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Post by mogadisch on Nov 4, 2015 22:04:08 GMT 1
Das Schöne ist ja, dass zuletzt im Thüringer PUA 6/1 die Dienstwaffenidentifizierungsrochade zu besichtigen war. Da die Kiesewetterwaffe unmöglich gegen 16 Uhr identifiziert sein konnte, musste man zwangläufig die Arnoldwaffe nehmen um die Anreise der Schwaben noch einigermaßen plausibel zu halten. Zurück rochieren geht nun nicht mehr. Die Aussagen von Köllner und Michel waren zu detailliert. Die lügen sich immer näher an den Abgrund heran. Je öfter man alle Darstellungen der Dienstwaffenfunde liest,umso mehr wird klar, was für einen Quatsch die ALLE erzählt haben. Alles Driß. Denen muß doch klar sein, dass ihre Lügen auffliegen werden. Und dennoch tun sie es. Wissend, daß Falschaussagen strafbar sind. Der Schiß vor der Wahrheit ist offenbar gewaltig.
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Post by Deleted on Nov 5, 2015 0:02:00 GMT 1
Der Menzel dieser Schluri ist aber mit der Dienstwaffenrochade fein raus. Zumindest was die Dienstwaffen angeht. Der wollte mit der Badwaffe ja nie was zu tun haben. Der hat da nichts gesehen und nichts gehört. Der spricht auf seiner ersten Pressekonferenz nur von einer Dienstwaffe.
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Post by Admin on Nov 5, 2015 4:50:57 GMT 1
menzel sagt: Kiesewetters waffe, ziemlich sicher. hat man ihm so gesagt.
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Post by schaf15 on Nov 5, 2015 21:28:01 GMT 1
Nö, er sagt es nicht. Er sagt gar nicht, wessen Waffe gefunden wurde. Vielmehr stellt der Kommentator den Bezug zu Kiwe her: "[...findet im Womo] 7 Waffen... Unter den im Womo gefundenen Waffen ist die Pistole einer jungen Polizistin..." Dann der Schnitt auf Menzel, der von der EINEN Waffe spricht, OHNE sich genau festzulegen, WESSEN Waffe gefunden und abgefragt wurde: "Freitag abend war klar, es dürfte sich hierbei um die Waffe [EINE] handeln, die bei dem heimtückischen Überfall auf unsere Kollegen [beide] am 25.04.2007 in Heilbronn entwendet worden ist [EINE Waffe]. Es handelt sich hierbei um EINE Polizeidienstwaffe."
Menzel legt sich nicht auf Kiwe oder Arnold fest (bitte noch mal Satz für Satz anhören)! Zu hinterfragen ist, warum er nicht von ZWEI Dienstwaffen spricht! Möglicherweise hatte er nur das Bild von der Tischwaffe nebst Patrone(n) im Kopf und hat die Badwaffe nicht gesehen. [Die auf dem Boden liegende Waffe konnte man vom Blickwinkel her nur beim Betreten des Womo sehen, nicht aber, wenn man im Gang stand][bzw bei fehlender Waffe ;-) Glaubte Menzel etwa, die Tischwaffe wäre im Pizzakarton gelandet?!?! Hat man ihn am 04.11. noch vor Ort über den Fund der BADwaffe informiert?
Hat die TOG (wegen der räumlichen Begrenztheit nur zu zweit bzw allein im Womo) nicht die Pflicht, ihre ersten Eindrücke und ihr Handeln aufzuzeichnen, zB mittels Diktiergerät?
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Post by anmerkung on Nov 5, 2015 22:29:25 GMT 1
Menzel lügt, da er am 7.11. von einer Waffe und "am Abend" spricht.
Oder die anderen lügen, die zwei Waffen gefunden haben wollen, wovon die Kiesewetterwaffe erst in der Nacht recherchiert war.
Das soll die Polizei intern klären, wer von denen nun eine lautere Polizeiperson ist und wer im Dienst lügt und betrügt.
Email von Menzel an den Staatsanwalt Klüpfel in Meiningen vom 05.11.2011 (Bd4-1-01 Wohnmobil Allgemeines, S. 9)
Noch bei der Tatortaufnahme konnte im Wohnmobil eine Waffe der Marke P 2000 gefunden werden, die anhand der Nummer einem Tötungsdelikt in Heilbronn im Jahr 2007 zugeordnet werden.
Auch die zweite Dienstwaffe wurde später in dem ausgebrannten Wohnmobil aufgefunden...
Es ist ganz einfach. Es gibt die Fotos aus dem WoMo, hat Menzel noch mal bestätigt. Ergo gibt es auch den Fotobeweis für die Behauptung der Polizei. Irgendwo ist neben dem Asservierungsfoto auch das Blatt Papier mit der Urheberschaft der Asservierung, Uhrzeit, den Seriennummern und besonderen Merkmalen der asservierten Dienstwaffe(n).
Dann klärt sich auch auf, ob die Waffe(n), da aus BW, drei Seriennummern und Landeswappen, oder nur eine mit Wappen oder zwei hatten. Ist ja alles korrekt erfaßt. Man weiß momentan nur nicht, wohin man die Papiere verlegt hat.
Es gibt noch ein weiteres, viel gravierenderes Problem.
Die Waffe war in Fahndung, hieß es am 7.11. Die Frage ist, wem sie ursprünglich gehörte. Es ist nämlich überhaupt nicht gesagt, daß die Waffe(n) K und A zuzuorden sind, denn es mangelt dafür eines Beweises. Außer der Behauptung, das war Kieswetters (Armolds) Waffe, ist keine einziger Beleg vorgelegt worden.
Bevor man eine Waffe als persönliche Waffe übernimmt, muß allerlei Verwaltunsgkram erledigt werden, der für gewöhnlich mit der persönlichen Unterschrift zu quittieren ist. Waffenbuch, Waffenkarte usw.
Nicht immer alles kompliziert machen. Sie behaupten, so war das, dann haben sie auch die beweiskräftigen Belege dafür vorzulegen. Da fehlen bis zum heutigen Tag so ziemlich alle. Es werden wesentlich nur Luftblasen gehandelt, statt Fotos und Akten auf den Tisch zu legen.
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Post by mogadisch on Nov 5, 2015 22:38:37 GMT 1
anmerkungSehr guter Aspekt. Da wären Aufzeichnungen aus dem Jahr 2007 hilfreich, die die Nummern der Waffen in Fahndung belegen. Andererseits hätte man dann nicht rochieren müssen.
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Post by Admin on Nov 6, 2015 4:45:33 GMT 1
Nö, er sagt es nicht. Er sagt gar nicht, wessen Waffe gefunden wurde. Ich bitte um etwas mehr ganzheitliches Denken. Menzel sagte immer "Kiesewetter", auch vor Gericht. Bitte hier keine Kindergarten-argumentationsstrukturen, danke. Menzel hat sich am 7.11.2011 festgelegt, sehr wahrscheinlich Waffe MK, und hat so auch im OLG ausgesagt. Er hat die Waffe Arnold nicht gesehen.
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Post by Admin on Nov 6, 2015 4:51:33 GMT 1
anmerkungSehr guter Aspekt. Da wären Aufzeichnungen aus dem Jahr 2007 hilfreich, die die Nummern der Waffen in Fahndung belegen. Andererseits hätte man dann nicht rochieren müssen. Ihr verrennt euch. Waffe war in Fahndung heisst, es gab eine Seriennummer im Fahndungscomputer INPOL. Zusammenhang Heilbronn heisst, es kann nur 1 von 2 waffen sein, die dort entwendet wurden. ist waffe falsch, was wir ja nicht wissen, dann koennte es um Ausruestung gegangen sein! Spekulation: Sie fanden Kiesewetters Handschellen... riefen in stuttgart an... die brachten 2 P2000 mit passendem Schlitten mit. die Handschellen gingen dann nach Zwickau... mit LKA stuttgart-Boten... WENN aber Waffe HN in Fahndung stimmt, dann scheidet das aus. Oder nicht?
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Post by Admin on Nov 6, 2015 4:54:10 GMT 1
eingang der P2000 beim BKA am 6.11.2011, und BKA findet nur je 1 Seriennummer. TLKA dokumentiert aber je 2 Seriennummern. Waffen haben je 3 Seirennummern.
Das ist es, was aufgedröselt werden muss. Wie kam das TLKA zu der jeweils 2. Seriennummer, die doch beim BKA gar nicht gefunden wurde?
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Post by anmerkung on Nov 6, 2015 9:05:28 GMT 1
menzel sagt: Kiesewetters waffe, ziemlich sicher. hat man ihm so gesagt. Gerichtsbekannt ist die folgende Aussage in München vom 06.11.2013 www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/PD Menzel: Bei der Waffe, die auf dem Tisch lag, sei der Magazinboden geschmolzen gewesen und eine Patrone ausgetreten: „Ich konnte sie als Patrone identifizieren, wie sie auch von Polizeibeamten verschossen wird.“ Die Gesamtsituation und die mögliche Polizeimunition habe ihn veranlasst, die Ermittlungen zu diesen Personen und Waffen voranzutreiben. Er habe die Soko zusammengerufen und Aufgaben verteilt. Gegen 16.00 Uhr habe die Waffe als diejenige der Kollegin Kiesewetter identifiziert werden können. -----
Es geht um die Waffe auf dem Tisch, um das berühmte Foto Menzel zeigt auf Sachen.
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Post by Admin on Nov 6, 2015 9:25:27 GMT 1
menzel sagt MK, die anderen sagen MA. Inpol überprüft hat KHK Knobloch aus Gotha.
Also Knobloch vorladen.
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Post by Deleted on Nov 6, 2015 10:36:56 GMT 1
Nö, er sagt es nicht. Er sagt gar nicht, wessen Waffe gefunden wurde. Ich bitte um etwas mehr ganzheitliches Denken. Menzel sagte immer "Kiesewetter", auch vor Gericht. Bitte hier keine Kindergarten-argumentationsstrukturen, danke. Menzel hat sich am 7.11.2011 festgelegt, sehr wahrscheinlich Waffe MK, und hat so auch im OLG ausgesagt. Er hat die Waffe Arnold nicht gesehen. Nicht nur Menzel sagt nur Kiesewetter-Waffe, sondern auch der Pressefritze der Polizei und andere sagten vor dem PUA in Thüringen aus, dass sie ab dem 05.11.2011 früh, von der KIESEWETTER-Dienstwaffe wußten und die Sache nur aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht zur Veröffentlichung freigegeben war. Steht alles im Abschlussbericht. Jeder wußte von der Kiesewetterwaffe aber niemand sagt etwas zur Arnoldwaffe aus. Es ist praktisch so, als ob es die Arnoldwaffe bis zur vorletzten Sitzung des PUA nur im Nebel gegeben hätte. Und dort dann die Wendung um 180 Grad, was bedeuten würde, das nicht nur der Menzel den UA angelogen hätte, sondern das auch intern am 05.11.2011 alle Beamten der Polizei desinformiert wurden. Das glaube ich eher nicht. Intern gibt es den Buschfunk und der funktioniert auch inoffiziell. Man war ganz klar auf die Kiesewetterwaffe fixiert damals und auch noch 3 Jahre später. Das man sich die ganze Zeit geirrt hätte, trotz gründlicher Vorbereitung und Aktenstudium vor den Befragungen in München und den PUAs ist unwahrscheinlich. Überall nur Kiesewetter, die ganze Zeit.
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Post by Admin on Nov 6, 2015 10:44:59 GMT 1
Arnolds waffe wurde am 7.11.2011 von menzel vergessen, aber am selben tag von stuttgart verkündet. DANACH wurde die GEschichte geändert, und die Akten in Gotha wurden angepasst. auch das TLKA änderte auf Arnold als erst überprüfte waffe.
@dieter, zitiere mir das mal aus dem Abschlussbericht, das vom 5.11.2011, bitte!
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Post by anmerkung on Nov 6, 2015 11:05:24 GMT 1
Ich bin zwar nciht Dieter, aber hier steht es so: nsu-leaks.freeforums.net/post/30696/threadEmail von Menzel an den Staatsanwalt Klüpfel in Meiningen vom 05.11.2011 (Bd4-1-01 Wohnmobil Allgemeines, S. 9) Noch bei der Tatortaufnahme konnte im Wohnmobil eine Waffe der Marke P 2000 gefunden werden, die anhand der Nummer einem Tötungsdelikt in Heilbronn im Jahr 2007 zugeordnet werden.
Auch die zweite Dienstwaffe wurde später in dem ausgebrannten Wohnmobil aufgefunden...Im Einsatzverlaufsbericht von Lotz, datiert auf 23.02.2012 (!) heißt es immer noch unkorrigiert und nicht der neuen Lage nach dem 7.11.2011 angepaßt, S. 25 der PDF: Daneben befand sich ein Tisch, auf welchem im Brandschutt eine Pistole zu erkennen war, vom groben Aussehen glich sie der Heckler & Koch - Dienstwaffe des Unterzeichners.Alle hier genannten und durch den Unterzeichner veranlassten Ermittlungsschritte wurden in der Folge dokumentiert. Sie wurden durch den Unterzeichner der bei ihm geführten Akte beigeben.
Beim Lotz kommt ebenfalls nur eine Waffe, die auf dem Tisch, vor. Das heißt bezüglich seines Berichtes. Der Vorgang wurde dokumentiert. Eine Waffe in der Naßzelle kommt in dem Einsatzbericht nicht vor, wurde demzufolge auch nicht dokumentiert.
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Post by Admin on Nov 6, 2015 11:08:51 GMT 1
wussten die medienleute am 5.11.2011 nur von der MK-waffe? steht das so im abschlussbericht?
unsere these lautet: Beschiss erfolgte am 5.11.2011, LKA Stuttgart leute im womo!
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