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Post by Admin on Dec 14, 2014 7:44:08 GMT 1
Halt, Stopp, zurück, es gibt ja noch das Buch vom Torsten Ogertschnig, wo die NSU-Geschichte drinsteht. Die er 2003 dem Herrn Verfassungsschützer Stengel in Flein erzählt hat! Woher wissen wir, dass es dieses Buch gibt? 1. Vom Bundesamt für Verfassungsschutz, die haben Herrn Stengel mitgeteilt, dass sein “Arbeitsname” im Buch mehrfach genannt wird, unter dem Torsten O. den Stengel kannte. www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2029a.pdfSeite 92: Zeuge Günter Stengel: Ich glaube, das habe ich vom BfV erfahren. Die haben so eine Buchlesemaschine auf bestimmte Wörter. Da war Arbeitsname – so ist es rausgekommen – – war mein Arbeitsname dabei. Man war aber nicht in der Lage, der komplette NSU-Ausschuss nicht, beim BfV dieses Buch anzufordern! 2. Von Edathy: Er bekam dieses Buch 2005 zugeschickt, von Torsten O., als Bundestags-Innenausschuss-Vorsitzender. Edathy fand das Buch bis heute nicht. Sagt er. Und so wissen wir heute immer noch nicht, mehr als 1.5 Jahre später, was nun genau der Mundlos-NSU war. Und was der mit dem Mossad zu tun hatte, oder auch nicht… Kein Buch, kein Ogertschnik, kein Knastkumpan Friedel. NSU-Aufklärung bei NSU 4 findet nicht statt. sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichten-teil-9-was-ist-der-nsu-und-wie-viele-gab-es-teil-4/
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Post by Admin on Dec 14, 2014 7:50:51 GMT 1
Neue Vorwürfe gegen Edathy Angeblich schon 2004 Nacktbilder entdeckt Ein Mitarbeiter einer IT-Firma soll bereits vor zehn Jahren auf dem Bundestagscomputer von Sebastian Edathy Nacktaufnahmen von Knaben gefunden und dies gemeldet haben. Am Dienstag wird sich entscheiden, ob ein Untersuchungsausschuss zur Affäre eingesetzt wird. 07.04.2014, von ECKART LOHSE, BERLIN www.faz.net/sebastian-edathy-angeblich-schon-2004-nacktbilder-entdeckt-12884306.html
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Post by vonstein on Dec 14, 2014 23:49:58 GMT 1
"Seit Monaten wird nach dem Leck in der Edathy-Affäre gefahndet. Edathy selbst gibt den Namen eines Parteifreundes preis. Doch der SPD-Abgeordnete Hartmann wehrt sich: Die Anschuldigungen seien komplett falsch.
Die Edathy-Affäre ist wieder da: Nachdem der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy einen Parteifreund als angeblichen Informanten zu drohenden Kinderporno-Ermittlungen enthüllte, schlägt dieser zurück. Edathys Darstellung sei falsch, geht aus einer persönlichen Erklärung des SPD-Politikers Michael Hartmann hervor, die am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
Edathy (45) soll am Donnerstag dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zu der Affäre Rede und Antwort stehen und muss sich ab Februar vor Gericht verantworten. Er hatte im Gespräch mit dem "Stern" gesagt, Hartmann habe ihm am Rande des SPD-Parteitags in Leipzig im November 2013 in einem persönlichen Gespräch über Erkenntnisse des Bundeskriminalamtes (BKA) informiert. Hartmann habe dabei auf Angaben des damaligen BKA-Präsidenten Jörg Ziercke zurückgegriffen. Hartmann erwiderte, dies entspreche nicht der Wahrheit.
Edathy windet sich aus Vorwurf Kinderporno-Affäre: Unbekannte Dritte für Downloads verantwortlich? Er habe sich im November 2013 um Edathy gekümmert und verschiedentlich über dessen Befürchtung, gegen ihn könne strafrechtlich ermittelt werden, auch mit ihm kommuniziert. Er habe versucht, Edathy zu beruhigen. "Auf angebliche Informationen des damaligen BKA-Präsidenten Ziercke griff ich dabei nicht zurück", betont Hartmann.
Der Bundestags-Untersuchungsausschuss in Berlin sucht seit Monaten vergeblich nach der undichten Stelle. "Selbstverständlich werde ich im Ausschuss nicht schweigen", kündigte Edathy im "Stern" an. Nach dpa-Informationen hält man dessen Angaben in der SPD-Bundestagsfraktion für "völlig unglaubwürdig". Es handele sich um eine Schmutzkampagne gegen Hartmann, mit der Edathy von seinem Prozess wegen Kinderpornografie ablenken wolle.
Grüne und auch Unionsleute sehen dagegen neue Fragen an die SPD-Parteispitze, die im Oktober 2013 vom damaligen Innenminister Hans-Peter Friedrich über den Verdacht gegen Edathy unterrichtet worden war. CSU-Mann Friedrich stürzte, was die schwarz-rote Koalition stark belastete. "Im Sinne einer weiteren vertrauensvollen Zusammenarbeit ist es notwendig, dass die SPD-Spitze den Sachverhalt rückhaltlos aufklärt", verlangte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Max Straubinger.
Zum Ablauf der Geschehnisse erinnerte Hartmann daran, dass Edathy zuvor mehrfach erklärt habe, aus den Medien über Ermittlungen gegen einen kanadischen Kinder-Pornoring erfahren zu haben. Am Abend des 15. November 2013 habe Edathy ihn dann angesprochen und ihm offenbart, dass er bei der kanadischen Firma Kunde gewesen sei. "Er teilte mir weiterhin mit, dass das von ihm erworbene legale Material auch über Amazon zu erhalten sei."
Dennoch habe sich Edathy Sorgen gemacht und um Hilfe gebeten. Hartmann: "In der Zeit danach versuchte ich, mich um ihn zu kümmern. Dazu war ich als innenpolitischer Sprecher und langjähriger Kollege des einstmals von mir geschätzten Kollegen Edathy verpflichtet."
Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hatte - bevor Hartmanns Reaktion bekannt war - Edathys Erklärung und den zeitlichen Ablauf für nachvollziehbar gehalten. Das sei nun auch "ein echtes Problem für die Herren Oppermann und Ziercke", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag).
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Post by Admin on Dec 15, 2014 4:13:56 GMT 1
Das sei nun auch "ein echtes Problem für die Herren Oppermann und Ziercke", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag). Verlogener Haufen. Zierckes Problem hätte die Russlungen-Selbstmordlüge sein müssen, und die Edathy-Lügen auch. Vollkoffer.
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Post by Admin on Dec 16, 2014 12:27:01 GMT 1
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Post by Admin on Dec 16, 2014 12:42:46 GMT 1
www.spiegel.de/politik/deutschland/edathy-affaere-hartmann-nutzte-geheim-handy-a-1008726.htmlEdathy-Affäre: Ein Geheim-Handy, viele Gespräche und die Frage - wer lügt? Hartmann wählt die Vorwärtsverteidigung. War er anfangs noch zurückhaltend, scheint er sich nun dazu entschieden zu haben, die Deutung nicht alleine Edathy zu überlassen. Auch er wird am Donnerstag vor dem Ausschuss aussagen. Kontakt mit Edathy auf dem Höhepunkt der Affäre bestreitet er nicht. Sie kannten sich, waren zu jener Zeit im Herbst 2013 beide Innenexperten. Der damalige Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann bat Hartmann, sich um Edathy zu kümmern. Das habe er auch getan, sagt Hartmann nun freimütig. Er habe mit dem Parteifreund "verschiedentlich über seine Befürchtung, gegen ihn könne strafrechtlich ermittelt werden, kommuniziert", so Hartmann. In Hartmanns Umfeld heißt es, Hartmann habe für einen Teil der Gespräche mit Edathy ein spezielles Mobiltelefon genutzt, das er in seiner damaligen Funktion als Mitglied des geheim tagenden Parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste besessen habe. Es sei aber Edathy gewesen, der darauf gedrungen habe, die Kommunikation möglichst vertraulich zu halten. Hartmanns Umfeld betonte, die Krypto-Funktion sei nie aktiviert gewesen und sie wäre auch damals nur dann entscheidend gewesen, sofern Edathy seinerseits ein Krypto-Handy besessen hätte. Ein solches habe Edathy jedoch nicht gehabt.
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Post by Admin on Dec 16, 2014 12:50:05 GMT 1
Karl Doemens @doppelgeist60 3 Min.Vor 3 Minuten Edathy-Untersuchungsausschuss am Donnerstag wird 2 Stunden vorgezogen auf 13 Uhr, sagt Högl. Auch Hartmann wird gehört. #Edathy
NDR Niedersachsen @ndrnds 2 Std.Vor 2 Stunden Monate war er abgetaucht, am Do gibt Sebastian #Edathy eine Pressekonferenz. NDR.de überträgt live aus Berlin.http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Edathy-Viele-Fragen-vor-der-grossen-Fragestunde,edathy492.html
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Post by Admin on Dec 16, 2014 17:00:42 GMT 1
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Post by anmerkung on Dec 16, 2014 18:22:09 GMT 1
In dem Deppenaufsatz ist allerdings dieser Drops enthalten.
"Edathys Glaubwürdigkeit hat in den vergangenen Monaten schweren Schaden genommen."
Ist das nicht süß?
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Post by vonstein on Dec 16, 2014 23:32:14 GMT 1
Die Schlüsselfigur der Edathy-Affäre Mag sein, dass er in der Affäre seines Parteifreundes Sebastian Edathy nun plötzlich zur Schlüsselfigur wird. Hat er mehr gewusst als bisher öffentlich zugegeben? Hat er womöglich Edathy gewarnt und ihm damit ermöglicht, Beweismaterial zur Seite zu schaffen? Der 51-jährige Michael Hartmann aus Pirmasens in Rheinland-Pfalz, bis zum Sommer Innenexperte der SPD-Bundestagsfraktion, weist diesen Verdacht empört zurück.
Und doch wird er sich unangenehme Fragen gefallen lassen müssen – womöglich schon am Donnerstag, wenn er als Zeuge im Edathy-Untersuchungsausschuss befragt werden soll.
Edathy hatte im Februar überraschend sein Mandat zurückgegeben. Kurz darauf wurde öffentlich bekannt, dass gegen ihn ermittelt wird, weil er sich Bilder nackter Knaben bestellt hatte. Viele Umstände deuten darauf hin, dass Edathy vorher gewarnt war. Vor wenigen Tagen nun erklärte er dem „Stern“, im November 2013 von Hartmann auf die Untersuchungen aufmerksam gemacht worden zu sein. Hartmann widerspricht – es sei Edathy selbst gewesen, der ihm damals, am Rande des SPD-Bundesparteitags, sein Herz ausgeschüttet habe. Der Herbst 2013 war eine aufregende Zeit, weil damals viele SPD-Politiker hofften, in der neuen Großen Koalition einen Posten zu bekommen. Dies war die Zeit, in der die SPD-Spitze schon vom Verdacht gegen Edathy wusste. Denkbar ist folgende Version: SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann beauftragte Hartmann, Edathy vorsichtig darauf vorzubereiten, dass er seine Karrierehoffnungen aufgeben muss – wegen dieses Verdachts auf Kinderpornografie.
Sollte dies so gewesen sein, dann hätte Oppermann über Hartmann eine Vorwarnung an Edathy ausgegeben – und damit indirekt die Ermittlungen von Polizei und Justiz erschwert. Dann hätte die Information von Hartmann womöglich bewirkt, dass Edathy belastendes Material vernichten konnte. Hartmann und Oppermann widersprechen. Wie Hartmann tritt auch Edathy am morgigen Donnerstag als Zeuge vor den Untersuchungsausschuss. Angeblich will Edathy dann den SMS-Austausch vorlegen, den er in jenen Tagen mit Hartmann hatte.
Der „Stern“ zitiert daraus und schreibt, dass sich Edathy am 21. November (wenige Tage nach dem Gespräch der beiden am Rande des Parteitags) bei Hartmann nach dem Stand der Dinge in seinem Fall erkundigte. „Still ruht der See. Habe auch meinerseits nicht nachgehakt“, habe Hartmann geantwortet. Spannend ist nun, ob aus anderen SMS hervorgeht, wer wem zuerst von den Untersuchungen wegen des Verdachts auf Kinderpornografie berichtete. Hartmanns und Oppermanns Version lautet so: Beide hätten damals über Edathy gesprochen, Oppermann habe aber den Kinderporno-Verdacht gar nicht erwähnt, Hartmann habe also gar nichts ausplaudern können. Es sei nur um den schlechten Gesundheitszustand Edathys gegangen und darum, dass Hartmann sich „um Edathy kümmern“ solle. Klingt das schlüssig? Der Untersuchungsausschuss prüft die Glaubwürdigkeit.
Von Klaus Wallbaum Hannoversche Allgemeine Vom 17.12.2014
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Post by Admin on Dec 17, 2014 4:01:42 GMT 1
Schlag mich tot, aber ich glaube nicht, dass es um kinderpornos ging, sondern um NSU-Zeugs. Edathy wollte was werden, Groko, und er hatte belastendes Material. So fängt das an. Wie geht es weiter?
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Post by Admin on Dec 17, 2014 8:30:23 GMT 1
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Post by Admin on Dec 17, 2014 11:55:12 GMT 1
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Post by Admin on Dec 17, 2014 11:56:50 GMT 1
Högl ist not amused...
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Post by Admin on Dec 17, 2014 12:05:39 GMT 1
Wie man es dreht und wendet, der Fall Edathy wird zum Fall SPD – und zum peinlichen Offenbarungseid für die politische Klasse. Wer aus den etablierten Parteizentralen selbstgerecht mit dem Finger auf „Pegida“-Organisator Lutz Bachmann zeigt in der Absicht, mit dem Hinweis auf dessen Vorstrafen gleich die ganze Demonstration zu kriminalisieren, sollte beim nächsten Mal vorher einen Blick auf die Liste der Vorbestraften in den eigenen Reihen werfen. Da findet sich so einiges, von Steuerhinterziehung und Untreue über Drogendelikte, Körperverletzung und fahrlässige Tötung bis zur Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. Wer im Glaushaus sitzt… jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2014/spd-im-glashaus/
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