen-kann-sich-wechsel-in-die-politik-vorstellen-1.4197439 Lügenpresse danke anmerkungwww.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/hans-georg-maassen-die-rede-im-wortlaut/Die Rede im Wortlaut „Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte mich heute aus diesem Kreis nach über sechsjähriger Zugehörigkeit von Ihnen verabschieden. Manche Abschiede sind geplant, z. B. wenn der Arbeitsvertrag befristet oder wenn eine bestimmte Altersgrenze erreicht ist, wie bei unserem Freund Rob, andere Abschiede sind nicht geplant und etwas überraschend, wie bei mir. Die Vorsitzenden der drei Parteien, die die Bundesregierung in Deutschland bilden, Frau Merkel, CDU, Herr Seehofer, CSU, und Frau Nahles, SPD, hatten am 23. September beschlossen, dass ich als Präsident des Bundesverfassungsschutzes abgelöst werden soll. Damit ist eine Regierungskrise In Deutschland beendet worden. Die SPD hatte mit einem Bruch der Koalition gedroht, wenn ich weiter im Amt bleiben würde. Hintergrund der Regierungskrise war die Tatsache, dass ich am 7. September gegenüber der größten deutschen Tageszeitung „Bild-Zeitung“ die Richtigkeit der von Medien und Politikern verbreiteten Berichte über rechtsextremistische „Hetzjagden“ bzw. Pogrome in Chemnitz in Zweifel gezogen hatte. Am 26. August 2018 war ein Deutscher von Asylbewerbern in Chemnitz getötet worden. Am gleichen Tage gab es Demonstrationen ìn Chemnitz gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung von normalen Bürgern[,] aber auch von Rechtsextremisten. Dabei kam es auch vereinzelt zu Straftaten. Am folgenden Tag und an den darauffolgenden Tagen stand nicht das Tötungsdelikt im politischen und medialen Interesse, sondern rechtsextremistische Hetzjagden gegen Ausländer. Diese „Hetzjagden“ hatten nach Erkenntnissen der lokalen Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Lokalpresse, des Ministerpräsidenten des Landes und meiner Mitarbeiter nicht stattgefunden. Sie waren frei erfunden. Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt. Dass aber Politiker und Medien[,] „Hetzjagden“ frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland. Ich hatte mich in der darauffolgenden Woche gegenüber der „Bild-Zeitung“ in nur vier Sätzen dazu geäußert, ndem ich klarstellte, dass es nach Erkenntnissen aller zuständigen Sicherheitsbehörden keine derartigen rechtsextremistischen „Hetzjagden“ gab.
Gegenüber den zuständigen Parlamentsausschüssen stellte ich in der folgenden Woche klar, dass ein Kampf gegen Rechtsextremismus es nicht rechtfertigt, rechtsextremistische Straftaten zu erfinden. Die Medien sowie grüne und linke Politiker, die sich durch mich bei ihrer Falschberichterstattung ertappt fühlten, forderten daraufhin meine Entlassung. Aus meiner Sicht war dies für linksradikale Kräfte in der SPD, die von vorneherein dagegen waren, eine Koalition mit der CDU/CSU einzugehen, der willkommene Anlass, um einen Bruch dieser Regierungskoalition zu provozieren. Da ich in Deutschland als Kritiker einer idealistischen, naiven und linken Ausländer- und Sicherheitspolitik bekannt bin, war dies für meine politischen Gegner und für einige Medien auch ein Anlass, um mich aus meinem Amt zu drängen.
Aufgrund des schon erwähnten Beschlusses der drei Parteivorsitzenden werde ich mein Amt aufgeben, sobald ein Nachfolger bestimmt ist. Dies wird voraussichtlich in den nächsten Wochen der Fall sein. Bundesinnenminister Seehofer, der mich und meine Position in dieser politischen Auseinandersetzung sehr unterstützte und dafür selbst viel Kritik von den Medien erfuhr, möchte mich als seinen Berater bei sich behalten. Ob und unter welchen Bedingungen dies stattfinden soll, wird im Einzelnen in den nächsten Wochen geklärt werden müssen. Jedenfalls kann ich mir auch ein Leben außerhalb des Staatsdienstes zum Beispiel in der Politik oder in der Wirtschaft vorstellen. Ich hätte nie gedacht, dass die Angst vor mir und vor der Wahrheit Teile der Politik und Medien in solche Panik und Hysterie versetzt, dass vier Sätze von mir ausreichend sind, um eine Regierungskrise in Deutschland auszulösen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, es fällt mir schwer, mich nach sechs Jahren von Ihnen zu verabschieden. Ich habe diesem Kreis sehr gerne angehört und habe in allen Sitzungen und bei allen Gesprächen ein hohes Maß an Kollegialität und an Solidarität festgestellt. Ich habe festgestellt dass wir die gleichen Ziele haben, die gleichen Werte teilen und gegen die gleichen Gegner von Freiheit und Demokratie kämpfen. Ich bin der Auffassung, dass wir in den letzten sechs Jahren viel erreicht haben. Viel auch für die Sicherheit meines Landes. Ich habe in den letzten Jahren viel Unterstützung von ihnen erfahren bei der Lösung unserer nationalen Sicherheitsprobleme und ich habe mich immer bemüht, Sie auch bei Ihrer Arbeit zu unterstützen, damit Ihre Länder und Europa sicherer werden.
Ich möchte Ihnen für all das danken. Danken möchte ich Ihnen auch für die vielen persönlichen und freundschaftlichen Momente, die ich erfahren durfte. Ich würde mich sehr freuen, auch nach dieser Zeit mit manch einem von Ihnen persönlich und privat in Kontakt bleiben zu können. Zuletzt möchte ich die Bitte äußern, dass Sie mit meinem Nachfolger die Zusammenarbeit in gleich intensiver Weise partnerschaftlich fortsetzen.
Danke für die Aufmerksamkeit!“
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