Post by Deleted on Jan 10, 2015 15:03:21 GMT 1
Wisnewski weist bei Kopp auf einen interessanten Aspekt hin :
info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/anschlag-von-paris-im-labor-der-polizei.html
" »Die beiden Brüder Said und Cherif Kouachi sollen die französische Staatsbürgerschaft haben und aus Algerien stammen. Sie wurden in Kinderheimen groß, da ihre eingewanderten Eltern früh starben«, berichtete Focus Online am 8. Januar 2015" Zitat Ende
Tatsächlich werden Waisenkinder seit jeher gern für politische Zwecke instrumentalisiert. Beispielhaft mag hier der rumänische Geheimdienst unter Ceausescu stehen.
de.wikipedia.org/wiki/Securitate
Das Elend rumänischer Kinderheime mag dem einen oder anderen noch in Erinnerung sein. Ein Kind, welches diesen Heimen entrissen wurde und eine halbwegs anständige Behandlung durch das Regime erfuhr, war diesem ewig dankbar und auch bereit, für seinen "Wohltäter" zu sterben.
Menschen, welche mit sämtlichen Primärgruppen - Mutter, Vater, Verwandte, Freunde etc. - gebrochen haben, sind also besonders empfänglich, für jede Form langfristiger "Zuwendung". Sie benötigen Ersatz für die verlorenen Bindungen. Dies macht man sich z.B. auch bei der Ausblidung von Mitgliedern des Jesuitenordens, bei Gladio oder in Anstalten wie Guantanamo zu nutze. Man bricht die jeweiligen Opfer zuerst und bietet ihnen dann eine neue "Heimat" an. Heraus kommen dabei weltweit einsetzbare Kader, welche ihrer jeweiligen Organisation in bedingungsloser Treue notfalls bis in den Tod folgen.
Erschreckend dabei ist, das es hier offenbar eine "Nachzucht" wie in der Rinderwirtschaft zu geben scheint. Geheimdienste rekrutieren Waisenkinder sehr früh und ohne zu diesem Zeitpunkt eine genaue Verwendung für sie zu haben. Lediglich das irgendwann "geschlachtet" wird, steht wie in der industriellen Tierhaltung von Beginn an fest. Der Zeitpunkt ist jedoch frei wählbar.
Interessant ist nun, das Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe spätestens seit 1998 "untergetaucht" waren. Bis zum Tod von Böhnhardt und Mundlos lebten diese also über 12 Jahre im Untergrund. Was das für die oben genannten Primärbindungen bedeutet, ist auch klar. Diese nehmen Schaden, denn der Kontakt zu Eltern, Freunden, Verwandten etc. kommt zum Erliegen. Es besteht auch keine Aussicht auf Änderung. Nach 12 Jahren hat man sich seinem Schicksal insoweit ergeben. Man muss sich psychisch von diesen Bindungen befreien, denn sonst geht man kaputt. Und - ganz wichtig - eine andere Instanz kann als universelle "Vertrauensperson" agieren und die frei liegenden Bindungen ersatzweise auf sich selbst vereinigen. Eine Art Übervater, welcher durchaus auch eine Organisation - wie z.B. der VfS sein könnte.
Mir fällt auch hier das Heranzüchten von "Schlachtvieh" ohne konkrete Verwendung ein. Das man aber "Schlachten" möchte, zeigt das unterschwellige Prägen der Öffentlichkeit in der Sendung Küstenwache 2004 sowie im Tatort 2001. Echte Fahndungsfotos in Verbindung mit Terrorismus. Der konkrete "Fahrplan" wird hier noch nicht vorgelegen haben, aber die Hauptrichtung, in welche das Schlachtvieh getrieben werden sollte, stand ohne Zweifel schon fest.
info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/anschlag-von-paris-im-labor-der-polizei.html
" »Die beiden Brüder Said und Cherif Kouachi sollen die französische Staatsbürgerschaft haben und aus Algerien stammen. Sie wurden in Kinderheimen groß, da ihre eingewanderten Eltern früh starben«, berichtete Focus Online am 8. Januar 2015" Zitat Ende
Tatsächlich werden Waisenkinder seit jeher gern für politische Zwecke instrumentalisiert. Beispielhaft mag hier der rumänische Geheimdienst unter Ceausescu stehen.
de.wikipedia.org/wiki/Securitate
Das Elend rumänischer Kinderheime mag dem einen oder anderen noch in Erinnerung sein. Ein Kind, welches diesen Heimen entrissen wurde und eine halbwegs anständige Behandlung durch das Regime erfuhr, war diesem ewig dankbar und auch bereit, für seinen "Wohltäter" zu sterben.
Menschen, welche mit sämtlichen Primärgruppen - Mutter, Vater, Verwandte, Freunde etc. - gebrochen haben, sind also besonders empfänglich, für jede Form langfristiger "Zuwendung". Sie benötigen Ersatz für die verlorenen Bindungen. Dies macht man sich z.B. auch bei der Ausblidung von Mitgliedern des Jesuitenordens, bei Gladio oder in Anstalten wie Guantanamo zu nutze. Man bricht die jeweiligen Opfer zuerst und bietet ihnen dann eine neue "Heimat" an. Heraus kommen dabei weltweit einsetzbare Kader, welche ihrer jeweiligen Organisation in bedingungsloser Treue notfalls bis in den Tod folgen.
Erschreckend dabei ist, das es hier offenbar eine "Nachzucht" wie in der Rinderwirtschaft zu geben scheint. Geheimdienste rekrutieren Waisenkinder sehr früh und ohne zu diesem Zeitpunkt eine genaue Verwendung für sie zu haben. Lediglich das irgendwann "geschlachtet" wird, steht wie in der industriellen Tierhaltung von Beginn an fest. Der Zeitpunkt ist jedoch frei wählbar.
Interessant ist nun, das Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe spätestens seit 1998 "untergetaucht" waren. Bis zum Tod von Böhnhardt und Mundlos lebten diese also über 12 Jahre im Untergrund. Was das für die oben genannten Primärbindungen bedeutet, ist auch klar. Diese nehmen Schaden, denn der Kontakt zu Eltern, Freunden, Verwandten etc. kommt zum Erliegen. Es besteht auch keine Aussicht auf Änderung. Nach 12 Jahren hat man sich seinem Schicksal insoweit ergeben. Man muss sich psychisch von diesen Bindungen befreien, denn sonst geht man kaputt. Und - ganz wichtig - eine andere Instanz kann als universelle "Vertrauensperson" agieren und die frei liegenden Bindungen ersatzweise auf sich selbst vereinigen. Eine Art Übervater, welcher durchaus auch eine Organisation - wie z.B. der VfS sein könnte.
Mir fällt auch hier das Heranzüchten von "Schlachtvieh" ohne konkrete Verwendung ein. Das man aber "Schlachten" möchte, zeigt das unterschwellige Prägen der Öffentlichkeit in der Sendung Küstenwache 2004 sowie im Tatort 2001. Echte Fahndungsfotos in Verbindung mit Terrorismus. Der konkrete "Fahrplan" wird hier noch nicht vorgelegen haben, aber die Hauptrichtung, in welche das Schlachtvieh getrieben werden sollte, stand ohne Zweifel schon fest.