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Post by anmerkung on Mar 1, 2018 18:23:42 GMT 1
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Post by anmerkung on Mar 3, 2018 9:12:25 GMT 1
Weil ich gerade beim Rumklickern war, klickte ich auch auf diesen Oldie but Goldie. ----- www.bild.de/newsticker-meldungen/home/12-v-mann-thueringen-21069990.bild.htmlNeue Enthüllungen über Ex-Verfassungsschützer17.11.2011 - 12:20 Uhr Berlin – Ein mittlerweile versetzter ehemaliger Verfassungsschützer aus Hessen führte jahrelang einen V-Mann beim Thüringer Heimatschutz. Das erfuhr BILD.de aus parlamentarischen Kreise. Aus dem Heimatschutz war die Zwickauer Terrorzelle entstanden, die für 10 Morde verantwortlich sein soll. Der V-Mann führte dazu auch ein Mitglied der rechtsextremen türkischen "Grauen Wölfe". ... ----- Die haben das bereits damals alles schon gewußt, diese Schlingel.
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Post by fragezeichen2 on Mar 4, 2018 14:44:48 GMT 1
Wir haben heute mit @nsu_Tribunal dem Verfassungsschützer Andreas Temme einen Besuch abgestattet. Unsere Forderungen: Klagt Andreas & Eva Temme an. Lückenlose Aufklärung des Mordes an #Halit Yozgat durch den #NSU & die Verwicklung des #VS ! NSU-Tribunal klingelt bei Andreas Temme zu Hause in Hofgeismar. Ansage: „Sie werden wegen Unterstützung am Mord von Halit Yozgat angeklagt!“ #keinschlussStrich #temmeinderklemme #NSU #Verfassungsschutz h//ps://twitter.com/NSU_Tribunal/status/970288500464607233
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Post by anmerkung on Mar 4, 2018 15:39:51 GMT 1
Schön wenn sich das bestätigt, was wir schon immer gewußt haben. Jungfaschisten sind exakt so blöd wie sie über die Neunazis immer behaupten. Deren Schwarmintelligenz reicht nicht mal an die eines Sacks voller Flöhe ran. Und kackhäßlich sehen sie obendrein auch noch aus. Kein Wunder, daß sie sich öffentlich vermummen.
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Post by Deleted on Mar 4, 2018 21:10:02 GMT 1
15 mal 50 Euro Tagegeld, dazu noch ein paar Fahrtkosten und der Kassenzettel fürs Bettuch und die Sprühdose.
Das muß uns die Demokratie wert sein. Dafür haben wir unsere Ministerien.
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Post by Admin on Mar 5, 2018 12:34:42 GMT 1
Vor dem baldigen Ende des #NSU-Prozesses wurde der ehemaligen Mitarbeiter des hessischen #Verfassungsschutzes Andreas #Temme, an seinem Wohnort besucht, dabei wurde die Anklageschrift des Tribunals NSU-Komplex auflösen hinterlassen. isdonline.de/pressemitteilung-klagt-temme-an/Andreas Temme befand sich am 6. April 2006 zum Tatzeitpunkt im Internetcafé, als Halit Yozgat ermordet wurde. Später erklärte Temme mehrfach, weder den toten Halit gesehen noch die Schussgeräusche gehört oder den Pulverdampf gerochen zu haben. Diese Aussagen sind durch die Forschungsergebnisse von Forensic Architecture als Lügen überführt worden. Ismail Yozgat, Vater des ermordeten Halit Yozgat, schlussfolgert: „Entweder Andreas Temme hat gesehen, wer die Täter waren, oder er hat sie geführt, oder er selbst hat die Tat begangen.“ Bei der Aktion wurden auch eine Fülle von Plastiktüten an Temmes Grundstück hinterlassen. Sie erinnern daran, dass er eine Plastiktüte mit einem schweren Gegenstand in der Hand hatte, als er das Internetcafé betrat. Dies belegen Zeugenaussagen und ein aufgezeichnetes Telefonat von seiner Ehefrau. Ob es sich bei dem Gegenstand um die Tatwaffe gehandelt hat, ist nie ausreichend geprüft worden. Ebenso sind Temmes Kontakte in die Naziszene nicht aufgeklärt.
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Post by fragezeichen2 on Mar 5, 2018 17:07:35 GMT 1
Vor Haus des ehemaligen Verfassungsschützers Kölner Gruppe demonstriert in Hofgeismar gegen Andreas Temme
Hofgeismar. Knapp 30 Demonstranten sind am Sonntagmittag vor das Haus des ehemaligen Verfassungsschützers Andreas Temme und durch die Hofgeismarer Innenstadt gezogen. Sie kamen ohne Vorankündigung und wollten genauso schnell wieder verschwinden: Die Demonstranten gaben an, zum „Tribunal NSU-Komplex auflösen“ zu gehören. Im Internet verbreitete Bilder der halbstündigen Aktion zeigen die Gruppe mit Transparenten in der Fußgängerzone, wo sie an Passanten Handzettel mit ihren Vorwürfen und Forderungen verteilten. Primär geht es der Gruppe demnach darum, eine Anklage Temmes zu fordern. In einer Pressemitteilung der Gruppe ist von einer Anklageschrift die Rede, die man dem ehemaligen Verfassungsschützer an seinem Haus hinterlassen habe. Deutliche Forderungen: Das „Tribunal NSU-Komplex auflösen" zog am Sonntag durch die Hofgeismarer Innnenstadt und verbreitete dieses Foto der Aktion im Internet.© privat/nh Hofgeismar. Knapp 30 Demonstranten sind am Sonntagmittag vor das Haus des ehemaligen Verfassungsschützers Andreas Temme und durch die Hofgeismarer Innenstadt gezogen. Sie kamen ohne Vorankündigung und wollten genauso schnell wieder verschwinden: Die Demonstranten gaben an, zum „Tribunal NSU-Komplex auflösen“ zu gehören. Im Internet verbreitete Bilder der halbstündigen Aktion zeigen die Gruppe mit Transparenten in der Fußgängerzone, wo sie an Passanten Handzettel mit ihren Vorwürfen und Forderungen verteilten. Primär geht es der Gruppe demnach darum, eine Anklage Temmes zu fordern. In einer Pressemitteilung der Gruppe ist von einer Anklageschrift die Rede, die man dem ehemaligen Verfassungsschützer an seinem Haus hinterlassen habe. An den dortigen Zaun hängten die Aktivisten gelbe Plastiktüten. Damit spielten sie auf eine Tüte an, die Temme dabei gehabt haben soll, als er sich am Tatort des Mordes am Kasseler Internetcafébetreiber Halit Yozgat aufhielt. Es sei nie geklärt worden, ob sich in der Tüte nicht die spätere Tatwaffe befunden habe, heißt es in einer Mitteilung der Gruppe. Ob Temme sich zum Zeitpunkt des Mordes im Café befand, ist ungeklärt. Anzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz
Die Polizei traf die Demonstranten gegen 12 Uhr bei der Abreise an und konnte noch von etwa einem Drittel der Beteiligten die Personalien aufnehmen, berichtet Polizeisprecher Torsten Werner. Widerstand oder andere Auseinandersetzungen habe es nicht gegeben. Laut Werner beriefen sich Mitglieder der aus Köln stammenden Gruppe auf ihr Recht auf eine Spontandemo. „Angesichts der Banner und dem fehlenden tagesaktuellen Anlass kann von spontan hier aber nicht die Rede sein“, so der Polizeisprecher. Weil sich kein Leiter der Versammlung zu erkennen gab, wurde Anzeige gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gestellt. Dem oder der Verantwortlichen droht eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe. Die Teilnahme an der Aktion ist hingegen straffrei. Die Demonstration sei weder angefragt noch angemeldet worden, bestätigt auch der Hofgeismarer Hauptamtsleiter Wilfried Eckart. „Und eine Anmeldung wäre nötig gewesen, egal, um was es inhaltlich geht“, sagt er. www.hna.de/lokales/hofgeismar/hofgeismar-ort73038/demonstration-in-hofgeismar-gegen-verfassungsschuetzer-temme-9666003.html
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 17:12:28 GMT 1
Es gibt kein Recht auf Spontandemo.
Ich sag doch, ein Pfund Flöhe hat mehr Schwarmintelligenz als diese Jungfaschos.
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Post by fragezeichen2 on Mar 5, 2018 21:03:42 GMT 1
Der NSU-VS-Komplex: „Klagt Andreas Temme an!“
Am 4. März 2018 statteten mehrere Aktivist*innen des Aktionsbündnisses „NSU-Komplex auflösen“ Andreas Temme einen spontanen Besuch an seinen Wohnort in Hofgeismar ab. Dabei hinterließen sie dem ehemaligen Geheimdienstagenten des hessischen Verfassungsschutzes die Anklageschrift des Tribunals NSU-Komplex auflösen und verteilten Flugblätter bei einem Demonstrationszug durch den Ort an Passant*innen und Anwohner*innen: „Andreas Temme, Jg. 1968, V-Person-Führer des VS Hessen Temme erhielt am 24. März 2006 dienstlich Kenntnis von der Česká-Mordserie. Temme zeichnete diese Rundmail persönlich ab. Am 6. April 2006, unmittelbar vor dem Mord an Halit Yozgat, telefonierte Temme mit seiner von ihm geführten V-Person, dem Skinhead und Nazi Benjamin Gärtner zweimal, bevor er das Internetcafé in Kassel aufsuchte. Dort loggte er sich um 17.01 Uhr aus. Unmittelbar darauf fand İsmail Yozgat seinen erschossenen Sohn hinter der Ladentheke. Temme stellte sich auch nach mehreren Aufrufen der Polizei nicht als Zeuge des Tatgeschehens zur Verfügung. Am Montag den 10. April 2006 erschien Andreas Temme wieder bei der Arbeit im Hessischen Landesamt für Verfassungsschutz. An diesem Vormittag unterhielt sich Temme mit einer Kollegin über den Mord und sagte dabei, dass die Tat ‚keinen regionalen Bezug‘ habe, weil die Waffe bei einer bundesweiten Serie eingesetzt worden sei. Doch dass beim Mord im Internet-Café mit der Česká geschossen wurde, war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt. Die Polizei trat mit der Meldung, dass der Kasseler Mord zu der Česká-Serie gehört, erst am Nachmittag vor die Presse. Woher Temme zu dieser Zeit vom Einsatz der Česká in Kassel wusste, ist unbekannt. Ermittlungstechnisch gesehen war es Täterwissen, das Temme in dem Gespräch mit seiner Kollegin offenbart hatte. Nachdem die Polizei die Anwesenheit von Temme zum Tatzeitpunkt im Internetcafe ermittelt hatte, nahm sie ihn am 21. April 2006 zu Hause in Hofgeismar vorläufig fest. Bei einer Durchsuchung seines Arbeitszimmers fand sich sehr spezielle Literatur über den Nationalsozialismus, etwa den „Lehrplan für die weltanschauliche Erziehung in der SS“ oder „Wille und Weg des Nationalsozialismus“, daneben Zeichenhefte, in die sorgfältig die Orden des Dritten Reichs abgemalt waren. Außerdem stellte die Kripo einige Ausgaben der Zeitschrift „Das III. Reich“ sicher sowie Auszüge von „Mein Kampf.“ Nach der Selbstenttarnung des NSU 2011 erklärte Temme mehrfach in Untersuchungsausschüssen und vor dem OLG München, im Internetcafe weder den toten Halit Yozgat gesehen, noch die Schussgeräusche gehört und auch nicht den Pulverdampf gerochen zu haben, noch zuvor dienstlich von der Mordserie Kenntnis gehabt zu haben. Diese Aussagen sind durch die Forschungsergebnisse von Forensic Architecture und die Ermittlungen im Untersuchungsausschusses des hessischen Landtages zum NSU als Lügen überführt worden. Wir klagen Andreas Temme der Lüge an sowie der Verhinderung der Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat und der Verhinderung der Aufklärung des gesamten NSU-Komplexes. WIR KLAGEN AN: Eva Temme, Jg. 1972, Ehefrau von Andreas Temme Eva Temme, die Ehefrau von Andreas Temme, telefonierte am 28. April 2006, 22 Tage nach der Ermordung von Halit Yozgat, mit ihrer Schwester über „die Scheiße“, in der sie nun stecke. „Du hast unsere Zeit verplempert in so einer Asselbude bei einem Dreckstürken“, warf die Ehefrau ihrem Mann während des Telefonats vor und fügte noch hinzu: „Interessiert es mich denn, wen der heute wieder niedergemetzelt hat? Solange er sich die Klamotten nicht schmutzig macht!“ Daraufhin lachten Eva Temme und ihre Schwester. Am 214. Verhandlungstag im NSU-Strafprozess im Münchener Gerichtssaal behauptete sie, ihr Mann sei „niemals ausländerfeindlich gewesen“, und da habe sich „nichts dran geändert“. Seit der Selbstenttarnung des NSU strickt Eva Temme in Presseauftritten die Mär von ihrem unschuldig in die Situation geratenen Ehemann. Wir klagen Eva Temme der Verhinderung der Aufklärung an sowie der Verhöhnung der Opfer und ihrer Hinterbliebenen.“ (Aktionsbündnis ‚NSU-Komplex auflösen‘, März 2018) Quelle: www.nsu-tribunal.de/ Das Aktionsbündnis zitiert Ismail Yozgat, Vater des ermordeten Halit Yozgat: „Entweder Andreas Temme hat gesehen, wer die Täter waren, oder er hat sie geführt, oder er selbst hat die Tat begangen.“ Eine ausführliche Recherche zur Rolle des V-Mann-Führers Andreas Temme bezieht sich nicht nur auf seine Anwesenheit am Tatort in Kassel 2006, sondern auch auf das staatliche „Netzwerk“, das ihn bis heute beschützt: Der Mord in Kassel 2006 – „betreutes Morden“: wolfwetzel.wordpress.com/2016/04/11/der-mord-in-kassel-2006-betreutes-morden/wolfwetzel.wordpress.com/2018/03/05/der-nsu-vs-komplex-klagt-andreas-temme-an/
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Post by anmerkung on Mar 6, 2018 8:50:04 GMT 1
Angelika Oetken @infooetken Antwort an @infooetken @blackboxvs @nsu_Tribunal
Was, wenn Andreas Temme im Internetcafe der Familie Yozgat via Bildschirm keine erwachsenen Frauen, sondern wesentlich jüngere menschliche Objekte betrachtet hatte. Und der junge Halit ihn dabei erwischte?
hops://twitter.com/InfoOetken/status/970766272978972672
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Post by rosenkohl1 on Mar 6, 2018 13:37:44 GMT 1
Ganz ausschließen kann man es nicht, so gesehen. Auf die Idee, daß es so gewesen sein könnte, konnte wohl nur die Oetken kommen, taz.de/!5055198/: Das taz-Portrait erschien noch als Nachklapp zum Wahlkampf 2013.
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Post by anmerkung on Mar 13, 2018 8:20:21 GMT 1
Hammergeil. Temme war's nicht. Wahrscheinlich. Die stellen sich gegen Architekturforensiker aus Leidenschaft. Wo bleibt der Schrei der Antifa? ----- www.fr.de/rhein-main/landespolitik/nsu-untersuchungsauschuss-nsu-morde-kein-szenario-ausgeschlossen-a-1466049?GEPC=s3NSU-Morde: „Kein Szenario ausgeschlossen“Zahlreiche Fragen, viele Ungereimtheiten: Was der NSU-Untersuchungsausschuss über die dubiose Rolle des Verfassungsschutzes herausgefunden hat: Auszüge aus dem Bericht Zwei Menschen aus Hessen hat die rechtsradikale Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) erschossen ... ----- Nein, hat sie nciht.Das wird behauptet, daß sie das getan hätten. Dann sollte man das auch sachkundig beweisen können. ----- War Andreas Temme der Täter? „Die Frage, ob Temme an der Tat beteiligt oder ob er gar selbst der Täter war, kann auch der Untersuchungsausschuss nicht mit letzter Sicherheit beantworten. Allerdings hält es der Ausschuss, ebenso wie es die Staatsanwaltschaften in den Jahren 2007 und 2012 sahen, für wahrscheinlicher, dass Temme nicht daran beteiligt war ... Als Temme das Internetcafé betrat, versuchte er nicht, sich oder seine Identität zu verbergen. Einer der beiden Jugendlichen, die zu diesem Zeitpunkt schon in dem PC-Raum waren, konnte deshalb genau beschreiben, wie Temme aussah und an welchem PC er saß. Und weil Temme sich in einen Bezahldienst – die Plattform iLove – einwählte, dessen Leistungen über Temmes persönliches Handy abgerechnet wurden, war es für die Polizei später ein Leichtes, seine Identität zu ermitteln. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass jemand, der – allein oder zusammen mit anderen – einen Mord begehen will, sich so verhält ... Eine sichere Feststellung, dass Temme nicht der Täter war, lassen diese Erwägungen aber nicht zu.“ ... Hat Temme von dem Mord etwas mitbekommen? „Temme hätte wahrscheinlich etwas von dem Mord mitbekommen, wenn er noch in dem Internetcafé gewesen wäre, als die Schüsse fielen ... Das aber stellt Temme in Abrede. Er will weder etwas gehört noch etwas gesehen haben. Dass Temme sich so einlässt, heißt nicht notwendig, dass er lügt. Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass er zu diesem Zeitpunkt das Internetcafé bereits verlassen hatte ... Die zwischenzeitlich vorherrschende These, wonach Temme an seinem PC gesessen habe, als die Schüsse fielen, lässt sich demgegenüber nicht mehr aufrechterhalten. Die dieser These zugrunde liegende analytische Aufbereitung des Tathergangs durch die BAO Bosporus wurde von ihrem Verfasser für ,obsolet’ erklärt, nachdem er bei seiner Vernehmung vonseiten des Ausschusses darauf aufmerksam gemacht worden war, dass die Tatsachengrundlage für seine Analyse nicht vollständig gewesen sei ... Kein denkbares Szenario ist ausgeschlossen. Das schließt die Möglichkeit ein, dass Temme zwar zufällig am Tatort war, sich dann aber aus dem Staub gemacht hat, entweder aus einer Kurzschlusshandlung heraus oder weil er berufliche Konsequenzen befürchtete ... In diesem Fall hätte er sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar gemacht.“
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Post by Admin on Mar 13, 2018 11:42:11 GMT 1
www.hessenschau.de/politik/entwurf-fuer-nsu-abschlussbericht-raeumt-behoerden-versagen-ein,nsu-abschlussbericht-100.html Linke: Unerwartete Feststellungen Der Obmann der Linken im Ausschuss, Hermann Schaus, erkannte durchaus an, dass in dem Entwurf einige für ihn unerwartete Feststellungen stünden – wie zum Beispiel der Versagensvorwurf an den Verfassungsschutz. Diese Punkte orientierten sich jedoch immer an den Erkenntnissen aus dem NSU-Bundestagsausschuss und stellten deshalb keine Neuigkeit da. An anderen Stellen sieht Schaus sogar eine Reinwaschung der Regierungspartei CDU. Berichterstatter Frömmrich appellierte dagegen an alle Fraktionen, den Bericht zunächst genau durchzulesen und dann erst Änderungswünsche vorzubringen. Bei den 713 Seiten handele es sich um einen Entwurf und nicht um den fertigen Abschlussbericht.
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Post by Admin on Mar 14, 2018 11:11:54 GMT 1
Streit über NSU-Bericht Zum NSU-Untersuchungsausschuss können sich die Parteien in Hessen nicht auf einen gemeinsamen Abschlussbericht einigen. Es geht um das Verhalten von Ministerpräsident Volker Bouffier. www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-streit-ueber-nsu-bericht-a-1466675?GEPC=s3Allerdings fehle in dem Entwurf der Hinweis, dass Bouffier das Parlament „vorsätzlich“ nicht zeitig unterrichtet habe, sagte Faeser. Es mangele auch an einer eindeutigen Feststellung, dass Bouffier die Aussagegenehmigung für den rechten V-Mann hätte erteilen müssen. Zudem kommen in den Augen von SPD und Linken die Erkenntnisse des Ausschusses über die rechtsextreme Szene in Hessen viel zu kurz. So hatte das Gremium herausgefunden, dass die rechte Szenefrau Corryna Görtz mehrfach das Internetcafé des späteren Mordopfers Halit Yozgat aufgesucht hatte. „Die Akten von Frau Görtz sind 2009 vom Landesamt für Verfassungsschutz vernichtet worden. Darüber steht kein Wort drin“, bemängelte der Linke Schaus.
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Post by anmerkung on Mar 23, 2018 17:16:10 GMT 1
www.allgemeine-zeitung.de/politik/hessen/linke-fraktion-will-eigenen-nsu-abschlussbericht-vorlegen_18614578.htmLinke-Fraktion will eigenen NSU-Abschlussbericht vorlegen Die Linke-Fraktion will einen eigenen Abschlussbericht zum NSU-Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags zum Mord am Kasseler Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat vorlegen. Der Abgeordnete Herrmann Schaus begründete den Schritt am Freitag in Wiesbaden damit, dass in dem vorliegenden Entwurf zahlreiche Schwachstellen seien und entscheidende kritische Aspekte fehlten. Rund 260 Anmerkungen habe die Linke-Fraktion zu dem über 700 starken Entwurf. ... Die Kritik der Oppositionsfraktion zielt vor allem auf die Beschreibung der Rolle des damaligen Verfassungsschützers Andreas Temme. Dieser war kurz vor oder während des Mordes am Tatort, hat jedoch nach eigener Aussage nichts davon mitbekommen. Auch die Darstellung des Umgangs mit der Opferfamilie sei nicht ausreichend und differenziert genug in dem Entwurf dargestellt. Schaus versicherte, dass sich die Linken einer Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen nicht verschlössen. Es gebe Interesse an gemeinsamen Handlungsempfehlungen. Diese sollten sich an den Empfehlungen des Bundestags orientieren.
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