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Post by Admin on Jan 7, 2015 9:53:32 GMT 1
Die 2. Auflage ist eine aktualisierte und erweiterte 2013er Fassung, das Buch basiert ebenfalls in grossen Teilen auf dem dönerstrang im politikforen.net. Es ist kein "Aktenbuch", das hat es mit dem Kai Voss-Buch gemeinsam. Ein paar Schnipsel aus Akten sind drin, aber nicht viel. Die 1. Fassung hatte ich gelobt, siehe: sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/03/woran-erkennt-man-nsu-marchenbucher-teil-4-udo-schulze-nsu-was-die-offentlichkeit-nicht-wissen-soll/. Längst sind wir davon abgerückt, diese Gruppe als DreiMann-Betrieb aufzufassen. Längst sind die Zweifel an den Darstellungen des Staates zu diesem Thema größer und unübersehbar geworden. Ein Untersuchungsausschuss jagt den anderen, doch wahre Aufklärung will sich einfach nicht einstellen. Allem Anschein nach deswegen, weil sie umfassend von Justiz, Politik, Polizei und Teilen der Bevölkerung nicht gewollt ist. Zu viel würde dabei zutage treten, von dem die Deutschen aus Sicht der Herrschenden besser nichts wissen sollten. Verquickungen und Verstrickungen von Terror, Organisierter Kriminalität und staatlichen Stellen würden gewiss in einem Maße offenbar, dass dadurch das Gefüge dieses Staates ins Wanken geriete. So tischt man uns nach wie vor das Geschichtchen von den drei Rechts-Terroristen auf, die eine Mordserie, einen Polizistenmord und zahlreiche Banküberfälle zu verantworten hätten. Am Ende sollen sich 11 Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in einem Wohnmobil selber getötet haben.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 10:04:35 GMT 1
Wie das deutsche Nachrichtenmagazin FOCUS herausgefunden haben will, erfuhr Zschäpe von der Sache mit dem Wohnmobil „vermutlich über das Internet" C4l, was einigermaßen erstaunlich anmutet, denn warum soll sie zuvor ihre Wohnung in Brand gesetzt haben, wenn sie vom Tod ihrer Komplizen zu diesem Zeitpunkt noch nichts wissen konnte, weil sie die Nachricht ja erst danach durchs Internet erhielt? Doch das Netz als Überbringer der Todesnachricht kommt nach einem Bericht der „Berliner Zeitung" gar nicht in Frage. Ermittler, so die Zeitung, hätten Zschäpes Laptop untersucht und festgestellt, auf welchen Seiten sie am Todestag von Böhnhardt und Mundlos unterwegs gewesen sei. C5l Demnach habe sie nach Meldungen zu Autounfällen vom Vortag gesucht und die Begriffe „natürliche Mittel gegen Übelkeit", „Greenpeace", „gegen Pelze" und „Biobauern in Zwickau" gesucht.Cbl Die Mischung der Suchbegriffe lässt eher auf eine Anhängerin grüner Lebensweise, denn auf eine „Nazi-Braut" schließen. Zschäpe, so der Bericht weiter, habe zu diesem Zeitpunkt von der Situation in Eisenach aus dem Netz noch gar nichts lesen können, weil die Meldung dort noch nicht verbreitet gewesen sei.C7l _______________ fällt mir spontan anmerkung zu ein. natürliches Mittel Übelkeit, FB und so weiter
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Post by Admin on Jan 7, 2015 10:14:05 GMT 1
Allerdings stellt sich die Frage, warum denn eine Beamtin der Polizei Baden-Württemberg damals in Zwickau an dieser „Unterhaltung" teilnahm. C11 l l\l' in zufällig kann die Frau nicht anwesend gewesen sein! Vielmehr " " 1 n wo hl so, dass die Behörden bereits wussten, wen sie mit Beate .•;1•11 ,ipc auf dem Stuhl sitzen hatten und dass es offenbar irgendeinen ll\, lfll111 cnh ang mit Heilbronn gab. Der Gedanke, Zschäpe habe in die- 15 ser Situation schnelle Hilfe durch den Staat erfahren, ist nicht so einfach wegzuwischen. Sollte die Frau tatsächlich in Diensten des Verfassungsschutzes stehen, war das natürlich ein eminent gefährlicher Augenblick, in dem die Möglichkeit einer Verzweiflungstat Zschäpes in Form von unliebsamen Aussagen gegeben war. Dass die mögliche Verbindung zum Geheimdienst keine kruden Einfälle sind, belegt ein Artikel der Tageszeitung DIE WELT.<1 2l Hier ist die Rede davon, es habe bereits in der Zeit zwischen 1998 und 2011 Kontakte zwischen der Frau und dem Landeskriminalamt (LKA) Thü- ringen gegeben. Zschäpe sei staatlicherseits gelenkt, heißt es. Sie habe mit Informationen aus der rechten Szene gedient und insgesamt fünf Alias-Namen gehabt. Im Jahr 2003 sollen demnach auch Verbindungen aus Justizkreisen zu Verwandten der Untergetauchten bestanden haben. Damals soll ausgelotet worden sein, ob und wie sich Beate Zschäpe wieder hätte legalisieren können.<13l www.welt.de/politik/deutschland/article13741150/Wurde-Beate-Zschaepe-als-V-Frau-vom-Staat-gedeckt.html _____________________ Nebelkerzen. NAtürlich war am 8.11.2011 klar, dass die Dienstwaffen -wie auch immer- im Womo waren, das wurde am 7.11.2011 bekannt gegeben. Wessen V-Frau Zschäpe war, das geht aus den Unterlagen eben gerade nicht hervor.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 10:22:40 GMT 1
Das Kapitel über das wohnmobil und den 3. Mann ist ordentlich.
Im Wagen, unter dem Herd, sollen sich zwei Gasflaschen befunden haben, die jedoch bei dem Brand nicht explodierten. Zwei Schalter des Herdes waren aufgedreht, wobei Gas nur dann ausströ men konnte, wenn die Schalter gedrückt blieben. Als Brandbes chleuniger oder Explosionsauslöser war diese Maßnahme mithin ungeeignet. Böhnhardt und Mundlos müssen das gewusst haben, weil sie in dem Fahrzeug einige Tage gelebt hatten. Hat al so ein Dritter, der über die Funktionsweise des Herdes nicht ge nau im Bilde war, die Schalter manipuliert? (tB)
Gute Frage.
Im Februar, also drei Monate nach Eisenach, 19 wurden im Wohnmobil Glassplitter und ein Projektil unter (!) dem Schutzbezug des Beifahrersitzes gefunden. Von allein konnte weder Glas noch Geschoss dort hinkommen. Was also war zwischen November und Februar mit und in dem Wagen geschehen? <23
(23) Vertrauliches-- Gespräch des Autors mit Informanten
Es war nur ein Teil eines Projektils, unbestimmbar. Aber interessanter Sachverhalt.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 10:51:09 GMT 1
Unter anderem erreichte ein Ruf das Handy von Zschäpe bereits um 12: 11 Uhr, zu einem Zeitpunkt, zu dem die Ereignisse in Eisenach noch in vollem Gange waren. In diesem Fall sprach ein Unbekannter etwas auf die Mailbox des Gerätes .C43l Selbst wenn diese Anrufe - was wohl niemand glaubt - harmlosen Charakters gewesen wären, stellen sich in diesem Zusammenhang drängende Fragen. Eine davon: Wieso, gleich zu welchem Zweck, verfügten die Behörden überhaupt über die Handynummer von Beate Zschäpe? Die Frau muss also bereits weit vor den Ereignissen vom 4. November 2011 bei bestimmten Behörden ein gewisses Interesse hervorgerufen haben. Die offizielle Erklärung für die massenhaften Anrufe seitens des Innenministeriums und der Polizei gibt ein jämmerliches und wenig durchdachtes Bild ab. Man habe Frau Zschäpe deswegen erreichen wollen, um ihr von der Explosion des Hauses, in dem sie wohnte, zu be- 24 richten.C44l Diese Erklärung ist deswegen lächerlich, weil Zschäpe in dem Moment, in dem das Haus zu brennen begann, ihre Katzen einer Nachbarin gegeben hat.C45l Und da sofortige U mfeldbefragungen zum festen Bestandteil einer jeden Brandermittlung der Polizei gehören, wird auch die Nachbarin von den Beamten befragt worden sein. Nachbarn werden allein schon deswegen angehört, weil die Retter schließlich feststellen müssen, wie viele Personen in dem Haus leben und ob eine oder mehrere davon vor Brandausbruch das Haus verlassen haben. Beate Zschäpe hatte das Haus zuvor verlassen. Somit wussten die Helfer, dass sie über das Feuer informiert war. Vielleicht hat ja gerade die Frau mit den Katzen die Rettungskräfte alarmiert. Alles in allem wird die Begründung für die Anrufe seitens der Behörden angesichts dieser Tatsache als bloßer Schein entlarvt. Genauso wie der offizielle Hinweis, man habe die Handynummer, eben weil man Beate Zschäpe von der Hausexplosion unterrichten wollte, von einer Nachbarin bekommen. Wie kann es dann sein, dass die Verdächtige bereits angerufen wurde, als das Wohnmobil in Eisenach brannte und nicht das Haus in Zwickau? Schon um 12:11 Uhr erreichte ein auf das Innenministerium zugelassenes Handy jenes von der Zwickauerin, deren Behausung aber erst nach 15 Uhr in die Luft flog. C46) :::::::::::::::: Das BKA soll laut ZDF-Thevesen die Anrufe gar nicht ausgewertet haben. ein Megabrüller. ( 19) www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/nsu-terror-terror-braut-zschaepemysterioes-spur-ins-ministerium,7169228,16131724.html - Zugriff 27.3.13 ( ·I0) www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/ns u-terror-terror-braut-zschaepemys terioese-spur-ins-ministerium,7169228, 16131724.html - Zugriff 27.3.13 ( ·11 ) www.neues-deutschland.de/artikel/228143.telefonanrufe-lfei-der-terror-frau.html Zugriff 27.3.13 ( ·12) www.neues-deutschland.de/artikel/228143.telefonanrufe-bei-der-terror-frau.html Zugriff 27.3.13 ( ·1.1) www.neues-deutschland.de/artikel/228143.telefonanrufe-bei-der-terror-frau.html Zugriff27.3.13 (·14 ) www.stern.de/panorama/die-nsu-und-der-verfassungsschutz-ruf-doch-mal-bei111-nazian-1838271. html - Zugriff 28.3.13 ( ·15) www.th ueringer-allgemeine.de/web/ztg/leben/detail/-/specific/Terror-ausThueringen-Teil-2-Die-Rolle-der-Beate-Zschaepe-887642935 - Zugriff 28 .3.13 ( ·I (, ) www. neues-deutsch land.de/artikel/228143.telefonanrufe-bei-der-terror-frau.h tm I Zugriff 27.3.13 Nach Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe war seit ihrem Untertauchen 1998 gefahndet worden. Vergebens. Angeblich fanden die Behörden keine Spur, die zu dem Trio führte. Neue Fakten verstärken den Zweifel an dieser offiziellen These. Hinweise gibt Zschäpes Handy. Für den 4. November sind insgesamt 72 Verbindungen registriert. Dies ergab eine so genannte Funkzellenabfrage. www.neues-deutschland.de/artikel/228143.telefonanrufe-bei-der-terror-frau.html_________________________ Schulze kannte das Phantombild von Zschäpinger nicht, und dass Eminger diese SIM hatte...
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Post by Deleted on Jan 7, 2015 10:51:43 GMT 1
Sie hat man angerufen, weil es mit der Katze garnicht Zschäpe war, sondern die Eminger.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 10:59:00 GMT 1
Ihre leibliche Mutter stammt aus Rumänien, wo sie Zahnmedizin studiert hatte. Die Frau ließ sich zwei Mal scheiden. Beate wuchs bei der Großmutter auf, während die Mutter zurück in ihre Heimat ging. Viel mehr ist über Beate Zschäpe öffentlich nicht bekannt. Autsch... Polenzstrasse ab 2000 statt 2001, Unschärfen im Dönertstrang
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Post by Admin on Jan 7, 2015 11:00:23 GMT 1
Und besonders Mitte der 1990-er Jahre, zu einem Zeitpunkt, zu dem auch das spätere Nürnberger Opfer aktiv war, verzeichnete das BKA einen Zuwachs türkischer Tatverdächtiger auf dem Drogen-Sektor. In der damals noch zu diesem Thema unge zwungen berichtenden Presse war zu lesen: „Mit Abstand die größte Gruppe unter den ausländischen Tatverdächtigen im Bereich v on , Mafia & Co.' sind unverändert Türken, deren Anteil im vergangenen Jahr bei 14,2 Prozent lag. "(66) Demnach nimmt diese Bande eine herausragende Stellung beim Schmuggel und Verkauf von Heroin und anderen Drogen ein. Dabei bedienen sie sich der klassischen Balkan-Route, die letztlich über die Niederlande nach Deutschland führt. Mit 48 Prozent der durch Türken begangenen Straftaten liegen die Drogendelikte in ei- 36 nem exorbitant hohen Bereich.(67) Darüber hinaus verzeichnete das BKA in einer Auswertung einen hohen Anteil bewaffneter Täter unter den Mitgliedern ausländischer Verbrecherorganisationen. Darunter fallen Türken wieder auf - und zwar mit 11,2 Prozent. <68 ) Und auch die renommierte deutsche Wochenzeitung „Die Zeit", die als linksliberales Blatt mit Sicherheit nicht im Verdacht steht, rechtes Gedankengut zu transportieren, stellte noch 2008 fest: „Die größte organisierte Tätergruppe ausländischer Herkunft sind hier Türken. "(69l In NordrheinWestfalen, dem mit 18 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Bundesland, steht die italienische Mafia lediglich auf Platz sechs eines vom dortigen Innenministerium herausgegebenen „Lagebericht Organisierte Kriminalität". Auf Platz drei, direkt hinter den Libanesen, rangieren türkische Tatverdächtige.<70l Das sind alles in allem genug Gründe für die Fahnder, zu Beginn der Tötungswelle auch in Richtung Mafia-Verbindungen zu blicken.
Hier von Voreingenommenheit gegenüber oder gar Diskriminierung von Türken zu sprechen,'ist angesichts der Statistiken und Erfahrungen der Ermittlungsbehörden nicb1s anderes als blanker Hohn und politische Willkür!
SAUBER. GEFÄLLT MIR.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 11:07:36 GMT 1
Darüber hinaus zeigt dieses Verhalten, wie schlecht es eigentlich in diesem Land auch in den Reihen der Presse um die innere Stärke bestellt ist. Statt die in großem Maße aus dem Ausland kommenden „Kritiken" an der deutschen Vorgehensweise genau zu untersuchen, werden sie schlicht übernommen und verbreitet. Die objektive Tatsache, dass zunächst in alle Richtungen ermittelt werden muss, als unzutreffend darzustellen, offenbart eine erschreckende Unkenntnis zahlreicher Journalisten. Vielleicht hätten sie bei ihren Sehimpforgien gegen die Ermittler einmal an die Möglichkeit denken sollen, dass diese durch Geheimdienste von den wirklichen Hintergründen der Mordserie abgehalten und in falsche Richtungen gelenkt worden sein könnten. Aber wer nicht mehr Journalist, sondern nur noch „Briefträger" ist, also ungeprüft Nachrichten weiterreicht, von dem erwartet man in einem solchen Fall offensichtlich Unmögliches.
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SUPER !
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Post by Admin on Jan 7, 2015 11:36:42 GMT 1
Wir halten fest: Muslimisch geprägte Täter scheinen dann und wann 1111tcr dem Deckmäntelchen des Rechtsterrors zu agieren. Nicht um- 'o nst werden die Attentäter in Düsseldorf den Tag der deutschen Einl1l' it als symbolisches Datum und eine Synagoge, die ja zur Nazizeit be- \ orz ugter Angriffspunkt marodierender Horden gewesen waren, gew:ihlt haben. Lässt das Rückschlüsse auf ein etwaiges taktisches Vorgel1rn in der NSU-Mordserie zu? Was die Opfer der Serie betrifft, ist das nicht anders. Vieles deutet d.irauf hin, dass es in dieser Sache noch ganz andere Zusammenhänge 1·. iht, die in der Öffentlichkeit inzwischen unterdrückt werden, damit dil' Bevölkerung an nur eine, quasi staatlich verordnete Variante glaubt.
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Post by Admin on Jan 7, 2015 11:38:46 GMT 1
Sehr gut herausgearbeitet ist die Unmöglichkeit einer Alleintäterschaft von BMZ: An diesem Beispiel zeigt sich, dass bei Attentaten dieser Größenordnung (und die des NSU waren nicht kleiner) stets mehrere Personen beteiligt sind, die arbeitsteilig handeln. Demnach gibt es Beschaffer für Fluchtfahrzeuge, Späher, Leute, die Fluchtrouten ausarbeiten und schließlich die Attentäter selbst. Dass die eigentlichen Täter dies alles in Personalunion bewältigten, ist eine völlig lebensfremde Annahme, die auch beim NSU - und das bei angeblich zehn Mordfällen und zahlreichen Bankrauben - nicht funktioniert haben kann. Bei der ermordeten Polizistin von Heilbronn äußerten sich die Behörden übrigens ab einem bestimmten Zeitpunkt ganz anders, was wir im gesonderten Kapitel noch sehen werden. In dem ganzen Wust von Ungereimtheiten und Auffälligkeiten stellt sich konsequenterweise irgendwann die Frage danach, ob Mundlos, Böhnhardt und eventuell auch Zschäpe überhaupt an den Orten der zehn Morde gewesen sind oder ob sie unter Umständen nur Teil eines 88 Teams waren - nämlich jener Teil, der ausspäht oder Fluchtrouten plant bzw. Fahrzeuge beschafft. Nichts spricht bislang dagegen, aber einiges gegen ihre Anwesenheit bei den Tatausführungen. ______________ Helfer müsste es einige gegeben haben, da wartet dann die 600.000 Euro Belohnungsfalle
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Post by Admin on Jan 7, 2015 11:47:55 GMT 1
Zu Kassel: Bei der letzten Tat der Serie, dem Mord an Halit Yozgat vom 6. April 2006 in Kassel, wurde Sekunden nach dem Tötungsdelikt ein Mann. mit dunklen Haaren und südländischem Aussehen beobachtet, der die viel befahrene Holländische Straße in Richtung des Hauptfriedhofs gelaufen sein soll. Laut Zeugenangaben kam er zur Tatzeit aus dem Internetcafe des Opfers.cis7) Im Zuge der Ermittlungen zu diesem Fall soll es auch zur Festnahme zweier Männer gekommen sein, die kurz darauf aber wieder freigelassen werden mussten. Sie sollen sich nur Stunden später aus Deutschland abgesetzt haben - und zwar in die Schweiz bzw. Türkei! C13 3) (186) www.spiegel.de/fotostrecke/neue-s puren-doener-morde-spur-im-rechtsextremen milieu-fotostrecke-75064-5.html - Zugriff 17.5.13 (187) friedensblick.de/2774/rekonstruktion-des-nsu-mordes-an-halit-yozgat/Zugriff 26.5.13 (188) www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html________________ bio on board Die Razzia bei dem Ex-Verlobten von yozgats Schwester nur stunden nach der Tat muss ja einen Grund gehabt haben. Rote Pullis/Jacken nahm man mit, nur rote
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Post by Admin on Jan 7, 2015 12:00:36 GMT 1
Das gefällt mir:
Doch nicht nur zehn Morde und 14 Überfälle werden dem Trio aus dem Nichts vorgeworfen, nebenher soll es im Sommer 2000 in Düsseldorf zugeschlagen haben. Obwohl dieser Vorwurf so schnell aus der Öffentlichkeit verschwunden war, wie er dorthin gelangte, bleibt er nach wie vor bestehen. Gemeint ist der Anschlag an der S-Bahn-Station „Am Wehrhahn" unweit des Düsseldorfer Hauptbahnhofes. Am 27. Juli des Jahres 2000, einem völlig verregneten Sommertag, explodierte am Zugang zum S-Bahnhof von der Ackerstraße her am Nachmittag ein Sprengsatz, der zehn Menschen schwer verletzte. Unter anderem verlor eine schwangere Frau ihr ungeborenes Kind. Weil es sich bei den Opfern zum Teil um russische Juden handelte, die in der Nähe einen Deutschkurs besucht hatten, wurden die Täter sofort im rechtsextremen Milieu vermutet. Noch am selben Tag nahm die Polizei einen Düsseldorfer Militaria-Händler fest, musste ihn aber in der Nacht wieder gehen lassen. Die Spur ins rechtsextreme Lager war im Sande verlaufen Y 11 l
Bis heute ist der Fall ungeklärt. Mal soll der Sprengsatz eine Handgranate, dann eine Rohrbombe gewesen sein; dann vermutete man die Russenmafia hinter dem Attentat, um wenig später im Sommer 2003 Islamisten verantwortlich zu machen.<2 12l Schließlich wurde zunächst niemand mehr verantwortlich gemacht, und der Fall blieb im Status quo.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass zum fünften Jahrestag des Ereignisses seitens der Behörden ein TV-Bericht in der MDRFahndungssendung „Kripo live" verhindert wurde. Nachdem zunächst Bereitschaft bestand, wurde durch die Staatsanwaltschaft kurz vor dem Drehtermin der Produktionsgesellschaft telefonisch mitgeteilt, der Beitrag könne „aus politischen Gründen" nicht erstellt werden. Mehr könne man dazu nicht sagen. Welche „politischen Gründe" einem Bericht 100 über den Stand der Fahndung plus Aufruf an potenzielle Zeugen, sich zu melden, plötzlich im Wege standen, ist bis dato unklar.<213J Über zig Jahre hinweg herrschte dann Stillstand in der Sache, bis der NSU auf der Bildfläche erschien.
Auf einmal hatte man das Trio als Täter im Visier, weil der Sprengsatz angeblich eine selbstgefertigte Rohrbombe war und die Opfer zum größten Teil jüdischen Glaubens. Darüber hinaus hätten die Leute vom NSU im Bekennervideo den Anschlag am Rande erwähnt. Allerdings soll die Äußerung auf einen Polizisten abgezielt haben, der sich im Kontext von Düsseldorf zur rechten Szene geäußert habe. Beweise für die Täterschaft von Mundlos und Böhnhardt: null. <214l
Es scheint als diene der NSU als Trichter, in dem die Behörden sämtliche großen und ungelösten Fälle der vergangenen dreizehn Jahre kippen, um sie verschwinden zu lassen. Auch so kann man sich Fahndungserfolge basteln und die Welt schönreden. Das erinnert an den fiktiven Ftrhrraddieb in einer Wohnsiedlung, der beim Diebstahl eines einzigen Rades ery.rischt wird. Da allerdings in den Wochen zuvor in der Gegend Räder verschwanden, werden ihm diese Taten von der Polizei ebenfalls angehängt - ohne hinreichende Indizien oder sogar Beweise vorzulegen!
Als das Attentat von Düsseldorf den zehnten Jahrestag erreicht hatte, wurden die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft eingestellt! Es bestehe keine Aussicht darauf, den oder die Täter zu fassen, hieß es. Überraschenderweise war die angebliche Rohrbombe damals noch eine in einer Plastiktüte versteckte Granate. <215l Wie Sprengsätze sich doch ändern können... Presseberichten zufolge soll es zwei Fahndungsfotos zu dem Attentat geben<216l, allerdings sind diese im Internet nicht mehr auffindbar. Warum? Weil sie vielleicht völlig andere Gesichter zeigen als die von Mundlos und Böhnhardt, so wie in den anderen Fällen?
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Post by Admin on Jan 7, 2015 12:07:45 GMT 1
Ob das der Mann mit der Visitenkarte im Fall Simsek ist?
Das passt alles recht gut
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Post by Admin on Jan 7, 2015 12:18:00 GMT 1
Albanermafia und Drogenschmuggel:
wenn diese Firma von der Frau N. zum Bereich "Ländle" gehört, oder gar zur EG Blizard, dann wäre das eine mögliche Verbindung zur BFE bzw zu Heilbronn.
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