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Post by Admin on Jan 7, 2015 13:26:46 GMT 1
Wattestäbchen-Phantom:
Praktisch aus der Not heraus wurde das weibliche Phantom zu einer alten Frau, zu einer 71 Jahre alten Packerin eines Betriebes in Bayern, der Wattestächen produzierte. Hergestellt wurden die Stäbchen von einer Firma in Baden-Württemberg, deren Geschäftsführer eindeutig darauf hinwies, dass die Stäbchen laut Gebrauchsanleitung nicht zum DNA-Test geeignet seien. Dennoch wurden sie von den Beamten im Fall Heilbronn und vielen anderen genau dazu benutztY98l Zufall? Nicht wenige Beobachter dieser seltsamen Vorgänge vermuten dah{rl'ter noch heute eher eine gelegte Spur, um die Öffentlichkeit bei den Hintergründen des Polizistenmordes von Heilbronn in die Irre zu führen. Reichlich merkwürdig erscheint auch die persönliche Geschichte der angeblichen Packerin, die übrigens nie in der Öffentlichkeit auftrat oder von Medien überprüft und befragt wurde. Praktischerweise soll die Frau eine Oberschlesierin mit schlechten Deutschkenntnissen gewesen sein und seit längerer Zeit nicht mehr in der Firma gearbeitet haben.<299l Was aber ist eine „längere Zeit", und in welchem Betrieb sind 71 Jahre alte Menschen tätig? Und unklar blieb auch, auf welche Weise die Frau die Wattestäbchen verunreinigt haben solJ. <300l Im März 2009 wurde der Skandal öffentlich, doch bereits im Januar desselben Jahres soll die Polizei Baden-Württemberg darüber informiert gewesen sein.<30 1l Brauchte man noch Zeit, um ganz bestimmte andere Spuren zu verfolgen oder wahre Hintergründe zu verschleiern?
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Post by Admin on Jan 7, 2015 13:27:43 GMT 1
Auf die Idee, anhand der DNA-Spur eine Altersbestimmung der Spurenlegerin vorzunehmen, ist ebenfalls niemand gekommen. Eine solche Untersuchung ist zwar nicht einfach, wäre aber im Fall Heil bronn durchaus angebracht gewesen. Allerspätestens mit dem Ergebnis eines solchen Altersnachweises hätte sich das Pliiantom in Luft aufgelös t, weil ja schließlich eine 71 Jahre alte Frau wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht jene Taten begangen haben konn te, die der „unbekannten weiblichen Person" (Polizeijargon) zugeschrieben worden waren. Zudem, das sei hier nur am Rande erwähnt, ist das Gros der Fälle, an deren Tatorten die ominöse DNA gefunden worden sein soll, bis dato nicht geklärt, insbesondere die beiden Morde .111 zwei Rentnern nicht. Ihre Mörder laufen noch immer frei herum!
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Post by Admin on Jan 7, 2015 13:32:57 GMT 1
13. Zur Person Kiesewetters Michele Kiesewetter, die in Heilbronn unter nicht geklärten Umständen erschossene Polizistin, ist ein Mysterium für sich. Entgegen allen Gewohnheiten junger, moderner Menschen, sich in der Öffentlichkeit des Internets zu präsentieren, hat sich Kiesewetter im Netz oder anderswo nicht sichtbar betätigt. Der interessierte Deutsche erfährt über das Opfer von der Theresienwiese aus Primärquellen rein gar nichts. Lediglich wenig tiefreichende Zeitungsartikel und aussagearme Pressemitteilung der Behörden stellen die Palette an Informationen über Kiesewetter dar. Eine 22 Jahre alte Frau im Jahre 2007 ist normalerweise bei Facebook, tauscht sich in Internetforen über Hobbies u. Ä. aus, nicht so bei Michele Kiesewetter. Sie ist und bleibt ein Phantom, wie es in Sachen NSU so viele gibt.
In einer internen Auflistung des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemali ge n DDR sind insgesamt acht Personen mit dem Nachnamen Kiesewetter als gut bezahlte Stasi-Mitarbeiter (keine „Inoffiziellen Mitarbeiter IM", sondern tatsächliche Beamte) aufgeführt. Das Gros dieser Personen, bei denen es sich um sechs Männer und zwei Frauen handelt, lebt im Raum Sachsen/ThüringenY 19> Zudem ist ein Onkel der Getöteten se lber Kriminalbeamter in Saalfeld und war vor einigen Jahren beim Staatsschutz beschäftigt. (320>
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oho.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 13:41:22 GMT 1
14. Zur Person Martin A.
M,min A„ Kollege von Michele Kiesewetter und bereits zuvor erwähnt, \C heint bei den Ereignissen von Heilbronn zunächst eine untergeordnet(' Rolle zu spielen. Doch der Schein trügt offenbar. Der junge Beamte, dn nach seiner Behandlung im Krankenhaus wieder in den Polizeidi enst eintrat und zunächst in der Böblinger Wildermuth-Kaserne Bü - rodi enst versah, hat einen Stiefvater, der über Jahre hinweg Referatslei tn (also Führungsbeamter) im Kölner Bundesamt für Verfassungs- 'c hutz war.c3 24l Kiesewetters Patenonkel, so wissen wir, ist Kripobeam - 1er beim Staatsschutz in Saalfeld/Thüringen.<325l Nun geistert eine These nicht nur durchs Internet, wonach Martin f\. Kenntnis von denjenigen Kollegen bei der Bereitschaftspolizei erhal - 1cn haben soll, die im rechtsradikalen Ku Klux Klan (KKK) organisiert w.1renY 26l Darüber soll er seiner Kollegin Kiesewetter und seinem Sticfv.ller vom BN berichtet haben. Kiesewetter informierte ihren Patenon kel, und die beiden Streifenbeamten - immerhin" in der Beweissiche- 111ngs - und Festnahmeeinheit der Polizei - ermittelten auf eigene Faust.
1),1s wiederum stieß in den Reihen der Kollegen auf Unmut, was auch dn Vorgesetzte von Kiesewetter und A. erfuhr, der eines der KKKM i tglieder gewesen sein soll.c3 27l Schließlich habe man Kiesewetter vorl'l' iti g aus dem Urlaub zurückbeordert. Auf der Theresienwiese hätten d .11111 Kollegen von A. und der jungen Frau auf die beiden geschossen. Soweit die These, die auch im Internet vertreten wird. Ob nun etwas d.1ran ist oder nicht, kann erst einmal dahingestellt bleiben. Fest steht j('(lenfalls, dass sich um Martin A. eine Reihe von Gerüchten ranken. So , oll die Kundin eines Friseursalons, der einer Frau aus der rechtsradikalen Szene Baden-Württembergs gehört, in ihrer Eigenschaft als Krankenschwester auf den schwerverletzten A. angesetzt worden sein. An habe man diese Krankenschwester dazu bringen wollen, dem Poli zisten ein flüssiges Schmerzmittel einzuflößen, was diese allerdings .ihgelehnt habe. Wurde Martin A. deswegen Hals über Kopf von der In trn sivstation in Ludwigsburg in eine unbekannte Klinik gebracht?
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im Krokus-Dschungel samt Verlegung Arnolds nach 2 Tagen.
Es riecht nach Desinfo...
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Post by Admin on Jan 7, 2015 13:45:39 GMT 1
Für Synchron:
15. NSA und NSU
Empörung, Erstaunen, Ungläubigkeit und Kopfschütteln. So reagierte das offizielle politische Berlin im Sommer 2013 auf die Nachricht, der US-amerikanische Geheimdienst NSA (National Security Agency) speichere aus Deutschland stammende Kommunikationsdaten in Milli ardenhöhe und werte diese für seine, also amerikanische Zwecke und Interessen aus. Genau das machen die Amerikaner übrigens seit Mitte der 1940-er Jahre. Besonders aktiv, auch in Deutschland, waren sie zum Zeitpunkt des Kalten Krieges von den „Patch Barracks" in Stuttgart :n1s . Lautes Bekennen zu Souveränität, Freundschaft und anderen in der Politik völlig belanglosen Dingen waren im Sommer 2013 in der Bun desrepublik die Folge. Ausgelöst hatte den Skandal übrigens ein Edward Snowden, Ex-Mitarbeiter eben jenes Dienstes aus den USA. Die Massivität und der Druck der Empörung ließen aber auch genauso schnell wieder nach, wie die ganze Sache in die Öffentlichkeit gelangt war. Wahrscheinlich wohlbegründet. Noch vor 1Y1itte Juli 2013 reiste Bundesinnenminister Friedrich nach dem Motto „denen werde ich's zeigen!" nach Washington, um dort mit der Faust auf den Tisch zu hauen. So jedenfalls hörten sich seine Vorankündigungen an. Doch noch in den USA bekannte er sich plötzlich öffentlich zum Tun der NSA, betonte, alles sei legal und nur böse Terroristen seien ins Fadenkreuz des Dienstes geraten. Fast 50 Attentate seien damit verhindert worden. Also, alles ist in bester Ordnung. Höchstwahrscheinlich ist noch etwas ganz anderes als Terroran sc hläge verhindert worden, nämlich die Preisgabe des Wissens der USA 1.um Thema NSU. Wenn die NSA - und das macht sie nachweislich di e gesamte Kommunikation der deutschen Sicherheitsbehörden mitschneidet, kennt sie auch den elektronischen (und nicht nur den) Jn lormationsfluss zum Thema NSU und besonders zum Fall von Heilhronn. Und dazu zählt nicht nur das plumpe Abhören des Polizeifunks, sondern auch das Anzapfen von Computern und anderen Datenspei chern und -leitungen. Dabei interessiert die Lauscher aus Stuttgart be- 161 sonders das, was im Verborgenen bleiben soll, etwa die wirklichen Tä- terbeschreibungen, die wahren Zusammenhänge zwischen Islamisten, NSU und dem Tod von Michele Kiesewetter, die Herkunft der Ceska 83 und vieles, vieles mehr. Bleiben wir in diesem Kontext mal ganz schlicht und einfach und stellen uns die Konsequenzen vor, kämen diese Dinge an die Öffentlichkeit. Und das würden sie, wenn die USA sich danach richten würden, was das politische Berlin lauthals gefordert hatte: Herausgabe dessen, was durch die „Freunde" abgesogen wurde und noch immer wird. Hintergrund des Sinneswandels der Deutschen könnte auch die Tatsache sein, dass ein Herr Gauck, seines Zeichens heute Bundespräsident und beim Hören der US-Hymne jedes Mal einem Weinkrampf nahe, einst kräftig mitgeholfen haben soll, das Stasi-Unterlagen-Gesetz zu unterlaufen - zu einer Zeit, zu der er in Berlin noch Chef eben jener Behörde war. Das Ganze muss sich 1999 ereignet haben, so jedenfalls de_r SPIEGEL.<3 29l Bei Nacht und Nebel seien plötzlich bewaffnete G;enzschützer vor der Gauck-Behörde aufgetaucht und hätten ein über 13.000 Seiten starkes Aktenbündel mitgenommen. Das ging auf direktem Wege in die USA, wo es noch heute im Tresor schlummert. Der Inhalt der brisanten Papiere: Unterlagen der Stasi darüber, dass die NSA die deutsche Bundesregierung weit vor der Wende nach Strich und Faden ausgeforscht hat. Die Schlapphüte aus Ostberlin waren in der Lage, einen Agenten bei der deutschen Abteilung der NSA in Stuttgart zu postieren, der regelmäßig den heißen Infostoff direkt in die Hände von Stasi-Minister Mielke lieferte. Von dort gingen die Papiere (nachdem sie kopiert worden waren) weiter nach Moskau. <33 0J Der Mann mit dem Decknamen „Paul" galt als Spitzenquelle, die in Ostberlin immer wieder für Begeisterungsstürme sorgte. Ob er mit Nachnamen „Panther" gerufen wurde, soll hier nur ein Gedankenspiel am Rande bleiben. Nach der Wende ging das Material zunächst in die Bestände der Gauck-Behörde über und lag dort eine ganze Weile lang. Unter Umgehung der gesetzlichen Vorschriften soll es schließlich in die USA ge- 162 ko mmen sein. Verantwortlich in der Behörde damals: Joachim Gauck. „Paul", im wahren Leben James Hall, brachte die Papiere für die DDR stets in einer Plastiktüte in seine Frankfurter Wohnung, wo sie kopiert wurden. Anschließend ging das Material wieder zurück in die deutsche NSA-Zentrale. Einen Verräter in den Reihen der NSA gab es schon lange vor Edward Snowden. Er hieß William Binney und hatte bei der NSA ein Programm zum Abhören bestimmter Personenkreise wie Terroristen geschaffen. Dieses Programm war derart gestaltet, dass komplizierte Verschlüsselungen lediglich das Abhören eben dieser Personen zuließen . Die Regierung unter George W. Bush hob diese elektronischen Barrieren auf, so dass nun der gesamte Datenverkehr der Welt abgeschöpft we rden konnte. Obama, so der Kritiker aus den Reihen der NSA, habe das nicht rückgängig gemacht, sondern profitiere nach wie vor genauso davon wie George W. Bush auch. Demnach dürften die USA nicht nur über die deutsche Kommuni kation im Rahmen der Mordserie und des Polizistenmordes von Hcil hronn, sondern auch über die Art der Führung von V-Leuten durch MAD und Verfassungsschutz vollständig im Bilde sein. Gesetzt den !·all, beim NSU und seinen drei wichtigsten Mitgliedern handelte es sich um eine staatliche „Einrichtung", hat die NSA auch Kenntnisse darüber, was, wie und wo trio-intern gesprochen und was beschlossen wurde. Dazu zählen natürlich auch Anleitungen und Hilfestellungen durch deutsche Geheimdienste. Zu denen zählt auch der „Militärische Abschirmdienst" (MAD) mit Hauptsitz in Köln, also praktisch in di rclner Nachbarschaft zum Bundesamt für Verfassungsschutz. Untergehracht in einer Kaserne, werden von hier aus auch die rund 1.300 bciter in den 14 Außenstellen angewiesen und geführt. Der militärische Geheimdienst der Bundeswehr verfügt über Filialen in Kiel, Hannover, Wilhelmshaven, Düsseldorf, Münster, Koblenz, Stuttgart, München, Amberg, Leipzig, Geltow und Rostock.<3 31 l Aus den Reihen dieser Dienststellen verfügen die Amerikaner von der NSA sicherlich auch 163 über Erkenntnisse, die sich im Zusammenhang mit dem Anwerbungsversuch des MAD bei Uwe Mundlos im Jahr 1995 ergeben haben. Damals leistete der junge Mann seinen Wehrdienst ab und fiel offiziellen Angaben zufolge durch das Singen rechter Lieder und kitschige Visitenkarten mit Hitler-Konterfei auf. In einer Vernehmung durch den MAD, in der ihm Kooperation angeboten wurde, lehnte Mundlos dieses Ansinnen angeblich ab.C332 ) Doch nichts spricht dagegen, dass er in Wirklichkeit nicht doch angenommen haben könnte und so zum VMann unterschiedlicher deutscher Geheimdienste wurde, er nach seiner Wehrdienstzeit in den rechten Kreisen seiner Heimat spionierte oder auch im Umfeld seiner Bundeswehr-Kameraden. Das war aus Sicht des Geheimdienstes besonders Mitte der 1990-er Jahre nötig, denn zu dieser Zeit kämpfte die Bundeswehr auch in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem starken Problem des Rechtsextremismus in den eigenen Reihen. Wehrpflichtige, aber auch Berufssoldaten fielen häufig durch ihre Gesinnung auf. Stark verbreitet war diese Haltung in Kasernen in Norddeutschland (allen voran in Bremen). Selbst ein in Afghanistan Offizier der Bundeswehr soll noch im Jahr 2012 dort aktiv gewesen sein. Um seinen Fall soll sich der MAD ebenfalls gekümmert haben. C333
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Post by Admin on Jan 7, 2015 13:47:58 GMT 1
V-Mann Beleg?
Da passt auch das Zurückhalten wichtiger Fahndungsdaten durch die Schlapphüte ins Bild, welche die Leute vom Landeskriminalamt sozusagen ins Leere laufen ließen. Nach Schilderungen von LKAMitarbeitern hob eine unbekannte Person im Februar 1998 von Böhnhardts Sparkassenkonto 1.800 D-Mark ab und wurde dabei - wie gens alle Bankkunden am Geldautomat - fotografiert. Das Foto wurde von der Sparkasse der Polizei zur Verfügung gestellt. Diese leitete es zwecks Auswertung an den Verfassungsschutz weiter, wo das Bild auf unerklärliche Weise bis zum heutigen Tage verschwand.
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man gibt doch kein foto weiter, ohne vorher ne kopie zu machen...
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Post by Admin on Jan 7, 2015 13:55:04 GMT 1
Dies stellt nur einen kleinen Ausschnitt dessen dar, was die Stasi zur Beobachtung und Infiltrierung rechtsradikaler Gruppen in der Bundesrepublik unternahm. Ihre Fänge reichten bis weit in die rechtsradikalen Organisationen der Bundesrepublik hinein. Da störte auch ein Doppelagent nicht, brachte er den Ostdeutschen doch auch brauchbare Informationen darüber, wie die westdeutschen Kollegen vom Verfassungsschutz mit dem Problem Rechtsradikalismus und Neonazismus umzugehen pflegten. Eine der ergiebigsten Quellen war Hans-Dieter Lepzien, ein Taxiunternehmer aus Peine, der als Mitglied der NPD bei westlichen Geheimdiensten angeheuert hatte und die rechte Szene aus- 172 ho rchte. Gleichzeitig arbeitete der stets klamme Mann auch für die Stasi und besserte so sein Einkommen ansehnlich auf_P 49 ) Mitte der 1970- n Jahre war der Agent auch zusammen mit Paul Ernst Otte, der die „O tte-Gruppe", eine rechte terroristische Vereinigung, gegründet hatte. 1h r Ziel war die Legalisierung der NSDAP und die Abschaffun g der DDR. Zu diesem Zweck wurden von der Gruppe auch Anschläge auf die Anlagen der innerdeutschen Grenze verübt. Lepzien soll au ch den Versuch unternommen haben, einen Angehörigen des Bundes grenzschutzes (BGS, heute Bundespolizei) zum Diebstahl von Uniformen, Helmen und Waffen zu bewegen - alles unter den Augen der Staatss icherheit der DDR! Und auch im deutschen Terrorjahr 1977, dessen Ereignisse aus diesem Segment immer nur der linken RAF zugerechn et werden, waren Lepzien und Kameraden kräftig aktiv. Rohrbomben, wie wir sie aus der Mundlos/Böhnhardt-Garage von 1998 kennen, hatten der Agent und seine Komplizen bereits in den 1970-er Jahren herges te llt. Der Sprengstoff dafür kam - wie die angebliche Ceska aus der Mordserie - aus der Schweiz. Eine der Bomben larrdete in den Händ en des Neonazi-Führers Michael Kühnen. Was aus dieser Bombe wurd e, weiß angeblich niemand. (Jso) Vielleicht fand sie sich ja beim Verfassungsschutz und Jahre später in einer ostdeutschen Garage. Immerhin war Lepzien V-Mann des Verfassungsschutzes. ...
Peine, Braunschweig, BMZ-Pflaster...
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Post by Admin on Jan 7, 2015 13:57:46 GMT 1
RAF und NSU:
Doch noch viel interessanter wird die Sache, wenn sich der Betrachter nicht mit den Parallelen, sondern mit den Unterschieden zwischen RAF und NSU beschäftigt. Dann tritt offen zutage, was bei der „braunen RAF" so alles fehlt, um eine wirkliche Terrorgruppe zu sein. Als da wären:
• RAF und auch die Rechtsterroristen der 1980-er Jahre, wie Odfried Hepp und seine Leute oder die „Wehrsportgruppe Hoffmann", verfügten über zahlreiche Erddepots mit Waffen, ., Sprengstoff und Bargeld - ganz nach dem GLADIO-Vorbild. Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe werden solche Verstecke nicht nachgesagt. Etwa deswegen, weil die Waffen, die bei ihnen gefunden wurden, zuvor gar nicht in ihrem Besitz waren?
• Im völligen Gegensatz zu allen Terroristen dieser Welt gibt es vom NSU nicht eine einzige öffentliche politische Forderung! Es existiert nicht ein Drohbrief, nicht ein Pamphlet, das erklärt, warum gemordet wird. Im Grunde existiert die Gruppe lediglich durch Erzählungen des Staates. Für ihren physischen Bestand gibt es bis heute keinen Beweis. Nüchtern betrachtet ist der NSU völlig unpolitisch.
• Wie an anderer Stelle des Buches schon erwähnt, fehlt ein klares Feindbild. Wieso Blumen- und Gemüsehändler sowie Imbissbuden-Betreiber umbringen und keine Politiker oder einen Imam oder jemanden vom Zentralrat der Muslime? 176
• Konspirative Wohnungen, wie wir sie von den Linksterroristen kennen, fehlen hier ebenfalls. Das Trio lebte offen und unbekümmert, machte sogar in aller Öffentlichkeit Urlaub - so, als sollte es unbedingt gesehen werden.
• Um Unterstützung in der gesamten Republik zu erfahren, wurden die RAF-Terroristen von einer ganzen Bewegung getragen und galten in der Szene als Stars. Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe hingegen waren allenfalls lokale Größen, die über ihren begrenzten Kreis hinaus kaum Bedeutung hatten und somit auch nicht die Schlagkraft einer wirklichen Terrorgruppe entwickeln konnten.
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Sehr gut.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 14:02:28 GMT 1
PEGIDA ?17. Wie mit Toten schmutzige Politik betrieben wirdInsgesamt haben die Vorgänge um den „Nationalsozialistischen Untergrund" dreizehn Menschen das Leben gekostet, denn immerhin starben in diesem Kontext neben den neun Opfern der Mordserie und der Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn auch Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt einen gewaltsamen Tod. Darüber hinaus war im Spätsommer 2013 ein Leben zu beklagen, das auf dem Volksfestplatz in Bad Cannstatt sein Ende fand und auf das wir hier noch zu sprechen kommen werden. Doch nicht nur Menschenleben wurden ausgelöscht, vieles, was sich in der deutschen Gesellschaft seit langer Zeit einmal wieder zart geregt hatte, wurde durch die offizielle „NSU-Politik" wie von Wehrmachtsstiefeln niedergetrampelt. Gemeint ist damit ein kleines Maß an deutschem Selbstvertrauen, das nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Fall der Mauer nicht mehr spürbar vorhanden war. - ein Selbstvertrauen dahingehend, endlich einmal unbequeme Wahrheiten auszusprechen, ohne dabei gewaltsam vorzugehen, rechte Parolen zu grölen oder Ewiggestrigem anzuhängen. Was sich seit Sommer 2010 in der deutschen Gesellschaft relativ rasant entwickelt hatte, stellt für die Vertreter der offiziellen Politik, für die Meinungsführer und ihre Unterstützer, für die Gleichmacher in diesem Land eine enorme Gefahr dar, der es auch mit schmutzigen Tricks zu begegnen gilt. Gemeint ist damit die Haltung der überwiegenden Mehrheit der Deutschen, endlich nicht mehr den Sündenbock geben zu müssen, endlich nicht mehr mit der Nazikeule geprügelt zu werden und endlich auch Kritik an Ausländern in der Bundesrepublik üben zu können. Eine Gesellschaft, die sämtliche Herausforderungen seit 1945 mit Bravour gemeistert hat, sich zu einer nahezu pazifistischen Bewegung gewandelt und die Überwindung der politischen Weltblöcke geschafft hat, hat auch das Recht zur Kritik am Verhalten von Ausländern in der Bundesrepublik - und zwar ohne als antisemitisch oder rechtsradikal beschimpft zu werden. Ausschlaggebend war dabei der SPD-Politiker, Bundesbank-Vorstand und Islam-Kritiker Thilo Sarrazin, der mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab" schonungslose Kritik an der 178 ve rfehlten Ausländerpolitik, deren wirtschaftlichen und gesellschaftli chen Folgen sowie an dem Hang vieler islamistisch geprägter Einwoh - 11 er Deutschlands zur Kriminalität übte. Dass er in seinem millionen fach verkauften Werk auch große Teile der Deutschen massiv kritisierte, wurde übrigens von den Verfechtern des Multi-Kulti geflissentlich übersehen. Es passte ja nicht ins Bild von einem verrohten Ausländerhasser. Obwohl einerseits Behörden und Politik immer wieder zu Recht vor gefährlichen islamistischen Terroristen warnten und warnen, wird den Deutschen im Umgang mit eben jenen Angehörigen dieses Glauben s ein absoluter Schongang verordnet. Wer sich nicht daran hält, unterliegt sofort einer Art Bann wie zu Zeiten des Mittelalters. Persönliche Diffamierungen und Beleidigungen, Verlust des Arbeitsplatzes oder sons ti ge wirtschaftliche Nachteile, Bedrohungen und körperliche Angriffe gehören zu den alltäglichen Folgen dieses Bannstrahls. Dennoch nimmt und nahm aufgrund des Sarrazin-Buches die kritikstarke Haltung der Deutschen immer mehr zu. Da musste Abhilfe geschaffen werden. Ein neues Rostock-Lichtenhagen musste her. <35 4) ______________ NSU is the new Pearl Harbor, die Reaktion auf die Zustimmungsraten zu Sarrazin.
Das ist 1:1 fatalist, ich muss ne Rechnung schreiben
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Post by Admin on Jan 7, 2015 14:05:01 GMT 1
Ein Sammelbecken für Rechtsradikale, versehen mit V-Leuten der Behörden, war offensichtlich das Mittel der Wahl. Zwar trieben Mund los , Böhnhardt und Zschäpe bereits lange vor dem Jahr 2010 ihr U nwesen in der Szene, doch kamen sie erst fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem unübersehbaren Erfolg von Sarrazin „groß heraus" - wieder einer dieser reinen Zufälle? Dieses Mal musste die Keule allerdin gs stärker sein als in Rostock. Dieses Mal sollte sich nicht ein einziger Deutscher der Abscheulichkeit der Taten entziehen können - Erziehungspolitik und Manipulation an der deutschen Bevölkerung, die .um Go ttes Willen kein Selbstbewusstsein entwickeln darf. Inzwischen grei fen diese Maßnahmen direkt und tief in die religiöse und politisch<.: Souveränität der Deutschen ein. Deutlich wurde das am Vergabeverfah ren für Presseplätze vor Beginn des NSU-Prozesses, wo türkische Medi en auf eine Platzgarantie bestanden - und diese auch nach massivstem 179 Druck der deutschen Politik auf die Münchener Justiz bekamen. Das ist ein im Grunde unvorstellbarer und mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik nicht vereinbarer Vorgang. Dieser Meinung ist nicht nur der Autor, auch türkische Kollegen sind der Meinung, hier sei deutlich übertrieben worden. So schreibt Akif Pirincci:
„Ob NSU-Prozess oder Pauschalverdächtigungen bei Bränden: Mit Hilfe muslimischer Lobbygruppen versucht die Türkei, sich immer mehr in die deutsche Politik einzumischen. Wenn ein Raufbold anfängt, dich in eine bestimmte Ecke zu driingen, gibt es nur zwei Möglichkeiten, den Konflikt zu beenden: Entweder du sagst ihm klipp und klar, dass es für ihn Konsequenzen haben wird, wenn er damit nicht aufhört - oder aber du begibst dich in die Demutshaltung und signalisierst ihm deine Unterwerfung. So in etwa muss man sich die gegenwärtig ablaufenden Frechheiten seit,tns der Türkei und ihrer der Separation dienenden U-Boote wie Türkische Gemeinde, DITIB, Koordinierungsrat der Muslime usw. hierzulande sowie die Kapitulationshaltung deutscher Politiker vorstellen. In einer Weise, die an Autoaggressivität grenzt, vermitteln die deutsche Regierung und die deutschen Medien einer Migrantengruppe, denen man freundlicherweise zu einem besseren Leben als in ihrer Heimat verholfen hat, dass sie der Schwanz ist, der mit dem Hund wedelt. Brennen irgendwo von Türken bewohnte Häuser im Lande, so schweben sofort deutsche Ministerpräsidenten und türkische Botschafter vor Ort ein und betrachten mit betroffenen Gesichtern Schutt und Asche. Muss von einem Neonazi angesteckt worden sein. Eine kriminaltechnische Analyse ist nicht nur entbehrlich, sondern unerwünscht, wenn nicht sogar peinlich, könnte sie doch so etwas langweiliges wie einen technischen Defekt oder Fahrlässigkeit seitens der Hausbe'"t.RJohner selbst als Ursache zu Tage fördern und die von allen flehentlich herbeigesehnte Gedankenverknüpfung ,Türkenhaus, Nazi, Brand' im öffentlichen Bewusstsein zumindest ankratzen. Dass laut Statistik in Deutschland jährlich 600 Menschen bei Wohnungsbränden umkommen -geschenkt. 180 Manch ein grün-links gestrickter Journalist oder Politiker wünscht sich womöglich sogar, dass so eine Glatze doch endlich, endlich einmal ein Feuer in einem 1ürkenhaus legen möge, damit man die ,Biodeutschen' (Cem Özdemir) dann derart mit der Nazi-Keule verprügeln kann, dass sie sich jeden Tag aufdem Marktplatz unter der türkischen, eher aber muslimischen Flagge versammeln und Rituale der Unterwerfung vollziehen. Das Event des Jahres steht aber in München an, und die türkische Regierung sowie ihre unter Selbstkasteiungssucht leidenden deutschen Kollaborateure in der Presse sehen die Chance, die hiesige Politik fürderhin mittels der Drohmasse der hier Eingewanderten von Ankara aus zu lenken. Es geht um den Prozess der sogenannten Terrorzelle NSU, die eigentlich aus zwei Ausländerhassern bestand. Aber irgendeine versoffene Freundin von diesen zwei Mördern ist noch da, quasi der letzte Strohhalm, aus dem man noch ein bisschen Deutschfeindlichkeit für die Türkischstämmigen und für sich als Gutmensch sc:ugen kann. Das Perfide ist, dass all diese umgebrachten unschuldigen Menschen, die dem Rassenwahn von zwei Irren anheimgefallen sind, in Wahrheit überhaupt keine Rolle bei diesem Prozess spielen. Schon gar nicht für die Türkei, in der mehr Journalisten inhaftiert sind, als in den NSUGerichtssaal hineinpassen. Nein, es ist der erste richtige Testlaufdafür, wie man mittels eines moralischen Habitus, Dreistigkeit, öffentlichem Gefuchtel und dem zarten Hinweis auf einen leicht entflammbaren, vor allem jungen Bevölkerungsanteil die Belange Deutschlands zukünftig zu steuern gedenkt. Nicht nur türkische Journalisten, die sich als Prozessbeobachter zu speit angemeldet haben - jetzt sollen auch noch türkische Abgeordnete im Gerichtssaal anwesend sein. Warum nicht gleich türkische Richter, die das Urteil fällen? Ganz anders sieht die Sache natürlich im umgekehrten Fall aus. Die Drangsalierung und Ermordung von Einheimischen durch die ,Gäste' muss der Öffentlichkeit durch die Blume des Soziologenkauderwelschs 181 als eine Art Charles-Dickens-Weihnachtsgeschichte verkauft werden: arme Jugendliche halt. Neuerdings jedoch ist eine viel effektivere Methode seitens der Medien erfunden worden, wie die mindestens zu Invalidität führenden Taten dieser islamischen Soziopathen insbesondere V-Bahn-Benutzern vermittelt werden, nämlich überhaupt nicht. Man verschweigt sie einfach oder gibt ihnen so hübsche Namen wie ,Schlägerei unter Jugendlichen'. Solch einer ,Schlägerei'fiel neulich unter vielen anderen auch der 25-jährige Daniel S. in Kirchweyhe zum Opfer. Weder kam ein Ministerpräsident angeflogen, um sein Mitgefühl auszudrücken, noch gab irgendein Migrantenverein ein Wort des Bedauerns v on sich. Eins ist klar, Deutschland wird sich in den kommenden Jahren radikal verändern, so sehr, dass die bereits jetzt stattfindende und gar nicht mal schleichende Islamisierung im Sinne von Antiwestlichwerdung einem wie ein harmloses Vorgeplänkel erscheinen wird. All diejenigen, die aus grün-linker Verblendung, blinder Ausländerliebe oder reinem Karrie- "f*edenken in der Migrantenindustrie einen Kotau machen, w erden sich dann noch die Augen reiben, bevor man ihnen vielleicht die Schlinge um den Hals legt, weil sie sich mit einer Frau unterhalten haben, ohne vorher ihren Besitzer zu fragen. Ich weiß übrigens sehr w ohl, dass ich mir mit diesem Text eine Menge Feinde schaffen werde, die es nicht so gerne sehen, wenn die Volksverblödung a La ,die deutschen Muslimvereine dienen der Integration' i11 Frage gestellt und die Ausländervergottungsmesse nicht dreimal am Tag gelesen wird. Aber da ich kein von Kultursubventionen lebender Staatskünstler bin und mir mein Geld aufehrliche Weise verdiene, ist mir das vollkommen egal. "C355l Das hysterische Gebrüll aus der Türkei nahm sogar derart grotes k(· Formen an, dass kurz vor Beginn des NSU-Prozesses vor dem OLG i11 München gefordert wurde, das in bayerischen Behörden obligatorisc l1 r Kruzifix im Gerichtssaal von der Wand zu nehmen. Es sei eine „Bedro hung" für alle Nichtchristen, hörte man aus Istanbul.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 14:05:21 GMT 1
Geiles Buch.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 14:17:00 GMT 1
l\o mmen wir nun auf das eben angesprochene Todesopfer vom 1 ·, 11111.q atter Volksfestgelände zu sprechen. Florian H. (21) soll in den 183 Jahren vor 2013 als Mitläufer der rechten Szene Baden-Württembergs gewirkt und Geheimnisvolles im Zusammenhang mit dem NSU erfahren haben. <353) Zudem habe der junge Mann den Behörden gegenüber Angaben zu einer zweiten Terrorgruppe aus dem rechtsextremen Bereich geliefert. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um eine „Neoschutzstaffel" (NSS) gehandelt haben, die auch Kontakte zum NSU hatte - so jedenfalls wurde die Aussage Florian H's wiedergegeben. Auch zu einem Treffen in Öhringen bei Heilbronn sei es im Zuge dieser Kontakte gekommen. Ausgerechnet dieser Zeuge, der am Tag seines Todes vom LKA erneut vernommen werden sollte, stirbt nicht irgendwo, nein, er stirbt am Eingang zum Campingplatz des Stuttgarter „Wasen", dem Volksfestgelände der Schwabenmetropole - just an Tag, an dem die Aufbauarbeiten zu eben diesem Fest in vollem Gange sind. Das ist eine unheimliche Parallele zum Polizistenmord von Heilbronn. Auch er ereignete sich auf einem Festgelände, auch zu diesem Zeitpunkt liefen die Arbeiten zum Aufbau eines Volksfestes.
Darüber hinaus sollen auf dem Campingplatz in Stuttgart, auf dem Florian H. zu To<le kam, Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe eine Zeit lang campiert haben. Alles nur Zufälle oder die Ausgeburten kranker Hirne?
Dazu kann man sicherlich auch die Einlassungen eines gewissen Lothar Harold Schulte, einem verurteilten Rechtsextremisten, zählen. Immer wieder geistern seine Interpretationen zum NSU-Komplex durch das Internet. Schon 1979, weit vor den Internetzeiten, machte der Mann vor Gericht mit ominösen Darstellungen von sich reden. C359>
Doch was Schulte von sich gibt, sollte nicht sofort abgetan werden. Immerhin berichtet der Mann nach wie vor davon, für „WerwolfOrganisationen" (Stichwort GLADIO) tätig gewesen zu sein, die Anschläge hätten durchführen sollen, die dann linker Urheberschaft zugeordnet worden wären. Der Sprengstoffexperte und Einzelkämpfer der Bundeswehr wurde für seine öffentlichen Äußerungen bezüglich des NSUs , den er im Zusammenspiel mit mehreren Geheimdiensten sieht, bislang nicht bezichtigt. Ein Zeichen für die Richtigkeit seiner Aussagen?
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Post by Admin on Jan 7, 2015 14:19:00 GMT 1
Und auch die Türkei betreibt mit den Toten aus der Mordserie ein . unfeines Spiel; gewinnt man doch leicht den Eindruck, die Türken in ' Deutschland würden sich durch die Serie eine Art Sonderstatus erhaschen wollen, der sie vor nahezu jeglicher Kritik, besonders in Richtung nicht stattfindender Integration, schützt. Hoffen wir, dass die deutsche Bevölkerung solche Manöver durchschaut und sich völlig unaufgeregt und demokratisch dagegen zur Wehr setzt.
Zwei Fragen stellt man sich nun logischerweise aufgrund dieser hier ::i.ufgezeigten Hintergrundinformationen: Wieso schweigt Beate Zschä- pe, wenn sie mit den Morden nichts zu tun hat? Und wie wird der Pro- 1.ess denn ausgehen?
Nun, meiner Ansicht nach ist der Prozess um die RAF-Terroristin Verena Becker in Stuttgart die Blaupause für den NSU-Prozess. Becker schwieg und kam mit geringster Strafe davon (das Ergebnis der Revisi on steht noch aus). Denselben Weg geht Beate Zschäpe. Sie ist offenbar eine V-Frau und schweigt, weil ihr ohnehin nichts nachgewiesen wird. Und enden wir der Prozess wohl ähnlich wie bei Verena Becker: Sämtliche Taten werden Böhnhardt und Mundlos zugeschrieben, Zschäpes Beteiligung kann nicht eindeutig nachgewiesen werden...
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alles richtig. sehr gutes Buch.
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Deleted
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Post by Deleted on Jan 7, 2015 14:31:03 GMT 1
Naja, ist auch größtenteils Deine Arbeit
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Post by Admin on Jan 7, 2015 14:48:03 GMT 1
Naja, ist auch größtenteils Deine Arbeit Sicher, aber Schulze hat gute Erweiterungen gebracht, und das Buch ist das eines mutigen Mannes. Respekt! Ich werde ihm das mailen.
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