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Post by Admin on Dec 20, 2014 13:49:24 GMT 1
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Post by Admin on Dec 21, 2014 15:14:04 GMT 1
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Post by Admin on Dec 22, 2014 12:53:34 GMT 1
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Post by Admin on Jan 16, 2015 14:20:18 GMT 1
BERLIN. Der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, hat abermals bestritten, dem Bundestagsabgeordneten Michael Hartmann (SPD) interne Informationen über Ermittlungen seiner Behörde gegen Sebastian Edathy weitergegeben zu haben. „Mein Dementi gilt heute noch“, sagte Ziercke am Donnerstag vor dem Untersuchungsausschuß des Bundestages. Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Edathy behauptet, er sei am Rande eines Parteitages im November 2013 von seinem damaligen Fraktionskollegen Michael Hartmann darüber informiert worden, daß sein Name im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen Käufer von kinderpornographischem Material aufgetaucht sei. Als Quelle für diese Information habe Hartmann ein Gespräch mit dem damaligen BKA-Chef Jörg Ziercke genannt. „Das ist doch verrückt“ Diese Darstellung sei eine reine Inszenierung Edathys, sagte Ziercke in seiner Zeugenaussage. Er habe mit Hartmann zwar oft gesprochen, allerdings nur über innen- oder rechtspolitische Themen, nie über Edathy. Hartmann habe ihm gegenüber bestätigt, daß die Äußerungen Edathys „frei erfunden“ sind. Welche Motive hätte er haben sollen, einen ihm nicht sonderlich sympathischen Menschen zu warnen und dafür „mein Amt zu gefährden, meine Mitarbeiter zu hintergehen und meinen Minister zu desavouieren“, fragte Ziercke mit Blick auf seine Erfahrungen im NSU-Untersuchungsausschuß unter dem Vorsitz Edathys. „Das ist doch verrückt.“ Für ihn sei klar, daß Edathy eine Verschwörungstheorie gebastelt habe, um sich selbst zum Opfer einer Intrige zu machen. „Aber nicht das BKA, sondern er selbst ist schuld am Ende seiner Karriere“, stellt Ziercke klar. Edathy bleibt bei seiner Version Auch der ehemalige SPD-Abgeordnete Edathy, der nach Zierckes Befragung am Donnerstag vor dem Untersuchungsausschuß aussagte, blieb bei seiner Version. Zwar sei seine Glaubwürdigkeit öffentlich in Zweifel gezogen worden, er habe jedoch keine Abstriche gegenüber seiner ersten Aussage vom 18. Dezember 2014 zu machen, betonte der Ex-Politiker. „Ich habe von keiner anderen Person Informationen erhalten als von Hartmann, der sie wiederum von Ziercke hatte“, so Edathy. Mehrfach habe ihm Hartmann gegenüber gesagt, daß der damalige BKA-Präsident die Quelle sei. Mit Blick auf die Widersprüche zu den Aussagen der anderen beiden Zeugen Hartmann und Ziercke, stellte Edathy an die Abgeordneten gewandt fest: „Es tut mir leid, aber Hartmann hat Sie angelogen.“ Und er liefert auch gleich eine Begründung. „Wenn Herr Hartmann die Wahrheit hier sagen würde, hätte das sofort ein Strafverfahren zur Folge, das wäre dann das Ende seiner Karriere im Bundestag“, ist sich Edathy sicher. Am Ende der etwa zehnstündigen Sitzung sind die Mitglieder des Untersuchungsausschusses nicht wesentlich weiter als zuvor: Aussage steht gegen Aussage. Ziercke machte einen souveränen und glaubwürdigen Eindruck, Edathy wirkte ruhig und selbstsicher. Eine Schlüsselrolle bei der Klärung kommt der erneuten Befragung des Abgeordneten Hartmann zu. CDU-Obmann Armin Schuster brachte zudem die Benennung weiterer Zeugen ins Gespräch. (vo) jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/fall-edathy-einer-muss-luegen/
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Post by anmerkung on Jan 16, 2015 19:35:38 GMT 1
Edathy-Affäre: Mehr SPD-Leute sollen Bescheid gewusst haben16. Januar 2015, 17:37 Uhr dpaDazu gehören nach Angaben aus dem Ausschuss der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs, sowie Edathys ehemalige Büroleiter Maik Schuparis und Dennis Nocht. Nocht wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Fall äußern. Er verwies auf seine bevorstehende Aussage vor dem Ausschuss. Ebenfalls aussagen sollen die frühere niedersächsische SPD-Landtagsabgeordnete Barbara Tewes-Heiseke und der ehemalige SPD-Bundestagskandidat Jens Jenssen. ----- Der Edathy ist richtig gut. Es sieht ganz danach aus, daß die Schweinbande der SPD einen Deal gebrochen hat. Somit ist Edathy an die Vereinbarung nicht mehr gebunden und reißt alle mit, die ihn in den Arsch getreten haben. Geschieht ihnen recht.
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Post by Admin on Jan 20, 2015 17:38:57 GMT 1
Untersuchungsausschuss Die SPD versinkt im Edathy-Sumpf Der Untersuchungsausschuss im Fall Edathy droht für die SPD zu einem Fiasko zu werden. Ein Gemisch aus Lügen, Heuchelei und Kriminellem schadet der Partei. Sie will es nicht wahrhaben. 18.01.2015, von PETER CARSTENS www.faz.net/aktuell/politik/inland/untersuchungsausschuss-die-spd-versinkt-im-edathy-sumpf-13376208.htmlIn den Ausschusssitzungen erheben SPD-Leute schwere Vorwürfe gegeneinander. In aller Öffentlichkeit titulieren sie sich als Alkoholiker, unzurechnungsfähig, arrogant, paranoid, profilierungssüchtig, charakterlich ungeeignet oder Lügner. Reihenweise werden abfällige SPD-SMS über den Parteivorsitzenden Gabriel oder Oppermann verlesen. Andere zeigen einen erbärmlichen Karrierismus. So schleimt Edathy nach der Wahl bei Sigmar Gabriel: „Falls Dir mal wieder Mitglieder mit sogen. Migrationshintergrund einfallen, die man fördern könnte - hey! “. Das sind niederschmetternde Impressionen aus dem Parteiinneren. Auch die Ausschussvorsitzende Eva Högl war jahrelang SPD-Innenpolitikerin und mit allen Akteuren eng vertraut. Sie verspielt jetzt ihr Ansehen durch extreme Parteinahme. Dazu ist sie offensichtlich gezwungen. Niemand soll, niemand darf Edathy glauben. Denn sobald Hartmanns Version kippt, fällt automatisch Oppermann. Und wer weiß, wer noch. Gelogen wurde von Anfang an: Als Edathy Anfang Februar 2014 sein Bundestagsmandat niederlegte, waren viele überrascht. Aber etliche SPD-Politiker hatten ihre Überraschung bloß gespielt und das Entsetzen monatelang einstudieren können. Sie wussten längst Bescheid. Das Schmierenstück flog auf. Peinlich für die SPD. Oder will sich Edathy mit seiner Wahnsinnsgeschichte an der SPD rächen? Neujahr wünschte er im Internet „allen was aufs Maul, die das verdienen“. Das klingt einigermaßen psychoproblematisch. Am Donnerstag präsentiert er sechs neue Zeugen. Denen will er schon im Herbst 2013 seine Hartmann-Version erzählt haben, also lange vor der akuten „Rachephase“. Unter den Genannten ist sein Anwalt, der damit seine berufliche Existenz riskiert. Außerdem ein weiterer SPD-Abgeordneter und mehrere Fraktionsmitarbeiter, etwa Edathys früherer Büroleiter und sein früherer Freund, der wiederum zeitweise bei Hartmann gearbeitet hat. Alles hängt irgendwie mit allem zusammen – und nichts ist gut für die SPD. Sie will es nicht wahrhaben, aber der Ausschuss untersucht auch ihren moralischen Zustand – und ihre Politikfähigkeit. ____________ Edathy gefällt mir immer besser.
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Post by Deleted on Jan 20, 2015 18:09:57 GMT 1
Das Interview der Bundespressekonferenz war ganz ergiebig, wenn man es genau analysiert hat. Der Edathy hat doch relativ deutlich durch die Blume gesagt, was los war, eben Erpressung. Ich gehe mal davon aus, dass es derzeit Erpressung (Knabenpenisliebhaber -> Hardcore -> Gerichtsprozess -> totale Blosstellung von Edathy) und Gegenerpressung (Edathy erzählt von der Erpressung und liefert Dokumente) gibt. Edathy ist immer noch sauer auf Facebook, ist auch als Tiger gesprungen und so ziemlich als Bettvorleger gelandet.Edathy schreibt auf Facebook, dass es es problematisch findet, dass "die richtigen Fragen" nicht gestellt werden und er als "Vorsatz für das neue Jahr" den Wunsch hat, gewissen Leuten in den Arsch zu treten.
Als er den Bettvorleger in Berlin gemacht hat, wollte er wohl diesen Deal machen: Aufgabe des Prozesses gegen Geld, dafür Schweigen über den Hintergrund. Er hat auch im Interview gesagt, dass er Morddrohungen erhalten hat, hat aber nicht gesagt von wem. Das ist auffällig gewesen im Interview.
Was hat der eigentlich noch als Lebensversicherung? Nur Akten, die mittlerweile im Internet stehen?
Wundert mich übrigens, dass der noch lebt.
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Post by Admin on Jan 20, 2015 18:11:20 GMT 1
ich denke er hat die BfV-Akten. Die haben wir nicht.
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Post by Deleted on Jan 20, 2015 18:45:52 GMT 1
was haben die? Ein wenig Kiesewetter, die Widerlegung von Tarif, die erkennungsdienstliche Akte von Böhnhardt und den Kassel-Kram. Ist nicht sensationell, aber reicht, um die Sache hochgehen zu lassen.
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Post by anmerkung on Jan 20, 2015 18:56:24 GMT 1
Ich denke, der Deal ging so. Die haben den Dufner auf die sanfte über willige Staatsanwälte mit Pensionansprüchen in den Ruhestand geschoben, der möglicherweise die gleiche Ware geordert hatte. Strafrechtlich nicht relevant oder gerade so hart an der Grenze, daß es mit Geldtsrafe bei Beibehaltung der Ansprüche abgeht.
Das haben sie dem Edathy dann auch angeboten. Sie wußten ja, worum es geht. Aber, er möge sich zukünftig ruhig verhalten, er veschwindet wieder auf der Hinterbank.
Ein karrieregeiler Staatsanwalt kam ihnen dann dazwischen. Das haben sie frühzeitig erfahren, konnten den aber nicht ausbremsen. So machten sie frühzeitig auf Schadensbegrenzung. Damit war aber bereits der Deal gebrochen. Edathy hat es ebenfalls frühzeitig gewußt.
Er sah recht gut und erholt bei der Pressekonferenz aus und war kampfgelaunt. Mit den Vorwürfen muß er nun leben, das läßt sich nicht mehr reparieren. Aber die, die den Deal gebrochen haben, die reißt er mit in den Abgrund, weil es genauso solche Charakterschweine sind, wie sie von ihm behaupten.
Edathy hat den entscheidenden Vorteil, daß er nichts zu verlieren hat. Und nochmal, jemand, dem Haftstrafe droht, den läßt man nicht wieder ausreisen, auch nicht bei erwiesener Kooperationsbereitschaft. Ergo haben sie strafrechtlich nichts in der Hand.
Edathy hat in der Zeit, die ihm im Bundestag verblieb, Vorsorge für's Alter getroffen. Sollen ja sowieso alle machen.
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jjb
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Post by jjb on Jan 20, 2015 19:27:26 GMT 1
anmerkung, die schärfe deines verstandes ist zu beneiden! zugschlampenklasse!
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Post by Deleted on Jan 20, 2015 19:38:36 GMT 1
Hätte, könnte, wollte Wenn er sie hätte, könnte er liefern, wenn er wollte.... . An die erste Adresse am Platze. Jederzeit.
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Post by anmerkung on Jan 20, 2015 19:40:39 GMT 1
anmerkung, die schärfe deines verstandes ist zu beneiden! zugschlampenklasse! Das ist keine Schärfe des Verstandes, sondern ein Zettel, der seit Tagen vor meiner Nase liegt. Auf dem stehen unter anderem Stichworte wie "fette Aule", ein Merkpunkt, der einer schönen Dame erörtert werden sollte, die nicht in Berlin geboren wurde, sich aber riesig freut, wenn ich eine fette Aule in der Gegend entsorgen kann, weil ihre Arbeit dann eine adäquate Würdigung erhält. Da steht Daimler Terroristen, was im Blog vor langer Zeit abgearbeitet wurde, und ganz unten auf dem Zettel steht "Edathy - Der Deal". Wenn man das tagelang sieht, dann muß man sich um die Lösung nicht kümmern, ich jedenfalls nicht. Die Lösung schwappt dann irgendwann an die vorderen Stirnlappen, wie von alleine. Der Zettel ist abgearbeitet, kann also in den Schredder. Ich weiß nicht, was da im letzten Herbst abgelaufen ist. Ich mache es mir immer sehr einfach, möglichst so einfach, wie das Leben sein könnte. Ich will jetzt nicht der Zukunft vorgreifen, aber genauso war es auch bei den nächsten Blogposts (2 Teile). Der Titel stand seit Tagen fest. Als es soweit war, schrieb sich der Text fast von alleine.
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Post by anmerkung on Jan 20, 2015 19:42:25 GMT 1
Hätte, könnte, wollte Wenn er sie hätte, könnte er liefern, wenn er wollte.... . An die erste Adresse am Platze. Jederzeit. Nein, das kann er nicht, denn er will seinen Arsch retten und seine Schweine durchs Mediendorf treiben. Nicht unsere. Edathy ist kein Teamplayer.
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Post by Deleted on Jan 20, 2015 19:50:29 GMT 1
"Edathy hat den entscheidenden Vorteil, daß er nichts zu verlieren hat." Sein Leben. Sein Leben könnte er verlieren. Auf die Schmerzhafte. Andauernd verschwindet etwas, in Wüsten, in Bergwerksschächten, im Packeis. Unter diesem Gesichtspunkt wäre ihm anzuraten, die Akten, so er sie denn hat, oder Zugriff darauf, weise zu nutzen. Man könnte sie, z. B. , nach Absprache, häppchenweise gezielt einsetzen. Er müsste halt eine Vertrauensperson konsultieren. Jemanden, der Bescheid weiß UND auf den er sich verlassen kann. Und ja keinen aus einschlägigen Kreisen, die sind nicht belastbar. Wobei, der Edathy, das ist schon ein raffinierter Hund. aber leider Mittelklasse.
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