|
Post by schaf15 on Dec 3, 2015 20:56:23 GMT 1
Ich hab die Rochade schon verstanden! Mit >Stregda, weil hier wirklich zwei Leichen "anwesend" waren< meinte ich, dass hier am ehesten die Möglichkeit besteht, Widersprüche aufzudecken, weil viele Personen in unterschiedlichen Funktionen, auch Reporter, am Fundort waren. Einige waren gebrieft, einige haben Angst... Dass der Korpsgeist der FFw ewig anhält, glaube ich nicht. Man hat ja, auch bei der BFw, schon Unmut darüber geäußert, dass man nicht über den Schusswaffengebrauch informiert wurde. [Okay, es gingen nur Patronen hoch. Wovor sollte man warnen.] Und was man alles außer einem Turnschuh von der Tür aus sehen konnte, weiß ich nicht. Die Fw muss aber das Kinderspielzeug im Fahrerhaus gesehen haben! Und an der Stelle erwarte ich Kritik an der Fw-Arbeit: Warum suchte die Fw nicht nach einem überlebenden Kind??? Und warum kümmerte sich die Fw nicht zeitnah um Kompressor, Gasflaschenfach und Heckgarage? Am Brandort ist doch die Feuerwehr zuständig für die Einschätzung der Gefahrenlage. Die Interessen der Polizei an der Aufklärung eines Verbrechens sind nachrangig, solange die Feuerwehr nicht - nach eigenem Ermessen - ihre Sicherungsmaßnahmen abgeschlossen hat! Übt Kritik, dann wird irgendwann ein Fw-Mann vor Wut platzen und auspacken.
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Dec 3, 2015 21:05:13 GMT 1
die hat bestimmt der VS und die Linke aufgekauft und hinterm Haus verbrannt
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Dec 3, 2015 21:29:44 GMT 1
die Rauchwolken haben den Drohnenflugverkehr über Deutschland erheblich eingeschränkt, ja. Gerade die Sache mit den Gasflaschen finde ich weiterhin auch unerklärlich. Einer der Berufsfeuerwehrleute gib an, daß er von irgendwelchen Polizisten angewiesen worden sei, die Heckklappe des Wohnmobils zu öffnen. Er legt sich das vor dem UA so zurecht, es könne ja irgendwas mit Gas sein oder so. Er sagt ja explizit, das könne evtl. noch hochgehen. Gleichzeitig haben sie das Staufach der Gasflaschen hinter der Fahrertür ignoriert. Die Gasabsperrhähne im Wohnmobil waren offen, sowas sieht ein Feuerwehrmann auf den ersten Blick. Wieso gab es diesbezüglich keine Maßnahmen? Das muß alles auf strikte Anordnung passiert sein. Aber daß der Wagen noch explodiert wenn alle drumherum stehen kann auch der übelste Finsterwicht nicht gewollt haben. Also wußten die entsprechenden Behördenmitarbeiter entweder daß die Gasflaschen leer oder nicht drin waren, oder sie sind fahrlässig ein unkalkulierbares Risiko eingegangen. (Oder wir haben da enorme Lücken in der Dokumentation aus Fotos und Aussagen der Beteiligten, das ginge auch).
|
|
|
Post by Admin on Dec 3, 2015 21:49:50 GMT 1
Ich hab die Rochade schon verstanden! Mit >Stregda, weil hier wirklich zwei Leichen "anwesend" waren< meinte ich, dass hier am ehesten die Möglichkeit besteht, Widersprüche aufzudecken, weil viele Personen in unterschiedlichen Funktionen, auch Reporter, am Fundort waren. Einige waren gebrieft, einige haben Angst... Dass der Korpsgeist der FFw ewig anhält, glaube ich nicht. Man hat ja, auch bei der BFw, schon Unmut darüber geäußert, dass man nicht über den Schusswaffengebrauch informiert wurde. [Okay, es gingen nur Patronen hoch. Wovor sollte man warnen.] Und was man alles außer einem Turnschuh von der Tür aus sehen konnte, weiß ich nicht. Die Fw muss aber das Kinderspielzeug im Fahrerhaus gesehen haben! Und an der Stelle erwarte ich Kritik an der Fw-Arbeit: Warum suchte die Fw nicht nach einem überlebenden Kind??? Und warum kümmerte sich die Fw nicht zeitnah um Kompressor, Gasflaschenfach und Heckgarage? Am Brandort ist doch die Feuerwehr zuständig für die Einschätzung der Gefahrenlage. Die Interessen der Polizei an der Aufklärung eines Verbrechens sind nachrangig, solange die Feuerwehr nicht - nach eigenem Ermessen - ihre Sicherungsmaßnahmen abgeschlossen hat! Übt Kritik, dann wird irgendwann ein Fw-Mann vor Wut platzen und auspacken. Um 12:22 Uhr kam die Meldung, keine lebensrettenden Massnahmen erforderlich. ich gehe davon aus, dass da schon festestellt worden war, was los ist. Das Entscheidende ist vorher passiert. Wahrscheinlich schon vor 12:05 Uhr.
|
|
|
Post by Admin on Dec 3, 2015 21:59:58 GMT 1
Also wußten die entsprechenden Behördenmitarbeiter entweder daß die Gasflaschen leer oder nicht drin waren, oder sie sind fahrlässig ein unkalkulierbares Risiko eingegangen. (Oder wir haben da enorme Lücken in der Dokumentation aus Fotos und Aussagen der Beteiligten, das ginge auch). es wurde niemand befragt, ob er die Ventile an den Gasflaschen betaetigte, oder ob die auf oder zu waren. Eine Gasexplosion fand nicht statt. Nur bei der BILD am 4.11.2011...
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Dec 3, 2015 22:52:20 GMT 1
Die 3 Absperrventile Wassererwärmung, Kühlschrank, Gasherd im Innenraum stehen laut fotografischer Dokumentation auf "offen". 2 Herdplatten sind angedreht. Das ist ja Grundlage für Schorlaus Idee mit der beabsichtigen Gasexplosion. Das wäre natürlich völlig ungefährlich wenn die Flaschen einfach zugedreht sind. Aber darüber macht sich ein Feuerwehrmann doch Sorgen? Und die Feuerwehrleute scheinen mir nach allem was man hört und sieht (und das deckt sich mit dem was ich vom Osten und Feuerwehren weiß) gut ausgebildet und motiviert. Die können z.B. auch die Außenwand kühlen, um eine Entzündung oder ein Platzen zu verhindern, wo es wirkt als würden sie nur die Landschaft bewässern. Ich glaube nicht daß die Feuerwehr gepfuscht hat (subjektiv... ich spreche da für mich). Hat Schorlau sich absichtlich obwohl er wußte, daß keine Gas-Gefahr bestand, auf seine Schlußfolgerung im Buch festgelegt, um sozusagen fiktional zu bleiben? Möglich.
Oder ist das rein internes Wissen geblieben, wie der Zustand der Gasanlage wirklich war? Ist ja auch möglich, daß Schorlau dazu nichts recherchieren konnte, und auch sonst nichts öffentlich wurde. Und auch kein Foto dazu (es gibt ja auch kein Foto von der Fahrertür-Öffnung).
Aber ich nehme an, die Gasflaschenklappe hinter der Fahrertür muß mit dem Fahrzeugschlüssel geöffnet werden. Oder kann man die per Knopfdruck vom Fahrerplatz entriegeln? Dann wäre das ein akuter Grund, sich dort Zugang zu verschaffen.
|
|
|
Post by schaf15 on Dec 3, 2015 23:18:17 GMT 1
Klar war das Entscheidende zwischen dem 03.11. 0 Uhr und 04.11. 12 Uhr passiert, oder im August/Sept/Okt 2011. Aber lt. Einsatzverlaufsbericht waren anwesend: Mayer+Seeland gegen 12, LOTZ+Braun+Hilger gegen 12.10 (einer von denen machte Fotos ohne Fw-Fahrzeug), gegen 12.12 positioniert sich BFw zum Löschen/FFw parkt und darf nur mithelfen, gegen 12.14 beginnen die Löscharbeiten. LOTZ nähert sich seit 12.10 aus südöstlicher Richtung, muss das Womo aber auch von vorn gesehen haben, weil er wegen Rauch und Rußniederschlag - und nicht etwa, weil Polizisten 2 Knalle gehört haben und ahnten, dass da keine VIER Personen drinnen sind - einschätzt: Insassen handlungsunfähig! Daraufhin weist LOTZ die Fw an: Vorsichtig löschen, evtl. Tote! Warum in der Situation nicht: Menschenleben retten! Eigenschutz beachten! ?? Offiziell folgt 12.16 Ankunft beim Patienten (Henning, RTW)... "Um 12:22 Uhr kam die Meldung, keine lebensrettenden Massnahmen erforderlich." vs. 12.33 Meldung an PD Gotha "Eine Leiche im Wohnwagen, eine zweite möglicherweise auch." >>Was unternimmt LOTZ zur Rettung der möglicherweise noch lebenden Person? Einsicht von außen durch geöffnete Tür, Warten auf Menzel/USBV/TOG/Rechtsmedizin ... Das sind Fragen, die der UA den Einsatzleitern und Weisungsbefugten stellen muss (und nicht die rangniedrigsten fragen, was "normalerweise" getan wird) Auch wenn Lotz sagt, er wäre vllt überfordert gewesen, muss doch die Leitstelle fragen/sagen, was zur Aufklärung der Eventualitäten unternommen wird [Warte 20 Stunden. Wenn sich der Verletzte bis dahin nicht bewegt hat, könnte er verstorben sein:-(
12.30 war lt. Fw-Meldung erst der Brand unter Kontrolle, also noch nicht mal die Heckgarage nach einer lebenden Person durchsucht. Wie kann man vorher schon lebensrettende Maßnahmen ausschließen?
|
|
|
Post by mogadisch on Dec 3, 2015 23:54:07 GMT 1
Auch ich als Sicherheitsingenieur sehe hier klares Fehlverhalten der Feuerwehr. Normalerweise wird die Polizei robust ignoriert, bis sicher ist, daß keine Menschenleben mehr in Gefahr sind und der Brand gelöscht ist. Auch wird stets vor dem Transport sichergestellt, dass die Gasflaschen zu sind. Aber normal war an dem Tag gar nichts. Keine Feuerwehr darf sich auf Anweisungen der Polizei wie "vorsichtig löschen" einlassen, wenn dies Menschenleben (auch vor dem Camper) gefährden könnte. Nix normal in Stregda! Gar nichts.
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Dec 4, 2015 0:20:57 GMT 1
Wenn ich mir das erklären müßte, auf dem kürzesten Weg, würde ich schließen: einige der Kriminaler wußten relativ gut über die Situation bescheid. Und sie sind sehr (!) entschlossen aufgetreten, um einen weiteren Ablauf in ihrem Sinne zu erwirken. Deswegen waren einige Anwesende direkt und auch später erheblich verstimmt, da diese Entschlossene Fraktion nicht etwa weisungsbefugt war, aber unhöflich und bewaffnet. Menzel muß dann schauspielern kommen, weil er als Schaufigur besonders taugt und seine Behörde noch dazu eigentlich zuständig ist. Frau Mall kriegt einen Tatterich nach dem Anderen und kann sich nur noch daran erinnern, im Laufe des November 2011 mehrfach das Haus verlassen zu haben.
Aber woher wußten sie bescheid? War einer drin? Wurden sie telefonisch gebrieft? Und eher so in der Art "der ... hat gesagt er hat da was abgestellt..." oder mit genauem Hintergrund? Spätestens während die Feuerwehr noch löschte muß jedenfalls der Plan für das weitere Vorgehen gestanden haben.
Und dann kommt man wieder zu der Frage, warum hat's gebrannt... Wenn zu dem Zeitpunkt den anwesenden Ämtern aller Art noch nicht ganz klar war, wie es genau im Wohnwagen aussieht, dann ergibt es Sinn, wegen der Spurenlage zu vorsichtigem Löschen aufzufordern. Und nach dem Reinschauen wurde klar, das können wir so nicht vorzeigen, und der Abschlepp- dienst wurde schnell gerufen. Aber das klingt eigentlich noch zu harmlos. Da passen ein paar Details nicht.
A propos (auch wenns grad gar nicht dazu paßt): das uralte, verschimmelte Toastbrot und einige andere "gefundene" Dinge stammen vielleicht einfach aus früheren Wohnmobilanmietungen und wurden nach Rückgabe durch BZM von irgendjemandem zur zukünftigen Verwendung sichergestellt. Keiner fährt doch uraltes verschimmeltes Brot spazieren, das älter ist wie das Fahrzeug selbst...
|
|
|
Post by schaf15 on Dec 4, 2015 0:39:17 GMT 1
1. Info: normaler Fahrzeugbrand 2. Knalle: etwas (Spraydosen...) ist explodiert 3. Vermutung: wenn drinnen die Bankräuber sitzen, haben die vllt scharfe Waffen, Knalle waren vllt Schüsse 4. Lageeinschätzung: Rauch, Ruß > Insassen handlungsunfähig
Soweit gehe ich ja noch mit. Egal, wie inszeniert wurde, bis dahin sind die Handlungen (nicht die Schlussfolgerungen) einigermaßen glaubhaft. Aber "Vorsichtig löschen" - warum? weil sich Personen im Fahrzeug befinden, die nicht gerettet werden sollen? Das kann ich nicht glauben, dass sich keiner der Feuerwehrleute widersetzt hat. Die Jungs sind doch sonst nicht so schüchtern.Wenn sie keine Verantwortung übernehmen wollten, weil es keine BRANDleichen waren (setzt zumindest einen Blick/Nennstiel in das Womo voraus und das Durchzählen der Leichen) , hätten sie in Folge - wie du sagtest - weitere Gefährdungen durch den Brand abklären müssen (für Anwohner, Anwesende und bei dem GasflaschenWaffenTransport durch die Stadt, ohne das die Polizei in ihr Handeln eingreift! Kam deswegen der Bürgermeister angerauscht, weil sich die BFw über das Polizeihandeln beschwert hatte?
|
|
|
Post by schaf15 on Dec 4, 2015 0:49:15 GMT 1
Schimmelbrot: Das geht schnell/1Tag, wenn die Umgebung warm und feucht ist;-) Brandhitze+Löschwassernässe. Passt bißchen zu meiner Bananentheorie: Warum hat jemand in Zwickau am 01.11. Bananen gekauft und am 04.11. noch keine davon gegessen? Hatten sie keine Gelegenheit dazu/keine Zeit, weil die Tat schon eher passierte? Das führt zur Frage, wann sie was zuletzt gegessen haben. "Normalerweise könnte der Mageninhalt...
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Dec 4, 2015 1:37:06 GMT 1
Mageninhalt wäre wieder ein Punkt, der an anderer Stelle passen würde (Obduktionsfrage). Daß Toastbrot schnell schimmelt, ist mir bekannt. Daß aber der Verschlußclip mit aufgeprägtem Haltbarkeitsdatum über Nacht um Jahre altert (2002) nsu-leaks.freeforums.net/attachment/download/188passiert selbst bei warmer und feuchter Lagerung fast nie.
|
|
pitman
Junior Member
kognitive Dissonanz ist heilbar durch lesen
Posts: 92
|
Post by pitman on Dec 4, 2015 11:53:36 GMT 1
... aber für die Täterfindung bzw valide Tatorthypothese bzw Ausschluss von Märchen durchaus sinnvoll sein auf die Brandauslösung zu achten. Äh, ja. Wie kriegt man den Täter, wenn man weiß, wie das WoMo angezündet wurde? Bzw., welche Tathypothese läßt sich aus der Brandauslösung herleiten? Also ist bei einer Fernzündung ein Selbstmord der Uwes doch eher unwahrscheinlich.
|
|
|
Post by anmerkung on Dec 4, 2015 11:58:55 GMT 1
@ pitman Ein Selbstmord der Uwes fand nicht statt.
|
|
|
Post by Admin on Dec 4, 2015 12:51:55 GMT 1
Eine Todeszeitbestimmung fand nicht statt. Weder in Stregda noch am nächsten Tag bei der Obduktion.
|
|