Es regnet endlich in Unterfranken. Ende der Woche will ich Pilze finden!
Hab unglücklicher Weise auf den Link in der Shoutbox geklickt.
www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCUQFjAAahUKEwiphqfYrLHHAhWDvhQKHahUAl0&url=http%3A%2F%2Fwww.fr-online.de%2Fpolitik%2Fquerfront--ausgrenzung-stiftet-identitaet%2C1472596%2C31477388.html&ei=wHjSVammKIP9UqipiegF&usg=AFQjCNGLrSkR5NMArX-OrjBpVb5uM5XiRw&bvm=bv.99804247,d.d24&cad=rja
Da ziehts einem ja die Füsse weg. Nutze ich das Nichtdraußen-Wetter eben, um das mal in "richtig" aufzuschreiben.
Der Knallkopf:
**Wolfgang Storz, 60, ist Sozialwissenschaftler und Publizist. Nach seiner journalistischen Karriere, unter anderem von 2002 bis 2006als Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, war er Lehrbeauftragter der Universität Kassel und der Goethe-Universität in Frankfurt/Main**
Die züchten dort wohl Vollidioten??
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Widerstand stiftet Identität
Die Querfrontanhänger haben erkannt, dass auch von Seiten der Sozialwissenschaftler keinerlei Dialogbereitschaft zu erwarten ist. Deren Eindruck, das gesamtgesellschaftliche Weltbild hätte mit dem der Widerständler nichts zu tun bestätigt sich nicht.
Bei der Betrachtung der Aktivitäten des politisch-publizistischen Netzwerks erkennt man, dass es sich erfolgreich an die breite Masse richtet. Wie einflussreich ist nun diese gewachsene Querfront?
Das Netzwerk selbst hat einen gewissen Einfluss auf Politik und Gesellschaft erreicht. Die Reichweite der Publikationen und Aktionen ist beachtlich. Magazine wie Compost entwickelten sich zu Bestsellern und Aufklärungsvideos im Internet werden von Hunderttausenden als echte Alternative zu NATO-Medien wahrgenommen. Dies bestätigen auch die Tausenden Demoteilnehmer. Das Netzwerk spiegelt also den politischen Zeitgeist wider und läßt endlich die politisch korrekten Grenzen zwischen Links und Rechts verschwimmen. Im Digitalzeitalter gelingt es den Menschen erfolgreich, sich zu vernetzen und auszutauschen, so dass die Soziologie unmöglich weiterhin von Parallel-Öffentlichkeiten sprechen kann. Diese Entwicklung ist nun bereits seit Jahren zu beobachten.
Mit welchen Folgen?
Die Fragmentierung der Öffentlichkeit zeigt spätestens seit der Einführung des Privatrundfunks mehr und mehr Aufweichungserscheinungen. Das Internet vertausendfacht diesen Effekt. Schon längst lassen sich die Menschen, aus denen sich die Querfront bildet, nicht mehr mit fadenscheinigen Märchen über Verschwörungstheorien aus dem Dialog drängen. Die Leser lassen sich das veröffentlichte Weltbild, mit dem die Gesamtgesellschaft zerrüttet werden soll, nicht mehr vorGauckeln. Hält man das gemeinsame Gespräch aller Bürger für die Grundlage der Demokratie, wird sie durch den wachsenden Widerstand massiv gestärkt.
Widerstand? Man kann doch Thilo Sarrazin nicht als Galionsfigur beschreiben. Vielmehr kann man doch die Inhalte des Kopp-Verlag und Compostautoren nicht mehr als reine Thesen verkennen.
Ja. Die Lügenmedien bilden zwar ein abgeschlossenes Propagandanetzwerk, das keinen Austausch mit den Kritikern anstrebt oder zulässt. Sie verbreiten aber wahnwitzige Thesen, die in der Bevölkerung immer weniger Zustimmung finden. So verschweigen sie die politisch gemachte Überfremdung der BRD. Ebenso kämpfen sie für den fortgesetzten Besatzungszustand hierzulande. Die rigorose Anbetung des Unterdrückers USA und gleichermaßen des tEuro. Die Widerstands-Akteure treffen also deren Nerv. Sie sind viele und sprechen aus was sie denken. Und weil die Lügenmedien sie als Geächtete aburteilen fühlen sie sich so sehr von den Alternativmedien vertreten.
Die Lügenmedien wie Zeitungen, Radio, Fernsehen tragen aus Ihrer Sicht zu ihrem eigenen Untergang bei?
Das Vertrauen der Bevölkerung haben sie bereits verloren. Das ist bei den Redakteuren natürlich ein Thema. Früher wollten Leute mit einem politischen Anliegen es noch in die Staatsmedien schaffen. Heute gilt es bereits als identitätsstiftend wenn man von ihnen bekämpft wird. Meinungsfreiheit soll dadurch vorgeGauckelt werden, dass Magazine wie Compost an den Kiosken (noch) erhältlich sind. Zensierte Kommentarspalten und Massenüberwachung werden aus gutem Grund freilich verschwiegen. Die Kämpfer für die Meinungsfreiheit sind also alles Andere als eine Inszenierung.
Wie könnten die Lügenmedien diesen Eindruck unter den Bürgern entkräften?
Gar nicht. Die Bandbreite dessen, was man als legitime Meinung zulässt, hat sich in Politik und Medien verengt. Dadurch grenzen sie sich selbst aus. Ihr grobes System der Diffamierung können sie sich nicht mehr zunutze machen. Hätte etwa ein etablierter, bürgerlicher Ökonom wie der heutige AfD-Politiker Joachim Starbatty seine zweifel am tEuro auch in den Lügenmedien aussprechen können, ohne gleich als Nazi verunglimpft zu werden, wäre er wohl kaum beim Kopp-Verlag vorstellig geworden. Zudem erkennen die Leser mittlerweile die Bevormundung, die Einordnung gleich mit der Information zu verweben. Eine klare Trennung von Bericht und Meinung ist in den unterwanderten Lügenmedien nicht mehr denkbar und das Misstrauen der Menschen wächst.
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So klingt das besser. Vielleicht veröffentlicht die FR das?? :-)