|
Post by Admin on Jan 14, 2017 10:24:29 GMT 1
www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/kaiserslautern/sprengstoffsammler-aus-lauterecken-verbindungen-zu-rechter-terrorgruppe/-/id=1632/did=18819346/nid=1632/17rb7ca/index.html Sprengstoffsammler aus Lauterecken Verbindungen zu rechter Terrorgruppe Der 18-Jährige, der in Lauterecken Sprengstoff gehortet hat, pflegte offenbar Kontakte in die rechte Szene: Die Staatsanwaltschaft prüft eine mögliche Verbindung des Mannes zur Terrorgruppe Oldschool Society. Bei der Vernehmung der zwei wegen des Besitzes von 155 Kilogramm Sprengstoff verhafteten Männer habe der 18-Jährige von einem Treffen der Oldschool Society (OSS) im Sommer in einer Hütte in Rheinland-Pfalz gesprochen. Wie die Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Samstag weiter mitteilte, sei bei ihm auch ein selbst gebauter Sprengsatz mit einem Hakenkreuz und SS-Runen gefunden worden. Die Anklagebehörde wies darauf hin, dass in München zurzeit vier mutmaßliche OSS-Führungsmitglieder vor Gericht stehen. Die Bundesanwaltschaft wirft ihnen vor, mit Nagel- und Brandbomben einen Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft geplant zu haben. In Kontakt mit Neonazi-Größe Der SWR hatte zuvor bereits berichtet, dass der 18-jährige Pfälzer der rechten Szene nahe steht. Recherchen hatten ergeben, dass sich der Verdächtige beispielsweise im Internet offen zur rechtsextremen NPD bekennt und sich über Facebook mit einem führenden NPD-Mitglied aus Rheinland-Pfalz austauschte. Vor knapp zwei Wochen waren im Elternhaus des 18-Jährigen mehr als 250 Kilo illegale Feuerwerkskörper und Sprengstoffe gefunden worden. Die Behörden untersuchen, ob er und sein 24-Jähriger Komplize damit an Silvester einen Anschlag in Kaiserslautern geplant hatten. Die Verdächtigen bestreiten das. Sie selbst bezeichnen sich als Freizeit-Pyrotechniker, sie hätten das Material für ein privates Silvesterfeuerwerk nutzen wollen. Gegen die Männer wird wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt. Sie sitzen in Untersuchungshaft.
|
|
|
Post by angler on Jan 14, 2017 12:57:41 GMT 1
"Die bis zu 20 Personen starke Gruppe ahnte nicht, dass sie im Chat nicht unter sich blieb. Als gefährliche Ideen aufgegriffen und wieder verworfen wurden, als sie zum Beispiel überlegten, ob man einen Anschlag auf den Kölner Dom oder ein Einkaufszentrum nicht „Ausländern und Salafisten in die Schuhe“ schieben könnte, hörten Beamte mit." Neue Leaks braucht das Land. Sicherheitsverwahrung wäre ne Lösung. Die Frau projeziert die kranken Wahnvorstellungen und Anschlagsziele der Antifa auf fiktive Nazis. www.bnr.de/artikel/hintergrund/rechtsextreme-terrorzellen-nsu-und-oldschool-society
|
|
|
Post by Admin on Feb 2, 2017 7:52:59 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Feb 8, 2017 11:55:36 GMT 1
www.merkur.de/politik/razzien-gegen-reichsbuerger-brisantes-material-sichergestellt-zr-7374885.htmlIngolstadt/Karlsruhe - Erneuter Schlag gegen die sogenannten Reichsbürger: Bei Razzien in drei Bundesländern fand die Polizei am Dienstag eine Vielzahl von Waffen und Beweisen. Im Visier waren 16 Beschuldigte im Alter von 40 bis 62 Jahren, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mitteilte. Demnach verliefen die Durchsuchungen, die gegen 17.00 Uhr abgeschlossen wurden, größtenteils ohne Vorkommnisse. Die Tatverdächtigen, die am Dienstag im Visier waren, werden der banden- und gewerbsmäßigen Urkundenfälschung verdächtigt. Zudem geht es um Amtsanmaßung. An dem Einsatz in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz waren rund 300 Polizisten beteiligt, darunter Spezialkräfte. --- keine Festnahmen. kein brisantes material. offenbar haen die eigene fantasie-ausweise und fuehrerscheine verkauft, tausende euro wurden sichergestellt.
|
|
|
Post by schaf15 on Feb 24, 2017 22:53:26 GMT 1
NSS (Neue Schutzstaffel) war Thema heute 21.15 Uhr in "Soko Leipzig - Chefsache", ZDF. Bißchen verwurstet, aber nahe dran? Die letzten 10 Minuten als Idee? Polizeiuniform übergestülpt und in den Wald/auf die Theresienwiese gerannt? Na, ist ja nur ne Fernsehserie... Diesmal kein "Tatort", sondern Soko Sachsensumpf.
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Feb 25, 2017 0:01:21 GMT 1
NSS (Neue Schutzstaffel) war Thema heute 21.15 Uhr in "Soko Leipzig - Chefsache", ZDF. Bißchen verwurstet, aber nahe dran? Die letzten 10 Minuten als Idee? Polizeiuniform übergestülpt und in den Wald/auf die Theresienwiese gerannt? Na, ist ja nur ne Fernsehserie... Diesmal kein "Tatort", sondern Soko Sachsen sumpf. Was Du so guckst  Ich würde nach 2 Minuten einen Anfall kriegen. Gottseidank hab ich keinen Fernseher.
|
|
pitman
Junior Member

kognitive Dissonanz ist heilbar durch lesen
Posts: 92
|
Post by pitman on Feb 25, 2017 0:27:58 GMT 1
NSS (Neue Schutzstaffel) war Thema heute 21.15 Uhr in "Soko Leipzig - Chefsache", ZDF. Bißchen verwurstet, aber nahe dran? Die letzten 10 Minuten als Idee? Polizeiuniform übergestülpt und in den Wald/auf die Theresienwiese gerannt? Na, ist ja nur ne Fernsehserie... Diesmal kein "Tatort", sondern Soko Sachsen sumpf. Was Du so guckst  Ich würde nach 2 Minuten einen Anfall kriegen. Gottseidank hab ich keinen Fernseher. Aber die GEZ Banditen musst du auch ohne Fernseher bezahlen. Die brauchen auch deinen Anteil an den 8 Milliarden um dann externe Produktionen einzukaufen und die abartigen Pensionen zu bezahlen.
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Feb 25, 2017 22:05:07 GMT 1
Was Du so guckst  Ich würde nach 2 Minuten einen Anfall kriegen. Gottseidank hab ich keinen Fernseher. Aber die GEZ Banditen musst du auch ohne Fernseher bezahlen. Die brauchen auch deinen Anteil an den 8 Milliarden um dann externe Produktionen einzukaufen und die abartigen Pensionen zu bezahlen. Ich habe noch nie in meinem Leben auch nur einen Cent bzw. frührer Pfennig GEZ bezahlt.
|
|
|
Post by Admin on Mar 7, 2017 9:04:17 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Mar 8, 2017 5:23:56 GMT 1
www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/gruppe-freital-rechtsterrorismus-prozess-polizisten-verfahren-eingestelltGruppe Freital: Ihre Freunde und Helfer Morgen beginnt der Prozess gegen die Freitaler Gruppe. Zwei Polizisten hatten ein väterliches Verhältnis zu Angeklagten. Doch gegen die Beamten wird nicht mehr ermittelt. ---- Selektion an der Bahnhofspforte #1 — vor 1 Tag 26 Der unfassbarer 'Sachensumpf'! Die Bundesanwaltschaft sollte selbst Ermittlungen gegen die sächsische Landespolizei aufnehmen. Laut Recherchen des Spiegel gab es einen Zeugen, der auf einer anderen Dienststelle umfangreiche Aussagen gemacht hat. Die Rechtsterroristen wurden demnach nicht nur gewarnt, Teile der Behörden waren gar im Vorfeld über mindestens einen Anschlag informiert und haben nichts unternommen.
|
|
|
Post by vonstein on Mar 8, 2017 11:34:28 GMT 1
Terrorprozess gegen "Gruppe Freital" "Das stimmt alles nicht, was Sie sagen!" Ein falscher Sprengstoffalarm und der Auftritt eines Anwalts prägten den Auftakt des Prozesses gegen die "Gruppe Freital". Der Verteidiger warf den Richtern vor, sich instrumentalisieren zu lassen. Wie das Verfahren weitergeht, ist nun unklar. Selbst die Antifa wirkt an diesem Morgen besser organisiert als die sächsische Justiz. Um kurz vor acht entrollen die Aktivisten ihr erstes Banner vor dem Prozessgebäude des Dresdner Oberlandesgerichts, wo wenig später das Verfahren gegen die laut Anklage rechtsextreme "Gruppe Freital" beginnen soll. Im Inneren des Gebäude geht es zu diesem Zeitpunkt hektisch zu: Frühmorgens hatten Sprengstoffhunde in einer Toilette direkt neben dem Sitzungssaal angeschlagen. Ein Anschlagsversuch gegen den Terrorprozess? Erst nach einer Weile gibt es Entwarnung: Die angeblich gefährlichen Chemikalien entpuppen sich als Reste eines Gummipflegemittels. .... www.spiegel.de/panorama/justiz/gruppe-freital-prozess-a-1137109.html____________________________________________ Der RA ist gut
|
|
|
Post by Admin on Mar 10, 2017 12:43:25 GMT 1
|
|
|
Post by fragezeichen on Mar 15, 2017 10:25:40 GMT 1
Gründung einer Terrorgruppe Oldschool-Society-Führer zu Haftstrafen verurteiltElf Monate nach der Beweisaufnahme fällt das Urteil im Prozess gegen die Führungsriege der Rechtsextremismusgruppe Oldschool Society. Die vier Angeklagten müssen mehrjährige Haftstrafen absitzen.
Das Oberlandesgericht München hat vier Mitglieder der rechtsextremen Organisation Oldschool Society zu Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren verurteilt. Nach elfmonatiger Beweisaufnahme sah es das Gericht als erwiesen an, dass die Angeklagten eine terroristische Vereinigung gebildet hatten. Mit dem Strafmaß blieb das Gericht unter der Forderung der Bundesanwaltschaft - die Verteidiger hatten Freisprüche gefordert. Bei den Verurteilten handelt es sich um den Anführer der Gruppe, "Präsident" Andreas H., den "Vize" Markus W., dessen Freundin Denise G. und "Pressesprecher" Olaf G. Sie hatten in den sozialen Netzwerken, in Chats und Telefonaten Gewaltfantasien über Flüchtlinge ausgetauscht. Ihr Verteidiger gaben an, dass sie diese jedoch nie in die Tat umgesetzt hätten. Der Staatsanwaltschaft nannte die vier Mitglieder "Spießbürger der Unterschicht, die aus ihrer politischen Einstellung keinen Hehl machen". Auch der Verfassungsschutz hatte sie als "dumpf" bezeichnet. www.n-tv.de/politik/Oldschool-Society-Fuehrer-zu-Haftstrafen-verurteilt-article19746498.html
|
|
|
Post by fragezeichen on Mar 15, 2017 10:30:41 GMT 1
Urteil "Oldschool Society"-Mitglieder zu mehrjährigen Haftstrafen verurteiltIm Verfahren gegen die Mitglieder der rechtsextremen "Oldschool Society" sind die Angeklagten zu Haftstrafen von drei bis fünf Jahren verurteilt worden. Die vier Angeklagten im Münchner "Oldschool Society"-Prozess wurden zu Haftstrafen von drei bis fünf Jahren verurteilt. Nach elfmonatiger Beweisaufnahme sah es das Gericht als erwiesen an, dass die Angeklagten eine terroristische Vereinigung gebildet hatten. Ihr Ziel sollen Anschläge auf Flüchtlinge gewesen sein. Sie hätten damit Ausländer aus Deutschland vertreiben wollen, erklärte der Vorsitzende Richter in der Urteilsbegründung. Mit dem Strafmaß blieb das Gericht etwas unter der Forderung der Bundesanwaltschaft. Die längsten Haftstrafen bekamen die beiden Rädelsführer der Gruppe. Markus W. wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, Anreas H. zu viereinhalb Jahren Haft. Die einzige Frau des Quartetts, Denis G., erhielt eine Haftstrafe von drei Jahren und zehn Monaten, der vierte Angeklagte Olaf O. drei Jahre Haft. Bei ihrem Vorwurf der Bildung einer terroristischen Vereinigung der vier Angeklagten aus der Neonazi-Szene stützte sie sich die Bundesanwaltschaft unter anderem auf Chats in Kurzmitteilungsdiensten sowie auf abgehörte Telefongespräche. Die Verteidigung hatte vor dem Oberlandesgericht München Freispruch für die vier Angeklagten gefordert. Die Äußerungen der Angeklagten, die Gewaltfantasien gegen Flüchtlinge austauschten, seien "alles andere als akzeptabel" und teils auch menschenverachtend gewesen, sagte Anwalt Hans-Dieter Stoffer in seinem Plädoyer für den 48-jährigen Olaf O. aus Bochum. Es habe sich bei der Gruppe aber nicht um eine terroristische Vereinigung gehandelt. Zuvor hatten die Anwälte der anderen Angeklagten ebenfalls Freisprüche verlangt. Sie zweifelten die Fähigkeit ihrer Mandanten an, einen koordinierten Anschlag auf Einrichtungen wie Asylbewerberheime zu planen und durchzuführen. Die Gruppierung sei nicht mehr als eine Ansammlung unsympathischer, radikaler, vereinsamter Menschen, die im Leben wenig zustande gebracht hätten. Die Bundesanwaltschaft hatte in ihrem Plädoyer Haftstrafen zwischen viereinhalb und sieben Jahren gefordert. Die Angeklagten waren am 6. Mai 2015 festgenommen worden, weil Ermittler einen Anschlag befürchteten. Es handelt sich um einen 58-jährigen Augsburger, den 48 Jahre alten Mann aus Bochum sowie eine 24-Jährige und einen 41-Jährigen aus Sachsen. www.spiegel.de/panorama/justiz/oldschool-society-urteil-in-muenchen-mehrjaehrige-haftstrafen-fuer-mitglieder-a-1138829.html
|
|
|
Post by fragezeichen on Mar 15, 2017 10:36:56 GMT 1
»Gurkentruppe als terroristische Organisation«Gespräch mit Michael Rosenthal. Über die »Oldschool Society«, politisches Strafrecht und die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten Die Bundesanwaltschaft wirft Ihrem Mandanten Andreas Hafemann und drei Mitangeklagten vor, eine terroristische Vereinigung namens »Oldschool Society«, abgekürzt OSS, gegründet zu haben, um ihre neonazistische Gesinnung unter anderem mittels Sprengstoffanschlägen gewaltsam durchzusetzen. Sie forderten vom Oberlandesgericht München den Freispruch Ihres Mandanten. Sie glauben nicht, dass die Truppe gefährlich war?Einzelne Mitglieder der Truppe mögen durchaus gefährlich gewesen sein. Aber der Vorwurf ist ja, dass sie als Organisation gefährlicher gewesen seien als normale Mittäter einer Straftat. Dafür kann ich auch nach einem Jahr Verhandlung nicht einmal Anhaltspunkte entdecken. Für die Anklagebehörde ist es gerade der Organisationszusammenhang, der unter den individuell schon gefährlichen Mitgliedern eine Dynamik erzeugt, die ihre Gefährlichkeit vervielfacht. Tatsächlich dokumentieren die Chatprotokolle ein gegenseitiges Anstacheln. Muss man nicht davon ausgehen, dass sich dieser Effekt auch im realen Leben hätte zeigen können?Muss man nicht – aber man sollte, wenn man nicht will, dass etwas passiert. Die Chats sprechen schon quantitativ eher für die Angeklagten: Da ist monatelang praktisch rund um die Uhr im Internet palavert worden, was man machen müsste, könnte und sollte. Umgesetzt worden ist in der ganzen Zeit eine Aktion, bei der jemand aus dem eigenen Umfeld eingeschüchtert werden sollte. Die »Tschechen-Böller« hat der als »Vizepräsident« Angeklagte zusammen mit seiner Freundin auf eigene Faust und eigene Kosten besorgt. Da gab es keinen Plan, aber – da haben Sie recht – ab da bestand immer die Gefahr, dass das zweite Treffen entgleisen könnte. weiter
|
|