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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:10:55 GMT 1
Ach so, und die überlangen Standbilder sind das Indiz dafür?
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Post by Admin on Sept 3, 2014 21:13:48 GMT 1
Ja genau. Da bewegt sich ja nichts, der Bus "ruckartig" in aufeinanderfolgenden frames, zähle mal die Frames zusammen bei Wackers 4 Bildern, es müssten also N Positionen sein des Busses, und nicht nur 4. So würde das ein Ingenieur sehen "als ein totgeschossner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief" Dunkel wars der Mond schien helle...
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Post by Admin on Sept 3, 2014 21:16:48 GMT 1
22 Frames für den Bus, aber nur 4 Positionen. müssten aber 22 Positonen sein, weil er ja 22 Frames lang "durchs Bild fährt". Verstanden?
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:17:41 GMT 1
Ja, das leuchtet ein. Welche Ausreden werden sie präsentieren?
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Post by Admin on Sept 3, 2014 21:19:42 GMT 1
Ich hab keine Ahnung. Man muss das mit Beate oder irgend einer anderen bewegten Szene "gegenlesen", ob dort auch Bewegungen so komisch zerlegt werden. Mit Stillstadsframes... Wenn das dort nicht so ist, dann wurde manipuliert.
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Post by Admin on Sept 3, 2014 21:22:12 GMT 1
Man nehme ein Standbild, setze da das Womo rein, sagen wir 500 Frames lang, und dann fügen wir die Fahrzeuge ein, und das Rentnerehepaar am Schluss. Wenn das ruckelig ist, aber die anderen bewegten Bilder nicht, dann ist es Schmu.
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:29:00 GMT 1
Wenn mir jemand sagt, das Auto steht da 8 Bilder lang und bewegt sich nicht, dann sage ich Dir: Geht nicht, wenn es fährt, denn dann bewegt es sich auf jedem Bild ein klein wenig. Oder verschiebt seine Position. Sofern die Kamera mit konstanter und genügend hoher Bildrate aufzeichnet, dann hast du recht. Da sich aber die Fahrzeuge für mehrere Bilder nicht bewegen, war die Bildrate niedriger als PAL-Norm (25 fps) oder NTSC-Norm (23.976 fps oder 29.7 fps), sondern nur maximal 12 fps (um Speicherplatz zu sparen). Die Kamera nimmt also 1 Bild auf und die Überwachungssoftware und deren Videocodec (Komprimierer) legt das selbe identische Bild solange in den gespeicherten Videostream, bis die Kamera ein neues Bild aufnimmt. Da sich das Bild innerhalb der Sequenz nicht verändert kann der Videocodec den Videostream auch sehr gut komprimieren, also wird wenig Speicherplatz verbraucht. Es gibt noch einen zweiten Schritt, um Speicherverbrauch und Detailreichtum gegenseitig zu optimieren. Das ist dann die variable Bildrate. Bei wenig Bewegung bzw langsamen Bewegungen nimmt sich die Überwachungssoftware auch nur wenige Bilder von der Kamera und schickt diese an den Videocodec. Bei schnellen Bewegungen nimmt sich die Software mehr Bilder (öfter pro Zeit) von der Kamera und speichert diese. Das erklärt die unterschiedlich langen Sequenzen von 2,4,6,8,10 Bildern pro Sequenz. Das ist nicht ungewöhnlich, sondern ganz normal für Überwachungssysteme. Es fuhren keine Autos rückwärts, sondern das Auto war so schnell, dass es zuerst noch rechts außerhalb des Bildes war und die Kamera das nicht speichern konnte. Sonst passierte in dieser Sequenz nicht viel, also war die Kamera niedrig "getaktet" und speicherte wenig Bilder. Das Auto war dann hinter dem Wohnmobil verdeckt, als die Kamera das nächste Bild speichert. Die folgende Bildspeicherung erfasste das Auto endlich ganz links oben. Bei der nächsten Bildspeicherung war das Auto bereits aus dem Bild nach links davongefahren. Wäre die Bildrate der Kamera höher gewesen, dann hätte man das Auto auch noch öfter gesehen. Hätte die Software nicht den Speicherverbrauch niedrig halten müssen, dann hätte sie auch mehr unterschiedliche Bilder speichern können. Das macht aber nur wenig Sinn und die Festplatte wäre in Rekordzeit voll gewesen. Es ist völlig ausreichend, wenn man im Normalfall nur 1-2 Bild pro Sekunde speichert und sobald sich Bewegung zeigt, dann speichert man eben mehr Bilder, bis zu 12 Bilder pro Sekunde. Jemand der sich am Wohnmobil zu schaffen gemacht hätte, der wäre von der Kamera erfasst worden, denn so schnell ist niemand, dass er innerhalb einer Sekunde seine Tat vollzogen hätte. Also ist "Rückwärtsfahren" abgehakt und als falsch erkannt. Bisher sehe ich da noch keine Auffälligkeiten in diesem Teil des Videos bezüglich "Fahrzeuge".
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:32:05 GMT 1
Wackerstein, erklär für uns Deppen, was man aus diesen Dingen schließen kann! Nix verstehen in Bezug NSU, ich Nicht viel kann man daraus schließen. - Es ist eine Widerlegung für "Rückwärtsfahren" der Autos. - Die Kamera und ihre Software wurden zur Überwachung eingesetzt, war also keine WebCam. - Die Kamera war auf das NTSC-Format eingestellt und filmte mit einer variablen Bildrate von 1 bis 12 Bildern pro Sekunde. - Die ARD hat das Video von NTSC auf PAL umgerechnet. Das ist alles harmlos und noch keine Aufdeckung einer erneuten Lüge. "Hier gibt es nichts zu sehen", aber einen Versuch war es wert.
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:36:37 GMT 1
Die haben die "fahrenden Gegenstände" dort ebenso reinmontiert wie das Womo. So habe ich das bisher noch nicht betrachtet. Du bist vielleicht paranoid ;-) Könnte vielleicht sein, aber dafür habe ich noch keinen Beleg gefunden. Die variablen Sequenzdauern lassen sich mit der Optimierung der Überwachungssoftware erklären.
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:42:31 GMT 1
22 Frames für den Bus, aber nur 4 Positionen. müssten aber 22 Positonen sein, weil er ja 22 Frames lang "durchs Bild fährt". Verstanden? Wenn die Kamera mit einer konstanten Bildrate aufzeichnen würde, dann ja. Eine Überwachungssoftware muss aber unbedingt den Speicherverbrauch niedrig halten, weil sonst die Festplatte voll ist und man dann gar nichts mehr speichern kann. Also werden weniger unterschiedliche Bilder gespeichert, abhängig von der im Video zu sehenden Bewegung. Die Kamera speichert maximal 12 Bilder pro Sekunde und minimal 1 Bild pro Sekunde (geschätzt), daher das "Stottern".
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:43:00 GMT 1
Die bisherigen Erfahrungen mit der Bildforensik sind eher ergebnislos. Da ist eher am Gegenstand gearbeitet worden als im Studio. Auch eine Erkenntnis, und nicht unbedingt vorteilhaft für die Herren, die das alles gemacht haben. Keine Bildfälschung = direkt ins Verbrechen involviert sein
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:45:06 GMT 1
Ich hab keine Ahnung. Man muss das mit Beate oder irgend einer anderen bewegten Szene "gegenlesen", ob dort auch Bewegungen so komisch zerlegt werden. Mit Stillstadsframes... Wenn das dort nicht so ist, dann wurde manipuliert. Das ist eine gute Idee. Dabei muss man aber bedenken, dass bei den Aufnahmen im Inneren der Wohnung noch eine anderes Überwachungssystem eingesetzt worden ist (siehe dazu die andere Analyse mit den "180%" etc). Also die "Beate kommt heim"-Sequenz zeigt für jeweils 8 Frames das selbe Bild und danach das nächste Bild wieder für 8 Frames etc. Das scheint konstant zu sein.
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 21:54:23 GMT 1
Altes System = feste Bitrate.
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Post by Deleted on Sept 3, 2014 22:18:29 GMT 1
Bei der Begrüßungsszene Zschäpe-Dienelt gibt es auch 4er und 6er Sequenzen. Also hatte auch das alte Überwachungssystem variable Bildrate.
Das führt leider zu nichts. Toter Ermittlungsansatz.
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Post by paule on Sept 3, 2014 22:39:43 GMT 1
das wird Paule nicht gefallen. Da es sich eh nur um Abfall handelt, kann ich damit leben Es ist doch gut, wenn Interpretationen hinterfragt und überprüft werden. Davon wird das Ergebnis besser. Jetzt stellt sich halt die Frage, wer hat die Restmülltonnen bewegt......kann ich den ganzen Film nochmal sehen ? zu den rücklaufenden Bilder : Bei verschiedenen Programmen für DVR´s kann man die Aufzeichnung für Bewegungserkennung derart einstellen, dass bei Ereignis x vorherige Bilder zusätzlich abgespeichert werden um den Grund für ein schnell vergehendes Ereignis sichtbar zu machen. Normal rechnet das Programm in die richtige Reihenfolge um. Bei den von mir eingesetzten Cams habe ich mitunter auch das Phänomen, daß Autos scheinbar rückwärts fahren.....wenn ich über das Netz streame und mit Smartphone gucke...
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