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Post by Deleted on Apr 2, 2015 15:37:29 GMT 1
Es ist ein Steirischer Kriegerverein, das sind natürlich 100%ige Nazis, vollkommen klar. "Kameradschaftsbund Kapfenberg" LOL Die Südtiroler Aktivisten sind stramme Nazihasser, schon weil der Hitler Südtirol verkauft hat. Als der Georg Klotz (der Mann mit dem abgerissenen Daumen) 1968 wieder Anschläge durchführen wollte, haben ihm die BRD-Nazis um Herbert Hegewald Co. eine "symbolische Funktion" zugedacht. Er wollte aber selber sprengen gehen, nur der BND und der SISMI wollte das nicht, und so wurden "ideologische Differenzen" im BAS provoziert, indem man richtigen Nazikram in die Bewegung hineintrug. Das stieß ihn so ab, dass er nicht mehr wollte. Mein Großvater hat den Klotz gut gekannt, die waren gemeinsam in Norwegen unter General Dietl, als Sprengmeister LOL
Die Autokorrektur wollte eine Georg Dietz aus dem Dietl machen, und der Klotz sollte zum Kohl werden
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jjb
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Post by jjb on Apr 2, 2015 21:08:18 GMT 1
ZS du hast ja eine bewegte Familiengeschichte...beeindruckend
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jjb
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Post by jjb on Apr 2, 2015 21:08:47 GMT 1
Gute und rechtschaffene Patrioten. dietz und kohl oder dietl und klotz?
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Post by vonstein on Apr 2, 2015 21:24:37 GMT 1
Gute und rechtschaffene Patrioten. dietz und kohl oder dietl und klotz? Dietl und Klotz natürlich. ZS hat aber auch eine sonderbare Rechtschreibprüfung.
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Post by Deleted on Apr 2, 2015 21:28:04 GMT 1
ja, der Mac "lernt", und wer von mir lernt, ist selber schuld
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Post by vonstein on Apr 2, 2015 21:42:11 GMT 1
Inzwischen wird der Mac aber auch die beiden Begriffe erlernt haben. Man also getrost weiterhin von Dir lernen.
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Post by Admin on May 21, 2015 7:44:25 GMT 1
Antifaschistische Nachrichten 16/95 10.8.95
Die Nazi-Bomben und ihr Hintergrund - -----------------------------------
Die Anschlagswelle, durch die seit Dezember 1993 bereits vier Men- schen getötet und zehn zum Teil schwer verletzt worden sind, hat mit den An- fang Juni 1995 von Österreich aus ver- schickten Briefbomben nun auch die BRD erreicht. Eine der Briefbomben war adressiert an die in München leben- de, österreichische TV-Moderatorin Arabella Kiesbauer, eine an den Lübek- ker Vizebürgermeister Dietrich Szameit (SPD) und eine dritte an ein Linzer Part- nervermittlungsinstitut. Drei Personen sind durch die Briefbomben verletzt worden.
Begonnen hatte die Serie Ende 93. Auch diese Anschläge richteten sich ge- gen Personen aus dem öffentlichen Le- ben, die in den Medien gegen Naziterror oder für die Rechte von EinwanderIn- nen aufgetreten waren. Zwischen dem 3. und 6.12.1993 sind zehn Briefbom- ben aufgegeben worden, vier explodier- ten, fünf Menschen wurden dabei schwer verletzt. Am Samstag den 4.2. 95 wurden im burgenländischen Ober- wart vier Roma durch eine Bombe der Bajuwarischen Befreiungsarmee (BBA) ermordet. Am darauffolgenden Montag explodierte in Stinaz ein weiterer Sprengsatz und verletzte den Straßen- kehrer Erich Preizler. Die Bajuwaren bekannten sich in verschiedenen Beken- nerschreiben auch zu den davorliegen- den Anschlägen auf eine zweisprachige Schule in Celovec/Klagenfurt (bei dem im August 94 ein Polizist schwer ver- letzt wurde) und jenen vier Briefbom- ben, die unmittelbar vor den National- ratswahlen im Oktober 94 verschickt worden waren. Zugerechnet wird der BBA noch ein Bombenanschlag auf das Grazer Landgericht am 28.6.1994 und ein versuchter Sprengstoffanschlag auf einen Grazer Richter rund vier Wochen später. Ohne daß ein Bekennerschrei- ben vorliegt, wird die Urheberschaft dieses Anschlages bei der BBA vermu- tet, da der verurteilte Sieg-Herausgeber Ochensberger kurz vorher in den Knast von Graz-Karlau verlegt worden war (1).
Den Briefbomben vorausgegangen war ein Aufruf im deutschen Nazi-Blatt Nachrichten der Hilfsorganisation für nationale Gefangene und deren Angehö- rige (HNG), in dem es im November 93 hieß: "Ein Wiener Tyrannentribunal verurteilte wegen Meinungsäußerung Gottfried Küssel zu 10 Jahren Haft. Brandmal muß uns jedes einzelne Jahr sein. Nehmen wir die 10 zum Symbol. AKTION: EINSATZ DER 10!" Nach- dem zehn Briefbomben fünf zum Teil schwerverletzte Opfer gefordert hatten, dankte der HNG-Vorstand im Januar "Allen, die gegen die Lex-Küssel unse- re Waffe setzen" (2).
Schon Monate vor Gottfried Küssels Verurteilung mobilisierten deutsche Neonazis der Nationalistischen Front (NF), der Deutschen Alternative und der Nationalen Offensive zur "interna- tionalen Solidaritätswoche" vom 19. bis 27. November 1993. Die Koordina- tion der Aktivitäten übernahm - das über eine Postadresse im niederländi- schen Delfzyl vertriebene Nazi-Pam- phlet - die "Neue Front". Als Koordi- natoren für die Unterstützergruppen wurden zwei führende deutsche Nazika- der angegeben: Michael Petri, Ex-Chef der GdNF-Gruppierung "Deutsche Na- tionalisten" und Frank Hübner, ehem. Bundesvorsitzender der "Deutschen Alternative". Die Gesinnungsgemein- schaft der Neuen Front (GdNF) wurde 1983 von Michael Kühnen gegründet und ist eine Parallelstruktur zur konspi- rativ arbeitenden NSDAP/AO. In die GdNF ist auch die österreichische Gruppe Volkstreue Außerparlamentari- sche Opposition (VAPO) unter deren Führer Gottfried Küssel eingebunden. Küssel war ja der Stellvertreter Küh- nens und wollte gerne dessen Nachfol- ger werden, machte sich aber durch sein mediengeiles Auftreten innerhalb der Neonazi-Szene unbeliebt. Sein öffentli- cher Selbstdarstellungsdrang führte im Januar 1992 zu seiner Verhaftung. In einem Tele5 Interview hatte sich Küssel zur Forderung nach Wiederzulassung der NSDAP bekannt. Seine Verurtei- lung am 29.9.93 zu zehn Jahren Haft wurde in der Revisionsinstanz auf elf Jahre erhöht. Das Wiener Landgericht verhängte damit die höchste Strafe für einen Neonazi seit der Reform des NS- Verbotsgesetzes.
Weil nach Ansicht der HNG die "vor- jährige Aktion 10 so erfolgreich" war, riefen sie nach der erneuten Verurtei- lung zur "Aktion 11" auf. Der gleiche Aufruf erschien im Januar 1995 in der NF-Zeitung lndex. Im Febuar erfolgten dann die Anschläge von Oberwart und Stinatz.
Aufbruch zur national- sozialistischen Wahlpartei
Küssels Verhaftung war in den 90er Jah- ren der 2. Wendepunkt innerhalb der österreichischen Neonaziszene, was deren Strategie und Strukturen angeht. Der erste erfolgte 1990, als eine Neo- nazi-Gruppe versuchte, bei den Öster- reichischen Nationalratswahlen anzu- treten. Vom Kreiswahlausschuß und anschließend vom Verfassungsgericht wurde die Kandidatur der Listenverbin- dung "Nein zur Ausländerflut" als NS- Wiederbetätigung verboten. Die Kandi- daten kamen zum Teil aus der bereits 1988 wegen NS-Wiederbetätigung ver- botenen Nationaldemokratischen Partei und aus der Neonazi-Szene rund um Gerd Honsik. Als Spitzenkandidaten wurden Horst Jakob Rosenkranz, Gerd Honsik und Franz Radl jun. gekürt. H. J. Rosenkranz ist Herausgeber der rechtsextremen Zeitschrift "fakten", in deren Herausgeberverein 1990/91 auch VAPO Leute saßen. Die "fakten" hat- ten ihren volkstreuen Lesern schon lan- ge vor den Briefbomben-Attentaten ver- raten, wer ihrer Meinung nach dafür verantwortlich zu machen sei: "Einbür- gerungsmeister" Zilk, der dann am 5.12. durch eine Briefbombe mehrere Finger verlor.
In der Parteiarbeit erfolgreicher als ihr Mann ist Frau Rosenkranz, die für die FPÖ im Niederösterreichischen Landtag sitzt. Diese Verbindung stellt für die FPÖ kein Problem dar - im Ge- genteil: Im Freiheitlichen Gemeinde- kurier der FPÖ werden Berichte aus den "fakten" gleich passagenweise über- nommen (3).
Gerd Honsik ist seit Anfang der 60er Jahre aktiver Neonazi. Er ist Herausge- ber der größten österreichischen Neona- zi-Zeitung "Halt" und war bereits beim rechtsextremen Südtirolterrorismus in den 60er Jahren mit von der Partie. Honsik ist vor zwei Jahren nach Spanien geflüchtet, nachdem er in Österreich wegen NS-Wiederbetätigung verurteilt worden war. Interessant ist seine Person auch deshalb, weil der letzte Bekenner- brief der Bajuwarischen Befreiungsar- mee in etlichen Formulierungen und vor allem in der Schreibweise einzelner Wörter 1:1 mit den Pamphleten des Wiederbetätigungskaisers Gerd Honsik übereinstimmt. So ist z.B. Simon Wie- senthal genauso geschrieben wie im Honsik Buch "Szymon Wiezenthal - Schelm und Scheusal", an dem ja auch Franz Radl jun. mitgeschrieben hat. Mit der Unterstützung durch Schönborn baute Honsik Mitte der 80er Jahre eine österreichische NF-Gruppe auf, die aber als NS-Wiederbetätigung sogleich verboten wurde. Stellvertretender Füh- rer der NF-Kärnten war Jürgen Hatzen- bichler, heute Chefredakteur der Zei- tung "Identität" (Jugendzeitung des Aula-Verlages) und Redakteur von "Nation Europa" und "Junge Frei- heit". Hatzenbichler wurde 1989 von Haider in die Parteizeitung der Kärnter FPÖ geholt und gilt zusammen mit dem Chefideologen Andreas Mölzer als die Verkörperung der Bündnisstrategie von FPÖ und Neonazis.
Der 3. Spitzenkandidat der Fascho- gruppierung "Nein zur Ausländerflut" war Franz Radl jun., gegen den die österreichischen Behörden im Zusam- menhang mit der 1. Briefbombenserie ermitteln. Radl betätigte sich als Her- ausgeber einer neonazistischen Schüler- zeitung namens "Gäck". Eine gleichna- mige Publikation wurde in Deutschland von der mittlerweile verbotenen Wiking Jugend herausgegeben. Die deutsche NF-Zeitung "Revolte" bewarb "Gäck" als "scharfe Sache". Später er- schien das faschistische Jugendblatt mit der Anschrift der Detmolder NF-Zen- trale. Im März 93 wurde Radl rechts- kräftig zu 15 Monate Knast verurteilt, nachdem er ein Flugblatt verteilt hatte, in dem die NS-Konzentrationslager als Attrappen bezeichnet worden waren.
Die deutsch-österreichische Connection
Nach dem Verbot der Kandidatur der Liste "Nein zur Ausländerflut" kam es 1990 zu einer Umstrukturierung in der österreichischen Neonaziszene. Öffent- liche Aktivitäten, wie z.B. Aufmärsche wurden eingestellt, statt dessen wurden im Untergrund Zellen und Kader gebil- det. Auf die Phase der Umstrukturie- rung kommt auch die Bajuwarischen Befreiungsarmee in einem ihrer Beken- nerbriefen zu sprechen. In einem, an den ehemaligen Wiener Bürgermeister Helmut Zilk, der durch eine Briefbom- be der ersten Serie schwer verletzt wur- de, gerichteten Schreiben steht unter anderem: "... es war doch an der Zeit, auf dieses Zuviel an Fremdenbrut auf- merksam zu machen, denn andere Ge- sprächsebenen werden uns leider durch Gesetze in diesem Land unterbunden! Aber wir wehren uns!" Damit wird zum einem auf die Verurteilungen füh- render österreichischer Neonazis ange- spielt (Küssel, Reinthaler, Schimanek) und zum anderen auch auf das Verbot des Antretens der Liste "Nein zur Aus- länderflut" im Jahr 1990.
Drei Strategiepapiere, die seit Anfang der 90er Jahre an die Öffentlichkeit ge- langten, gelten als zentral für den Um- gruppierungsprozeß der Österreichi- schen Naziszene. Eine dieser Schriften wurde 1991 anläßlich der 15. Gäste- woche der Deutschen Kulturgemein- schaft (DKG) von der österreichischen Polizei beschlagnahmt. In dem von Meinolf Schönborn (Führer der Natio- nalistischen Front) verfaßten Strategie- papier wurde zur Bildung von "Natio- nalen Einsatzkommandos" (NEK) und zur "Planung und Durchführung von überraschend durchgeführten zentralen Aktionen" aufgerufen. Sowohl Schön- born als auch der Hamburger NF-Kader und Nazianwalt Jürgen Rieger waren zur Tagung der DKG angereist. Die vom Altnazi Herbert Schweiger geführ- te DKG ist das österreichische Pendant zur gleichnamigen Organisation in der BRD. Der ehemalige SS-Untersturm- führer der Leibstandarte Adolf Hitler, Schweigert, verfügt über enge Kontakte zum vorher erwähnten Gerd Honsik. Schweiger hatte für ein von Honsik her- ausgegebenes revisionistisches Mach- werk: "Freispruch für Hitler" einen schriftlichen Beitrag geliefert. 1992 war Schweiger Referent auf einer Veranstal- tung von Schönborns NF. Ein Jahr zu- vor waren Gerd Honsik und Herbert Schaller - letzterer ist das "ostmärki- sche" Gegenstück zum deutschen Nazi- Anwalt Rieger - die österreichischen Stargäste einer "NF-Bundesveranstal- tung" mit dem Titel: "Schluß mit dem Holocaust".
Ein namentlich nicht gekennzeichne- ter Schlüsseltext ("Die Deutsche Frage in Österreich"), der zur "Zellenbil- dung" und zum "Untergrundkampf" aufgeruft, erschien 1992 in der "Vor- dersten Front" des deutschen National- demokratischen Hochschulbundes (NHB). Kenner der Szene vermuten den ehemaligen Anführer der verbotenen "Aktion Neue Rechte" Dr. Bruno Haas als mutmaßlichen Autor dieses Textes (5). Haas schreibt regelmäßig Beiträge für die StudentInnenabteilung der NPD - - auch schon im Vorläuferblatt der "VF" - dem "NHB-Report". 1990 unterstützte Bruno Haas die Kandidatur der Liste "Nein zur Ausländerflut". Ehedem war er im Ring Freiheitlicher Studenten (Anm.: die Studentenfraktion der FPÖ) aktiv, der Kontakte ins deutschnationale Burschenschaftsmil- lieu pflegt. Bruno Haas und Gottfried Küssel saßen 1984 gemeinsam mit dem deutschen Nazi-Terroristen Ekkehard Weil im "Wiener ANR-Prozeß" auf der Anklagebank (Anm.: der Name Aktion Neue Rechte ist insofern irreführend, als die ANR nicht die Strategie der Neuen Rechten, sondern eine offene neonazistische Orientierung vertrat). Heute betätigt er sich im Umfeld der DKG, das ist jene Gruppe, bei deren Treffen auch deutsche Neonazis wie Meinolf Schönborn anwesend waren. In dem besagten Artikel heißt es unter an- derem: "Wichtigstes Gebot jedweder Untergrundarbeit ist konspiratives Ver- halten um jeden Preis. Konkret heißt dies: Keine Weitergabe von Informatio- nen über Telefon oder Postweg, es sei denn verschlüsselt, aber auch dann nur an Leute, die bereits von der Stapo er- faßt sind...". Der Text weist im fol- genden zwei interessante Passagen auf:
1. Es wird den Neonazis empfohlen, in die nationalen Vorfeldorganisationen insbesondere in die FPÖ hineinzuge- hen.
2. Es wird die "Bajuwarische Einheit", also der Anschluß Österreichs an Deutschland gefordert (4).
Die übereinstimmende Strategie zur Bajuwarischen Befreiungsarmee setzt sich mit der übereinstimmenden Na- mensgebung fort. Unter dem Pseudo- nym "Hans Westmar" erschien vor ein- einhalb Jahren ein Video über faschisti- sche Söldnereinsätze in Kroatien, ein Aufruf zum Aufbau eines Terrornetzes und eine "Werwolfdiskette" mit Bom- benbauanleitungen. In der vierbändigen Broschüre "Eine Bewegung in Waf- fen", welche die NSDAP/Auslands- organisation vertreibt, wird die "Her- anbildung eines geeigneten Werwolfka- ders" propagiert, der Terroranschläge durchführen soll. Die Bundesanwalt- schaft ermittelt gegen die beiden unter- getauchten Neonazis Henry Fiebig und Christian Scholz aus Hamburg, als mut- maßliche Verfasser (6). Scholz wieder- um war Schriftleiter der "Nachrichten der HNG", jener Zeitung die auch zur Durchführung der "Aktion 10" für Gottfried Küssel kurz vor der ersten Briefbombenwelle aufgerufen hatte (7). Scholz hält gute Kontakte zur österrei- chischen Neonazi-Szene. Im Mai 1993 erschien sein Name im Impressum eines Flugblattes der VAPO (8).
Weitere Kontakte zur deutschen Neo- nazi-Szene verlaufen über die Berliner Neonazi-Szene um Arnulf Priem und dem 1992 aus der BRD ausgewiesen Ex- FAP Führer von Niedersachsen Karl Pollacek. Die Verflechtung mit der deutschen Neonazi-Szene zeigt sich auch bei der im letzten November aus- gehoben NF-Gruppe in Traunstein (Bayern). Die kadermäßig und konspi- rativ organisierte Gruppe nannte sich selbst Bajuwarische Befreiungsfront. Bei der Hausdurchsuchung wurde ein umfangreiches Waffenlager sicherge- stellt. Darunter eine Rohrbombe, die mit jener von Klagenfurt (August 1994) Ähnlichkeiten hatte. Drei der verhafte- ten Traunsteiner Neonazis hatten nach- weisbar Kontakt zur österreichischen Neonazi-Szene; einer dieser Leute war schon bei der "Wehrsportgruppe Hoff- mann" aktiv, die 1981 den Anschlag beim Münchner Oktoberfest durchführ- te.
Die Bajuwarischen Bombenleger
Bei der BBA handelt es sich um eine ka- dermäßig organisierte Gruppe von meh- reren Personen (Anm.: die österreichi- sche Polizei verbreitete bis zum Mord- anschlag auf die vier Roma in Oberwart - - Februar dieses Jahres - die Einzeltä- terthese), die aus verschiedenen auto- nom agierenden Zellen besteht. Inner- halb der BBA besteht eine Arbeitstei- lung zwischen jenen, die Bomben her- stellen, jenen die Bekennerschreiben verfassen (Anm.: es müssen mehrere sein, wie die Analyse der Briefe ergeben hat), jenen, die die Adressaten aussu- chen und möglicherweise wieder ande- ren, welche die Briefbomben aufgeben bzw. die Rohrbomben von Klagenfurt, Oberwart und Stinatz deponiert haben. Der Sprachgebrauch in den Bekenner- schreiben läßt ein deutschtümelndes Geschichtsbild erkennen, wie es im Burschenschaftermillieu gepflegt wird.
Der erste Bekennerbrief der BBA vom 20. Dezember 1993 beginnt mit: "Die Knallfrösche zu unserem Kram- bambulicocktail der Kampfeinheit Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg waren der Auftakt zu einem unerläßlichen Maßnahmenpaket an Sie alle, die in der Frage der Fremden- und Flüchtlings- probleme mit zu lockerer Hand enga- giert sind." Als "Krambambulifeier" bezeichnen Burschenschafter ihre Niko- lausfeier. Dieser, an den Generaldirek- tor für öffentliche Sicherheit gerichtete Bekennerbrief wurde von der Polizei übrigens 15 Monate geheim gehalten. Dies ist von besonderer Bedeutung, da Teile der Ermittlungsbehörden die Theorie vertraten und vertreten, daß sich voneinander volkommen unabhän- ig, jeweils verschiedene Täterkreise (Nazis, Psychopaten, Südtirolterrori- sten...) hinter den einzelnen Aktionen verbergen.
Zumindest bezüglich der ersten Brief- bombenserie ermitteln die Behörden in- zwischen im Umfeld der "Aula". Diese Zeitschrift wird vom Freiheitlichen Akademikerverband herausgegeben und stellt das inoffizielle Zentralorgan der deutschnationalen Burschenschaf- ten dar. "Aula" und "Ula-Verlag" sind laut "Handbuch des Österreichischen Rechtsextremismus" in den letzten Jah- ren "in den Mittelpunkt des rechtsextre- men Spektrums Österreichs gerückt und haben sowohl in politisch-organisatori- scher Hinsicht als auch und noch stärker in politisch-weltanschaulichen Belan- gen eine zentrale Funktion erlangt, ins- besondere als Brückenkopf von der FPÖ zu allen außerparlamentarischen Strömungen des Rechtsextremismus und Deutschnationalismus." (8).
Der Personenkreis, der als BBA-Mit- glieder in Frage kommt, ist umfang- reich. Es ist ziemlich sicher, daß sich die BBA aus Personen unterschiedlicher Zugänge zum Rechtsextremismus zu- sammensetzt. Das heißt, der Neonazi ist ebenso dabei, wie Personen aus der rechtsextremen, völkischen und deutschnationalen Szene. Wir halten es für wahrscheinlich, daß sich die BBA aus das Umfeld der Liste "Nein zur Ausländerflut", also jener Liste die 1990 nicht zur Nationalratswahl zuge- lassen wurde, zurückgeht. Dafür spre- chen die Ermittlungen gegen die beiden inhaftierten Neonazis Franz Radl jun. und Peter Binder und die Anschläge vom Oktober 1994. Die Rohrbomben von Klagenfurt, Oberwart und Stinatz hatten ganz offensichtlich zum Ziel, Radl und Binder entlasten.
Zusätzlich zu dieser Gruppe gibt es noch eine weiteres Umfeld, aus dem der Täterkreis stammen könnte. In Süd- österreich (Bundesländer Steiermark und Kärnten) besteht ein sogenannter Historikerarbeitskreis, der sich mit der mittelalterlichen Geschichte des deut- schen Sprachraumes beschäftigt und im engen Kontakt zu DKG und deutscher Naziszene steht. Bis zu seiner Inhaftie- rung war Radl jun. Mitglied in diesem Arbeitskreis. Weiterhin werden die Kärntner Neonazis Ewald Friesacher, Andreas Thierry und Helmut Adolf Schatzmayer dazu gezählt. Laut Angabe eines anwesenden Stapo-Beamten er- klärte Thierry 1993 auf einem Nazitref- fen: "Uns bleibt nichts mehr übrig als Gewalt. Das Ministerium hat keine Ahnung, was wir planen." Veranstaltet wurde das Treffen wieder vom bereits erwähnten Altnazi Herbert Schweiger. Im Spätsommer 1993 ist im Pamphlet der Kärntner Faschogruppe nachzule- sen: "Wir blasen zum Angriff. Wir werden zeigen, daß es uns noch gibt". Und im Oktober schreibt Thierry in einem Brief an seinen Vater: "Ich wid- me mich einem Projekt, welches ich von entscheidender Bedeutung halte." Zwei Monate später startet die 1. Briefbom- benserie. Der Polizei waren diese Aus- sagen bekannt. Bei Thierry wurde ein- einhalb Jahre später im Januar 1995 eine Hausdurchsuchung vorgenommen. Ge- funden wurde nichts - die Polizei hatte "vergessen", daß Thierry über mehrere Wohnsitze verfügt.
Pannen, Schlamperei, Kumpa- nei?
Seit nunmehr 19 Monaten wird nach den Briefbombenattentätern gefahndet. Außer der Festnahme der beiden mut- maßlichen Täter Radl und Binder, deren Verhaftung mehr auf dem Zufall als der Arbeit der österreichischen Polizei zu verdanken ist, haben die Ermittler nichts vorzuweisen. Binder wurde am 8.12.93 bei seinem Ausreiseversuch von tschechischen Grenzbeamten über- prüft. Das gesamte Auto war mit Waf- fen nur so vollgestopft. Am 11. Dezem- ber folgte die österreichische Polizei mit der Durchsuchung seiner Aufenthalt- sorte. Im Landhaus der Schwiegereltern fanden die Beamten "das größte private Waffenlager der Zweiten Republik". (10) Einer daraufhin angesetzten Groß- razzia entzogen sich die bekannten Sze- negrößen im Raum Wien, indem sie - offenbar vorgewarnt - untertauchten. Bei diesen Pannen sollte es nicht blei- ben.
Eine Hausdurchsuchung bei Radls Vater wurde über Radio bereits vermel- det, während die Fahnder noch unter- wegs waren. Ähnliches wiederholte sich nach den vier Briefbomben von An- fang Oktober, als der damalige Innen- minister Löschnak in den TV-Haus- nachrichten Hausdurchsuchungen in den darauffolgenden Tagen ankündigte. Nach wie vor ermittelt die Staatsanwalt- schaft gegen Franz Radl jun. Dieser hat- te im Frühjahr 1994 eine Haftbeschwer- de in Sachen BBA-Ermittlungsstand eingereicht, dem stattgegeben wurde. Radl blieb nurmehr wegen "Verdachts- momenten im Sinne des Wiederbetäti- gungsgesetzes" inhaftiert.(11)
Im Zusammenhang mit einem @129a Ermittlungsverfahren fahnden die deut- schen Behörden nach den beiden flüchti- gen Hamburger Neonazis Christian Scholz und Henry Fiebig, gegen den un- tergetauchten "Sprengstoffexperten" Benedix Wendt aus dem Berliner Fa- schozirkel "Die Vandalen" um Arnulf Priem und gegen den ebenfalls flüchti- gen Dipl. Ing. Peter Naumann. Nau- mann gilt ebenfalls als Sprengstoffspe- zialist. 1985 gründete er die "Arbeits- gemeinschaft Nationaler Verbände/ Völkischer Bund" mit Sitz in Wiesba- den. Nebenbei fand er noch Zeit, in der Hetzpostille "Sieg" des Vorarlbergers Walter Ochensberger zu schreiben. 87 wurde Naumann im Zusammenhang mit zwei Sprengstoffanschlägen zu vierein- halb Jahren verurteilt (12).
Nach dem Mordanschlag von Ober- wart wurde zwei Wochen lang eine "heiße Spur" verfolgt. Es waren Fin- gerabdrücke, die auf der Rohrbombe si- chergestellt wurden. Nach zwei Wo- chen stellte sich heraus, daß die Finger- abdrücke von einem Polizeibeamten stammten, der nach der Explosion am Tatort war. Auch die Ermittler des An- schlages auf das Linzer Partnervermitt- lungsbüro durchwühlten den Raum, in dem eine der drei Briefbomben explo- dierte mit bloßen Händen. Dieses lasche Vorgehen der Exekutive ist kein Wun- der. Zum einen ist es eine allgemeine Tatsache, daß die Exekutive gegenüber Faschisten immer nachlässiger ist als z.B. gegenüber Linken. Zum anderen gibt es innerhalb der österreichischen Polizei neonazistische Zellen und eine ganze Reihe von Rechtsextremisten. Letztere sammeln sich in Haiders Poli- zeifraktion "Aktion Freiheitlicher und Unabhängiger". Innerhalb der Wiener Polizei wählten bei den letzten Perso- nalvertretungswahlen ein Drittel der Polizisten diese rechtsextreme Liste. Seit Anfang 1993 besteht eine Gruppe namens "Notwehrgemeinschaft für Si- cherheitsbeamte", die sich bezeichnen- der Weise mit NS abkürzt. Von der Not- gemeinschaft tauchten immer wieder Flugzettel in jenen Bereichen der Wach- stuben auf, die nur Polizisten zugäng- lich sind. In diesen Flugblättern wird zum Systemsturz aufgerufen und zur Solidarität mit Rechtsextremisten und Neonazis mit der interessanten Begrün- dung, daß sie das gleiche wollen wie die Polizei, sprich die Stärkung der Exeku- tive sowie Recht und Ordnung. Weiter- hin wird darin die Verurteilung der füh- renden Neonazis Küssel und Reinthaler kritisiert und in wildester rassistischer Manier gegen MigrantInnen gehetzt. Vom Inhalt gleichen diese Flugblätter sehr stark den Bekennerbriefen der BBA. Im Mai 1994 hing dann in einem Wiener Polizeikommissariat, wiederum in einem Bereich, der nur Polizisten zu- gänglich ist, ein Zettel mit dem soge- nannten "neuen Deutschlandlied". Der Text dieses Liedes findet sich in anderen Worten, aber gleichen Inhalts im neu- esten Bekennerbrief der BBA wieder.
Es ist eindeutig erwiesen, daß die Neonazis nicht nur Kontakt sondern auch Zugang zu den verschiedenen Poli- zeistellen haben. Am 16.12.1993 wur- de der ehemalige Burschenschaftler Hans Georg Ley verhaftet. Sprengmei- ster Ley unterhielt Kontakte zu Radl und Küssel. Die Frau von Ley ist in der Bun- despolizeidirektion Wien beschäftigt und war dort durch verdächtige Compu- teranfragen aufgefallen (13).
Eine enge Anbindung pflegen die österreichischen Neonazis zur Haider Partei. Nach dem Anschlag von Eber- gassing wurde im Thule-Netz, dem Computer-Netz der Neonazis, aufgeru- fen, Informationen über Linke und An- tifas an die FPÖ weiterzugeben. Wört- lich meint der anonyme Verfasser, der Teilnehmer der in Hameln beheimateten "Werwolf"-Mailbox ist: "Hallo Kame- raden, die Freiheitliche Partei Öster- reichs sucht für eine parlamentarische Anfrage Material aus linken Mailboxen - - z.B. Bombenbauanleitungen. Sollte jemand einen solchen Text gespeichert haben, bitte Fax an die FPÖ (14)". Die Austrofaschisten hoffen auf die Macht- übernahme Haiders und die Verwirkli- chung von Haiders autoritären Führer- staat, den er "Dritte Republik" nennt. Das Näheverhältnis von Stiefelfaschi- sten und FPÖ drückt sich auch im Wahl- kampfengagement der Ersteren für die Letzteren aus: Küssel kandidierte bei den Gemeinderatswahlen 1980 für die FPÖ in Niederösterreich, Radl trat in Fürstenfeld 1990 als "Wahlvertrauens- person" für die Haiderpartei auf (15). Im Prozeß am 8.4.1992 bezeichnete er seine "Ideologie" als "deckungsgleich mit der FPÖ". Peter Binder verstärkte 1992/93 die Security der "Österreich zuerst". Haider hat sich seinerseits öf- fentlich gegen das NS-Verbotsgesetz ausgesprochen. Der Vater des vor kur- zem verurteilten Neonazi-Führer Hans Jorg Schimanek bezeichnete das NS- Verbotsgesetz gar als "verfassungswi- drig". Schimanek sen. sitzt für die FPÖ in der niederössterreichischen Landes- regierung. Er erhielt Ende Mai - einige Tage vor der letzten Briefbombenserie - - einen Brief von der BBA, in dem ihm rechtliche Tips gegeben werden, wie sein Sohn eine geringere Strafe erhalten könnte. Wie bereits erwähnt wurde, hatte die BBA mit ihren letzten Anschlä- gen versucht, die beiden mutmaßlichen Briefbombenattentäter Franz Radl und Peter Binder zu entlasten. Ein großer Teil des Bekennerbriefes ist diesem An- liegen gewidmet. Und da heißt es unter anderem: "Kurios sind vor allem die Anschuldigungen gegenüber dem >Phi- losophen< Radl, der sich (ähnlich Hai- der) einbildet, daß man unsere gefestig- te Tschuschen-Diktatur mit demokrati- schen, zumindest aber mit gewaltfreien Mitteln zu Fall bringen kann."
Die Situation ist heute enorm gefähr- lich. Nach dem Anschlag von Ebergas- sing ist Haider seinem Ziel einer "3. Republik" näher denn je. Der inhaftier- te Salzburger VAPO-Gauleiter Günther Rheintaler bewertete die Situation An- fang diesen Jahres wie folgt: "Es kri- stallisieren sich interessante Zukunfts- perspektiven für die FPÖ von Haider heraus. Wenn sich bei den Wahlen in der Mega-BRD doch nur ähnliches be- wegen würde (16)."
Dieser Artikel basiert auf dem Skript eines Rede- beitrages, der von einem Redakteur der "Antifa- schistischen Nachrichten/Wien" auf einer Veran- staltungsrundreise am 24./25./26.6.1995 in Lü- beck, Kiel und Hamburg gehalten worden ist. Wir, vom Bündnis "Keinen Fußbreit den Faschi- sten" haben den Beitrag überarbeitet und durch Zwischenüberschriften und Anmerkungen er- gänzt. Wer mehr Informationen über die Situation in Österreich haben möchte, kann sich über die folgenden Redaktionsadressen an eine der beiden antifaschistischen Zeitschriftenprojekte wenden:
"Antifaschistische Nachrichten": Grünalternati- ve Jugend, Lindeng. 40,1070 Wien
und
"Lotta Dura": H. Mader, Amerlinghaus, Stift- gasse 8, 1070 Wien.
Anmerkungen:
(1) Standart, 25.8.1994. (2) Nachrichten der HNG, Januar/Febuar 1994. (3) News 38/94. (4) Vorderste Front Nr.2 (Nachfolgezeitschrift des NHB-Report). (5) Lotta Dura Nr.2/95. (6) Ham- burger Morgenpost, 26.8.1994. (7) Antifaschisti- sches Infoblatt Nr. 30, Juni/Juli 1995. (8) Lotta Dura, Nr.2/95. (9) Handbuch des Rechtsextre- mismus S.126. (10) Profil, 13.12.1993. (11) Stan- dart, 6.10.1994. (12 ) Der Standart vom 25.8. 1994. (13) Profil, 20.12.1993. (14) akim, 30.5. 1995. (15) ORF Inlandsreport 16.12.1993 (16 ) (Nachrichten der HNG), zit. nach "Falter" 7/95.
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Post by Deleted on Aug 5, 2015 18:57:50 GMT 1
Ich werde jetzt wieder versuchen, etwas zu Südtirol zu machen, u.a. wegen Udo Albrecht. Es fällt mir nicht leicht, weil ich, um es offen zu sagen, auf der Seite der Südtiroler stehe, so lächerlich das auch klingen mag.
Der Ausschnitt ist ganz witzig; es geht um den Journalisten und Mörder Christian Kerbler
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Post by vonstein on Aug 5, 2015 19:12:45 GMT 1
Es klingt nicht lächerlich. Selbst mein Herz schlägt für diese Leute. Menschen die ihre Heimat lieben und an der angestammten Scholle hängen werden immer meine Sympathien haben. Mach weiter so, ZS!
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Post by anmerkung on Aug 5, 2015 21:48:47 GMT 1
Von Klaus Walter 25.07.2015Bedroht von den roten Fluten des Weibes
Die erfolgreiche »patriotische« Südtiroler Band Frei.Wild ist ein Beispiel dafür, wie reaktionär Rockmusik sein kann: Reprovinzialisierung, völkisches Denken und ein mittelalterliches Geschlechterbild
Die populärste Deutschrockband der Gegenwart kommt aus - Italien. Also aus Südtirol. Ihr »Deutschrock« steht weniger für Grönemeyer und Westernhagen als für sich hart gebenden, maskulinen, nationalistischen deutschsprachigen Rock, in dem auch schon mal der »Rechtsterrorismus verherrlicht« wird (»Zeit Online«).
Dass da unten seit Jahren eine massenhafte Subkultur namens Deutschrock gedeiht, wird vom Großteil der bürgerlichen Medien nicht weiter beachtet. Wie die schon heißen: Ehrentod, Vollblut, Haudegen, Analgewitter. ----- Analgewitter ist im Hochdeutschen doch ein Furz. Wissen Südtiroler da genaueres? Frei.Wild verkörpern den soldatischen Mann, wie er im Buch steht: treu verbunden im homosozialen Raum Rockband, bedroht von den roten Fluten des Weibes. »Männerfantasien« heißt das Buch von Klaus Theweleit, vierzig Jahre alt. Frei.Wild treffen den Jargon eines aggressiven Normalismus im Modus der Putativnotwehr - allzeit bereit zurückzuschlagen. ----- Was will uns der gute Antifaschist damit sagen? _______________ Der Mann ist mir zu doof. Ich sag mal so. Frei.Wild bringt in einem einzigen Konzert mehr Kapitalismuskritk unter als das ND in einer gesamten Jahresausgabe. Politisch korrekte Musik geht so. 5. August 2015, 20:00 Uhr VolksmusikBlasmüsyk
"Bavaturka" heißt das Projekt der "Unterbiberger Hofmusik", das Bayern und die Türkei zusammenbringt.
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Post by Deleted on Aug 6, 2015 17:33:04 GMT 1
" Was will uns der gute Antifaschist damit sagen? "
Daß er nicht in der Lage ist, sich klar auszudrücken, weil er mit stark eingeschränkter Sicht fährt, daher nicht geradeaus schauen kann und deswegen nicht bemerkt, was auf ihn zukommt ?
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